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für ne beziehungskiste muss eben auch das passen, den wenn einer immer schlechte feelings hat klappt der rest auch nicht.
dass ein Mann sein Selbstwertgefühl verliert, weil er "eigentlich" wirtschaftlich und karrieremäßig überlegen sein sollte?
Da bekomme ich richtig Lust, den Gegenbeweis anzutreten.
Mich von einer beruflich erfolgreichen Frau aushalten zu lassen, und sie dafür arbeitsteilig partnerschaftlich zu coachen, so wie das in gut funktionierenden Beziehungen mit umgedrehten Rollen bis in die 70er Jahre hinein als Erfolgsmodell weitverbreitet üblich war.
Um die schlechten feelings mache ich mir keine ernsthaften Sorgen: Morgens einzwei Stunden coding sollten fürs Taschengeld und als Selbstbestätigung für die Leistungsfähigkeit des cerebralen Apparats völlig ausreichen.
"Um fünf beginnt der Tag in Preussen"
(Friedrich II.)
(Friedrich II.)
Danach ein wenig Sport und Wellness, einkaufen, Essen machen, die Kids an die Matrix anschließen, Mittagsschlaf und dann den Garten in Schuss halten.
In den Abendstunden gibt's die erwünschten Dramen mit fliegendem Dibbern-Porzellan und ausgeschütteten Benzinkanistern zur Wiederherstellung des emotionalen Gleichgewichts der Hauptverdienerin. Wenn danach der Entfremdungskoeffizient so weit runtergekühlt ist, dass wieder klar ist, wer das Sagen hat, zur Belohnung für die Dame bisweilen auch ein wenig Fellatio.
Ein hauseigenes Schwimmbad wär nicht schlecht. Der Lütte ist ne wahre Wasserratte.
Nachgerade um den Finger wickeln könnte sie mich mit einer Eintrittskarte auf den grünen Hügel. Am liebsten natürlich Tannhäuser, hilfsweise Lohengrin.
Problematisch erscheint mir eher die Tatsache, dass die Hygienestandards für deutsche Männer 1916 vor Verdun festgesetzt und bisher vom Bundesministerium für Familie und Glückseligkeit noch nicht novelliert wurden. Das wäre aber eine politische Frage und gehört nicht hierher. Außerdem hätt ich eh genug mit den Schwimmbadfiltern zu tun. Was soll ich denn noch alles machen?