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Warum haben einige Männer Angst vor Frauen?

Weisst du ich wünsch mir mehr Männer, die zu ihren Überzeugungen, Vorstellungen und Wünschen stehen, die auch durchsetzen und ihre Meinung sagen, auch wenns wehtut und wenns mir als potentielle Partnerin nicht gefällt, dann muss ich gehen und mir was passenderes suchen.
*******rund Mann
3.719 Beiträge
@Sinnesspiegel
Vieles, was Du sagst, finde ich gut. Was mir fehlt: Es muss dazu ja auch noch die Geschichte der besagten Frauen geben. Die wirst Du aber nicht kennen. Du kennst vermutlich nur das, was die Männer Dir erzählen. Insofern fehlt Deiner Darstellung ein bisschen die Stütze.

Was aber nicht böse gemeint ist von mir.

Einiges deckt sich mit meinem eigenen früheren Erleben, insbesondere die Einseitigkeit in den Entscheidungen und die Verabsolutierung der weiblichen Maßstäbe im Bereich Familie.
****on Mann
16.255 Beiträge
@*******piel... na sowas, eine Männerversteherin... *taetschel*
*******piel:
... und wenns mir als potentielle Partnerin nicht gefällt, dann muss ich gehen und mir was passenderes suchen.

Was die Meisten ja wohl auch tun... und dann ruft ihnen die Durchgefallene hinterher: "Da hast ja nur Angst vor einer starken Frau!" *rotfl*

*******piel:
Die meisten Männer (ich sag nicht alle), reden einfach nicht darüber was ihre Bedürfnisse und Wünsche sind, weils kaum noch eine Frau interessiert.

Dann haben diese Männer zumindest mal verstanden, dass es nur dann einen Sinn hat, ein Gespräch zu führen, wenn BEIDE an dem Gespräch interessiert sind.

Ich denke mal, dass du da auch an der falschen Stelle Resignation siehst. Das ist ein einfaches Kalkül!
Wenn man verheiratet ist und Kinder hat, dann ist es einfach bequemer, befriedigender und auf Dauer auch kostengünstiger, sich die Ehe-Defizite von einer hoch motivierten Dienstleisterin ausgleichen zu lassen, als sich scheiden zu lassen und dann verzweifelt nach der Nächsten zu suchen, die ggf. nach wenigen Jahren das gleiche Spiel von vorn anfängt.
Mag sein, aber nicht, wenn man(n) nicht mehr glücklich ist. Wenn man seit 40 Jahren verheiratet ist und die Frau einen seit 5 Jahren nicht mehr angefasst hat und auch keine Zärtlichkeiten mehr empfangen will, glaub ich nicht, dass der Mann dann damit zufrieden ist und bleibt...
*******rund Mann
3.719 Beiträge
Dann haben diese Männer zumindest mal verstanden, dass es nur dann einen Sinn hat, ein Gespräch zu führen, wenn BEIDE an dem Gespräch interessiert sind.

Nun, in meinem Fall habe ich selbst nicht darüber geredet. Mag sein, dass es auch keinen Sinn gehabt hätte. Aber das war nicht das Kalkül. Es war mein Unvermögen, der mangelnde Mut, dazu zu stehen. Folgerichtig schleppe ich dieses Problem auch nach Beziehungsende mit mir herum und so wird es auch in anderen Kontexten wieder auftauchen. Wobei ich zugeben muss, dass in meiner jetztigen Beziehung sehr viel mehr Gespräch möglich ist und ich auch sehr viel mehr rede, mehr jedenfalls als in all den Jahren davor. Fakt ist aber, dass ich halt hier Verantwortung für mich selbst habe und die habe ich oft nicht wahrgenommen.
Warum nicht?
*******rund Mann
3.719 Beiträge
Warum nicht?

Ich bin oft etwas konfliktscheu, fürchte den Korb, die Ablehnung, das "Nein". Außerdem zweifle ich oft daran, ob meine Wünsche berechtigt sind und denke: ist das nicht egoistisch? Das heißt, ich stehe nicht immer zu dem, was ich gerne hätte.
Ist doch egal ob deine Wünsche berechtigt sind... Es sind DEINE Wünsche. Es ist doch DEIN Leben! Niemand anderer als DU selbst kann dafür sorgen dass du glücklich bist.

