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Arm aber sexy!? Wie wichtig ist der soziale Status?

**********nerin Frau
4.863 Beiträge
Hier ging es bis jetzt weniger um das Geld an sich. Und wenn, dann wurde das Mehr des anderen von denen problematisch gesehen, die selber nicht viel haben. Nicht umgekehrt!

Es geht um ein Gleichgewicht in der Beziehung, damit sich nicht einer dauerhaft mies fühlt. Und einige der Damen hier haben auch sehr klar gesagt, dass sie in der Tat nicht beschenkt und "ausgehalten" werden wollen nur weil sie wenig haben.

Ich persönlich kann das zwar nicht so ganz verstehen und denke, dass es auch mit mangelndem Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl hat, wenn man Geschenke nicht "um einer selbst" annehmen kann. Allerdings ist das zum Glück bei mir nur Theorie. Vielleicht hätte ich doch mein Problem damit, wenn ich in der Situation wäre
*******rund Mann
3.632 Beiträge
Aufschauen zu einem Mann...
glücklicherweise sind die meisten Frauen nicht mehr von der Sorte und auch die Männer nicht..

In vielen Frauenprofilen steht aber genau das, dass sie aufschauen will bzw. dass er ihr gewachsen sein soll, wenn nicht gar überlegen.

Statistisch gesehen heiratet die Mehrheit der Frauen nicht unter ihrem sozialen Status, sondern tendenziell nach oben.

Ich bin also eher misstrauisch...
******n83 Mann
263 Beiträge
@TOOOY
Es ist schon so, dass dies eine häufig auftretende Frauenfantasie ist, der Mann soll größer sein soll und mehr Geld verdienen und einen höheren Status einnehmen soll.
An die Berlinerin: Das hat überhaupt nichts mit Sub zu tun, aber vielleicht ist Akademikertum persönliche Berufung? Ich kenne unstudierte Leute, die mehr verdienen und ich würde trotzdem nicht mit denen tauschen möchten, einfach weil ich in wissenschaftlicher Arbeit meine Berufung sehe und damit glücklich bin. Jemand der nur aus monetären Gründen studiert soll das ohnehin bleiben lassen.
Ich reduziere Menschen nicht nach Ihrem sozialen Status. Ich mag gerade diejenigen mit Ecken und Kanten, mit nicht ganz so einfacher Vergangenheit, einfach ähnlich wie ich es bin. Das heißt nicht jeder hatte zur Zeiten der Schul- und Ausbildungszeit den nötigen familiären Background oder es spielten andere Umstände im Leben eine große Rolle.

Was mir jedoch wichtig ist, sind Charaktereigenschaften wie fleiß und antrieb im Leben. Nicht um der Bestverdiener zu werden, sich zu messen sondern um mit dem glücklich und zufrieden zu sein was man hat.
Dann kommt meiner Meinung auch kein Ungleichgewicht auf, weil eine Partnerschaft besteht nicht nur aus einer finanziellen Sicherheit die ein Partner meint bieten zu müssen.
schreibt Sie
********e_by Frau
342 Beiträge
Der soziale Status spielt insofern eine Rolle, wenn er ein Partner ist.
Der soziale Status spielt weniger eine Rolle, wenn es um Sex geht.
*****des Paar
1.383 Beiträge
Hmmm
Ziehen euch eher erfolgreiche Menschen an, die das auch optisch verkörpern?
Sollte es tendenziell das gleiche soziale Umfeld sein?
Wäre ein Partner bzw. eine Partnerin aus gegensätzlichem Umfeld ein Problem? Auch sexuell gesehen?
Mir ist es echt egal, wer welches Auto fährt oder in was für einem Haus mein Gegenüber lebt. Wieso sollte es mich auch interessieren? Ich frage nicht danach. Klar, wenn es meine Liebe des Lebens sein sollte (die ich ja bereits gefunden habe), bin ich da schon interessierter und frage im Laufe der Zeit nach einigen Hintergrundinformationen. Aber Clubbekanntschaften kenne ich nur so, wie ich sie im Club erlebe und genau das ist das, was für mich zählt. Denn im Club habe ich weder etwas von dem potenziellen Traumhaus noch von dem potenziellen Reichtum, je nachdem wie sich das entwickelt, habe ich da auch in der Zukunft niemals einen Blick drauf. Also, voll kommen egal.
Was ich im Club sehen kann, ist wie sich derjenige im Club kleidet. Hier gilt allerdings allgemein, was mir nicht gefällt, dem werde ich wohl weniger Beachtung schenken und das kann auch "teure" Outfits treffen. Deshalb denke ich, dass das für mich absolut keine Rolle spielt.

