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Beim ersten Date nach den Vorlieben fragen

******ins Frau
23.213 Beiträge
JOY-Team 
Mir ist grundsätzlich vor allem wichtig, dass ich ein "Gefühl" dafür bekomme, wie der Gegenüber sexuell tickt. Ob er also eher offen bezüglich der Bandbreite der Sexualität ist oder mit Scheuklappen und Tunnelblick durchs Bett kraxelt. Was ist ihm beim Sex so "zwischen den Zeilen" wichtig. Was macht guten Sex für ihn aus. Wie entspannt ist er mit sich und seinem Körper. Ist er in der Lage über seine Bedürfnisse / Vorlieben zu kommunizieren. Also einfach so die generelle Attitüde im Umgang mit Sexualität.

Zu starr funktioniert für mich nicht. Dazu bin ich einfach zu neugierig und offen. Und wünsche mir das auch vom Gegenüber.

Schwierig wird es also eher dann, wenn es darum ginge, dass zu viele NoGos Seinerseits meine Sexualität beschneiden würden. Aber sicherlich ist deshalb nicht alles was ich je an Sexualität ausprobiert habe eine Notwendigkeit für mich. Ich habe darüber ja auch gelernt, was ich nicht brauche. Oder mich gar nicht kickt.
Sowas kommuniziere ich eigentlich vor allem, weil ich finde, das ist so essenziell, dass das von Anfang an klar sein muss. Weil damit halt so einige nichts anfangen können.


das gilt für so einige "Eigenarten", die für manche Menschen sehr wichtig sind ..


wie Du schreibst, funktioniert alles andere nur dann, wenn man eher dass mag, was der Durchschnitt üblicherweise so mag .. das klassische Programm in allen Variationen ..

je weiter man davon entfernt ist, desto eher sollte man zur Vermeidung von Enttäuschungen .. ganz besonders auch zur Vermeidung von Enttäuschungen des Menschen gegenüber .... mehr vorab kommunizieren

Ein Beispiel .. ich liebe Sex sehr, sehr gerne sehr ausgiebig, sehr viel und dazu noch sehr regelmäßig .. ich habe daher als grobes Beispiel für MEINE Vorstellung in einer HP den ganz groben Ablauf eines Wochenendes beschrieben ...

wenn ich mir jetzt überlege, wie viele Männer mir empört geschrieben haben, dass diese Vorstellung von mir ja wohl unerfüllbar wären .. *roll* (ich habe es ja nur schon so erlebt) .... dann wären diese mehr wie enttäuscht, wenn sie nach einer Begegnung meine Enttäuschung über ihre mangelnde Libido sehr deutlich bemerken würden ... (und das weiß ich aus Erfahrung) ... erspare ich ihnen und mir
vorlieben...
sind doch die, die jemand vorher geliebt hat, oder war hier die frage nach sexuellen Präferenzen gemeint..
****i2 Mann
11.691 Beiträge
JOY-Team 
*******ns83:
Mir ist grundsätzlich vor allem wichtig, dass ich ein "Gefühl" dafür bekomme, wie der Gegenüber sexuell tickt.

Die grundsätzliche sexuelle Offenheit steht bei mir da auch klar im Vordergrund. Also ich will wirklich nicht ins Detail klären, worauf die Frau so steht. Und ich will sicher auch nicht im Voraus besprechen, was wir im Bett tun werden. Ich brauche nur die Gewissheit, dass sie neugierig ist und dadurch auch aufgeschlossen und experimenteirfreudig. Ich erwarte ja nicht, dass sie mich schlägt bis ich weine. Aber wenn sie der Auffassung ist, dass sich nur irgendwelche seltsamen Perversen schlagen, dann ist sie einfach nichts für mich. Und da habe ich sehr gerne Klarheit von Anfang an.

