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Arm aber sexy!? Wie wichtig ist der soziale Status?

*****uns Mann
4.072 Beiträge
@******ann

Wie wichtig ist der soziale Status?

Ich … würde gern eure Sichtweise erfahren.

Sekundär, weil ich in erster Linie auf Dinge bei einer Frau stehe, die sie mit Geld nicht kaufen könnte.

Auf die Frage Geld oder Liebe, Prestige oder Leben werde ich Männern immer dieselbe Antwort geben – schnapp Dir ein Sixpack Bier und schau Dir einfach mal den Film ´Fight Club´ an. - Ein mit provokanten Wahrheiten gespicktes Fest für jeden, der noch ein bisschen Anarchie in seinem Herzen hat. – Da fallen dann so entzückende, nachdenkenswerte Sätze wie:

„Von dem Geld, das wir nicht haben, kaufen wir Dinge, die wir nicht brauchen, um Leuten zu imponieren, die wir nicht mögen.“

Tyler Durden | Fight Club, 1999

Noch Fragen;)
Das existensminimum
Kennen ja nur die menschen bei denen es dazu nicht reicht...
***um Mann
213 Beiträge
@long_john3
Der TE schreibt:

Ich fand das unglaublich schade und würde gern eure Sichtweise erfahren

Du schreibst:

Wem sich der Zusammenhang zwischen sozialer Schicht, Max Weber und den Menschenrechten in diesem Kontext nicht erschließt, für den ist es sicherlich bedauerlich,...

Danke für das Aufzeigen meiner soziologischen Wissenslücke *zwinker*

Ich bin trotzdem der Meinung, dass dem TE mehr an der Meinung der Mitglieder gelegen ist, ohne irgendwelche Thesen eines Soziologen aus dem 19. Jahrhundert studieren zu müssen. Dies halte ich für sehr weit hergeholt, werde euch aber in eurer wissenschaftlichen Abhandlung nicht weiter stören. *top*
**********_Lisa Paar
1.302 Beiträge
Frauen
Zumindest in dem Alter meiner Frau sind sehr klug! Meine Frau hat es nie interessiert was ich warum mache und was dabei rumkommt ! Es interessiert Sie nicht ob ich ein neuen Wagen kaufe und was für einen ! Der einzige der ein Problem damit hat bin ICH ! Das phantastische besteht darin das man jedes LEVEL mit meiner Frau erleben kann! Ich weiß das das ein gutes
Glücksfall ist ! Ich weiß wovon ich rede ! *g*
*******nep Frau
15.836 Beiträge
Es geht jetzt aber nicht um klug sein oder nicht. Andere können nämlich auf ihre Art klug sein. Ist aber nicht das Thema. Oder ist sie so klug weil sie aus einer höheren Schicht kommt was sie dann ja auch sexy macht.
Und aufgrund meins altes bin ich jedoch auch sexy für den ein oder anderen Herrn. Egal ob ich klug bin oder der Mittelschicht angehört etc.
dem einen geht es um die ehre
Dem anderen um den sozialen status in Ehren zunhalten.

Ich pendle da komplett, weil ich mit sehr unterschiedlichem Klientel zu tun hab und bekomme,
bei der partnerwahl von langer zeit ...Wir haben ganz einfach gefallen aneinander gefunden und das was jetzt ist gemeinsam geschaffen.
Aus dem EP:
Ziehen euch eher erfolgreiche Menschen an, die das auch optisch verkörpern?
Erfolgreich im Sinne von "optisch sichtbar mit beiden Beiden im Leben stehend" durchaus. Mit dem hier womöglich gemeinten kostenintensiven Lebensstil (Markenkleidung etc.) hat das mMn allerdings wenig zu tun. Trotzdem: "Gleich und Gleich gesellt sich gern" kommt nicht von ungefähr.

Sollte es tendenziell das gleiche soziale Umfeld sein?
Hier ein ganz klares Ja - bis hin zum ähnlichen sozialen Hintergrund als Kind. Meine Frau und ich nennen das, frei nach einer Autorin, die "love map", die gewisse Gemeinsamkeiten sehr hoch einstuft. Die Gewichtung insgesamt liegt dabei allerdings eindeutig im Hier und Jetzt.