Was mir allerdings nicht egal ist, ist wie mein Gegenüber spricht und ob wir da überhaupt ein sinnvolles Gespräch zustande bringen können. Ich erwarte nicht, dass mein Gegenüber überdurchschnittlich intelligent ist und mit Fachvokabular um sich wirft, aber ein Gespräch, das Spaß macht, sollte drin sein.

Liebe Grüße
Persephone
******eep Mann
902 Beiträge
es geht nicht unbedingt ums materielle
das sagen viele : es geht mir nicht ums materielle.

jedoch ist es gerade bei den damen oft so, dass sie auf die stellung des mannes gucken - macht macht geil!
das dies meist ein besseres einkommen mit annehmlichkeiten mit sich bringt, brauche ich hier nicht zu erwähenen.

auch ist auffällig: sobald das leben gesetzter zugeht, also der job halbwegs save ist und man aus dem gröbsten raus ist, man privat untriebiger wird.
man kann sich gewisse dinge dann einfach leisten. bei sich mag man das nicht so bemerken, sieht dies aber sicherlich im freundes und bekanntenkreis.
leider gehen beziehungen genau dann aus einander, weil man sich auch nicht mehr zurück nehmen will oder muss. ist geld deshalb gift für eine beziehung? so pauschal sagen kann man das nicht, eher das nicht vorhanden sein von geld ist oft ein streitpunkt, der einen aufreiben kann.
**********nerin Frau
4.863 Beiträge
Macht macht geil?
Nein, bei mir gilt eher "Intelligenz, Bildung, Charisma... Macht geil". Und wer gebildet und intelligent ist und nicht sozial inkompetent auftritt, hat oft eben auch einen besser bezahlten Job
Augenhöhe
Ich würde denken, es geht in einer Beziehung, auch in einer sexuellen, um die Kommunikation. Und die sollte doch irgendwie von gleich zu gleich stattfinden. Ich würde mich schon als kultiviert bezeichnen, interessiere mich für viele Dinge, lese, gehe ins Theater usw. Und könnte mit niemandem etwas anfangen, der davon überhaupt keine Ahnung hat. Und dabei geht es in erster Linie nicht ums Geld, sondern um den Austausch über bestimmte Themen, über den man sich näherkommt. Für mich zählt der geistige Status mehr als der materielle. Körperliche Anziehung selbstverständlich vorausgesetzt.
Praxis und Ideal
@ echte Berlinerin

"wer gebildet und intelligent ist und nicht sozial inkompetent auftritt, hat oft eben auch einen besser bezahlten Job."

Das kann, muss aber nicht sein.
**********nerin Frau
4.863 Beiträge
Deswegen schrieb ich ja auch "oft".... 🙄
*******elle Frau
35.799 Beiträge
nein ich sehe nicht auf das Einkommen.

Ich suche ja keinen Versorger, sondern einen Sex Partner *zwinker*

Da sind mir auch Chemie, gemeinsamer Humor, und die Anziehung wichtiger .
*****_LE Paar
1.013 Beiträge
Es kann ganz schnell gehen die soziale Leiter nach unten zu rutschen... zu viele Sprossen wie Job, Gesundheit, Partnerschaft, Kinder sind morsch.
Sicherlich gibt es Ausnahmen, Menschen die keinen Antrieb haben und sich einfach treiben lassen. Meist erregen diese jedoch gar nicht erst die eigene Aufmerksamkeit.