Ich würde mir die Frage nach der Berechtigung der Wünsche garnicht stellen, mein Partner auch nicht. Wenn man darüber spricht kann man die Wünsche vielleicht sogar zusammen versuchen zu erfüllen. Mein Motto, welches ich auch sehr gerne beruflich um mich werfe ist: "reden hilft"... *zwinker*
*******rund Mann
3.719 Beiträge
Ist doch egal ob deine Wünsche berechtigt sind... Es sind DEINE Wünsche. Es ist doch DEIN Leben! Niemand anderer als DU selbst kann dafür sorgen dass du glücklich bist.

Die Theorie dahinter ist mir auch klar. Die Praxis ist ungleich schwieriger. Die Praxis wird durch derartige Theorien nicht wirklich leichter. Das einzige, was die Theorie klar macht, ist: Ich habe die Verantwortung dafür, niemand sonst.
Das geht auch in der Praxis, man muss sich nur trauen für sich selbst einzustehen. Ich gebe aber zu dass kann unter Umständen ein laaanger Prozess sein.

LG
Sophie
*******rund Mann
3.719 Beiträge
Sicher geht das auch in der Praxis. Aber das muss man sich hart erarbeiten und sehr stark seinen eigenen inneren Schweinehund überwinden. Ich habe nur sagen wollen, dass mir auf der Ebene der Argumente sehr wohl klar ist, dass meine Wünsche nicht falsch sein können. Die Gedanken sind frei. Nur hilft das fürs Erste wenig. Man muss es eben auch umsetzen. Da wird es dann schwer.

Aber immerhin habe ich da schon Fortschritte gemacht, meine ich. Und es ist gut möglich, dass das auch durch eine hohe Gesprächsbereitschaft meiner Freundin begünstigt wird.
Richtig
Man muss es eben auch umsetzen.

Da hilft kein "was soll ich denn machen?" oder "ich kann nicht anders." Entscheidend ist der Wille.
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
Weisst du ich wünsch mir mehr Männer, die zu ihren Überzeugungen, Vorstellungen und Wünschen stehen, die auch durchsetzen und ihre Meinung sagen, auch wenns wehtut und wenns mir als potentielle Partnerin nicht gefällt, dann muss ich gehen und mir was passenderes suchen.

Das wünsch ich mir auch oft. Ich mache das seit fast 40 Jahren egal ob bei Beziehung oder im Berufsleben, aber hat auch nix gebracht (Ok mir schon weil ich mir selbst treu blieb) aber irgendwann denkst dir auch was willst allein erreichen bei so vielen Arschlöchern und Ja-sagern, Gutmenschen auf der Welt...Heutzutage schau ich mir das an dreh mich um ....trink ein lecker Bierchen und geh von danen...

Dieses auf den Tisch hauen benötigt mehr Kraft als man denkt... was dann ja auch noch dazu kommt ist das dir die Heuchler in den Rücken fallen.

Ist gibt bei uns im Lande wenige Persönlichkeiten die auf den Tisch hauen können, ohne das man ihnen das ankreidet...
schau dich doch mal um in unserer Gesellschaft wer das Maul aufmacht die Wahrheit sagt wird gesteinigt.
Das der Mensch oder der Mann dann verweichlicht, unsicher wird kein Selbstvertrauen mehr hat etc ppp ist klar. Einige schafffen das aber viele eben nicht, weil die jungen Männer das auch nicht mehr mitbekommen werden von Frauen aufgezogen, werden auch immer mehr zu Frauen weil der Grossteil der Gesellschaft es verlangt das sie so sind.
*popcorn*

Herrlich, welche Wendung der Thread gerade bekommt.
****y73 Frau
1.302 Beiträge
Erziehung
Aber auch wir Frauen werden anders groß gezogen. ...und das ist gut so. ...die Zeit das Frau nur erzieht ist ja zum Glück vorbei. ...und Kids schauen sich das meiste bei den Eltern ab. ...wenn die Eltern scheu sind und den kleinen immer den Po pudern. ..kann auch kein Selbstbewusstsein entstehen und das rächt sich irgendwann 😇😈
****on Mann
16.255 Beiträge
Hart arbeiten gilt hier nur für den Joy an den Servern
Erkennen, dass die Frage nach der Berechtigung eigener Wünsche irrelevant ist...

