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Arm aber sexy!? Wie wichtig ist der soziale Status?

No warum?
Ich finde es ja spannend und freue mich über die gewonnen Einsichten zum Thema. Und das ja dank aller Beteiligter.

Und auch abweichende Meinungen geben mir direkt mal die Möglichkeit, mein eigenes Denken und Handeln zu checken. Hast du ja auch?

Für (aus meiner Sicht Sinn freie) Vorhaltungen sind andere Zuständig. *zwinker*
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
@ sweetverena
Ich fände genau dieses Verhalten abstoßend und... uninteressant.

Bei mir müsste er ein leckeres Bierchen (OK, ein Long Island Icetea ist auch lecker) mitbringen und ich habe schon vor 30 Jahren den R4 oder die Ente dem Luxus-Schlitten vorgezogen.
Generell fände ich Gitarre-spielen am Strand auch schöner, als Kaviar im Wirlpool. *lach*
****ga Frau
17.958 Beiträge
Ja, und jetzt könnt ihr mich gerne steinigen und mich als oberflächlich bezeichnen *baeh* ich hätte viel früher einen Schlussstrich ziehen und mich trennen müssen weil ich das Ganze auch noch in Anspruch genommen habe, als ich gedanklich schon längst mit der Beziehung abgeschlossen hatte *rotwerd* aber ich kann es nicht mehr ändern *zwinker*

Er hat es dir angeboten, warum sollst du seine Geschenke nicht annehmen? *g*
Es gibt Menschen die verschenken gerne Geld und Liebe und machen gerne Geschenke, weil
sie sich selbst eine Freude damit machen, wenn sich die/der Beschenkte freut.
Also was ist daran verkehrt das du dich hast beschenken lassen? Du hast dich gefreut, er hat sich gefreut, alles fein *sonne*

Geld ist einfach nur Energie und gibt mir die Möglichkeit dafür etwas zu kaufen oder es zu verschenken oder oder oder.....Geld ist nicht schlecht, Geld ist einfach eine Möglichkeit für finanzielle Freiheit !!
Wahre Größe ist zu haben, aber nicht zur Schau tragen.
Der soziale Status ist im Prinzip unwichtig !

Grundsätzlich gilt hier wie bei allen anderen Dingen auch , hat man hart im Leben dafür gearbeitet ist es ja ok wenn man es erreicht hat oder hat man Ihn geerbt und selber nichts dafür getan und schmückt sich mit diesen Federn. Das ist mir zu wider und meiner Meinung nach Fassade ohne Hintergrund Bestimmt nicht sexy . Dann sollte man lieber ruhig sein und mal darüber nachdenken !

Wahre Größe ist zu haben , aber nicht zur Schau tragen !
Mon dieu,
Wimmelt es hier mal wieder von Gutmenschen.
Oder Neidhammeln, die dies nicht zugeben, und sich lieber hinter diversen sozialromantischen Floskeln verschanzen?

Sorry, aber...
Geld macht nicht glücklich. Aber es erleichtert das Unglücklichsein ungemein!

Wohlstand, Reichtum, fast egal wie erworben - ob selbst legal erarbeitet, oder ererbt von Onkel Albrecht oder Mama Großfürstin - hat aber so garnix mit dem Charakter zu tun. Oder den sozialen Fähigkeiten.Und zwar im positiven Sinne...

Ich hatte die Möglichkeit, persönlich beide Seiten kennenzulernen... Und finde, es gibt genausoviele arme Mistkerle/Mistbienen wie reiche!
Und arm sein ist mitnichten ein Garant für einen Partner, der einer Frau auf Augenhöhe begegnet... Wenn frau sich drauf einläßt, würde mir schon der gesunde Menschenverstand sagen... Lieber ein reicher Pascha, da gibt es wenigstens Entschädigungszahlung...*geheimtipp*

Der soziale Status ist mir insofern wichtig, als daß mein Partner in der Lage sein sollte, sein Leben selbst zu finanzieren.
Warum?
Ich zitier jetzt einfach mal mein Profil...
Hinreichendes eigenes Einkommen.
Ich bin nämlich kein Geldbeutel auf zwei Beinen, aber ich suche auch keinen solchen.

Amen
Mein reden.
das ist klug!
@ freeman : die Lebensverhältnisse den finanziellen Mitteln anpassen....das klingt schon ganz anders, sehr klug, tue ich notwendigerweise auch, aber auch da gibts n weiten Bereich, aber so klingt es wirklich vernünftig und sympathisch!
*****gli Mann
376 Beiträge
gibt sehr viel zulesen ... ein thema ...
das bewegt ... super geschrieben Selene 73 den nagel genau getroffen! ... eine eine(r) ein guter Partner wenn er von morgen's bis abend's krampfen muss zu überleben ... ? es braucht eine gewisse finanzielle u n d
gesellschaftliche basis um die schönen dinge des leben's zuleben ... ohne finanzielle unabhänigigkeit ... keine
musse ... ohne musse keine kunst ... Paracelsus saget vor langer zeit : nichts ist gift ... alles ist gift ! auf die dosierung kommt es an ... ich erlaube mir beizufügen auf den charakter kommt es an .-
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Zu Beginn, ich fände es angenehm, wenn dieses unsägliche Wort "Gutmenschen" aus der Diskussion verbannt würde. Es gibt eben Menschen, die so oder so denken - das wird doch in anderen Zusammenhängen auch immer betont und Toleranz gefordert ... *frieden*

Und nun meine Meinung zum Thema:
es braucht eine gewisse finanzielle u n d
gesellschaftliche basis um die schönen dinge des leben's zuleben ...