Das gleiche gilt z.B. für meine Vorliebe für Füsse. Ich kann mir schlicht keine Partnerschaft vorstellen, wenn sie es abstossend findet, jemanden an ihren Füssen zu haben. Wenn alles passt und ich das dann merke, ist es doch doof, sie zu enttäuschen weil das für mich einfach ein "hartes" Kriterium ist. Daher bringe ich sehr früh auch das Angebot ins Spiel, ihr die Füsse zu massieren. Stimmt sie zu (oder ist sie bereit, das mal zu probieren), ist alles gut. Findet sie, das sei eklig, dann kann das nichts werden.

Ich liebe es aber auch, eine Frau zu erforschen. Herauszufinden, was sie konkret mag. Und was eher weniger. Ich würde da niemals zu sehr ins Detail gehen. Das nähme echt die Spannung und ein wichtiges Element raus - ich fände es wohl langweilig. Doch je weiter eine meiner Vorlieben von "der Norm" abweicht, je mehr habe ich das Bedürfnis, es im Voraus anzusprechen.
Nur: ich hätte z.B. sehr gerne wenn du mir Manschetten anlegst, mich festmachst und dann schlägst. Fändest du es nicht befremdlich, wenn ich mit dem erst ankomme, sobald wir nackt im Bett liegen?

Wie der andere so tickt wird ja schon im Zuge der Anbahnung einigermaßen ersichtlich. Unbedingte Vorlieben müssen kommuniziert werden - zumindest andeutungsweise. Ich habe nie etwas anderes behauptet. BDSM oder Fetische gehören für mich dazu.
Und dann kann ich immer noch entscheiden: Reizt du mich immer noch so sehr, dass ich es zumindest probieren würde?

Sowas kommuniziere ich eigentlich vor allem, weil ich finde, das ist so essenziell, dass es von Anfang an klar sein muss. Weil damit halt so einige nichts anfangen können.

Klar, in deinem Fall würde ich es auch nicht anders machen. Und es ist auch einem potentiellen Sexpartner gegenüber nur fair. Ich würde auch aus allen Wolken fallen wenn beim ersten intimen Date sich derjenige plötzlich ohne Vorwarnung als Sadist entpuppt oder so.

Ich denke, was und wie man kommuniziert hängt zu einem gerüttelten Maße davon ab, was und wo man sucht: Einmalige Sexpartner oder langfristig angelegte Beziehungen, hier oder in freier Wildbahn.
Jedes für sich hat andere Spielregeln.
Wer bei mir ein schnelles Abenteuer sucht wird mit "ich fall jetzt mal mit der Tür ins Haus" auf Granit beißen weil ich das nicht suche. Dafür hat er mit der Art vielleicht anderswo genau DEN Erfolg schlechthin.
Ich muss nicht mit jedem kompatibel sein.
Ich will schon jemanden der auf eine bestimmten Wellenlänge mit mir schwingt.
Vorher drüber schreiben kann schon ein "Vorspiel" sein...

Jupp. Es gibt das "Abfragen" und es gibt "die Phantasie beflügeln".
*********ziert Mann
27 Beiträge
Für mich ist die Offenheit bezüglich der sexuellen Vorlieben einer der ausschlaggebenden Punkte, weshalb ich meinen Monatsbeitrag hier und nicht bei Lovoo, neu.de, oder sonst wo investiere. Dementsprechend empfinde ich es als Zeichen von Interesse an meiner Person, wenn Frau sich über meine sexuellen Vorlieben auch weitergehend als das Profil es hergibt interessiert. Daß das von einigen als Strichliste/Drehbuch begriffen wird, kann ich offen gesagt nur mit einem verwunderten Kopfkratzen quittieren. Ich denke diese Menschen sind generell von der Flut an Zuschriften genervt und das färbt dann auf diesen Aspekt mit ab.

