Diese Angst vor Frauen habe ich schon öfter getroffen
Weil es dazu Mut braucht, nicht wegzulaufen...
Treffendes Zitat aus Blog Ute Strohbusch:
"Bis dein Seelenmann kam...Aber er wollte dich nicht... konnte sich nicht auf dich einlassen.
Er IST bereits die absolute Liebe in Person, egal wie sehr er sich hinter seinem Verstand versteckst, um es nicht wahrzuhaben. In dem Moment, als er dich traf, fiel er vollkommen in sein Herz. Sein Turm brach augenblicklich zusammen. Es erwischte ihn kalt, ohne dass er hätte etwas tun können.
Sein Herz ist so groß, aber sein Selbstwert als Mann (Frauen gegenüber) eigentlich relativ klein....
Die Seelenpartnermänner sind deshalb so voller Abwehr, weil sie etwas zu schützen versuchen: ihr wehrloses Herz.
Sie sind Männer, die unglaublich schutzlos lieben, die kaum Abwehrmechanismen haben und eigntlich sehr nah an ihrem Herz gebaut sind... zu nah! Es sind Männer, die sofort hoffnungslos in ihr Herz fallen, wenn man es berührt, weil sie ein stark verletztes ICH haben und wenig Selbstwert als Mann. Es sind Männer, die frühzeitig Angst vor Liebe entwickelt haben, weil sie wissen, dass sie keinerlei Abwehrmechanismen haben und vollkommen die Kontrolle verlieren. Und weil sie Erfahrungen mit dem Weiblichen machen mussten, das ihre Gut-Mütigkeit und Wehrlosigkeit ausgenutzt wurde. Diese Männer stürzen sich sehr Früh in ihrem Leben in Ersatzmechanismen wie Karriere oder spezielle, oft ausgefallene Hobbies, um dort zu brillieren. Sie glänzen in allem, an dem scheinbar das Herz nicht beteiligt ist, wo keine Gefahr droht, die Kontrolle zu verlieren.
Die Begegnung mit der Seelenfrau bedeutet also extreme GEFAHR für den Mann! Weil im Herzen zu sein für ihn heißt, keine Kontrolle mehr zu haben, und weil eine unreife, nur bedingt liebende Frau die totale Macht über ihn hat.
Seine große Liebesfähigkeit macht ihn zum ohnmächtigsten Wesen unter der Sonne, und davor hat er gewaltige Angst.
Er spürt, dass sein ganzes Leben zusammenbrechen könnte, wenn er sich dieser Liebe hingibt und dann fallengelassen wird, weil er wieder nicht reicht. Und damit hat er ja anfangs auch recht, denn solange wir nicht aus unserem Turm heraus sind, reicht es nie, was er tut, denn wir werden das Gefühl des "Fehlens" nicht los. Denn es liegt nicht in seiner Macht, unseren Turm niederzureißen.
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