Na ja, eine "gewisse" Basis braucht es wirklich, um zu überleben. Aber wie hoch dann das "Extra" sein muss, um das "Leben zu genießen", das ist dann individuell verschieden. Manche brauchen wirklich nicht viel Geld, um schöne Seiten des Lebens zu sehen und zu leben.

Und sie haben vielleicht auch ihre Gründe dafür: wer z.B. eine schwere Krankheit überlebt hat, für den ist eine Woche ohne Krankenhaus eine sehr schöne Seite des Lebens. Auch dann, wenn alles vorbei ist und man wieder arbeiten kann und sich eine tolle Reise leisten kann - die Reise ist weniger wichtig als die Tatsache, noch zu leben.

Für die Diskussion im Allgemeinen finde ich dann Selenes Zitat aus ihrem Profil einen interessanten Anstoß:
Hinreichendes eigenes Einkommen.
Ich bin nämlich kein Geldbeutel auf zwei Beinen, aber ich suche auch keinen solchen.

Finde ich erstmal gut.

Nur - was ist "hinreichend" ? Und macht es Euch was aus, wenn die Idee von "hinreichend" beim anderen völlig anders ist als bei Euch ? Ich glaube, darum geht es hier.
****ga Frau
17.958 Beiträge
Nur - was ist "hinreichend" ? Und macht es Euch was aus, wenn die Idee von "hinreichend" beim anderen völlig anders ist als bei Euch ? Ich glaube, darum geht es hier.

Ein hinreichendes Einkommen ist für mich genau soviel das es mir ein Leben ermöglicht das alle meine Wünsche die mir wirklich wichtig sind erfüllen kann, also ein Fliessen im Genug. *sonne*
*******elle Frau
35.806 Beiträge
Das Leben spielt ja oft unfaire, Krankheit, Kündigung nach 20 Jahren im Betrieb, Scheidung. ..

Es gibt doch tausend Gründe, dass das Geld knapp werden kann.
Ich hatte schon einen geschiedenen Freund, er hat der Frau u d den Kindern das Haus gelassen, hauste in 40 qm. Kam so gerade so hin mit seinem Geld, aber der Mann war unheimlich nett und liebevoll. Sicher lud ich ihn auf die Pizza oder den Kaffee ein, wenn wir unterwegs waren.

Denn die Zeit mit ihm war das auf jeden Fall wert.

Dann würdet ihr auf einen wundervollen Mann verzichten, nur weil am Monatsende sein Geld knapp war?

Und in einer Beziehung?
Kündigung, kein Geld , kein Fun, keine Liebe mehr?
Und in einer Beziehung?
Kündigung, kein Geld , kein Fun, keine Liebe mehr?

Liebe ist wichtiger als Geld.
*******elle Frau
35.806 Beiträge
Eben, das wäre kein Thema für mich.
Schwere Zeiten kann man auch gemeinsam durch stehen.
Und meistens gehen schwere Zeiten wieder vorüber.
*******elle:
Schwere Zeiten kann man auch gemeinsam durch stehen.

DAS ist doch mal eine richtig tolle Aussage *dafuer*
Wenn ich jemand gefunden habe, und dann kommen schwere Zeiten - unbenommen, wenn man da nicht zusammensteht, ist es keine gute Partnerschaft (gewesen).

Aber die unterschwellige Aussage in etlichen Posts, "wer Geld hat, ist viel eher ein A... als nett, sympathisch, liebevoll", also, ganz ehrlich - nö.

Ich mag das Wort "Gutmenschen" weil es auch unsägliche Menschen bezeichnet. Nämlich die, die ihre innere Kleingeistigkeit, Moralinsauerkeit und eben auch Neid hinter ethisch wertvoll scheinenden Argumenten verbergen. Und daher nehme ich mir die Freiheit, es zu benutzen.

Und ja, ich würde mir das viermal überlegen, mich mit einem Mann zusammenzutun, der zwar liebevoll ist, aber jeden Cent zweimal umdrehen muß.
Nicht, weil er mir "nichts bieten" kann.
Sondern weil ich schon erlebt habe, was das "Unterlegen sein" mit dem Ego des Partners anstellt. Da kommen häßliche Dinge dabei raus.
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Dem stimme ich zu:
  • dass Geld und Charakter in keinem irgendwie objektivierbaren Zusammenhang stehen: es kommt immer auf den einzelnen Menschen an
  • dass das Gefühl, irgendwie "unterlegen" zu sein, vor allem, wenn ein Mann sich unterlegen fühlt, Probleme in der Partnerschaft erzeugen kann. Kann, denn auch hier hängt es dann doch vom Einzelfall ab. Meine Erfahrung diesbezüglich ist auch schlecht - aber mein Ex und ich haben viele Jahre ungefähr das Gleiche verdient, weil ich Teilzeit gearbeitet habe. Seinem Gefühl der Unterlegenheit hat das aber nicht geholfen.

