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Warum haben einige Männer Angst vor Frauen?

*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
Themenersteller 
Warum haben einige Männer Angst vor Frauen?
Ich höre immer wieder, dass es einige Männer gibt, Die Angst vor Frauen haben oder auch Angst, mit ihr in Kontakt zu treten. Das will mir nicht so ganz klar werden.

Warum haben sie Angst? Vor was genau? Ist es eine bestimmte Sorte Frau?

Worauf genau bezieht sich diese Angst?

Kennt ihr es? Was sagt ihr, was verursacht diese Angst?

Was kann man dagegen tun?
*********uest Mann
2.208 Beiträge
JOY-Angels 
Ich kenne das von...
...früher, und mit zunehmender Erfahrung verschwand diese "Angst", die ich mehr als "Unsicherheit" beschreiben würde.

Oft steckt die Furcht dahinter, einen Korb zu bekommen, zurückgewiesen zu werden (was dann ja ganz schön am Ego kratzt). Dann kommen Bedenken hinzu, dass man(n) es sexuell nicht so drauf haben könnte, wie es der Dame recht wäre, also vielleicht beim Sex einiges falsch macht...

Aber wie gesagt: Mit der (Lebens-)Erfahrung und damit verbundener steigender Sicherheit im Umgang mit Frauen sollte sich das legen.
*******ust Paar
5.827 Beiträge
Männer haben Frauen
seit Jahrtausenden unterdrückt
und müssen nun schmerzlich feststellen,
dass das gar nicht gottgegeben war,
sondern selbst gemacht.

Zudem zeigt die Wissenschaft,
das Männer durch das Y Chromosom einige "Defizite" haben,
die sie manches mal abstürzen lassen
(vgl. Trump + Clinton).

Frauen sind gesundheitlich wesentlich stabiler.
Ein Schnupfen bringt uns wesentlich öfter ins Grab als Frauen.

Und dann sind Frauen auch noch in manchen Hinsichten potenter:
können Kinder kriegen, 50x am Abend klar kommen
und eine ganze Fußballmannschaft durchnehmen.

und auch in der Schule
liegen die Frauen vorne.

Vor so viel Fakten können die Männer heutzutage nicht mehr die Augen verschliessen.
Das hört sich sehr theoretisch an,
aber das steckt alles in 'verunsicherten Männern'.
Noch dazu sind viele mittlerweile sozial verunsichert.
Sie kennen sich mit dem Joystick aus,
haben aber keine Ahnung,
wie man eine Frau charmant anspricht.

Nicht alle Frauen sind Engel,
trotzdem bin ich heilefroh,
dass das Zeitalter der Männer so langsam abläuft.
Allerdings, wird das in den nächsten Jahrzehnten noch sehr sehr viel Blut kosten,
befürchte ich.

Irgendwann werden die Menschen mitleidig und kopfschüttelnd auf unsere Zeit zurückblicken.
*********rchen Mann
543 Beiträge
Angst vor Frauen?

Glaube ich nicht. Kein normaler Mann hat Angst vor einer Frau - ausser er hat eine Krankheit - zum Beispiel eine generelle Kontaktangst.

Aber: Viele Männer haben Angst auf Frauen zuzugehen. Dieses kann hauptsächlich zwei Gründe haben:

1. Angst davor eine Zurückweisung zu erfahren und damit einen Kick im eigenen Selbstvertrauen zu bekommen, welches man sich so mühsam aufgebaut hat.

2. Angst davor haben der Frau auf den Nerv zu gehen, welche man ja eigentlich erobern möchte. Also Angst davor im ersten Kontakt negativ aufzufallen. Das muss nichtmal wegen einem eigenen niedrigen Selbstvertrauen sein, es kann auch sein dass man die Situation so einschätzt, dass die Frau grade genervt ist und man den Kontakt daher lieber verschiebt.

Und dann gibt es natürlich noch die Männer, welche mit starken, selbstständigen Frauen einfach nicht können weil sie sich dann als zu klein empfinden .. aber ist das Angst? Eher nicht.