Wäre ein Partner bzw. eine Partnerin aus gegensätzlichem Umfeld ein Problem? Auch sexuell gesehen?
Erster Teil: Für mich, aus Erfahrung, leider ja. Nicht nur die Lebensplanung und dementsprechende Hoffnungen und Erwartungen waren viel zu unterschiedlich, dass es langfristig gut gehen konnte.

Zweiter Teil: Nein. Sexuell gesehen war das kein Problem.
*******ngel Paar
439 Beiträge
Kenne ich gut...
Vorab, ich habe jetzt NICHT alle Seiten gelesen und antworte das, was mir reinweg zu der Eingansfrage einfällt, bzw zu diesem Teil

Die Frage stellt sich mir deshalb, weil ich das tatsächlich unlängst erlebt habe. Die Frau brach den Kontakt ab, bevor es innigeres als der erste Wir-sind-unglaublich-heiß-aufeinander-Sex entstehen konnte. Ihr Argument: Sie käme nicht damit klar, dass sie quasi Harz IV bezieht und ich (nach Ihrer Definition) so viel erfolgreicher bin. Sie würde sich dabei immer eher unwohl fühlen.

Ich kann das gut nachvollziehen, auch wenn ich heute sage "völlig unbegründet".
Eine Situation, die ich erlebte und die wahnsinnige Kreise zog, wäre mit meiner Erfahrung und meinem Wissen von heute, eine ganz andere gewesen.

Hier die Geschichte dazu und weswegen ich Verständis mit der Dame hab.

Ich habe schon immer gerne gearbeitet, war immer fleißig, was ich machte, machte ich richtig und zu 100%, mein Anspruch...
Im Gegensatz zu meinen vorherigen Tätigkeiten war es aber eigentlich "ein Abstieg", dass ich plötzlich erst einmal "nur" noch kleine Kellnerin war.
Mir selbst ist es völlig egal, was wer hat und darstellt, mich interessiert der Mensch, sein Charakter und keinesfalls sein Portemonnaie, Anzug oder Kontostand. Und ich schämte mich auch keinesfalls meines Jobs, fühlte mich wohl.
Aber plötzlich war er da, der Mann, der später um meine Hand anhielt. Und er war perfekt...hatte alles und lebte irgendwie in einer ganz anderen Welt als ich mit anderen Kontoständen, anderen Restaurants etc...
Das war alles auch "gar kein Problem", so GLAUBTE man. Wir fanden zueinander, liebten uns, ergänzten uns, heirateten...
Aber da gab es zB das erste Kennenlernen mit seinen Freunden. Ich saß da, wie bestellt und nicht abgeholt, fühlte mich unwohl, auf einmal "klein", sie alle um mich herum waren erfolgreich, hatten bestimmte Positionen, andere Autos, andere Wohnungen oder Häuser. ICH war ja "nur" die "kleine Kellnerin", wenn inzwischen auch "OBER-Kellnerin".
NIEMAND gab mir das Gefühl, DASS es so war, schon gar nicht mein Partner, trotzdem F Ü H L T E ich mich so.
Innerlich begann ich an zu rennen, ich wollte neben diesem Menschen etwas SEIN, neben ihm bestehen, ihm ebenbürtig sein und so arbeitete ich unermüdlich, machte mich selbstständig, kämpfte und lief und lief...
Natürlich kam mein Erfolg uns wirtschaftlich auch zu Gute- unsere Ehe aber zerbrach mehr oder minder (sehr spezielle Geschichte).
Während dieser Zeit des Infrage-Stellens lernten wir erstmalig nach vielen Jahren überhaupt richtig miteinander zu kommunizieren und so kamen auch diese Dinge und dieses Thema mal ran...
Er hatte mich kennengelernt wie ich war, liebte mich so und er nahm das damals nicht einmal wahr, dass ich mich so fühlte. Ich brachte es ja auch kaum zum Ausdruck. Er war erstaunt, ein wenig unverständig... Für ihn gab es ja keinen Anlass und vermutlich haben auch seine Freunde nie weniger in mir gesehen als den Menschen, den sie eben mögen wollen oder nicht.