Wie oft habe ich schon selbst Beziehungen wahlweise selbst geführt oder es bei anderen Paaren mitbekommen, daß man sich getrennt hat, weil die sexuellen Unterschieden mit eine Rolle gespielt haben. Da denke ich mir immer: Das Leid hätte man sich ersparen können, wenn man einfach mal unverkrampft über die Vorlieben und NoGos unterhalten hätte. Ich zumindest kann es nicht gebrauchen, daß Frau nach ein paar Monaten Beziehung mit der Wahrheit rausrückt nach dem Motto "Du, Schaaatz, ich wollte damit etwas warten, aber ich stehe voll darauf, meinem Mann Kanülen durch die Brustwarzen zu stecken. Ich hoffe das ist ok für Dich, denn ohne das wirds nicht klappen mit uns".

Hallo? Wir sind doch erwachsene Menschen. *g*
Kurze Antwort
Mir wäre das bisschen zu früh *nono*
******cca Mann
6 Beiträge
daß Frau nach ein paar Monaten Beziehung mit der Wahrheit rausrückt

Für mich geht es hier um das erste Date. Und zwischen dem und ein paar Monaten ist noch soviel Raum dafür.

Ich persönlich möchte beim ersten Date gerne erkennen können an was Sie glaubt, wie sie lebt, welche Einstellungen sie hat und ob sie mit meinen irgendwie übereinstimmen - es einen Flow gibt, ob wir uns sympathisch sind und so weiter. Sicher gehört Reden über die Vorlieben unbedingt zu einer Beziehung (wie auch immer die aussieht) dazu, aber für mich nicht zwingend bis gar nicht im ersten Kontakt. Da genügt mir Sex (wenn es denn beim ersten Date dazu kommt) und das körperliche/sinnliche Erleben der Frau.
@la_lupa
Hat er dich vergewaltigt, oder hast du dich im Po ficken lassen?

Darum geht es doch gar nicht.

Man muss ja nicht gleich vergewaltigt werden, um irgendetwas als nicht angemessen empfinden zu dürfen. Frage hier 100 Leute, die grundsätzlich auch auf anal stehen. Die allerwenigsten kämen auf die Idee, ohne viel TamTam damit den ersten Sex mit einem neuen Partner zu beginnen.

Ich beklage ja nur, dass durch diese vermeintliche Vor-Absprache - die ich ja nicht mal als solche empfunden hatte - ein in meinen Augen "normales" körperliches Kennenlernen und Herantasten einfach übersprungen wurde. Mir fehlt dann was.
*******ngel Paar
439 Beiträge
Also ich denke auch...
dass das ganz klar darauf ankommt,

WO ich FÜR WAS auf jemanden treffe/ mit jemandem kommuniziere.

Suche ich einen Partner/ sehe ich in jemandem einen "potentiellen Partner-Kandidaten", dann glaube ich, würde es mich irritieren, ZU schnell, ZU VIEL expliziet nach sexuellen Vorlieben gefragt zu werden.
In mir würde vermutlich der Eindruck entstehen, dass eben primär eine sexuelle Verbindung gesucht wird. Aber auch darüber kann man reden- okay. So viel aber zu meiner Meinung.

Ich ziehe auch durchaus in Erwägung, dass auch HIER durchaus feste Partner gesucht werden. Eben aber von Menschen, die sagen, Sexualität ist bei mir SO ein wichtiger Faktor, dass ich das eben HIER tue. Punkt.

DANN würde ich da eben langsam voran gehen, eben mit Charme und Geschick. Denn ja, man kann auch gekonnt zwischen den Zeilen formulieren und lesen und das Ganze kann ja Teil des Spiels sein, aber eben subtil und wohl dosiert. So m it dem nassen Lappen um die Ohren- neeeeeeee, lieber nicht.
Und Fragenkatalog schon gar nicht.

Ausnahme: Sehr speziell geprägte Sexualität, wie ausschließlich BDSM oder so. Das zB und andere Dinge, wo man weiß, "man" IST einfach so und anders geht gar nicht, das sollte man dann schon rechtzeitig und somit frühzeitig abgleichen. Kann einem ja sonst nur auf die Füße fallen.

