Unten ohne ins Büro?

Was ist das für ein Job und / oder Arbeitgeber, wo einem die Farbe der Unterwäsche vorgeschrieben wird?

Warum wird sie dann nicht gleich gestellt?

Bevor ich ungläubige Fragen nach Arbeitsverhältnissen stelle, die sich meinem Horizont entziehen, halte ich, neben der Arbeit an allgemeinen grammatischen Fragen der deutschen Sprache, die Akzeptanz der sich stetig ändernden Arbeitswelt für dringend empfehlenswert.

Ahoi

z.B. Kenne ich einen Arzt, der seinem Personal die Klamotten stellt. Und da ist weisse oder hautfarbene Wäsche vorgegeben, da alles andere deutlich zu sehen ist.
Das war z.B. auch bei den dienstlichen Weißzeug der BW so.

Und hat es schonmal jemand gemerkt???

Viele liebe Grüße! Stefan

Ja, hin und wieder. Wieso denn auch nicht? Nur weil ich keinen Slip trage, sitze ich ja nicht gleich breitbeinig den Kollegen zuwinkend auf dem Stuhl, gell?

Für mich fühlt es sich einfach angenehm an, gerade im Sommer.

Bei mir wurde es natürlich auch schon mal bemerkt, dass ich keinen Slip getragen habe, ich laufe fast den ganzen Sommer lang unten ohne rum und das seit vielen Jahren schon. Manchmal vergisst man das auch regelrecht, weil das schon so normal ist keinen Slip zu tragen. Man setzt sich mal unglücklich hin und gibt ohne es dann absichtlich zu tun, einen ziemlich freien Blick auf die rasierte Muschi. Oder wie vor wenigen Wochen noch, da habe ich die Vorhänge im Wohnzimmer neu aufgehangen und stand dabei versetzt auf der Leiter, nur im kurzen Sommerkleidchen und eine liebe Nachbarin hat mir dabei geholfen, Sie stand dabei direkt hinter und quasi unter mir und hat mir Schlaufen angegeben. Dabei habe ich auch gar nicht mehr drüber nachgedacht, dass ich ja unten ohne war. Als ich mich plötzlich zu ihr umdrehte sah ich, dass Sie genau unter meinem Kleid schaute und hatte einen freien Einblick. An ihrem Gesichtsausdruck sah ich genau, dass Sie dabei auch wirklich alles gesehen hatte. Ein peinlicher Moment für mich, aber Sie und ich haben das einfach überspielt, so gut es eben ging. Sowas kann immer mal passieren, das Risiko dabei halt.

Bodygard:

Grundsätzlich ist es mir total egal, was jemand drunter trägt, oder eben nicht. Aber ich finde, wenn man - bzw. frau - der Ansicht ist, es "ohne" persönlich besser zu finden, hat er oder sie durchaus auch darauf zu achten, dann eben andere Menschen nicht damit "zu belästigen".

Dir war das "peinlich" - wenn Du es ihr am Gesicht ansehen konntest, daß sie es bemerkt hat, war sie eher unangenehm berührt... Sonst hätte sie vermutlich einen flotten Spruch drüber gerissen, und ihr hättet die Situation nicht "überspielen" müssen.
Daher finde ich, daß das nicht ein Risiko für Dich ist, sondern eine ziemliche Unachtsamkeit andern gegenüber, oder?
In unserem Kulturkreis ist es nunmal unter den meisten Menschen üblich, sich nicht gegenseitig den nackten Intimbereich in non-sexuellem Kontext vor die Nase zu halten - was Du da im doppelten Sinn fertiggebracht hast.

Und ich persönlich? Ausser als Teaser in eindeutig erotischer Absicht würde es mir nie einfallen, ausserhalb vom FKK-Strand slipless zu gehen - wieso auch?
Ich persönlich schwitze nicht mehr mit Unterwäsche als ohne, und meine zwickt und kneift auch nicht - also fühle ich mich ohne nicht besser. Und bisher habe ich auch immer passende "unsichtbare" Wäsche gefunden...

In der Pflege nichts Ungewöhnliches. Unter den meisten vom AG gestellten Hosen schimmern viele Farben einfach durch, was eindeutig nicht erwünscht ist. Ob sich alle auch dran halten, sei dahingestellt...

Ich stelle mir auch grad vage vor, welche Blicke ich ernten würde, wenn ich in der Personalumkleide meine äußeren Hüllen fallen lasse und unter Jeans und Shirt auf einmal splitternackt dastehe. Kommt sicher gut an!

.... ich oute mich mal.

Vor etwas mehr als 17 Jahren wollte ich das auch mal ausprobieren, wie es ist keinen Slip zu tragen.
Ich fand es total angenehm. Bin dann auch recht schnell übergegangen, auf der Arbeit keinen zu tragen.

Ich habe dann gemerkt, das es viel schöner ist immer ohne zu gehen. Nach einem Jahr habe ich dann meine alten Slips alle weggeworfen.