HEUTE weiß ich, das Problem lag in MIR, in der Wahrnehmung meiner Selbst, in meiner eigenen Messlatte, in meinem eigenen Komplex.

Wie gesagt, die Situation mit meiner Erfahrung von heute, meiner Reife von heute, wäre eine ganz andere gewesen.
So aber wurde das Ganze Bestandteil vieler Missverständnisse und Verirrungen, dummer Verhaltensweisen und mitursächlich für den werdegang dieser Ehe, aufgedeckt erst nach vielen Jahren, weil man es sich 1) erst selbst dann bewusst machte, bzw dazu in der Lage war und 2) entsprechende Kommunikation gelernt hatte.
Schade eigentlich- aber so ist es. Letztlich sage ich mir auch, lieber spät als nie *zwinker*

Insofern kann ich aber verstehen, dass "so etwas" eine Rolle spielt.
Und ich finde es erst einmal gut, dass die betreffende Frau in der Lage ist, das so klar zum Ausdruck zu bringen. Damit hat sie ja erst einmal eine Grundlage/ Vorlage gegeben, wo man dann weiter drüber reden KÖNNTE. Kontakt abbrechen und Kontakt abbrechen sind ja auch zweierlei.

Man tut es und meint es definitiv so und weiß jede weitere Kontaktaufnahme zu unterbinden aus tatsächlicher Überzeugung.
Man tut es, weil man sich einredet, es sei das Beste, ist aber dennoch traurig und wäre überrascht, evtl glücklich, der andere würde einen zurückholen und eines besseren belehren, was die unreifere Variante wäre, losgelöst vom Alter.

Würde mir gegenüber heute jemand so reagieren und ich bin anderer Meinung, dass mich dieser "soziale Status" (oder was auch immer da als hinderlich betrachtet wird) nicht stört, würde ich da nochmal dran bleiben, das Gespräch suchen und dann kommt es eben darauf an, wie weit man in der Lage ist, entsprechend zu kommunizieren.

Wie gesagt ist es mir heute wurscht, was die Menschen tun, die ich mag. Klar sollten ähnliche Interessen da sein, ein ähnlicher IQ irgendwie, aber ein MUSS? Nö.
Ich kannte einen Prof. der Mathematik, fast ein Genie, er war verheiratet mit einer Frau, die fast fragte, wo die Leiter stünde, wenn man erzählte, im Himmel sei Kirmes. Aber sie hatte das wärmste und größte und gütigste Herz, was man sich denken konnte. Und die beiden verstanden sich und waren glücklich.
Und mir ist es heute auch egal WAS ICH tue, bzw würde ich mich einfach nicht mehr "klein" machen oder schämen, mich minderwertig fühlen, wie damals. Ganz gleich, ob ich irgendeine Unterstützung bekäme, Kassiererin wäre, Kellnerin oder Anwältin. Wer meint, er muss nach meiner "Visitenkarte" urteilen, bevor er sich mit mir unterhalten hat- biddesehr...

Unterm Strich aber will ich sagen, das Problem liegt oft "in einem Selbst", auch wenn viele Beiträge hier herauslesen lassen, dass dem einen oder anderen eben Status xy wichtig ist.
Verstehe ich auch. Irgendwie bewegen wir uns alle in "ähnlichen Kreisen". Ich würde den aber nicht am Berufsbild oder Kontostand festmachen. Ich würde einfach grob formulieren:
Mit Menschen aus meinem nahen Umfeld brauche ich zunächst IRGENDEINEN gemeinsamen Nenner, der kann aus ganz verschiedenen Bereichen kommen.
Und umso größer oder vielfältiger dieser gemeinsame Nenner wird, umso enger/ dauerhafter wird die Verbindung *g* Und weil manche Nenner sich eben auch mal wieder verschieben, sowohl auf der einen, als auch auf der anderen Seite, gehen Verbindungen halt auch mal wieder auseinander...
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
was deine Abschweifungen.... mit der eigentlichen Frage zu tun haben, verschließt sich mir total.