Gruesse vom Katerchen
****i2
11.692 Beiträge
JOY-Team 
*******ust:
Vor so viel Fakten können die Männer heutzutage nicht mehr die Augen verschliessen.
Das hört sich sehr theoretisch an,
aber das steckt alles in 'verunsicherten Männern'.
Noch dazu sind viele mittlerweile sozial verunsichert.

Natürlich hast du Recht, dass sich die Verfechter des Patriarchats irren. Und dass in den letzten Jahrzehnten ein langsames Umdenken begonnen hat, ist richtig und gut. Damit kann man aber auf keinen Fall erklären, warum manche Menschen Angst davor haben, in Kontakt mit ihren Artgenossen zu treten. Das Phänomen gibts ausserdem nicht nur bei Männern sondern auch bei Frauen. Dass der Anteil der sozial verunsicherten Männer grösser ist als der sozial verunsicherten Frauen kann ich nicht glauben.

*******ust:
Sie kennen sich mit dem Joystick aus,
haben aber keine Ahnung,
wie man eine Frau charmant anspricht.

Das könnte man ebenso sexistisch bei Frauen sagen: Sie kennen sich mit Nagellack aus, haben aber keine Ahnung, wie man einen Mann charmant anspricht. Pauschalisierungen sind halt immer heikel - ohne wissenschaftliche Grundlage (das beginnt bei der repräsentativen Stichprobe) dürfte es schwierig sein, damit eine Antwort zu finden.

*******ust:
Irgendwann werden die Menschen mitleidig und kopfschüttelnd auf unsere Zeit zurückblicken.

Davon bin ich überzeugt. Allerdings gehts hier ja um Männer, die keine Frauen ansprechen, weil sie Angst haben. Um von der Gesellschaftskritik loszukommen, erzähle ich einfach mal wie es bei mir war.

Ich hatte auch lange Angst davor, Frauen anzusprechen. Das begann aber bereits beim Ansprechen fremder Menschen allgemein. Ich hatte das Gefühl, die könnten schlecht über mich denken oder mich auslachen. Was sicher auch mit der Mobbingzeit in der Schule zu tun hatte. Erst mit der Zeit lernte ich, dass da ja gar nichts dabei ist. Ich konnte immer besser mit Fremden reden. Und fand es eigentlich sogar ganz interessant.

Nur bei den Frauen, da dauerte es sehr viel länger. Weil da stand ja auch mehr auf dem Spiel: spreche ich eine an, weil sie mir gefällt, dann verrate ich ihr dadurch, dass sie mir gefällt. Wenn ich dann mit ihr flirte, erfährt sie sogar noch mehr. Und wenn sie mich schlussendlich doch nicht mag, weiss ein Mensch, der mich nicht mag etwas persönliches über mich. Was würde sie dann über mich denken? Und würde sie das dann auch noch rumerzählen?

Unter dem Strich alles sehr irrationale Befürchtungen. Ich musste erst lernen, dass es keinem weh tut, wenn ein Annäherungsversuch schief geht. Dass es auch gar nicht schlimm ist, wenn jemand fremdes persönliche Dinge über mich weiss. Mittlerweile liebe ich es sogar, mit neuen Menschen in Kontakt zu treten. Auch mit Frauen. Dabei ist meine Absicht gar nicht unbedingt, was mit ihnen anzufangen. Es kann auch einfach spannend sein, zu plaudern, diskutieren und flirten.

Ich kann aber gut nachvollziehen, dass es manchen schwer fällt, das zu tun. Meine Vermutung ist: oft steht man sich einfach selbst im Weg. Man schaukelt irgendwelche unbegründeten Bedenken hoch, bis man Angst hat. Und es dann sein lässt. Dabei kann ich mir echt gut vorstellen, dass dies bei manchen Frauen auch so ist.
***ba Mann
942 Beiträge
Angst vor Zurückweisung?
Ich glaube auch, dass Angst vor einem Korb ein Grund zur Zurückhaltung ist.

