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Warum haben einige Männer Angst vor Frauen?

****on Mann
16.255 Beiträge
*********erich:
die Frage, ob es DIE Männer so überhaupt geben, wenn Rollenbilder verloren gehen.

Ja, ich hoffe, dass diese tradierten Rollenbilder endlich verloren gehen. Sie waren in meinen Augen der letzte Müll. Und Gott sei Dank gibt es ohne sie nicht mehr DEN Mann, sondern endlich wieder viele verschiedene Menschen.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
****on:
Ja, ich hoffe, dass diese tradierten Rollenbilder endlich verloren gehen. Sie waren in meinen Augen der letzte Müll. Und Gott sei Dank gibt es ohne sie nicht mehr DEN Mann, sondern endlich wieder viele verschiedene Menschen.
Dem kann MANN nur zustimmen.
****ga Frau
18.014 Beiträge
also ich finde schon das es
schön ist wenn Männer anders sind als Frauen. Der körperliche Unterschied wird auf jeden Fall immer bleiben und der Körper beeinflusst halt auch das Denken und das Handeln in gewisser Weise.
Ich finde es interessant Unterschiede festzustellen. Was ich nicht so wünschenswert finde ist, wenn Bewertungen statt finden wie " die Männer sind alle so und so.....und nicht ok....usw..." und "Frauen sind alle so und so und deshalb nicht ok.......".
Ich finde ein reifer und liebevoller Mensch erkennt irgendwann, das die Bewertungen "gut und schlecht" und "richtig und falsch" "gut und böse" nicht gerade hilfreich sind um glücklich zu sein. Jeder Mensch ist wie er ist, und wenn ich mich ändern will dann verändere ich mich, weil ich mir so nicht gefalle aber ich möchte mich nicht mehr ändern müssen, weil es andere von mir erwarten, damit es ihnen besser geht.
Mutterkomplex
Ganze 24 Seiten ohne irgendeinen Inhalt !

Frauen sind viel stärker Blödsinn, und Bestätigung für den Blödsinn.
Dazu kommt noch das feiern des gesellschaftlichen Zerfalls.

Für die die es noch nicht verstanden haben stabile Männlichkeit basiert auf stablier Weiblichkeit , Frauen lehnen aber ihre weiblichkeit ab und vermännlichen das zerstört die Stabile entwicklung von Jungen! Weil Familie und co sind ja Unterdrückung!

Vom Kindergarten an wird man durchgereicht und für mänliche verhaltensweisen abgestrafft weil in der Erziehung nur Frauen beteiligt sind, die mit den Jungen nicht mithalten können das nennt man dann ADHS und co. Dann bekommt man abgewandeltes Koks um ruhig stellt zu werden Anstatt anstänigen Sportunterricht zu haben .

Der gesammte Konflicht ist von Zuspruch abhänig der nicht herhalten wird weil Frauen in der Erziehung dich für deine natürlichen Verhaltensweisen abstraffen und von Männern bekommst du selbe nur durch Körperliche Auseinandersetzungen ( Sport , Gewalt jeder Art (Körperlich oder Digital),Kriminalität). Und wer hat schon den Luxus einen Vater in seinem Leben zu haben der es schafft die Staatliche Erziehung auszugleichen.

Dann kommt noch der ganze Hass gegen Männer und die täglichen Stereotypen in TV und allen anderen Medien.

Hier ist etwas zum Mutterkomplex:
http://wilhelm-griesinger-in … en/derewiginfantilemann.html
*****cat Paar
43.262 Beiträge
Naja so ganz ohne Inhalt ist es ja nicht. Es wird schon darüber diskutiert, welche Gründe vorliegen könnten, dass manche Männer Angst vor Frauen haben.

Dazu musste ja erst einmal herauskristallisiert werden, was überhaupt Angst auslöst...und wie sich das dann äussert.
Ist es die Angst vor der Rollenverteilung, die Angst vor besonders selbstbewußt wirkenden Frauen, oder besonders attraktiven Frauen, ist es das eigene verminderte Selbstwertgefühl...liegt es tatsächlich an der Erziehung oder "lernen" manche Menschen einfach das Annähern nicht mehr?
Ist es die Angst, einen Korb zu bekommen?