Das macht nichts.

meine Zeit kommt wieder, aber das wird noch dauern.

Deine Zeit ist jetzt. Immer und ewig nur jetzt. Nunc stans.

Nüchtern betrachtet "stimmt die Chemie" wenn psychologische Merkmale weitgehend übereinstimmen.

Das hätten die Statistiker und die Partner"börsen" gerne.

In Wirklichkeit wird das durch die Nase und die Pheromone und ein wenig Körpersprache geregelt. Die dafür nötigen Apps sind noch im Beta-Stadium.
Mich ziehen Männer an, die sich nicht (mehr) beweisen müssen. Die einfach wissen, was sie wollen und z. B. nicht krampfhaft eine Frau suchen. Einfach Männer, die relaxt und selbstbewußt sind. Dabei ist mir der materielle Hintergrund egal. Für mich zählt, was ich spüre. Viel oder wenig Geld hat für mich überhaupt keine Einfluß. Männer/Menschen, die ihre Statussymbole zeigen müssen, amüsieren mich eher.

Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass mich nur Männer anziehen, mit denen ich mich auch gut unterhalten kann und die einfach ähnliche Einstellungen haben. Mir ist es schon passiert, dass ich beim zweiten Treffen krampfhaft nach Gesprächsthemen gesucht habe - dann macht es keinen Sinn. Wenn es passt, langweilt man sich nicht mit dem anderen. Der soziale Hintergrund muss für mich schon passen. Ich muss mich einfach auf meinem Niveau unterhalten können - mein Kopf braucht auch Beschäftigung. *g* Das gilt auch für Nur-Sex-Partner. Ich kann mich sonst nicht einlassen.
*******ngel Paar
439 Beiträge
und als kleine Ergänzung...
Also NEIN, ich würde mich also von Merkmalen wie Kleidung, die etwas darstellt, Auto oder was weiß ich, weder beeindrucken, noch abschrecken lassen.
Evtl ist der Anzug an dem Tag auch nur gebort und auch das Auto nur gemietet *zwinker*
Ich sitze absolut selbstbewusst mit zerrissenen Jeans neben Anzug und Krawatte und ziehe jemanden am Schlips. Ich sehe mir den Menschen an und was er ausstrahlt. Und ich strahle aus, was ICH bin, ungeachtet dessen, wonach mir gerade in dem Moment war, es anzuziehen...

Und entweder passt das dann oder eben nicht.

Und das

die gewisse Gemeinsamkeiten sehr hoch einstuft. Die Gewichtung insgesamt liegt dabei allerdings eindeutig im Hier und Jetzt.

würde ich aber so auch unterschreiben. Trifft ja meinen "gemeinsamen Nenner" *g*
Ja es spielt eine Rolle
Für mich persönlich, spielt der Status schon eine Rolle sobald es um einer Beziehung oder langfristige Affäre geht.
Ich denke es ist wichtig, dass man sich in ähnlichen Bahnen bewegt.Aus einfachen gründen, dass es anders wohl immer zu Problemen kommen kann.
Ich persönlich würde nicht wollen, dass mein Freund oder Mann wesentlich weniger als ich verdiene. Dies liegt aber wohl vor allem daran, dass ich zb wenn ich mal ein schickes restaurant probieren möchte, nicht wollen würde, dass mein Partner mir vorhält 'von dem was wir heute gegessen haben, lebe ich sonst einige Wochen'. Ich möchte mir eben hin und wieder etwas gönnen und dies gerne mit meinem Partner teilen. Dies ist allerdings schwierig wenn der Partner finanziell vollkommen andere Möglichkeiten hat.
Ich unternehme gerne spontan Trips zu irgendwelchen Städten oder ans Meer, aber wenn mein Partner dazu nie die finanziellen Mittel hat wird es irgendwann für beide Seiten belastend sein.