Meine Damen, Herren haben manchmal Tomaten auf den Augen. Wenn euch einer gefällt, der sich nichts traut, dann helft halt ein bisschen nach.

Wenn sich der Herr den ersten Schritt nicht machen traut, seid ihr dran!
*******ust:
trotzdem bin ich heilefroh,
dass das Zeitalter der Männer so langsam abläuft.
Allerdings, wird das in den nächsten Jahrzehnten noch sehr sehr viel Blut kosten,
befürchte ich.

Dieses Aufrechnen vor vermeintlichen Vorteilen der Frauen gegenüber den Männern ist lächerlich.
Sicherlich gibt es Unterschiede - zum Glück gibt es die, aber die gibt es auch zwischen den Frauen und den Männern untereinander.
Letztendlich kommt es darauf an, dass man sich für das Miteinander auf irgendeine Weise arrangiert.

Zur Frage:
Weil manche unsicher sind in Bezug auf das andere Geschlecht - Frauen wie Männer.

******t77:
Warum haben sie Angst? Vor was genau? Ist es eine bestimmte Sorte Frau?
Vor Abweisung, "Misserfolg", einem Nein. Keine bestimmte Art von Frauen - generelle Unsicherheit. Diese "Angst" bezieht sich nicht auf die Frau.

******t77:
Worauf genau bezieht sich diese Angst?
Abweisung, Misserfolg...

******t77:
Kennt ihr es? Was sagt ihr, was verursacht diese Angst?
Nein, kenn ich nicht.

******t77:
Was kann man dagegen tun?
Will, sollte, muss man was dagegen tun? Wohl nur, wenn ein Leidensdruck besteht und nicht deshalb, weil im JC mal wieder ein Thread mit diesem Thema aufgemacht wurde.
Kann man einem unsicheren Menschen diese Unsicherheit nicht einfach zugestehen? Wir müssen nicht alle Kontaktanbahnungs-Helden sein. Unsichere Menschen sind häufig einfach nur sehr sensibel, haben ihre Stärken woanders und ich kenne einige - Männer und Frauen - die trotz oder wegen ihrer Unsicherheit einfach sehr sympathisch wirken.
********alix Mann
133 Beiträge
ständige Angst
Die Angst im Umgang mit Frauen tritt bei mir bei den für mich besonders attraktiven Frauen auf. Die die begehrenswert auf mich wirken , deren Anerkennung und Sex ich gerne geniessen würde. *liebguck*
Aller besseren Einsicht zum trotz ist mein sexuelles Wohlbefinden von ebensolchen Frauen abhängig. Nur mit und in einer bestimmten Sorte Frau finde ich meinen inneren Frieden, kann meine sexuelle Kraft entfalten und befriedigend ausleben .
Da das Gegenüber ja ähnlich oder genau so empfinden muss, damit es schön wird, schrumpft die Anzahl der realistischen Möglichkeiten enorm.
Selbst bei super interessanten, erfüllenden Hobbys oder beruflichen anspruchsvollen Aufgaben wäre Zölibat für mich Folter.
Selbst die eine , die „in guten wie in schlechten Zeiten“ zu mir stehen möchte, hat die Macht mich im Regen stehen zu lassen wenn ich dann in allzu viele Fettnäpfchen reintappe. *schmoll*
Auch im Umgang mit den mir offenbar wohlgesonnenen Frauen lauern Missverständnisse , Empfindlichkeiten, Fehlinterpretationen.
Als Empathielegastheniker kann dann allzu unbedachtes Reden und erst recht Handeln zu von der Frau als übergriffig gewertetes Verhalten werden.
Leider steht nicht an jeder Ecke der passende Ersatz und deswegen ist dann mühsames Aufräumen und Klären an der Tagesordnung. *knuddel*
Ein falsches Wort, eine unkluge Tat, kann noch nach Jahren von der Frau wieder aufs Tapet gehoben werden um im alltäglichen Machtkampf vermeintlich Punkte zu sammeln.
Besonders tragisch, wenn in der betreffenden Situation keine Klärung erfolgte und die eigene Erinnerung futsch ist.
(Meine allererste Freundin konnte mir nach über 40 Jahren noch erstaunliche Details berichten )
Also immer schön vorsichtig. *angsthab*
Besonders tückisch ist dabei die menschliche Eigenart die unbewussten Äusserungen und Regungen im nachhinein bewusst zu leugnen.
Als plumpes Beispiel : immer näher kommen und häufigerer Körperkontakt begleitet von: ich will nicht das du mir näher kommst verbal geäussert. Alles womöglich noch kombiniert mit offenem strahlenden Lächeln. Frauen schaffen das—von mir weiß ich es nicht.

