Auch wenn der Vergleich seltsam anmutet:
Die Naturvölker Afrikas, die immer barfuß laufen, können das locker über Geröll und Gestrüpp. Wir mit unseren immer beschuhten Füßen empfinden schon den gepflasterten Gehweg als unangenehm.
So ist das mit der Eichel auch. Wenn die immer frei liegt, stumpft das Empfinden gegenüber vorher, als sie gut behütet unter der polsternden und weichen Vorhaut geschützt war, ab, weil der ständige Reiz nicht auszuhalten wäre. Schließlich hat die Eichel wesentlich mehr Nervenenden als die Fußsohle.
Andererseits finde ich es angenehmer, die Vorhaut mit dem Fingern über den Eichelrand vor und zurück zu schieben, als das mit den bloßen Fingernzu machen, wie das ausschließlich ginge, wenn die Beschneidung maximal ausgeführt wurde. Aber das mag meine pepersönliche Präferenz sein.