Dennoch gibt es natürlich einen relativ großen Spielraum und im Grunde ist mir lediglich wichtig, dass er sich selbst und sein leben eigenständig finanzieren kann. Aber eben in einem ähnlichen Stil wie meines.
Das soll jetzt auch auf keinen Fall arrogant oder hochnäsig rüberkommen, ich denke lediglich dass ein zu großes Gefälle nur zu Problemen führen würde und zwar in beide Richtungen(Mann mit wesentlich mehr oder eben weniger als ich).

Und zu dem Punkt ob mich erfolgreiche Männer mehr anziehen. Ja das tun Sie meist, liegt aber nicht am Geld oder Statussymbolen sondern daran, dass sie meist Selbstbewusster sind und eben meist relaxter sind als Menschen, die über jeden cent nachdenken. Zudem habe ich halt Charakterlich einige 'vorlieben' die meist automatisch mit erfolgreichen/erfolgreicheren menschen einher gehen.Dies kann auch mit Menschen passen die weniger haben als ich aber wenn der Lebensstil sich einfach so sehr unterscheidet wird es auf dauer nicht klappen.
*******ngel Paar
439 Beiträge
Dies liegt aber wohl vor allem daran, dass ich zb wenn ich mal ein schickes restaurant probieren möchte, nicht wollen würde, dass mein Partner mir vorhält 'von dem was wir heute gegessen haben, lebe ich sonst einige Wochen'.

Nur weil er weniger hat, heißt das ja nicht, dass er Dir das vorhält. Das ist ja eine Frage seiner grundsätzlichen Einstellung. Einer würde das evtl tun. Ein anderer würde einfach mit Dir das Essen genießen.

Ich möchte mir eben hin und wieder etwas gönnen und dies gerne mit meinem Partner teilen. Dies ist allerdings schwierig wenn der Partner finanziell vollkommen andere Möglichkeiten hat.
.
Einer von beiden sollte zumindest die Möglichkeit haben, es ausreichend für BEIDE zu finanzieren und das sollte für BEIDE dann okay sein. Dann geht es doch.
WENN man sich dann natürlich auch Entsprechendes zu sagen hat und alles andere passt *zwinker*

Ich unternehme gerne spontan Trips zu irgendwelchen Städten oder ans Meer, aber wenn mein Partner dazu nie die finanziellen Mittel hat wird es irgendwann für beide Seiten belastend sein
Wenn ich das machen möchte, ist mir das im Grunde Quark, WER das jetzt finanziert. Der andere muss es nur ANNEHMEN können, was auch nicht so leicht ist.

Setzt einer das halt vorraus, also "bezahl ma schön Du", das wäre natürlich etwas Anderes.

Ich kenne aber beide Seiten, die des finanziell Überlegenen und die des Unterlegenen- und da rede ich jeweils nicht von kleinen Unterschieden.
Beides ist nicht einfach, aber auch nicht unüberbrückbar- eben eine Frage, wie beide damit umgehen.

dass er sich selbst und sein leben eigenständig finanzieren kann. Aber eben in einem ähnlichen Stil wie meines.

Wie immer derjenige sich SEIN Leben eben auch vorstellt, eben SO wie ER sich das leisten kann. Der ähnliche Stil ist ja aber Dein Anspruch, Dein Kriterium.
Wenn der Typ aber ansonsten total genial ist *zwinker* ?
Evtl, durch Dich inspiriert wird, Dinge kennen lernt, dann ähnlich sieht, Ähnliches mag, an Deiner Seite wächst zB?

Dies kann auch mit Menschen passen die weniger haben als ich aber wenn der Lebensstil sich einfach so sehr unterscheidet wird es auf dauer nicht klappen.
Kommt doch halt auf die "Gemeinsamkeiten an sich an", die ja auch in ganz vielen anderen Dingen liegen können...

Ich will DEINE MEINUNG keinesfalls zerreden, ist ja Deins und passend für Dich. Ist aber das erste Posting, wo ich hier mehr oder minder direkt drauf eingehen kann (den Rest schaffe ich kaum mehr heute komplett nachzulesen *zwinker* ) und will nur meine Gedankengänge dazu packen...
Wenn das Umfeld und die Symphatie passt, ist es uns völlig egal, was man für einen sozialen Status hat. Allerdings sollte wenigstens die Chemie passen, so dass man ähnlich denkt.

