Nachdem
ich ein wenig im Internet nachgelesen habe, fasse ich kurz zusammen:
im Vaginalsekret befindet sich viel - allerdings keine Pheromone. Sexuallockstoffe, die uns per Nase bekannt vorkommen, werden im Hodensack gebildet - sogenanntes Androstenon.
Von der Zeugung an jedoch, waren wir im Fruchtwasser diverser Geruchsstoffe ausgesetzt, die im Erinnerungsspeicher haften geblieben sind. Diese "Duftstoffe" befinden sich wiederum im Vaginalsekret.
Ein kausaler Zusammenhang zwischen Muschiduft und Pheromonen ist nicht so einfach herzustellen.
Dann eher die andere Theorie: das Gehirn ist ein riesengroßer Erinnerungsspeicher, dessen Belohnungszentrum überaus aktiv ist. Das erste Mal Sex, alles damit Verbundene, wird vom Belohnungszentrum gespeichert.
Also Geruch (Witterung), bekannt = riesengroße Belohnung in Aussicht (Endorphine, Dopamin, Oxytocin) = Glücksgefühle, Rausch.
Da setzt quasi der Verstand aus.
Das wäre für mich die Erklärung, warum Muschiduft beim Mann Unruhe auslöst.
Dieser Androstenon-Geruch (Hodensack) wird von mir ebenfalls positiv bewertet.
Mmhh - das Belohnungszentrum macht aber auch, was es will.