Zu Beginn, ich fände es angenehm, wenn dieses unsägliche Wort "Gutmenschen" aus der Diskussion verbannt würde. Es gibt eben Menschen, die so oder so denken - das wird doch in anderen Zusammenhängen auch immer betont und Toleranz gefordert ...
Und nun meine Meinung zum Thema:
es braucht eine gewisse finanzielle u n d
gesellschaftliche basis um die schönen dinge des leben's zuleben ...
Na ja, eine "gewisse" Basis braucht es wirklich, um zu überleben. Aber wie hoch dann das "Extra" sein muss, um das "Leben zu genießen", das ist dann individuell verschieden. Manche brauchen wirklich nicht viel Geld, um schöne Seiten des Lebens zu sehen und zu leben.
Und sie haben vielleicht auch ihre Gründe dafür: wer z.B. eine schwere Krankheit überlebt hat, für den ist eine Woche ohne Krankenhaus eine sehr schöne Seite des Lebens. Auch dann, wenn alles vorbei ist und man wieder arbeiten kann und sich eine tolle Reise leisten kann - die Reise ist weniger wichtig als die Tatsache, noch zu leben.
Für die Diskussion im Allgemeinen finde ich dann Selenes Zitat aus ihrem Profil einen interessanten Anstoß:
Hinreichendes eigenes Einkommen.
Ich bin nämlich kein Geldbeutel auf zwei Beinen, aber ich suche auch keinen solchen.
Finde ich erstmal gut.
Nur - was ist "hinreichend" ? Und macht es Euch was aus, wenn die Idee von "hinreichend" beim anderen völlig anders ist als bei Euch ? Ich glaube, darum geht es hier.