Was könnte es noch für Gründe geben?

Manchmal- fällt uns dazu ein- nutzt "Mann" vielleicht auch die Anonymität des Netzes, um aus sich selbst eine "schillernde Persönlichkeit" zu machen...und kneift dann, selbstverständlich, bei einem Dategesuch den Schwanz ein...weil so herauskommen würde, dass die Tastenakrobatik nicht mit dem realen Auftreten kompatibel ist.

LG
wolfscat
****on Mann
16.255 Beiträge
*******us83:
Für die die es noch nicht verstanden haben stabile Männlichkeit basiert auf stablier Weiblichkeit , Frauen lehnen aber ihre weiblichkeit ab und vermännlichen das zerstört die Stabile entwicklung von Jungen!

Starke Männer brauchen starke Frauen, und umgekehrt. Aber Männer, die sich an ein männliches Rollenbild klammern wie ängstliche Kinder ans mütterliche Bein, die sind leider nicht stark. Stark sind sie in meinen Augen nur, wenn sie sich bewusst von den Rollen abwenden. Das müssen sie erstmal gegen den Druck Aller wagen!

Was für ein Vater wäre ich, wenn ich meinen Kindern vorlebe, ich unterwürfe mich gesellschaftlichen Ideen von Männlichkeit. Ich lebe ihnen persönliche Autonomie und gleichzeitige Verbundenheit mit Menschen vor.

Starke Frauen lehnen das weibliche Rollenbild ab und sind in meinen Augen gerade deshalb zutiefst weiblich. Wer sich hingegen an Traditionen und Althergebrachtes anlehnen muss, gut, der braucht es eben. Ängstlichkeit und Schwäche sind keine Schande. Auch so bleibt mensch richtig, wie er ist.
Ich überleg grad, ob ich es gut fänd, wenn es keine Rollenbilder mehr gäbe. Ich glaube nicht. Manche lieben ihre Rolle, gehen da ganz drin auf. Nicht wenige wären richtig aufgeschmissen, wenn sie keine klare Rolle hätten. Sie ziehen ihre Bestätigung allein daraus, den Erwartungen zu entsprechen. Die perfekte Hausfrau, der treue und versorgende Ehemann.

Bei Paaren, die meinen, sie hätten in ihrer Beziehung keine solche Rollenverteilung, wirds oft nach dem Kinderkriegen problematisch. Wenn es dann doch die Frau ist, die zuhause bleibt, dann hat das, was sie dort tut keinen Namen mehr. Einige Frauen meiner Generation haben während der Kinderzeit ständig betonen wollen, dass sie zwar den Haushalt machen und sich um die Kinder kümmern, aber keine Hausfrau und Mutter wären.

Ich glaube, wir sollten Rollenbilder haben dürfen, nur sollten wir Menschen nicht in sie hineindrängen. Nicht voraussetzen, dass sie dies oder jenes wären. Und wir sollten die Rollenbilder entwerten. Keine Erwartungen damit verbinden. Und: Jeder soll selbst entscheiden könnnen, wie und wie lange er seine Rolle spielt, sie muss keinem festgelegten Drehbuch folgen.

Für die eigene Identifikation kann eine Rolle durchaus gut sein. Überflüssig ist es, wenn andere von außen die Definition dafür festlegen. Und wer ohne Rolle auskommt ... prima.
Trigon ist schon merkwürdig das ich ein paar Punkte bringe die du Total Ignoriert und eine Wisssenschaftliche Teilanalyse poste die vollkommen ignoriert wird von dir aber OK!

Ich glaube du bist ziehmlich dumm du sagt schon wieder Tradition ist schlecht und was Millionen Jahre bei Menschen und allen Saugetieren Standard war ist schlecht und das ohne jegliche Begründung!

