"Daran glaube ich nicht."
*******rund:
Daran glaube ich nicht. ... Da verdampft nix, nur weil man es analysiert hat.
Es geht nicht ums Analysieren. Sondern ums Sehen. Ums Erkennen in seiner dreidimensionalsten, luzidesten Form. Ich habe auch nicht daran geglaubt, aber ich habe es an mir selbst erlebt. Und es hat alles geändert. Mich interessieren keine Überlegungen mehr, ob irgendetwas "richtig" sei, ob es "egoistisch" sei, ob es "berechtigt" sein könne. Schlicht durch Erkenntnis. Das war ein leichter, etwa sechswöchiger Weg mit mir allein.
Aber - wie bei allen Glaubenssätzen, es bleibt bei dir, was du glauben willst. Wenn du den Weg nicht gehen magst, ist das okay, wenn dir der Glaube an den harten Kampf mit dem Schweinehund etwas gibt, nur zu.
*******rund:
Und erkennen muss man, dass die Verbote längst nicht mehr durch Lehrer und Eltern ausgesprochen werden, sondern ein Teil der eigenen Persönlichkeit geworden sind.
Nein, sie sind Glaubenssätze geworden. Diese kannst du mühelos von deiner Persönlichkeit lösen. Falls du es willst.
*******rund:
Aber es muss durch Taten erfolgen.
Na klar. Erst erkennen, dann handeln.