*******rund:
Sicher geht das auch in der Praxis. Aber das muss man sich hart erarbeiten und sehr stark seinen eigenen inneren Schweinehund überwinden.

Nee, so funktioniert das nicht. Das kannste dir nicht abtrainieren mit viel Anstrengung. Es ist einfach eine Erkenntnis, also nicht nur einsehen, jaja, stimmt wohl, sondern wirklich erkennen.

Erkennen, dass dein Gewissen, deine Fragen nach dem Erlaubten eine fortgesetzte automatische Fernsteuerung deiner Konditionierung durch Eltern und Lehrer ist. DIE wollten, dass du dich nur in den Grenzen des von IHNEN Erlaubten bewegst. Stoppwörter wie Egoismus, Eigennutz und Rücksichtslosigkeit wurden von ihnen im Grunde egoistisch, eigennützig und rücksichtslos benutzt, um sich die Dinge mit den Kindern leicht zu machen. Nur dass die das nicht mehr verlernen und von Ewigkeit zu Ewigkeit weiterspielen... was ist erlaubt?! Bin ich egoistisch?! Oh, ich will nicht rücksichtslos sein!

Zu erkennen, wie du funktionierst mit deinen Werten, Regeln, Moralitäten... das lässt jegliche Verzagtheit bezüglich der "Verbote" der Welt verdampfen. Ohne hartes Erarbeiten und Schweinehunde überwinden. Übrigens ebenfalls von den Eltern und Lehrer implementierte Glaubenssätze (hartes Erarbeiten und Schweinehunde überwinden).
*******rund Mann
3.719 Beiträge
Zu erkennen, wie du funktionierst mit deinen Werten, Regeln, Moralitäten... das lässt jegliche Verzagtheit bezüglich der "Verbote" der Welt verdampfen. Ohne hartes Erarbeiten und Schweinehunde überwinden. Übrigens ebenfalls von den Eltern und Lehrer implementierte Glaubenssätze.

Daran glaube ich nicht. Das ist im Grunde die alte psychotherapeutische Haltung, dass mit der Erkenntnis der Herkunft der Verbote selbige verschwinden würden. Das entspricht nicht meiner Erfahrung und ich halte das auch schlicht für falsch. Da verdampft nix, nur weil man es analysiert hat. Analysieren gelingt mir hinreichend. Aber das ändert nichts. Ändern kann man nur sein Verhalten. Sprich: Es kommt auf Praxis an. Man muss anders handeln als ehedem.

Und erkennen muss man, dass die Verbote längst nicht mehr durch Lehrer und Eltern ausgesprochen werden, sondern ein Teil der eigenen Persönlichkeit geworden sind. Deshalb wird man sie auch so schwer wieder los.

Man kann sein ganzes Leben analysierend damit zubringen und dem nachgehen, durch welche Umstände man so geworden ist. Wenn daraus keine praktischen Konsequenzen folgen, ist diese Analyse zwecklos.

Wenn ich aber meine Wünsche ausleben will, muss ich sie zum Ausdruck bringen und damit Erfahrungen machen. Ich muss es ausprobieren. Das kann auch erkenntnisgeleitet passieren. Aber es muss durch Taten erfolgen.
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
@*******rund

Da Menschen nicht nur Körper und Geist sind, ist meiner Erfahrung nach nicht ausreichend, etwas zu verstehen und in Handlung umzusetzen. Um es wirklich in das eigene System zu integrieren, braucht es aus meiner Sicht eine Verbindung mineinander und ein Andocken auf der emotionalen Ebene.
Erst wenn eine Erkenntnis in mein ganzes System übergeht, ich es als zu mir gehörig annehme, kann ich es als meine reale Wahrheit empfinden und mit Leben erfüllen.