Die gute Seite der Angst : sie zeigt zuverlässig für wen es sich lohnt Lebensenergie im Übermaß zu verschwenden.
Mag sein ,daß ich mir durch nur zögerliche Kontaktaufnahme ( ansprechen , Konversation betreiben völlig angstfrei ) viele Chancen vertue . Andererseits muss ich zugeben, daß mein Interesse mich durch letztlich belanglose Gespräche zum Gegenüber vorzuarbeiten nicht sehr ausgeprägt ist. Schüchternheit, gebremste Kontaktfreude ist auch so etwas wie ein Energiesparmodus.
Wenn der Augenkontakt es eindeutig wünschenswert erscheinen lässt sollte die Angst aber die Zunge nicht lähmen. Eine authentische Aussage ist immer drin.
Ich persönlich habe immer wieder den Traum der unmittelbaren Kontaktaufnahme durch Berührungen nach vielsagenden Blicken. (Bitter falls dann die falschen Worte kämen.)
@HHmethusalix
Es ist selten, dass hier im Joyclub sich jemand selbst so entlarvt und es auch noch schonungslos offen kundtut. Hut ab dafür. Das finde ich großartig.

Bei dir fällt mir auf, dass du das ganze Thema "Kontakt zu Frauen" irgendwie nur mit sexuellen Aspekten verknüpft hast. Man könnte meinen, in deiner Welt gibt es Frauen überhaupt nur, um Männern sexuell zur Verfügung zu stehen.

Wenn es denn Männer gibt, die Angst vor Frauen haben, dann müsste man wohl individuell hingucken. Für den einen hängen sexuelle Themen daran, der andere hat eigentlich nur schlechte Erinnerungen an seine Mutter aufzuarbeiten, und der nächste mag seine Chefin nicht.

(Dass es darüberhinaus bei Männern eine kollektive Ur-Angst vor Frauen gibt, glaube ich schon, aber das ist ein anderes Thema was hier im Forum zu furchtbaren Grabenkämpfen führt.)
*******an_m Mann
3.831 Beiträge
Man könnte meinen, in deiner Welt gibt es Frauen überhaupt nur, um Männern sexuell zur Verfügung zu stehen.