Ansonsten aber liebe ich auch so das Reden über Sex, Zweideutigkeiten mit Raffinesse eben, wo sich viel heraushören und hineinlegen lässt. Bei fester Beziehungsabsicht beim ersten Date auch nur eben so gekonnt, wenn es sich ergibt.

"Fragenkatalog" geht gar nicht, alleine schon deshalb, weil ich davon überzeugt bin, dass das, was ich bei Person A mochte und liebte, bei Person B total blöde finden kann und umgekehrt, eine neue Person ganz neue Vorlieben hervorzaubern kann etc.
Das alles ist sehr von der gemeinsamen Chemie von beiden abhängig finde ich.


Ginge es mir aber nur um ein Date mit sexuellem Hintergrund, dann finde ich entsprechende Fragen durchaus sinnvoll, aber vielleicht auch nicht plump mit dem Zaunpfahl.
Will heißen, passt mir die Kommunikation, also Wortwahl und Art schon nicht, dann kann ich es so nötig nicht haben, mit demjenigen ins Bett gehen zu wollen *zwinker*
Auch hier lässt sich zwischen den Zeilen und charmant formulieren. Angenehm darf und soll mir der Mensch schon bitte sein.
Vorlieben die sein MÜSSEN, also Fetische und ganz spezielle Dinge, logisch müssen die dann klar sein, sonst macht das ganze ja keinen Sinn *zwinker* Aber auch diese kann man in ganzen Sätzen nett formulieren und nicht als Stichpunktliste.

Umso spezieller das Ganze wird, also zB bei Paaren mit geschilderten Vorlieben wie in manchen Beiträgen hier etc, umso mehr gibt es vorab natürlich zu besprechen/ abzustimmen.
Aber ich denke, auch hier steht und fällt das Zustandekommens des Dates dann mit dem WIE der Ton die Musik macht und darüber kommuniziert wird. Eine zeitnahe Klarheit wird hier also immer unabdingbarer.
Klar auch, umso häufiger man hier zB "nur Erotikpartner" für einen Abend oder ein paar Tage sucht, ist man dann evtl der Kommunikation in ganzen Sätzen vielleicht auch müde *zwinker*

Für mich aber beginnt die Erotik so oder so bereits mit den Worten und wenn hier bereits der Pfahl holzhammermäßig geworfen wird, statt nett verpackt, verzichte ich auf den ganzen Gartenzaun.

SO oder SO wäre es für mich also immer eine Frage des WIE.
Und umso sexueller "nur" die Absicht, umso zeitiger und deutlicher.
*******gica Frau
856 Beiträge
Vorlieben vor oder bei dem ersten Date abklappern und dann nachhampeln - finde ich sterbenslangweilig. Ich sehe das Drehbuch schon vor meinem geistigen Auge und denke mir, dass sich mein persönlicher Einsatz damit wohl erübrigt hat.

Vorlieben besprechen und dann nachhampeln, obwohl nun mal nicht alle Tage gleich sind und ich nicht jeden Tag auf dasselbe Lust habe - finde ich gruselig.

Hallo? Wo bleibt denn da noch das echte Interesse am Gegenüber? Ein klein wenig Aufregung darf schon gerne noch dabei sein. Was nicht heißt, dass ich nicht vom ersten Sex an mit sehr wenig Interaktion (von Diskussion ganz zu schweigen) zeigen könnte, was mir gerade gut tut oder nicht. Und auch mein Partner darf sich gerne einbringen. Sex ist ein Gemeinschaftsding!

Wenn die Vorlieben natürlich sehr ausgefallen sind, dann würde ich schon gerne rechtzeitig klären, ob Fäkalien in (m)ein Bett gehören oder nicht. Aber das dürfte sich eigentlich von selbst verstehen.
*******xen Frau
84 Beiträge
ganz einfache problemlösung: ich habe keine dates.