Die Kleidung auf meiner Arbeit ist recht unterschiedlich. Bei Meetings oft Anzüge. Das tragen von Stoffhosen und Jeans kommt auch häufig vor.

im Rahmen einer Beziehung mit der Chefin/dem Chef fände ich es eine ganz interessante Vorstellung. Wenn der Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin sich des Slips immer bei Arbeitsbeginn z.B. auf der Toilette entledigen würde und bei Arbeitsende wieder anziehen. Sozusagen "unten ohne" als Arbeitskleidung
könnte man vllt auch mal gut als Rollenspiel machen...

Ja das kann ich klar mit ja beantworten, zumindest die Variante "unten ohne". Warum? Weil es einfach anders und "Frisch" ist. Und ausserdem weil es dezent ist, das heisst niemand merkt es. Und das ist gerade auf der Arbeit doch sehr wichtig, nicht zu auffällig gekleidet zu sein.
"Oben ohne" ist dagegen ein No-Go bei mir (aber das hat andere Gründe).

Im Büro war ich bisher nur einmal unten ohne unterwegs, das aber auch nur, weil ich eine Affäre mit einem Kollegen hatte und ihm auf dem Gang meinen String in die Hand gedrückt habe...
Was aber schon des öfteren vorkommt ist, dass ich mich nach dem Büro meiner Unterwäsche entledige und ich unten ohne nach Hause gehe. Mag dieses lufitge Gefühl...

Und wenn die Kollegin am Schreibtisch gegenüber mit hochgeschobenem Rock und UO sitzt ist der Wahnsinn nicht mehr weit 😘

mir aus meiner Erinnerung Kolleginnen vorstellen, bei deren Erscheinen ohne Slip ich die Chefin händeringend gebeten hätte, die nach Hause zum Anziehen zu schicken.

fast immer ohne, auch im Buero....sieht keiner und es fuehlt einfach sexy und herrlich luftig

.... Möchte ich schon mal wissen wie oft es vorkommt, dass ein Mann die Unterwäsche seiner Kolleginnen zu sehen bekommt.
Also bei mir äußerst selten! Bis gar nicht.
Auch wenn die Damen Röcke tragen.
Und dann möchte ich gerne wissen wie oft dann festgestellt wird dass die besagte Dame unten ohne durch die Gegend läuft?
Wir sind doch hier nicht bei Basic Instinct oder wie hieß der Film noch gleich?
Ist auch egal. Wenn eine Dame nicht möchte dass wir ihre Unterwäsche sehen, werden wir auch nichts anderes sehen!
Also verstehe ich die ganze Aufregung hier nicht. Ich war neulich auch inspiriert durch euch unten ohne im Büro. Und es war sehr erotisch muss ich zugeben. Aber ich habe 10 mal mehr als sonst darauf geachtet, dass mein Hosenstall auch zu war. Muss ja niemand mitbekommen.
In diesem Sinn einen schönen Tag noch.

verbleiben eventuelle Bremsspuren? Auf den Schreibtischstühlen?

..in der Kleidung (am Rock z.B.)

Ok, und wie schalte ich das fiese Kopfkino jetzt wieder aus?

Süsse Hundebabys, Süsse Hundebabys, Sagrotan....

Danke ihr zwei....

@****ne
Glaub du bist auf dem rechten Weg......
@**l
Irgendwie ist es doch schon eine Kunst...... Slipless im Arbeitsleben seinen Job zu machen.Und dann als
Topping sich noch so zusammen zu nehmen...... (Geräuschlos)Eine Bremsspur in die Oberbekleidung zu
installieren...... Respekt
Reinhauen,F-Baer

@*****lnd

Du hast Probleme...

Mit der richtigen Tageseinteilung kannst du die vermeiden. Erst auf Toilette, dann unter die Dusche und der Tag ist dir.

Das Timing kann man trainieren.

Abgesehen davon ist es nicht so toll, slipless unter engen Hosen zu sein. Da fehlt der Reiz.

Unter dem Rock oder Kleid, auf dem auch gesessen wird, dafür umso mehr.

Ich habe keine Probleme.Nur komme ich aus einem Beruf, in dem es ein Unding wäre, zur Arbeit ohne Slip zu erscheinen. Wer erwischt würde, könnte das Höllenfeuer im Voraus ahnen.

Nun, du hattest Bremsspuren in diesen Thread eingeführt...

Wer kann einem eigentlich vorschreiben, was zu tragen, was man nicht sieht bzw.was was verdecken soll, was man nicht sehen würde? Ist doch irre.

Sicher geht es nicht in jedem Beruf. Man kann auch nicht in jedem Beruf ein Kleid anziehen. Handwerk, Fabrikation, Pflege, Sport, körperliche Arbeit und einiges mehr stelle ich mir schwierig vor.

Aber es gibt viele Tätigkeiten, da ist das kein Problem. Es sollte halt kein breiter Gürtel sein, sondern schon bis mindestens kurz über das Knie, was man über der blanken Muschi anhat. Schließlich geht es nicht ums provozieren.

Beim Lesen des ein oder anderen Beitrags könnte man allerdings genau das vermuten.