Aus verschiedenen Gründen und eigener Erfahrungen... der soziale Status ist...... egal.
*******_42 Mann
221 Beiträge
Ich würde das nicht zwingend am sozialen Status festmachen. Vom Monetären her finde ich es ziemlich egal. Es ist eher abhängig davon wie die Person und welche Charaktereigenschaften sie besitzt. Für mich ist es z.B. wichtig, dass Sie ebenfalls Ziele für sich hat wohin sie sich noch entwickeln will. Sie sollte mit ihrer Person zufrieden sein. Man hat schließlich nichts gewonnen, wenn Sie in der eigenen Einkommensliga mitspielt oder höher aber dafür aber der Rest nicht passt. Für eine Gespielin ist es für mich noch unwichtiger, da sich das Ganze auf den Sex reduziert und das drum herum. Sucht man eine Wegbegleiterin sollte man auch weitere Interessen außer Sex teilen können. Für eine Partnerschaft müssen, zusätzlich noch Gefühle im Spiel sein.
Einkommen spielt dann eine Rolle, wenn Sie garkeines Verfügt und man viel reisen will. Wobei hier auch wieder viele Faktoren mit reinspielen wie Kinder etc. Würde von Ihr nie verlangen, dass Sie oder Kind verzichten muss.
Sozialer Status spielt für mich bei D/S z.B. keine Rolle. Klar besitzt es einen Reiz, wenn Sie einem außerhalb des Betts auf Augenhöhe begegnen könnte.
*******nep Frau
15.834 Beiträge
Durch mein Leben, welches ich großteils negativ erlebt habe (es muss hier keiner wissen was sache ist/war), jetzt am Existenzminimum lebe sozusagen, in der "Unterschicht", habe ich viel gelernt, wohlmöglich mehr wie andere, denen das Glück in die Wiege gelegt wurde.
Und wie hier das ein oder andere Mal erwähnt wurde: Bergab geht schnell.

Ich wiederum kann mir nicht vorstellen mit Geld zu leben und sollte es bei mir bergab gehen, wüsste ich nicht wie klar kommen.
Sollte ich jedoch einst mal "reich" werden, weiß ich worauf es ankommt und würde es nicht einfach so ausgeben nur weil ich weiß, ich muss mir keine Sorgen mehr machen. Nein. Ich weiß was es bedeutet geld zu haben, bzw kein Geld zu haben. Am Boden zu sein. für alles zu kämpfen. Und das macht mich stark denen gegenüber die meinen, nur weil sie Geld haben, sich sonstiges für die schönheit kaufen zu können und meinen damit was besseres zu sein: für mich sind diese eher arm und traurig.

Aber wie beim Sex auch, ist auch hier jeder anders und man sollte nicht alle über den gleichen Haufen kehren. Wie überall gibt es Ausnahmen, die ich auch immer wieder dankend erleben darf.
********sign Frau
6.854 Beiträge
Normal gestrickte Menschen können arbeiten, so viel sie wollen, ihnen kann es maximal finanziell gut gehen. Reich werden sie nie.

Reich kann man nur werden, wenn man Gesetze bricht und skrupellos seine eigenen Vorteile im Auge behält. Ebenso, wenn sie auf geerbtem Vermögen menschenverachtend aufbauen... Das alles ist für mich ein Charakterzug, den ich von Grund auf ablehne.

Mir ging es einmal finanziell sehr gut. Ich konnte regelmäßig in Urlaub fahren und mir all meine Wünsche (und die meiner Kinder) erfüllen. Tja, bis ich krank wurde. Es war nichts weltbewegendes, lediglich mein Beruf war nicht mehr ausführbar. Ich machte eine Umschulung. Dort wurden dann die Stellen gestrichen... Anstellungsstopp. Verzweifelte Versuche, doch wieder im Arbeitsmarkt Fuß zu fassen, scheiterten. Depressionen. Weitere Krankheiten. Eine Abwärtsspirale, besonders in der Psyche.

Ich rappelte mich wieder auf, machte mich selbstständig... und ging damit baden.

In all diesen Zeiten hatte ich sowohl finanziell besser gestellte Partner als auch arme. Meinen Lebensstandart habe ich allerdings nie von den Männern an meiner Seite abhängig gemacht und auch sehr selten Unterstützung angenommen. Allerdings blieb in meiner Arbeitswut so manch eine Partnerschaft auf der Strecke, weil ich meine verbleibende Freizeit ganz meinen Kindern widmete. Und dann kam der totale gesundheitliche Zusammenbruch.