Das lese ich genau anders herum. Er wünscht sich sehnlichst Kontakt, bekommt ihn aber selten. Im gesamten "Ton" und Inhalt des Beitrags von HHmethusalix kann ich keine Herabwürdigung oder Abwertung von Frauen erkennen, nur eine (viel zu) starke Idealisierung.
********alix Mann
133 Beiträge
Voll erwischt Gesche
etwas überspitzt
****he:
Männern sexuell zur Verfügung zu stehen.
ausgedrückt.
Das würde ich nie so denken und wegen meiner Angst erst recht nicht schreiben. Meine Mutter hat mich geliebt, mit meiner Chefin Angela Merkel hab ich wenig zu tun.
Meine Frau ist mir intellektuell über---zumindest will sie immer das letzte Wort.
Ich liebe Frauen. Wegen Ihrer Art, wegen ihres Einfühlungsvermögens, wegen ihres Aussehens und weil Frauen ein extremst lustspendendes Organ haben, für das ich noch keinen Ersatz gefunden hab.
Es stimmt es ist immer die erotische Spannung die mich den Kontakt zu Frauen , zu meiner Frau suchen läßt.
Ich will meine Zärtlichkeit loswerden ,euch fühlen mich an eurem Anblick erfreuen und sagen wir es ruhig: ich will ficken. Das macht mir zuweilen Spaß.
Dieser Kontakt geht so ans eingemachte daß ich bei der Anbahnung Angst habe. Bei einer noch fremden für mich begehrenswerten Frau klopft mir das Herz bis zum Hals. Wenn ich Dein Dekollete vor der Nase hätte und der Rest auch stimmte würde ich innerlich beben und jeden Fehler vermeiden wollen. Diese aufgewühlte Verfasstheit dann auch einzugestehen und ehrlich das gefühlte Interesse zu bekunden, die Bewunderung mitzuteilen und trotzdem Haltung zu bewahren ---- puh-- Schön wenn es erfolgreich war.
Und wieder Sex als Beispiel : Ich möchte eine neue Spielart ausprobieren---- Angst weil der Grat so schmal ist auf dem ich die Seele einer Frau erreichen kann.
Der Hammer: selbst wenn ich mit einer Frau ausgehe ich mache es wegen der erotischen Spannung.
Beim Brötchen holen schlag ich zuweilen lieber die Augen nieder. *rotwerd*
****ups Mann
1.000 Beiträge
Ist es denn wirklich Angst???
Individualität in Form von Mensch,
in dieser heutigen Gesellschaft gibt es doch gar nicht.
Wir können alle, durch ix-beliebige moderne Sklaven ausgetauscht werden.
Dafür wurden wir über Jahre durch die versüfften Medien hinverzogen.

Wir glauben "individuell" zu sein, aber letztlich unterscheiden uns materielle Dinge.
Menschlich sind wir, Männlein wie Weiblein, nur noch ein hörige Etwas. *lolli*

Ich denke, das die Ängste, die in uns herum lungern, jeder in sich trägt.
Der eine mehr, der andere weniger.
Wir verhuren uns und verkaufen uns.
Dabei entsteht bei vielen der Eindruck:
"Boooaaaeeehhh... was für ein toller Typ." *hotman*
...oder "was für eine tolle Frau." *hotlady*
Und wenn man dann etwas tiefer bohrt...
blub, fallen sie um. *umfall*

Wir geben vor etwas zu sein, was wir nicht sind.
Wir nehmen es aber nicht wahr, wir glauben an das, was wir von uns annehmen.
Und unser Gegenüber ist solange von diesem Eindruck berauscht, bis er merkt,
wie das SEIN, durch den SCHEIN hindurch blinzelt.
Und in dieser Phase dieses Theaters dürften die meißten Ängste aktiv sein.
....nehme ich an.

Denn das Interesse (an diesem Materiellen) läßt relativ schnell nach.
Und wenn Männlein, wie Weiblein von dem Schein gesättigt ist,
dann geht es auf zur/zum Nächsten Schein.
Außer die Verlustangst regiert.

Die Angst vorm "NEIN" trägt mit bei. Nein ist "negativ" behaftet.
Jeder Erfolg ist im Durchschnitts-Sprachgebrauch ein "JA".
Und wir werden manipuliert "Erfolgsmenschen" zu sein.
Dies ist eh schon völlig schräg, denn selbst ein Typ,
der sein Frühstück an der Imbiss-Bude einnimmt *prost*
empfindet sich als "Erfolgsmensch"....

Deshalb muss ich immer grinsen, wenn ich hier in den Profilen lese:
"ich bin ehrlich".... *haumichwech*
Aber wie gesagt, wir glauben, was WIR uns selbst einreden.
Und je mehr wir uns einreden, um so größer könnte diese "Angst" sein,
unseren Gegenüber etwas zu fragen.

