Ist es denn wirklich Angst???
Individualität in Form von Mensch,
in dieser heutigen Gesellschaft gibt es doch gar nicht.
Wir können alle, durch ix-beliebige moderne Sklaven ausgetauscht werden.
Dafür wurden wir über Jahre durch die versüfften Medien hinverzogen.
Wir glauben "individuell" zu sein, aber letztlich unterscheiden uns materielle Dinge.
Menschlich sind wir, Männlein wie Weiblein, nur noch ein hörige Etwas.
Ich denke, das die Ängste, die in uns herum lungern, jeder in sich trägt.
Der eine mehr, der andere weniger.
Wir verhuren uns und verkaufen uns.
Dabei entsteht bei vielen der Eindruck:
"Boooaaaeeehhh... was für ein toller Typ."
...oder "was für eine tolle Frau."
Und wenn man dann etwas tiefer bohrt...
blub, fallen sie um.
Wir geben vor etwas zu sein, was wir nicht sind.
Wir nehmen es aber nicht wahr, wir glauben an das, was wir von uns annehmen.
Und unser Gegenüber ist solange von diesem Eindruck berauscht, bis er merkt,
wie das SEIN, durch den SCHEIN hindurch blinzelt.
Und in dieser Phase dieses Theaters dürften die meißten Ängste aktiv sein.
....nehme ich an.
Denn das Interesse (an diesem Materiellen) läßt relativ schnell nach.
Und wenn Männlein, wie Weiblein von dem Schein gesättigt ist,
dann geht es auf zur/zum Nächsten Schein.
Außer die Verlustangst regiert.
Die Angst vorm "NEIN" trägt mit bei. Nein ist "negativ" behaftet.
Jeder Erfolg ist im Durchschnitts-Sprachgebrauch ein "JA".
Und wir werden manipuliert "Erfolgsmenschen" zu sein.
Dies ist eh schon völlig schräg, denn selbst ein Typ,
der sein Frühstück an der Imbiss-Bude einnimmt
empfindet sich als "Erfolgsmensch"....
Deshalb muss ich immer grinsen, wenn ich hier in den Profilen lese:
"ich bin ehrlich"....
Aber wie gesagt, wir glauben, was WIR uns selbst einreden.
Und je mehr wir uns einreden, um so größer könnte diese "Angst" sein,
unseren Gegenüber etwas zu fragen.
Aber letztlich kann ich mich auch täuschen.
....bin ja nur ein Kerl.