Glaust du tatsächlich dass das Frau / Mann Verhältnis gesellschaftlich ist und nicht auf biologischen Grundsätzen basiert ? Immerhin ist einiges davon Universell!
****on Mann
16.255 Beiträge
@****he

Gut gesagte Gedanken, die ich gerne gesagt hätte, aber noch nicht formulieren konnte. Gegen Rollen habe ich nichts, und du erklärst auch gut, warum. Wenn ich mich vom männlichen Rollenbild abwende, dann meine ich das tradierte, "übliche" Rollenbild. Ich ersetze es durch meine individuelle Rolle. Ich habe sehr wohl eine Vorstellung, wie ich mich als Mann sehe. Nämlich neben vielen Schwächen auch stark. Unabhängig von der Stützung durch festgefügte gesellschaftliche Ideen, wie ein Mann angeblich zu sein habe.

Wenn ich Männer beobachte, die immer und immer wieder das selbe Rollenbild durchspielen, das ihnen Gespräche, Filme, Andere, die Familie, whatever vermitteln, dann fühle ich: Das bin ich nicht. Ich bin kein Schüler, der von Übergeordneten lernt, sondern einfach: ich.

Um näher ans Thema zurückzukurven: Männer, die sich vor Frauen fürchten, die kenne ich, und es sind tatsächlich jene, die in Männerkursen (gerne die von Leimbach) versuchen, ein Rollenbild zu lernen. Eins, das andere vorgeben. Ich find's bedauerlich.

*******us83:
Ich glaube du bist ziehmlich dumm du sagt schon wieder Tradition ist schlecht

Ich bin vermutlich dumm, aber das bin dann immerhin ich. Tradition finde ich nicht "schlecht", sondern sehe sie als Stützkorsett für jene, die sich nicht trauen, den wärmenden Mief eben dieser Traditionen zu verlassen.
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
****on:
Und Gott sei Dank gibt es ohne sie nicht mehr DEN Mann, sondern endlich wieder viele verschiedene Menschen.
Ich denke, wir erfreuen uns bei solchen Sätzen an einer nur hier gegebenen Realitätsfremdheit.
Die Welt da draußen sieht halt anders aus.
Ich halte nichts von diesem "jeder ist anders".
Nein, sind wir nicht.
Die Glockenkurve würde uns ganz schnell wieder in Mann und Frau einordnen.
Es ist so. Es ist die tägliche Erfahrung auf der Straße und im Alltagsleben.
So unterschiedlich, innerhalb eines Geschlechts, wie hier gern ausgeführt wird, sind wir nicht.
Und wir leben alle gut damit.
Diese ewige Gleichmacherei geht mir auf den Docht.

Frauen sind Frauen und Männer sind Männer. Wollen wir hoffen, das es so bleibt.
Die Akzeptanz dafür, dass einige anders sind, wird aber größer.

So, wie man heute schon nicht mehr wie selbstverständlich davon ausgeht, dass ein Mann auf Frauen stehen muss, und dass eine Frau auch als biologische Frau geboren sein muss. (Und andersrum.)

Es dauert noch, aber die vorauseilende Erwartung wird sich auflösen.
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
Ich widerspreche.
Wir sind eben nicht anders. Das wird uns nur vorgegaukelt.
Meine Realität sieht anders aus.
Ihr macht an einigen wenigen die Masse fest. Das ist nicht korrekt.
Ich erlebe es aber so, dass selbst in meiner sehr ländlichen Gegend, z.B. die sexuelle Orientierung nicht mehr als Gott gegeben gesehen wird. Selbst Großeltern wundern sich nicht mehr nur noch, wenn ein Enkelkind homosexuell ist. Es ist für viele tatsächlich bereits einfach nur eine Möglichkeit von verschiedenen.

Die Erwartung daran, wie ein Mann, eine Frau zu sein hat, verändert sich.
****on Mann
16.255 Beiträge
*******rlin:
Diese ewige Gleichmacherei geht mir auf den Docht.