"date" klingt immer so nach erwartungen, nach stressaufbau, nach immensem druck und perfektionsdrang - das sind alles dinge, die ich nicht mag. wenn ich einen menschen will und er mich, dann ergibt sich das alles von selbst. nichts ist furchtbarer, als dinge zu erzwingen, weil irgendwelche erwartungen mit stock im arsch dir permanent einflüstern: "aber das MUSS doch!" - NEIN. gar nichts muss. ich wills unkompliziert, egal was dabei herumkommt - selbst wenns dadurch kompliziert werden sollte (spannungen können ja auch genau das sein: spannend). und wenn sie/er und ich einfach nur die ganze nacht aufm bett liegen, zur decke starren und uns gegenseitig in den schlaf kichern - na und? solange es kein date ist, geht das voll klar.
*******ngel Paar
439 Beiträge
@Kaya_Vixen
SO kann man es natürlich auch sehen *zwinker*
Sehr cool formuliert *g* und wohl viel Wahres dran. Gefällt mir gut.

WENN es passt, ergibt ES sich eh von alleine, was auch immer "es" ist.
********rlin Frau
1.318 Beiträge
Vorlieben - nicht im Vorfeld
sonst werden Erwartungshaltungen geweckt.

Jeder funkt doch mit einem anderen Menschen auch anders. Es gab Situationen, in denen ich mit einem Mann das eine und mit dem anderen das andere genossen habe.

Viel spannender finde ich es, zu teasen und sich dabei ein paar Geheimnisse dessen, was man mag, zu zu flüstern. Ihm quasi mit dem Milchschaumlöffen zu füttern, worauf ich stehe, was aber auch keine carte blanche für ein Nachmittagsprogramm à la carte sein soll *zwinker*

Allerdings - gibt es für Jemand ein "must have", welches ich nicht bedienen kann oder möchte - dann sage ich dies auch schnörkellos, dann ist das eben das Aus für diese Begegnung.
@***he
Man muss ja nicht gleich vergewaltigt werden, um irgendetwas als nicht angemessen empfinden zu dürfen.


Aber... du hast mitgemacht! Wie man schon immer sagt. "It takes two to tango". Alleine Arsch*icken geht nicht, dafür muss man schon zur Zweit sein. *zwinker*
Was ich nicht verstehe: Warum hast du nicht sofort gestoppt und gesagt, dass dir AV als erster Sex unangemessen erscheint? Bei AV ist das Eindringen etwas schwieriger als bei VG und es dauert viel länger, bevor der Schwanz komplett drinnen steckt, warum hast du ihn nicht schon bei seinem ersten Versuch gestoppt, in dich einzudringen? So ganz ohne Gleitmittel? Ich verstehe einfach nicht, wie es körperlich überhaupt möglich war, dass AV ohne dein Zutun überhaupt stattgefunden hat.

Wie kann man vom Partner verlangen, das "Richtige" zu tun, wenn man das nicht kommuniziert? Wenn ich keinen AV haben will, sage ich einfach "nein" - da gibt es kein Missverständnis.
Frage hier 100 Leute, die grundsätzlich auch auf anal stehen. Die allerwenigsten kämen auf die Idee, ohne viel TamTam damit den ersten Sex mit einem neuen Partner zu beginnen.

Ich beklage ja nur, dass durch diese vermeintliche Vor-Absprache - die ich ja nicht mal als solche empfunden hatte - ein in meinen Augen "normales" körperliches Kennenlernen und Herantasten einfach übersprungen wurde. Mir fehlt dann was.


vielleicht kommt das immer darauf an mit welchem Typ Mensch man sich trifft ...

meist wird eine junge Frau oder ein junger Mann ganz anderes reagieren, wie zum Beispiel jemand über 40 oder gar 50 ... und ein Mensch, der sich seiner Sexualität sehr sicher ist anders als jemand, der immer wieder bei von vorne anfängt


Mich nervt es zum Beispiel, wenn mir ein Mann mit dieser "ich muss mich rantasten" Art begegnet - denn, ich steig nicht mit jedem in die Kiste, auch nicht im Club .. wenn ich mich dazu entschließe, weil mich der Mann anmacht und ich ihn sehr anziehend finde, dann grundsätzlich und immer vorbehaltlos gegenüber allen Spielarten ... und ja natürlich auch anal beim ersten Mal ... wieso auch nicht, ist schließlich eines meiner Must Have Vorlieben um Sex sehr befriedigend zu erleben