Aber letztlich kann ich mich auch täuschen.
....bin ja nur ein Kerl. *smile*
Zunächst einmal glaube ich das es sich weniger um die Angst der Ablehnung handelt. Ich glaube eher das es eine Art eigenschutz ist. Man(n) hat es sicher nicht so gerne den berühmten Korb zu bekommen. Dadurch treten natürlich, wie schon öfter geschrieben, Zweifel an der eigenen Person auf. Und ja, persönlich war ich auch mal in so einer Situation.
Das gemeine an dieser "Angst" ist leider das man sie nur überwindet indem man gegen sie arbeitet (ja, ich weiß das ist bei allen Ängsten so)
Allerdings hat man in diesem Fall den Vorteil das kein all zu großes ist dagegen an zu gehen.
Frauen kochen auch nur mit Wasser *zwinker*
***an Frau
10.900 Beiträge
http://www.joyclub.de/my/4037704.ratkie.html @**l

Man(n) hat es sicher nicht so gerne den berühmten Korb zu bekommen.

Gibt es einen Unterschied wie Männer und Frauen mit Ablehnung umgehen?

Ich habe keine Angst davor Männern zu begegnen, entweder wir passen zueinander oder eben nicht. Und ich habe ein gutes Bauchgefühl mich gar nicht erst auf Männer einzuschießen bei denen ich wohl sowieso nicht landen könnte.


HHmethusalix
Die die begehrenswert auf mich wirken , deren Anerkennung und Sex ich gerne geniessen würde. *liebguck*

Was ist das für verschwendete Energie und endet doch mit solch negativen Gefühlen die eben dann auch eine Außenwirkung haben, wo jede Frau wohl schon die Finger von solchen Männern lässt weil sie einem vermitteln, äh... der will eh nur schnell ins Bett mit dir.
*nene*
*******an_m Mann
3.831 Beiträge
Ich kenne die Angst vor Zurückweisung. Oder die Angst davor, sich emotional zu entblößen, sich verwundbar zu machen, wenn man Gefühle für jemanden zugibt.

Wer erinnert sich nicht an den hämischen Chor "Du bist verlie-iebt! Du bist verlie-iebt!" unter Kindern? Was natürlich vor Allem Jungs betraf. Für Mädchen war das nicht so schlimm. Und ich denke, genau das ist eine der Ursachen, warum das von weniger reflektierten Männern manchmal mit dem Wort "Angst" ausgedrückt wird.
Eine generelle Angst vor Frauen, so wie ich Angst verstehe, kenne ich nicht.

Echte Angst vor Frauen kann ich mir nur als Ergebnis einer verkorksten Sozialisation, beispielsweise mit dem blödsinnigen "Hure/Heilige"-Bild von Frauen erklären. Bei Männern, die gewalttätig gegen Frauen sind, hört man immer wieder davon.

Es wäre sinnfrei, wenn zwei Geschlechter, die dafür gemacht sind zusammenzugehören, Angst voreinander hätten.
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
Themenersteller 
Für mich war
keine Aktion eines Mannes immer Desinteresse und ich bin weitergegangen.

Nachdem man mir aber nun mehrmals gesagt hat, dass sich Mann die Erstaktion von mir erhoffte, weil eben "Scheu" ihrerseits da war, dachte ich, das wäre eine Art Ausrede, was weiss ich. Mir ist es nicht schlüssig, warum jemand Angst davor haben sollte, sich zu outen. Es ist doch schlimmer, erst gar nicht etwas zu wagen?
****i2
11.692 Beiträge
JOY-Team 
******t77:
Es ist doch schlimmer, erst gar nicht etwas zu wagen?

Gefühle schlagen Verstand... auch wenn sie noch so irrational sind.
*******an_m:
Im gesamten "Ton" und Inhalt des Beitrags von HHmethusalix kann ich keine Herabwürdigung oder Abwertung von Frauen erkennen, nur eine (viel zu) starke Idealisierung.

Ich habe HHmethusalix überhaupt nicht unterstellen wollen, dass er das in einer bewertenden Absicht tut, schon gar nicht in einer abwertenden, herabwürdigenden. Ich habe mich aber missverständlich ausgedrückt. Dass er Frauen "anbetet" wird in seinem Beitrag sehr deutlich.