Frauen sind Frauen und Männer sind Männer. Wollen wir hoffen, das es so bleibt.

Mir geht die Gleichmacherei auch auf den Docht... die Männer sind alle gleich, die Frauen sind alle gleich... das ist Wunschtraum von Menschen, denen die Komplexität der Realität Angst macht. Sie brauchen eine einfache Welt mit Regeln. Die sie sich ja auch einrichten dürfen, solange sie damit nicht den Rest der Menschheit behelligen.
*********aron Frau
1.095 Beiträge
@Alpharius83
Vom Kindergarten an wird man durchgereicht und für mänliche verhaltensweisen abgestrafft weil in der Erziehung nur Frauen beteiligt sind, die mit den Jungen nicht mithalten können das nennt man dann ADHS und co. Dann bekommt man abgewandeltes Koks um ruhig stellt zu werden Anstatt anstänigen Sportunterricht zu haben .

Wie wäre denn dein Lösungsansatz zu diesem Problem ?

Im übrigen gibt es auch Mädchen mit ADHS.

Wenn ich deine Postings lese, kommt mir schnell der Gedanke, dass Du das Gefühl hast von Frauen unterdrückt zu werden.
Ich kenne in meinem Umfeld nur Mütter, die ihre Jungs "Artgerecht" *ironie* erziehen, heisst Sport, Angeln, FussballVerein etc., alles was halt Jungs interessiert.

Männliche Verhaltensweisen werden abgestraft ? Welche meinst Du ? Das popeln in der Nase, das "furzen" oder gar rülpsen ?

*kopfklatsch*
****on Mann
16.255 Beiträge
*****ndy:
Ich kenne in meinem Umfeld nur Mütter, die ihre Jungs "Artgerecht" *ironie* erziehen, heisst Sport, Angeln, FussballVerein etc., alles was halt Jungs interessiert.

Kann ich von meinem Umfeld bestätigen. Die Mütter wollen es so, sie lassen sich nicht von mir überzeugen, dass frau Jungs nicht "maskulinieren" muss. Mütter tun das seit Ewigkeiten. SIE sind Mitschöpfer der Geschlechterrollen.
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Oh doch @*******rlin

Menschen sind in ihren Wünschen und eigenen Wahrheiten über sich anders. Jeder für sich.

Sich an Rollenvorgaben zu halten kann für die meisten Menschen Sicherheit bedeuten und genau das ist gut so. Fehlten diese Rollenbilder würde es für viele schwer sich orientieren zu können.

Dennoch gibt es eben Menschen, die sich in bestehenden Rollenbildern nicht wiederfinden können, die für sich andere Bilder finden, in denen sie sich wohler und zu Hause fühlen. Vielleicht auch in einer Mischung aus männlichen UND weiblichen Rollen und erst durch das eigene Aufbrechen der "Rollenklischees" authentisch als sie selbst leben können.

Vielleicht liegt ja unter der scheinbaren Angst einiger Männer vor starken Frauen, "nur" die Angst, das altbewärte, sichere Orientierungen für sie verloren gingen?

Ich bin etwas erstaunt @*******rlin, das gerade du die Andersartigkeit von Individuen so verneinst, denn aus vielen deiner Beiträge im Forum habe ich entnommen, dass auch du dich aus typischen männlichen Rollenzuschreibungen herausentwickelt hast.
*********aron Frau
1.095 Beiträge
@Trigon
Kann ich von meinem Umfeld bestätigen. Die Mütter wollen es so, sie lassen sich nicht von mir überzeugen, dass frau Jungs nicht "maskulinieren" muss. Mütter tun das seit Ewigkeiten. SIE sind Mitschöpfer der Geschlechterrollen.

Die Mütter wollen es so ?

Nein die Kinder wollen das so und warum soll eine Mutter den Sohn zum stricken anmelden, wenn er Fussball will ? Mal davon abgesehen, dass ein Großteil der Frauen nun nicht so fussballbegeistert ist und dennoch die Interessen des Kindes vertreten und den Sohn bei vielen Spielen anfeuert.