Nähe und Vertrauen ist doch eine Frage der gefühlten Intensität einer Begegnung - nicht eine Frage von "wie viel Tage kenne ich jemand"
Mich nervt es zum Beispiel, wenn mir ein Mann mit dieser "ich muss mich rantasten" Art begegnet


Kommt auf die Ausprägung an. Eine zu servile Art würde mich auch abturnen.
Aber ich kann nicht von 0 auf 100. *umfall*
Ich hab alle Zeit der Welt und keinen Druck alles in eine Begegnung zu stopfen.
na ja, ich spüre schon .. im Gegensatz zu 20, dass ich Lebenszeit inzwischen als endlich empfinde ... das Gefühl unendlich davon zu haben, wie man es sehr jung wahrscheinlich fühlt ... ist zumindest bei mir nicht mehr da ...

und ja, ich mag es in jeder Begegnung alles haben zu wollen und ja, ich mag es auch bei 100 einzusteigen und auf 1000 zu gehen .. oder zu verzichten ... dass war meine freie Entscheidung, die ich für mich getroffen habe

schließlich verzichte ich ja auch nicht aufs Frühstück, nur weil es abends noch ein Abendessen geben wird


aber zum Glück entscheidet das ja jeder für sich und ich denke jede Art ist richtig, wenn sie für diesen Menschen richtig ist *zwinker*
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
kann ich
Jetzt nicht pauschal mit Ja oder nein beantworten. Kommt auf den GGegenüber, Situation an 😊
**ja Frau
3.030 Beiträge
Was man hier und dem pa­r­al­lel Thema zum größten Teil liest, passt zu dem, wie es in Swingerclub Begegnungen meistens abläuft .....

Das gilt für Männer, Paare und Frauen gleichermaßen.

Man redet an der Bar oder im allgemeinen Sitzbereich über das Wetter, Essen, verschiedene Club Erfahrungen, das Publikum und viele Dinge mehr, aber so gut wie gar nicht über das eigentlich wichtige Thema Sex.

Sexuelle Lust ist für Dich ?
Bist Du sexuell erfahren ?
Was liebst Du beim Sex besonders ?
Wie möchtest Du verwöhnt werden ?
Was würdest Du heute Abend gern sexuell erleben ?

Ergreift man selber die Initative und redet über Sex ........ kann man Reaktionen von Ablehnung, Scham, Überforderung, Unsicherheit, Interesse u.v.m. erkennen.
Aber je größer der eigenen sexuelle Horizont ist, desto eher fühlen sich Menschen auch überfordert mit diesen Informationen.
Sie verwechseln sexuelle Möglichkeiten und Erfahrungen, mit sexuellen Erwartungen die alle erfüllt werden sollten.

Ist wie die Frage : War der Sex schön für Dich ?

Die Antwort muss man auch verkraften können, wenn man diese Frage stellt.
*********en71 Frau
2.084 Beiträge
beim ersten date...
nach vorliegen Fragen... direkt einfach so nein..

wenn es sich im Gespräch entwickelt, dann auf jeden Fall dran bleiben...
zu mindestens dann, wenn mich der Mann auch interessiert...

ein schönes Thema... muss ja nicht immer entgleisen...
ich finde es sehr interessant, schon allein dahingehend,
wenn ich dies bei allen Männern vorab gecheckt hätte,
hätte ich mir mal wieder ein paar sparen können... grins

ich stehe im Sex nicht zwingend auf schlechte Überraschungen...
bezogen auf Dinge, wenns einfach nicht passt, weil es mir nicht gefällt....

und am liebsten sind mir die etwas ruhigeren,
die auch nur Andeutungen machen und nicht den ganzen Ablauf abspielen..
Vorher ist es immer besser
Man sollte gewisse Dinge , wie Tabus vorher abklären. Auch Vorlieben , dabei zu besprechen was Mann/ Frau mag oder nicht ist abturnend.Haarklein muss es ja nicht sein und es etwas charmant zu erzählen , gibt mir wenigstens schon mal einen kleinen Einblick wie das Gegenüber zu mir passen könnte.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Warum nicht gleich klären was Sache ist.
Partnerschaften scheitern nicht selten daran, das viele Menschen von Anfang an nicht offen und ehrlich sind.