Dennoch scheint das Ziel bei dem Wunsch, mit einer Frau in Kontakt treten zu wollen, immer Sex zu sein. So, als gäbe es keine anderen Gründe und Möglichkeiten, Zeit mit einer Frau zu verbringen. Sein Paradies wäre sicher ein Ort, wo Frauen auch nichts anderes von Männern wollen, als Sex. Wo Sex mit Frauen ständig verfügbar wäre, weil die es ebenso so wollen. Vielleicht macht das etwas deutlicher, wie ich es meinte.

Mir kommt gerade so eine Idee von HHmethusalix' Traum-Welt. Es gibt (nicht wenige) Männer, die außerordentlich liebevolle Geber sind, die all ihr Herz und Gefühl in den Sex legen, und sich dort ganz sicher sein können, einer Frau etwas WIRKLICH GUTES zu tun. Außerhalb vom Sex sind sie sich vielleicht nicht immer so sicher bei dem, was Frau wohl von ihnen erwartet und ob sie dem gerecht werden können. Wäre zumindest für mich eine schlüssige Erklärung dafür, dass man auf der einen Seite "Angst" vor Frauen hat und sich gleichzeitig nichts mehr wünscht, als ihnen ganz nahe zu sein.
*******an_m Mann
3.831 Beiträge
Mir ist es nicht schlüssig, warum jemand Angst davor haben sollte, sich zu outen.

Du bist eben nicht als Junge/Mann aufgewachsen.

Es ist doch schlimmer, erst gar nicht etwas zu wagen?

Stimmt. Aber man spart sich Zurückweisung, die sich wirklich scheiße anfühlen kann. Damit haben Frauen (besonders im Internet) wesentlich weniger Erfahrung als Männer.

Jeder Kontaktaufnahme geht (bei mir zumindest) ein Abwägen voraus – ist sie interessant, scheint genug zu passen um wieder keine Antwort oder eine Absage zu bekommen? Heißt "Humor" bei ihr Otto oder Monty Python? Antwortet wieder eine Hardcore-Esoterikerin, eine Dauerrednerin, ein überdrehtes Party-Girl …?
*******an_m Mann
3.831 Beiträge
Gesche: So soll das sein *g* Falsch (oder nicht ganz) verstanden – erklärt – Alles Klar *g*
Das Problem ist meines Erachtens, dass von Männern meistens erwartet wird, dass sie den ersten Schritt machen. Frauen sind dann in der komfortablen Lage ja oder nein zu sagen. Leider sind da nicht alle gleichermaßen höflich. Oft bekommt Mann eine derbe Abfuhr (wohl oft auch in der Annahme der Damen sehr Eindeutig klingen zu müssen). Das tut dann weh und wer tut sich schon gerne weh? Das ihr Frauen das nicht versteht, ist zum allergrößten Teil auch verständlich. Erstens sind die allermeisten noch nie in solch einer Lage gewesen und zum zweiten reagieren die meisten Männer selbst bei einer Ablehnung eher vorsichtiger, weil auch ihnen die Erfahrung im Umgang mit solchen Situationen fehlt. Es sind wirklich zwei völlig unterschiedliche Welten, die der Mädchen/ Frauen und die der Jungs/ Männer. Ein ganzer Comedy Bereich lebt davon.
Micha
********alix Mann
133 Beiträge
Meine Traumwelt
voller Frauen zum Pferde stehlen die nebenbei auch noch mal wie selbstverständlich Lust auf richtigen Sex und alles andere haben was das Leben zu bieten hat.
Voller Männer die Frauen nur anmachen wenn sie echtes Interesse an der Person haben . Voller Frauen die genauso einen Mann ansprechen wenn sie ihn kennenlernen wollen.
Es wäre so einfach wenn nicht jedes Wort gleich auf die Waagschale geworfen wird und immer ein guter Wille vermutet werden könnte.
Leider muss ich den Guten Willen schon vorab irgendwie rüberbringen. Da keimt die Angst auf missverstanden zu werden.
Und manchmal kann ich auch ganz schön sauer auf die blöden Weiber sein. Kein Sockel, nix mit anbeten.
Das Monopol der verlockenden Körperform ist aber nun einmal vorhanden.
Es wäre äusserst nett dies nicht auszunutzen.
Warum haben sie Angst?