Ich verstehe das Problem nicht !
Die Lösung ist Sport und aktives auseinandersetzten mit dem Kind und nicht die Erziehung auslagern!

ADHS gibt es nicht ganz egal ob Mädchen das jetzt auch haben sollen . ADHS bedeutet nur das der Reitz nicht groß genug ist und man sich mit anderem auseinander setzt als das jemand von einem verlangt . Aristoteles zum Beispiel hat in seiner Schule seine Schüler beim laufen Unterrichtet um nicht gegen den Bewegungszwang ankämpfen zu müssen und der ist bei jungen Menschen nunmal stärker. ADHS ist eine Anpassungstörung die mit Drogen geheilt wird und diese störung ist oft ein Indikator für hohe Intelligenz da ADHS ein zeichen für Langeweile ist.

Das ist Absolut richtig das Schul/Erziehungssystem ist ein von Frauen übernommenes System zur Unterdrückung . Ob das jetzt bewusst ist und absichtlich von jedem darin aus überzeugung ausgebübt wird oder sich so entwickelt hat kann ich nicht sagen. Fakt ist aber das Macht Korrumpiert und aktives Macht ausüben ähnlich wie Kokain wirkt und da Frauen unter sich einen größeren zusammenhalt haben wie Männer gehts Jungs in der Schule deutlich schlechter als Mädchen da es überwiegend weibliches Lehrpersonal und Sozialarbeiter gibt.Und Schule ist nunmal so wie Knast mit weniger Sex!

Find ich gut wenn du Frauen in deinem Umfeld hast die aktiv die Erziehung ihrer Kinder übernehmen das ist alleine schon richtig und wichtig . Kindergärten und ähnliches können das grundlegende Mutter Kind Verhältnis nicht ersetzen. Und ja in dem Artikel den ich geposted habe wird auf spucken und alles was du als ekelhaft emfindest eingegangen und auch die wichtigkeit diese funktion der Abgrenzung ist das der Junge erkennt das er eben nicht so ist wie die Mama oder der Schwester . Muss man nicht gut finden und tut keinem weh das zuzulassen!
*****cat Paar
43.262 Beiträge
Ihr verzettelt euch!
Gern könnt ihr zu den spannenden Fragen um die Manipulation in der Erziehung und ADHS im speziellen eigene Themen generieren.

Aber ihr kommt immer weiter ab, vom Thema
Warum haben einige Männer Angst vor Frauen?

Warum haben sie Angst? Vor was genau? Ist es eine bestimmte Sorte Frau?

Worauf genau bezieht sich diese Angst?

Kennt ihr es? Was sagt ihr, was verursacht diese Angst?

Was kann man dagegen tun?


Liebe Grüße,
wolfscat
JOY-Team
****on Mann
16.255 Beiträge
*****ndy:
@****on
Kann ich von meinem Umfeld bestätigen. Die Mütter wollen es so, sie lassen sich nicht von mir überzeugen, dass frau Jungs nicht "maskulinieren" muss. Mütter tun das seit Ewigkeiten. SIE sind Mitschöpfer der Geschlechterrollen.

Die Mütter wollen es so ?

Nein die Kinder wollen das so und warum soll eine Mutter den Sohn zum stricken anmelden, wenn er Fussball will ? Mal davon abgesehen, dass ein Großteil der Frauen nun nicht so fussballbegeistert ist und dennoch die Interessen des Kindes vertreten und den Sohn bei vielen Spielen anfeuert.

Ich verstehe das Problem nicht !

Das Problem: Bis auf eine ängstliche Minderheit will niemand mehr diese alten Rollenbilder, nach denen Männer unbedingt so, und Frauen unbedingt so sein sollen. Es ist Allgemeingut, dass diese gestrig und überholt sind. Doch obwohl der Kopf das alles verstanden hat, steckt immer noch die Erziehung der Eltern in uns und lässt uns Sachen machen, die wir eigentlich nicht vertreten könnten.