Jetzt bin ich Rentnerin und lebe unterhalb des Lebensminimums. Langsam gewöhne ich mich daran, dass ich mir nichts, aber auch gar nichts mehr leisten kann. Ich versorge meine Katzen und lebe mit einem kranken Partner zusammen, der mir auch nirgends finanziell helfen kann... außer psychisch. Aber mein Leben ist reich. Reich an Erfahrung, Menschlichkeit und Zufriedenheit. Ich brauche kein Haus, kein Auto, keinen Urlaub; das hatte ich alles in meiner Jugend! Aber jeder Schritt in meinem Leben war selbstbestimmt und hat mich trotz Strebsamkeit in den Abgrund gerissen. Aber ich bin stolz, weil man mir zwar alles finanzielle nehmen konnte, aber nicht meine soziale Kompetenz und meine schulische Bildung. Ich habe in meinem Leben etwas erreicht, was nicht mit Geld aufzuwiegen ist: Selbstzufriedenheit.
*********aron Frau
1.095 Beiträge
Shibarist:Ich mag erfolgreiche Menschen. Damit meine ich aber in keinem Fall "beruflich" erfolgreich. Damit meine erfolgreich sein mit seinem eigenen Leben. Sein Leben eigenständig führen, in der Lage sein, Probleme zu bewältigen, nach Tiefschlägen aufstehen, positiv gegenüber dem Leben, aktiv sein.

Wenn jemand Hartz IV bezieht und sich dabei aber trotzdem darum kümmert, einen Job oder eine Beschäftigung zu finden, die freie Zeit evtl dafür nützt, sich für andere einzusetzen, ehrenamtlich zu arbeiten ist das ebenso wertvoll, wie der Firmenlenker, der für seine Mitarbeiter sorgt.
Soziale Kompetenz, nicht sozialer Status, ist das Stichwort.

Ich sehe das ähnlich, wie der Shibarist.

Die soziale und emotionale Intelligenz sind für mich ein größeres Gewicht auf der Waage des Erfolges.
Allerdings glaube ich nicht, dass dies vom Geld abhängig ist, es gibt Menschen, die sich Ihren beruflichen Erfolg hart erarbeitet haben und auch dadurch durchaus sehr viel Charisma und Charme versprühen und wahnsinnig anziehend sind, genau aus diesem Grund.
Und es gibt jene, die es von Papa ohne etwas zu tun in die Wiege gelegt bkommen, was auch nicht aussagt das sie weniger sexy sind, sonder nur, dass sie es einfacher haben als andere sich schöne Dinge zu kaufen. Ein reicher Mann kann genauso ein Arsch sein, wie ein armer Mann und umgekehrt.

Sexy sein, hat für mich etwas mit Ausstrahlung, Charisma, Charaktereigenschaften, Selbstbewusstsein und Selbstwert zu tun.

Beispiel:
Ein ungepflegter Mann, der unter einer Brücke schläft und sich vom Alkohol ernährt ist für mich so unsexy, wie ein Millionär, der denkt er könne sich alles mit seinem Geld erkaufen.
( nicht gleich ausflippen, habe absichtlich das Beispiel überspitzt )
**********nerin Frau
4.863 Beiträge
Hunny Design
"Normal gestrickte Menschen können arbeiten, so viel sie wollen, ihnen kann es maximal finanziell gut gehen. Reich werden sie nie.

Reich kann man nur werden, wenn man Gesetze bricht und skrupellos seine eigenen Vorteile im Auge behält. Ebenso, wenn sie auf geerbtem Vermögen menschenverachtend aufbauen... Das alles ist für mich ein Charakterzug, den ich von Grund auf ablehne."

Das ist- gelinde gesagt- Bullshit und zeugt wenig von Selbstzufriedenheit sondern von Neid und Missgunst.