Natürlich wird man vernünftigerweise die entsprechenden Fragen stellen wenn es situativ ins Gespräch paßt - mit Einfühlsamkeit und Taktgefühl kommt man weiter.
la_luna
Ich verstehe einfach nicht, wie es körperlich überhaupt möglich war, dass AV ohne dein Zutun überhaupt stattgefunden hat.

Wenn ich mich ficken lasse, dann grundsätzlich nur, weil ich es will, weil ich BEREIT dazu bin. Dann passiert das generell ohne weiteres Zutun. Er steckt sein Ding rein. Ich muss dafür nichts tun. Dass es für AV immer Gleitgel oder besondere Vorbereitung bräuchte, ist ja eine weit verbreite Gewissheit, die aber einfach nicht stimmt. Bei manchen oder manchmal gehts eben auch ohne Vorbereitung.

Anal ist für mich keine große Sache. Ganz im Gegenteil, ich mag es. Trotzdem gehört es für mich nicht jedes Mal dazu. Und schon gar nicht, als allererstes. Weniger wegen der körperlichen Bereitschaft, mehr so wegen der schönen Choreografie. Aber selbst du, die ja (ich weiß nicht, ob auch passiv) einige Erfahrungen mit AV hast, bescheibst es ja so, als ob es unbedingt ein bisschen Vorbereitung bräuchte, dass es somit etwas ist, was man nicht mal so eben einfach macht. Warum wunderst du dich dann, dass es mir komisch vorkam? Nur weil ich körperlich kein Problem damit hatte, gilt die "Regel" nicht, dass man sich für AV etwas mehr Zeit nimmt?

Er hatte Wochen vorher in einer ganz anderen Situation gefragt, ob ich auf anal stehe. Neben ganz vielen anderen Fragen. Dass er daraus geschlussfolgert hat, eine anale Eröffnung wäre ganz in meinem Sinne, war das Ergebnis und ein Missverständnis. Was mich dazu bringt, derart intime Dinge nur noch mit einem Mann zu besprechen, mit dem diese Intimität auch durchs gemeinsame Erleben gewachsen ist.

(Und nochmal: Meine Meinung bezieht sich auf Normalo-Sex, ohne besondere Präferenzen und NoGos.)
*******rion:
Partnerschaften scheitern nicht selten daran, das viele Menschen von Anfang an nicht offen und ehrlich sind.
Das vermute ich auch - etliche Threads hier im JC Forum sprechen eine deutliche Sprache.

Viele "erste Dates" hatte ich ohnehin nicht in meinem Leben, Sexualität war jeweils recht früh während der Kennenlernphase ein mir wichtiges Thema. Also habe ich zum für mich gefühlt passenden Zeitpunkt jeweils die eine oder andere sexuell gefärbte Frage in die Kommunikation einfliessen lassen - zum einen, um abzutasten, wie das bei der jeweiligen Frau ankam, zum anderen, um gewisse Grundthemen anzusprechen.

Falsch angekommen ist das nie, die Reaktionen und Antworten waren immer aufschlussreich und haben den weiteren Verlauf der Dates entscheident mitgeprägt. Wenn es bei sexuellen Themen schon früh bemerkbar nicht gepasst hat, ging es schlicht und ergreifend nicht mehr weiter. So kam es, dass zumindest die Sexualität in jeder meiner Beziehungen immer bis zum Ende erfüllend und befriedigend war, gescheitert sind die Partnerschaften an ganz anderen Dingen.
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