Denke auch hier gehen die Meinungen sicherlich schon wieder extrem auseinander
Wenn ich so unsere Gesellschaft (egal Promis oder Bekanntenkrreis) schaue, dann sehe ich bei der Damenwelt den Trend, dass der soziale Status (Beruf, Geld) sehr sehr wichtig ist. Die Optik und der Charakter eines Mannes ist dann nicht so wichtig. Irgendwie ist auch logisch - Frau möchte abgesichert sein und einen gewissen Lebensstandard führen.
*******elle Frau
35.811 Beiträge
Ist das so?

Ich beobachte das nicht *ggg*mir persönlich geht's unheimlich auf den Sack, wenn ein Mann mir seinem Erfolg, seinen Besitztümern und Geld protzt.

Nach den Motto : mein Haus, mein Wagen, meine Yacht. .....

Ich hasse das! Ich brauche das nicht.

Beruf und Haus habe ich selber.
DA sind mir andere Dinge viel wichtiger.
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
Geld ist
Toll. Keine Frage. Kann ich verdienen.

In erster Linie beeindruckt mich ein Charakter. Ein Mann, mit dem ich lachen kann, der Phantasie besitzt, sozial Kompetent ist und auch sexuell richtig kickt. Das ist es, was für mich zählt 😍Hz

Protzerei mag ich nicht. Ein Porsche beeindruckt mich nicht. Viel eher, Wenn ein Mann hinter meine Fassade schaut
**********nerin Frau
4.863 Beiträge
@matrixangle
Danke, für deinen offenen, tollen Beitrag!!

Das Gemeine an dieser Situation, wie sie auch dir passiert ist, - als der "reichere" Part hat man so gar keine Chance, etwas daran zu ändern. *snief* Es braucht sehr viel Selbstreflektion und -Erkenntnis bei dem mit den Komplexen um dem Umfeld wieder fair und offen zu begegnen und nicht alles in diese eine, negative Richtung zu interpretieren.

Auch meine Ehe ist genau daran zerbrochen: diesen Mangel an Selbstwertgefühl hat er versucht anders auszugleichen in dem er mich und andere versuchte "kleiner zu machen". Recht könnte ich es ihm nie machen. Ich war beruflich erfolgreich und brachte das Geld nach Hause- aber ich war zu laut, zu unordentlich, zu offen, keine gute Mutter und ehe für alles verantwortlich, was nicht gut lief usw... Und irgendwann ließ ich mir das nicht mehr gefallen....

Natürlich ein unbewusster Versuch zu kompensieren.... Das muss nur der Kompensierende auch erkennen... Von außen macht man da nichts...
*******ngel Paar
439 Beiträge
@echteBerlinerin
Das muss nur der Kompensierende auch erkennen... Von außen macht man da nichts...

Natürlich, da hast Du Recht.

Ich kann mich daran erinnern, dass das bei uns sogar kommuniziert WURDE, aber eben auch nicht auf dem richtigen Weg, mit den Richtigen Worten. Auch Kommunikation mussten wir lernen.

Und noch viel wichtiger:
Natürlich, WIE will man etwas kommunizieren, dessen man sich a) selbst noch gar nicht richtig bewusst ist und b ) was man eben vielleicht auch gar nicht wahrhaben will.

Ich verstehe, dass die streckenweise gezeigten Verhaltensweisen das Gegenüber hilflos machen können.

Auch mein Mann wusste mit meiner Art zwischendurch, die sich irgendwie als eine Art Ablehnung zeigte, kaum etwas anzufangen. Eine Art, hervorgerufen aus meinem eigenen Irrglauben "der KANN Dich SO doch gar nicht lieben, also schütze ich mich schon vor dem Tag, an dem auch er es erkennt"...
Ich wartete aber darauf, dass er sich richtig verhielt, es mir doch bewies, ohne zu realisieren, dass mir meine Gedanken nunmal NICHT auf der Stirn stehen...

Probleme mit sich selbst PLUS Kommunikationsschwäche untereinander = GANZ schlecht.