Sicher mag es helfen rücksichtslos zu sein, wenn man unbedingt reich sein will. Aber es gibt auch Menschen, die sich einfach etwas aufgebaut haben und dafür sehr viel geschufftet haben- mehr als viele Neider bereits wären zu tun. Und sicher gehört auch immer etwas Glück dazu. Aber wer dies anderen nicht gönnen kann, tut mir wirklich leid
*******nep Frau
15.834 Beiträge
Und trotzdem erlebte ich oft, wie man auf uns harz4 Empfänger hinab schaut.

In der heutigen Zeit, Medien, wird so viel schlecht gemacht das viele Menschen es nicht mehr für nötig erachten, auch mal HINTER die Fassaden eines Menschen zu schauen.

Ja, es wird nur all zu oft davon berichtet, das Harz4 Empfänger den ganzen Tag im Bett liegen etc pp. Aber ich habe bisher kaum oder gar keinen Bericht gehört wo es darum geht, das man krankheitsbedingt da hinein rutscht!
All meine Bemühungen, familiär alles in den Griff zu bekommen, die Kinder aufzupäppeln, mich um meine Gesundheit zu kümmern, zu schauen, das ich durch ehrenamtliche Tätigkeit irgendwann wieder fit für´s Berufsleben bin, Haushalt.... ich hab wie immer an alles und jeden gedacht, nur nicht wirklich an mich.

Bis es vor kurzem den Knall gab und ich mir jetzt sagen muss: erst ich, dann die Kinder, dann der Rest. Denn ich bin keine gute Mutter wenn ich mich nicht um mich selbst kümmern kann.

Es wird wohl oder übel IMMER die Schichten geben. Und auch immer die verschiedenen Ansichten.

Und trotz allem entscheidet die Liebe, wohin sie fällt. Ob sie arm mit reich, arm mit arm, reich mit reich zusammen bringt. Es kann gehen wenn vor allem das zwischenmenschliche passt. Wenn die Wärme passt, die JEDER von uns brauch.

Und dann klappt es vielleicht auch mit dem Nachbarn *zwinker*
******853 Frau
259 Beiträge
Ist mir der soziale Statis wichtig...?
Jein. Zumindest bei Arbeitslosigkeit finde ich schon wichtig, warum derjenige arbeitslos und zuhause ist (krankheitsbedingt zählt da nicht mit rein bei mir). Bemüht er sich um Arbeit, will weg vom Hartz4, will wieder arbeiten, notfalls egal als was und mit wieviel Gehalt, oder ist er einfach nur faul, hat keinen Bock und lässt sich von anderen aushalten?
Bei ersterem wäre mir das scheißegal muss ich sagen. Zweiteres wäre und ist für mich ein NoGo.
Das war u.a. auch ein Grund, weswegen ich mich von einem damaligen Freund nach ca. 6 Monaten getrennt hatte.
Mit Ende 20 noch bei Mutti gewohnt, Sozialleistungen kassiert, nebenbei noch paar krumme Dinger gerissen, um die "Haushaltskasse" aufzubessern und nicht mal den Ansatz gezeigt, sich irgendwo nen Job zu suchen.
So lieb und nett er auch war, aber das war mir irgendwann zu blöd. Zumal ich, wenn man mal weiter dachte, nicht gewillt war, womöglich noch von Geldern (mit) zu leben, die er durch irgendwelche illegalen Machenschaften, bekommen hat. Allein das war schon ein Hauptgrund, weswegen ich mich trennte. Da hätte ich mich im Ernstfall wahrscheinlich noch mitschuldig gemacht, wenn er nebenbei mal was erwähnte, nee, nee. Zudem lässt sowas auch tief blicken.

Hat derjenige Arbeit, verdient aber nun nicht sonderlich viel, gleich viel oder weniger als ich, ist mir das sowas von Schnuppe. Mein Mann verdient auch nicht mehr als ich, obwohl er dreimal mehr arbeitet als ich. Das ist mir sowas von egal. In der heutigen Zeit sag ich mir, lieber so, als wenn er den ganzen Tag zuhause hockt und nichts hat.
Und wir sind zufrieden mit dem was wir haben.
********sign Frau
6.854 Beiträge
**********nerin:
Das ist- gelinde gesagt- Bullshit und zeugt wenig von Selbstzufriedenheit sondern von Neid und Missgunst.