Heutige Psychotherapie arbeitet auch genau damit.

Erstaunlicher Weise bedeutet das eben nicht den inneren Schweinehund zu überwinden, sondern ihn anzuerkennen und mit auf die Reise zu nehmen. Gegen etwas zu kämpfen braucht unheimlich viel Energie und erscheint als Arbeit. Akzeptanz, das es auch "unangenehme" Anteile in jedem von uns gibt, nimmt aus meiner Sicht diesen Anteilen ihre Macht über uns.

Ich denke auch nicht, das Psychologie und therapeutische Methoden Glauben daran voraussetzen. Nicht die Therapieform, nicht der Therapeut ist wichtig für den Erfolg, sondern der eigene Glaube an die eigenen (möglicher Weise in einem versteckten) Fähigkeiten, Erkenntnis über sich zu erlangen und in sich zu integrieren.
****on Mann
16.255 Beiträge
"Daran glaube ich nicht."
*******rund:
Daran glaube ich nicht. ... Da verdampft nix, nur weil man es analysiert hat.

Es geht nicht ums Analysieren. Sondern ums Sehen. Ums Erkennen in seiner dreidimensionalsten, luzidesten Form. Ich habe auch nicht daran geglaubt, aber ich habe es an mir selbst erlebt. Und es hat alles geändert. Mich interessieren keine Überlegungen mehr, ob irgendetwas "richtig" sei, ob es "egoistisch" sei, ob es "berechtigt" sein könne. Schlicht durch Erkenntnis. Das war ein leichter, etwa sechswöchiger Weg mit mir allein.

Aber - wie bei allen Glaubenssätzen, es bleibt bei dir, was du glauben willst. Wenn du den Weg nicht gehen magst, ist das okay, wenn dir der Glaube an den harten Kampf mit dem Schweinehund etwas gibt, nur zu.

*******rund:
Und erkennen muss man, dass die Verbote längst nicht mehr durch Lehrer und Eltern ausgesprochen werden, sondern ein Teil der eigenen Persönlichkeit geworden sind.

Nein, sie sind Glaubenssätze geworden. Diese kannst du mühelos von deiner Persönlichkeit lösen. Falls du es willst.

*******rund:
Aber es muss durch Taten erfolgen.

Na klar. Erst erkennen, dann handeln.
****on Mann
16.255 Beiträge
*********el22:
Erstaunlicher Weise bedeutet das eben nicht den inneren Schweinehund zu überwinden, sondern ihn anzuerkennen und mit auf die Reise zu nehmen.

Ja! Absolut.
****77 Paar
731 Beiträge
um....
.... was geht es hier im Beitrag gleich?

*g*
Angst vor Frauen hab ich keine. Aber wenn Mann bei jedem Kontaktsuch ( Egal in welcher Form )nur auf Ablehnung trifft kann mann schon das Interesse an Flirtversuchen verlieren. Es ist aber auch schon sehr schwer zu erkennen ( zumindest für mich) ob eine Frau Interesse hat oder nicht.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Angst vor Frauen
habe ich nicht, muß man auch nicht haben, viele Frauen sind sehr angenehme Menschen.

Ich habe allerdings eine Abneigung gegen Zicken
undgegen pseudo-emanzipierte Weiber, die sich nicht benehmen
und es toll finden einen Mann abzukanzeln, auch wenn der ganz höflich ist.
Dazu noch eine Abneigung gegen neurotische Damen die es nicht ertragen können,
wenn sie geliebt werden.
Dazu kommt noch eine Abneigung gegen weibliche Machos - die finde ich genauso
widerlich wie männliche Machos, weil sie genauso sexistisch sind.
****y73 Frau
1.302 Beiträge
Wow. ...
Von der Seite habe ich die Unterschiede einer Frau noch nie gesehen. ...
Eher in freundlich. ....zickig. ....unausstehlich 😊
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