Deshalb finde ich es ja aber gut, dass die vom TE genannte Person es zumindest mal ausgesprochen hat.

Heute kenne ich auch die andere Seite, aber heute bin ich eben auch um Einiges erfahrener und kann mit solchen Sachen ganz anders umgehen.

Aber wir können nunmal jeweils nur nach unseren Erfahrungen und unserer Reife zum jeweiligen Zeitpunkt gehen...
Aber zumindest KÖNNEN wir in der Folge daran wachsen und lernen, WENN wir WOLLEN *g*
**********Paula Paar
13 Beiträge
Unterschied naja.......
Zu erst einmal muss doch die Sympathie passen oder nicht..........Mit den Aussagen einer Userin über mir von wegen "Restaurant , Städtetrips" etc... merkt man noch ein bisschen das sie 24 Jahre alt ist....Nicht böse nehmen.
Bei uns ist das so gewesen wir haben uns kennengelernt da hatte sie ein kleines Einkommen ( Student) und ich mein Normales ( Mittelstand-gehobener Mittelstand) . Jetzt hat sich das Blatt aber gewendet, ich bin gleich geblieben und meine Partnerin verdient heute das doppelte von mir. Ich persönlich komme mit beiden Situation klar zuerst habe ich mehr für den Urlaub und etc bezahlt und jetzt halt sie. Das liegt aber auch daran das es seit dem wir zusammen wohnen kein " deins oder meins " gibt sondern immer ein unser.... Wir wirtschaften halt schon wie eine Familie und falls sich unsere Wege irgendwann trennen sollten.....War es doch eine schöne Zeit und man hat doch gerne für seinen Partner bezahlt..Weil in dem Moment wo alles rosig in der Beziehung ist tut das doch auch nicht weh wenn man den Urlaub z.b 80/20 Teilt oder ? Man darf hinterher nur den anderen ( egal welche Seite) keine Vorwürfe machen.
*******rund Mann
3.637 Beiträge
Dieses Thema verführt zu einer positiven Selbstdarstellung. Keiner möchte dastehen als jemand, dem Status wichtig ist. Ich glaube, das ist nicht hilfreich.

Dem TE geht es darum, herauszufinden, warum diese Frau den Kontakt abgebrochen hat. Vielleicht hat er die Frage falsch gestellt und er hätte eher direkt nach Hartz-4-Befindlichkeiten fragen sollen. Das wäre themengerechter gewesen.

Da ich selber eine Zeit auf H4 war, kann ich dazu einiges sagen: Als Hartzer empfindet man oft Scham. Es ist einem peinlich, dass man nicht aus eigener Kraft seinen Alltag bestreiten kann. Es ist einem überdies peinlich, dass man so wenig Geld hat und knausern muss. Also zieht man sich zurück. Keine Kneipenabende, die man sich eh nicht leisten kann. Auch will man nicht von der Großzügigkeit der Freunde leben. Nicht wenige würden ja einfach, um die Geselligkeit zu pflegen, das eine oder andere Getränk für ihren H4-Freund springen lassen. Aber genau das ist einem auf Dauer eben sehr peinlich.

Wenn man diesen Situationen aus dem Weg gehen will, meidet man letztlich die Kontakte zu denen, die Geld haben. Das kann also schon ein guter Grund für die vom TE beschriebene Dame sein, den Kontakt abzubrechen.
*******ngel Paar
439 Beiträge
@SchaefchenPaula
Schöner Beitrag *g*

Und ja, DEINS und MEINS gabe es bei uns auch NIE, im Gegenteil.

Das sagt ja aber leider noch nichts über das tiefste Innenleben eines jeden aus, dessen man sich selbst evtl gar nicht bewusst ist *zwinker*

Denn TROTZDEM habe ICH damit eben meine Probleme gehabt , in der von mir erwähnten Geschichte.
Wie gesagt unnötig, wie ich heute weiß.
Bei uns hat sich dann eben auch alles verschoben...
Und ich hätte mir damals ja nur die Frage stellen müssen, wie ich das umgekehrt sehen würde...