*hi5*
glück gehabt
was den sozialen status betrift, hatte ich nicht den besten start, dafür ist mir später alles zugeflogen. deshalb finde ich ihn unwichtig. das leben kann sich so schnell drehen.

ob man was dafür kann oder nicht, deshalb bringt das ganz strampeln nichts wenn der rest nicht past. klar kann man was dazu tun, aber arm aber sexy hat auch was. *zwinker*
dass das Gefühl, irgendwie "unterlegen" zu sein, vor allem, wenn ein Mann sich unterlegen fühlt, Probleme in der Partnerschaft erzeugen kann. Kann, denn auch hier hängt es dann doch vom Einzelfall ab.

Positiv dürfte sich das auf dom/dev-Beziehungen mit devotem Mann bzw. FLRs (female lead relationships) auswirken.
Gutmenschen
Dieses Wort wird in diffamierender Weise von Nazis, AfDlern und Pegida-Leuten benutzt. Für Politiker, Demokraten und Menschen, die sich um Flüchtlinge kümmern. Deshalb würde ich es begrüßen, wenn es hier nicht verwendet werden würde.

Zum eigentlichen Thema: wichtiger als der finanzielle oder soziale Status scheint mir der charakterliche Aspekt zu sein. Die Ansprüche und der eigene Lebensstil müssen erarbeitet werden. Deshalb hätte ich ein Problem damit, wenn jemand der Meinung wäre, der Partner oder der Staat müsse das eigene Leben alimentieren.
Wobei es natürlich vorkommen kann, dass jemand unverschuldet in eine Notsituation geraten kann.
Aber insgesamt scheint es mir eine Frage der inneren Haltung.
*****e73:
Ich mag das Wort "Gutmenschen" weil es auch unsägliche Menschen bezeichnet. Nämlich die, die ihre innere Kleingeistigkeit, Moralinsauerkeit und eben auch Neid hinter ethisch wertvoll scheinenden Argumenten verbergen. Und daher nehme ich mir die Freiheit, es zu benutzen.

Surprise.... es gibt tatsächlich Menschen, denen der Status am A**** vorbei geht.... meist sind es die, die selbst schon ganz unten waren und daher wissen, dass es mit ihnen als Mensch nicht zwingend etwas zu tun hatte....

*****e73:
Sondern weil ich schon erlebt habe, was das "Unterlegen sein" mit dem Ego des Partners anstellt. Da kommen häßliche Dinge dabei raus.

Ich denke, dass der Partner, der sich "unterlegen" fühlt, bereits vor der Partnerschaft ein Selbstbewußtseinsproblem hatte.... wobei es manchmal sicherlich auch daran liegen kann, dass der andere Partner seine "Überlegenheit" bewußt oder unbewußt spüren läßt.... aber nur manchmal.... denn ich kenne auch Ehen, wo das Gehaltsgefälle wunderbar funktioniert, übrigens mit Männern UND Frauen als Besserverdienende.....
Was ich aber auf jeden Fall weiß, ist, dass das Scheitern einer Beziehung niemals nur einen Grund hat *zwinker*
Waterdragon
Surprise.... es gibt tatsächlich Menschen, denen der Status am A**** vorbei geht....

Yo. Und es gibt auch echt purpurne Diamanten. Von denen habe ich sogar schon einen selbst gesehen...

Was die anderen Punkte angeht... Wie genau die psychomotorischen Effekte, die zu Beziehungsärgernissen führen zustande kommen, ist total egal. Tatsache ist, daß sie sich an ungleichem Status aufreiben. Der mag nicht der einzige Grund, aber sicher doch der Auslöser und Angelpunkt, weil eben nicht auflösbar, sein.

Und "schon vorher gestörtes Selbstbwußtsein" und "es den anderen spüren lassen" - da sind wir dann wieder in der Ecke "Schuldzuweisungen". Und will doch nun echt keiner hin, oder?
*****e69:
Positiv dürfte sich das auf dom/dev-Beziehungen mit devotem Mann bzw. FLRs (female lead relationships) auswirken.

Sorry, Cesare, kurzer Einwand aber ich denke, das hat mit BDSM in diesem Kontext gar nichts zu tun *zwinker*
Status
Ich finde wie ich schon geschrieben habe. Der Status ist doch für die liebe für mich völlig unwichtig.
es kommt doch auf die Gemeinsamkeiten doch an. Jeder Mensch hat ein Recht auf Liebe Sex Glück usw
@Selene73
Es ist wie es immer ist und immer bleiben wird.... du hast deine Meinung und ich meine.....
Zu unterschiedlich sind Lebenserfahrung und vorallem Lebenseinstellung....
Und das ist gut so, denn auch hier gilt wieder die Devise:
"Gleiches gesellt sich zu Gleichem" *dafuer*
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