Oft wohl durch schlechte und oder mangelnde Erfahrungen, wenn die ersten Versuche schief gegangen sind, kann sich so etwas wie eine Angst vor dem nächsten Versuch festsetzen. Dann werden die unsicher und vermasseln es erst recht. Danach kommt eins zum anderen und es geht gar nichts mehr.

Vor was genau?

Verletzt zu werden, aufs tiefste gedemütigt zu werden. Einen freundlichen Korb zu bekommen ist nicht weiter schlimm, aber es gibt auch Frauen die Männer auslachen, sich lustig über sie machen und nochmal "nachtreten", teils einfach nur weil sie nicht merken was sie da tun, aber auch aus voller Absicht. Sowas will Mann sich dann kein 2. mal geben.

Ist es eine bestimmte Sorte Frau?


Meist die "selbstbewussten" Tussis mit der grossen Klappe die sich hinter diesem Auftreten verstecken weil sie insgeheim ganz armselige Würstchen sind.

Worauf genau bezieht sich diese Angst?

s.o.,

Kennt ihr es? Was sagt ihr, was verursacht diese Angst?


Persönlich würde ich es mit einem ganz klaren Jain beantworten, *ggg* es ist eher so ein Nase voll Gefühl, "das geb ich mir einfach nicht mehr wie Dreck behandelt zu werden."

Von Freunden weiss ich, das die sich nach vielen schlechten Erfahrungen gänzlich zurück gezogen haben weil sie keine Lust mehr darauf haben verletzt zu werden. Viele Frauen sind sich gar nicht bewusst, was sie Männern antuen können.


Was kann man dagegen tun?

Anderen Typ Frau ansprechen könnte helfen. Sofern Mann sich das dann überhaupt noch traut.





Das ist nur meine beschränkte Sichtweise, sicherlich nicht repräsentativ. Ich persönlich habe keine Angst, ich bin nur einfach sehr vorsichtig in meinem Vorgehen geworden sobald ich tiefere Gefühle für eine Frau hege.
Für mich war
keine Aktion eines Mannes immer Desinteresse und ich bin weitergegangen.

Nachdem man mir aber nun mehrmals gesagt hat, dass sich Mann die Erstaktion von mir erhoffte, weil eben "Scheu" ihrerseits da war, dachte ich, das wäre eine Art Ausrede, was weiss ich. Mir ist es nicht schlüssig, warum jemand Angst davor haben sollte, sich zu outen. Es ist doch schlimmer, erst gar nicht etwas zu wagen?

Nein, ganz und gar nicht. Es nicht zu wagen bedeutet sich 2 Tage darüber zu ärgern, während das Leben einfach weiter geht. Man schafft sich Ablenkung, Sport, Freunde, Arbeit, geht mit den Jungs einen Saufen, zockt eine ganze Nacht durch und das Thema ist gegessen.

Eine Demütigung kann tiefer sitzen, das geht dann nicht um ein oder zwei Tage miese Laune, das sitzt ganz tief drin, das auch Ablenkungen wie oben aufgezählt wenig helfen.

Reiner Selbstschutz, zumal die meisten Männer auch ohne Frauen ganz gut leben können.
Viele Frauen sind sich gar nicht bewusst, was sie Männern antuen können.

Oh doch...ein nicht unbeträchtlicher Teil der Frauen kann in dieser Frage einem ebenfalls nicht unbeträchtlichem Teil der Männer die Hand geben, quer durch alle Altersklassen und quer durch alle gesellschaftliche Schichten. Die Mittel sind vielleicht unterschiedlich, das Ergebnis gleich: Wenn man oft genug auf die Schnauze bekommt: Mißtrauen, Rückzug, Distanziertheit.

Vermutlich auch eine Ursache dafür, warum Deutschland weltweit eine der niedrigsten Geburten- und Fruchtbarkeitsraten und dafür eine Scheidungsrate von 49% hat.
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