Ach, aber da ist auf der einen Seite der Verstand, der dann sagen würde "hey, Dich würde das doch auch nicht stören, also nimm es an...", auf der anderen Seite war da der unbewusste, tief verankerte Komplex.

Na ja. Ich lebe mit meinem Ehemann sogar dennoch noch immer zusammen, in funktionierendem Familienkonzept, OHNE Deins und Meins. Nur dass wir externe, monogame Beziehungen führen, die wir inzwischen auch kennen lernten. DAS muss man uns auch erst einmal nachmachen- also haben wir doch irgendetwas richtig gemacht *zwinker*

Und in meiner Beziehung gibt es meins und deins auch nicht.
Generell nicht und aus der Erfahrung heraus, dass die Positionen sich durchaus verschieben können, niemand ist vor wirtschaftlichem Rückschritt sicher und niemand weiß, wie ein anderer sich entwickeln kann.
Im Idealfall passiert das alles im "WIR" *g*

Insofern volle Zustimmung von mir.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Auch wenn
mir durchaus bewusst ist, dass es solche Fragestellungen im täglichen Leben gibt, dass gerade auch nicht so gut Betuchte auf Abstand gehen durch alte Muster oder auch Komplexe, nicht zu genügen, kann ich sie nicht wirklich verstehen. Für mich zählt der Mensch. Ob dieser nun Abitur, Studium, gar Doktortitel hat oder beim Bäcker für wenig Geld hinter der Theke steht (womit ich meine eigene gegenwärtige Spanne beschreibe), keine Chance hatte, eine "wertvolle" Ausbildung zu erhalten, es ist nur wichtig, was mir dieser Mensch bedeutet.

Es gibt Menschen in nicht kleiner Zahl, die mit igendetwas Äußerlichem prunken können, zum Beispel mit ihrem Status, aber Charakterschweine sind oder Alkoholiker oder...Und auf der Gegenseite kenne ich wundervolle Menschen, für die am Ende des Geldes noch viel zu viel Monat bleibt.
****ga Frau
17.959 Beiträge
also Reichtum ist ja relativ
wenn jemand 10 T€ im Monat verdient und der andere nur 5 T€ denke ist es der Unterschied kein Problem. Und ich denke wir Frauen im Westen denken da anders als Frauen aus ärmeren Ländern. Also ich hab ein Problem damit wenn mein geliebter Partner viel mehr als ich verdient, wenn ich mich dann aber in der Welt umschau, haben viele junge hübsche Mädels sich reiche Kerle geangelt und diese Mädels haben wohl überhaupt kein Problem damit gehabt, also daran nehme ich mir dann ein Beispiel, ich muß mich halt nur wert fühlen eingeladen zu werden und zum teuren Essen ausgeführt werden und teure Kleidung zu tragen. Darin sehe ich bei mir das Problem, das mir Luxus in dem Maße nicht erstrebenswert erscheint als das ich mich dafür verbiegen würde aber wenn ich mit nach diesem Luxus sehnen würde, dann würde ich mir auch einen älteren Millionär angeln *g* ich denke das ist die einfachste Methode um reich zu werden und ein Luxusleben zu führen. Es kommt natürlich auch immer drauf an was jeder unter Luxus versteht. Für mich ist z.B. auch Luxus viel Zeit für mich zu haben, diesen Luxus finde ich erstrebenswert. Und für mich ist es Luxus immer das zu tun was ich gerade auch tun will, das ist für mich auch erstrebenswerter Luxus. Na mal sehen vielleicht ist ja materieller Luxus irgendwann für mich auch wichtig aber momentan ist Fülle für mich ausreichend und unter Fülle verstehe ich zu tun was ich liebe und zu lieben was ich tu und viel Zeit für mich und für Das zu haben was ich gerne tue.
@****ett ich habe die gleiche Meinung.... Kann ja auch auf eine Frau umgelegt werden... wenn eine Frau zu oberflächlich ist, ist es auch nicht das Wahre. Geld ist nicht alles, aber es mach das Leben angenehmer. Lustige weise sind die am glücklichsten, die am wenigsten haben. Ich sag immer alles mit Maß und Ziel.
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