Ich verstehe: wir haben eine unterschiedliche Auffassung von wirklichem Reichtum. Neid oder Missgunst waren mir schon immer fremd...

Aber das macht nichts! Danke für deine Einschätzung meiner Meinung! Ich leite dich mal weiter zu ROBÄÄÄÄÄÄRT! Der freut sich...
mir ist der Gefühls - Status
und so was wie gedankliche verbundenheit wichtiger als soziales ansehen. Ich suche keine diplomierte oder promovierte sex Expertin, sie darf meinetwegen sogar habilitiert haben, wenn sie liebenswürdig ist und sich mit einem ungehobelten Klotz wie mir am Bein herumtreiben will.
Muss aber nicht, das mit der Professur, geht auch ganz einfach ohne, selbst haarfarbe ist kein ausschlusskriterium...chemiestudentinnen die an mir riechen möchten ob die Chemie stimmt.
finde ich genau so interessant wie gärtnerinnen, die genau wissen was ihnen blüht.
*****_81 Mann
237 Beiträge
Sorry Hunny. Aber auch ich muss gestehen, dass ich selten solch Blödsinn gelesen habe. Es gibt etliche Menschen die für ihren Reichtum, ab wann auch immer das ist, sehr hart gearbeitet haben
*********aron Frau
1.095 Beiträge
DeineLady: Und trotzdem erlebte ich oft, wie man auf uns harz4 Empfänger hinab schaut.

In der heutigen Zeit, Medien, wird so viel schlecht gemacht das viele Menschen es nicht mehr für nötig erachten, auch mal HINTER die Fassaden eines Menschen zu schauen.

Ja, es wird nur all zu oft davon berichtet, das Harz4 Empfänger den ganzen Tag im Bett liegen etc pp. Aber ich habe bisher kaum oder gar keinen Bericht gehört wo es darum geht, das man krankheitsbedingt da hinein rutscht!
All meine Bemühungen, familiär alles in den Griff zu bekommen, die Kinder aufzupäppeln, mich um meine Gesundheit zu kümmern, zu schauen, das ich durch ehrenamtliche Tätigkeit irgendwann wieder fit für´s Berufsleben bin, Haushalt.... ich hab wie immer an alles und jeden gedacht, nur nicht wirklich an mich.

Ich kann das absolut nachvollziehen, weil ich es auch einmal erlebt habe. Warum jemand ins Harz4 rutscht kann viele Gründe haben ( Firmenpleite, Gesundheit, Kündigung etc...).
Und ich weiss, dass man in dieser Zeit an alles andere denkt, außer an sexy sein zu müssen. Da geht es um die blanke Kunst des Überlebens, das drehen von jedem Taler, bevor man etwas kauft. Und um die Bemühung sich aus diesem Zustand wieder aus eigener Kraft herauszubringen.
Dabei reden wir jetzt nicht über auch vorhandene Harz4 Schmarotzer die keinen Bock haben zu arbeiten, sondern um jene die dafür nichts können und wirklich versuchen irgendwie Ihr Leben zu meistern.

Liebe DeineLady ich wünsche Dir ganz viel Kraft und Gesundheit, dass Du bald wieder fit bist und neu durchstarten kannst ... nach jedem Tal kommt auch wieder ein Berg, den es zu erklimmen gilt *bussi*

... Willensstärke ist im übrigen auch sehr sexy *bussi*
*******rund Mann
3.632 Beiträge
Ich kann das absolut nachvollziehen, weil ich es auch einmal erlebt habe.

Ich auch. Es war nicht nur der Kampf mit dem Geld und der Kampf darum, dort rauszukommen, sondern auch ein Kampf mit Vorurteilen und der Scham. Mit wenig Geld komme ich irgendwie noch gut klar. Mit dem Zerrbild des Hängematten-Faulenzers nicht. Das ist das Demütigende an dieser Lage.

Umgekehrt sage ich mir aber auch: Wer mich - seinerzeit - danach beurteilt hat als Sexpartner usw., der hat mich auch nicht verdient ^^ Ganz einfach. *gg*
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