Jeder weiß, dass Mädchen Fussball spielen wollen und können, dass Jungs gerne ruhig zuhause an der Konsole sitzen oder ein Buch lesen, dass das alles auch umgekehrt sein kann, und dass das mit den Geschlechtern nichts zu tun hat. Und trotzdem sehe ich immer wieder Mütter, die sagen: "Das ist ein Junge, der muss raus zum Bolzen!" Sie sagen es nicht über die Mädchen. Denn die mitgebrachten Glaubenssätze wirken heftiger als die rationale Erkenntnis.

So werden die überkommenen Rollenbilder immer weiter gegeben.

Und es entstehen Auffassungen wie die von Hurrelmann (der auch mal eine vernünftige Phase hatte) oder die von http://www.joyclub.de/my/4026464.alpharius83.html .

Und das verbindet es mit dem Thema: Warum haben einige Männer Angst vor Frauen? Die Männer, die ich kenne und Angst vor Frauen äußern bzw. zeigen, das sind die, die sich an männlichen Rollenbildern abarbeiten. Die ihre Väter als schwach, und ihre Mütter als stark erlebt haben. Sie wollen nicht sein wie ihre Väter und suchen ihr Heil in den Instant-Anleitungen "Wie werde ich wieder ein richtiger Mann?".

Ich glaube: Es gibt sehr viele dieser entwurzelten Männer, die ihren Vater nicht als Vorbild erlebt haben. Väter müssen - wie Mütter - stark sein, damit eine Identifkation der Kinder stattfinden kann. Das sind sie nicht, wenn sie selbst männlichen Rollenbildern nachlaufen. Sie müssen vor allem SIE SELBST sein - dann sind sie stark. Dann haben sie auch keine entwurzelten Söhne mehr, die sich an medialen Vorbildern abarbeiten.
Die Angst ist wohl eher Unsicherheit. Unsicherheit vor Ablehnung wenn man eine Frau anspricht. Auch vor Sexueller Erwartung der Frau wenn mann schon lange Single ist und diese Vieleicht nicht erfüllen kann.
*****ka9 Frau
846 Beiträge
Ich hab als Kind immer das gemacht was Jungen so machen. Ich hab mir das alles selber ausgesucht. Mit Feuer experimentieren, Alchemie, raufen, Drachen fliegen lassen, Modellbau, Steinbruch Steine klopfen, Schnorcheln, Tiere + Pflanzen suchen und sammeln, Holzhäuser bauen, Angeln, Cowboy und Pirat, Crossplatz, im Dreck spielen, alleine durch die Natur streifen, Pfeil und Bogen, nachts unterwegs.
Meine Mutter hat das meist voll unterstützt.
Heute ist nur die Kleidung manchmal femininer - je nach Laune. Dementsprechend haben manche Männer heute vielleicht auch vor mir Angst. Doch an deren Angst kann ich nun auch nix ändern. Für die ich eine Freude bringende Herausforderung bin und die gelassen, frech und verspielt bleiben - die sind richtig für mich. Die anderen sollen sich andere Frauen suchen bei denen sie sich zuhause fühlen.
Sicher hatte diese Erziehung und Freiheit ihren Preis - doch Prinzessinn-Modus fand ich sowas von doof. Und mein Mutter hat mich nicht umgepolt. Oma ist gescheitert, da gab es mal Engel für eine halben Tag im Kleidchen. Das wars.
*********aron Frau
1.095 Beiträge
@Trigon
Ich finde das etwas überzogen.

Ich war mit meinem Vater Angeln und mit meiner Mutter Shoppen, mit meinem Vater mal einen "Saufen" und mit meiner Mutter die Bude geschruppt. Geschadet hat es mir nicht, glaube ich zumindest *lach*
*********aron Frau
1.095 Beiträge
@wolfscat
*kuss2* ich sag jetzt nüscht mehr zum OT *joyclub* *mrgreen*
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