Zeigefreudig versteh ich als exhibitionistisch, wohlgemerkt in der Öffentlichkeit.
Ja, es ist eine exhibitionistische Ader, die mann da auslebt. Oder auch frau. Das macht mensch vor allem für sich selbst, denke ich. Kopfkino: Alle sehen mich so explizit, sie werden geil und wir feiern einen öffentlichen Riesenporno. Phantasie halt.
Dennoch - ich mag es auch, wenn sich bei einer Frau etwas abzeichnet, Stickwort Camel-Toe. Nur macht mich das nicht geil, sondern es lässt etwas in mir anklingen... eine Welt mit weniger Hemmungen... und ich fühle mich gleich wohler.
Doch eigentlich machen mich Genitalien an sich auch nicht direkt an, soweit ich nicht gerade selbst sehr erregt bin. Vermutlich unterscheiden sich die Geschlechter da nicht.
Vielleicht sind Genitalien für Männer Symbole für eine sexuelle Atmosphäre, für Frauen hingegen für nichts, wahlweise für Belästiger. Diese Symoble sind kognitiv, gelernt. Männer lernen diese Symbole früh, Schuljungs zeigen sich Bilder von sogenannten "nackten Weibern". Diese öffenen das Feld der Lust. Mädchen lernen diese Symbole nicht und daher sagen sie ihnen auch nichts. (Nur halt so eine Idee von mir.)