also echt mal...
...langsam aber sicher bekommt man hier Pickel am A...
Die TE hat die Frage eigentlich ausreichend gestellt. Immer wenn es interessant wird, verlaufen sich die Diskussionen in Oberflächlichkeiten und kaum einer ist bereit sich zu öffnen. Ich lese hier nur allgemeine Ansichten und Plumper Quatsch. Geht doch bitte mal in die Tiefe.
Fragt euch selbst nach dem Warum und versucht heraus zu bekommen, warum eine bestimmte Verhaltensweise des Gegenübers eine bestimmte Reaktion bei euch auslöst.
@***xa
Was ich als dominant an mir sehe, würden andere vielleicht als eigenwillig, kauzig, stur empfinden.
Ja, warum siehst du dich als dominant, warum glaubst du ist es dir wichtig diese Verhaltensweise nach außen zu tragen. Warum willst du nicht devot sein, macht es dir Angst, bereitet es dir Unbehagen. Was ist es.
Warum machst du trotz angenommener Dominanz deine Dominanz von dem Verhalten anderer abhängig.
@*******y_bb
Verlässlich, mir zugewandt, vertrauenswürdig, zum Anlehnen und Geborgen-Fühlen - ob nun im übertragenen
Warum wählst du genau diese Worte, was verbindest du persönlich mit diesen Worten. Dabei ist es völlig unwichtig, was andere darunter verstehen. Viel entscheidender ist was du darunter verstehst. Wenn ein Mensch mit diesen Eigenschaften auf dich trifft, was löst es bei dir aus.
@*******ngel
Wahrscheinlich haben wir auch wieder eine Unterschiedliche Definition von Dominanz, wie wir uns diese vorstellen, das WIE usw. etc.
es ist völlig unwichtig, was du glaubst was andere darunter verstehen. Viel interessanter ist doch, was du darunter verstehst, zumal genau das das Einzige ist was du wirklich beurteilen kannst. Was du glaubst über andere zu wissen, was sie verstehen entzieht sich vollständig deiner Kenntnis.
Ick sache jetzt mal so "Schätzelein"
: Ich bin seit gut 20 Jahren selbstständig und das nicht deshalb, weil ich Papas Betrieb erbte, den ich gar nicht wollte oder so..., sondern weil ich eben "mache", selbst etwas aus dem "nichts" stampfte. Glaub mir mal, das habe ich nicht erreicht, weil ich lieber die Hände in den Schoß lege oder Entscheidungen abgebe oder oder oder...
Warum ist es dir so wichtig gewesen uns diese Information mitzuteilen. Im Übrigen ergibt sich mit dem "Angriff" von
@*****ite dazu ein Hinweis. Aber schön wäre, wenn du uns deine Gefühle und Empfindungen dazu mitteilst. Denn nur daraus können wir alle lernen und ggf. verstehen.
@********ker1 Also mal ganz ehrlich, wenn ich rein persönlich irgendwas von frühkindlich erkennbar bis hin zu naturdominant lese, dann fang ich innerlich immer mit dieser Bewegung an:
ja genau, dieses automatische Reaktionsverhalten kenne ich gut und erst die Frage nach dem Warum hat mich tatsächlich weiter gebracht. In meinem Fall hieß das Ergebnis Verdrängung. Ich wollte mich mit der Frage nach dem Warum nicht auseinandersetzten, weil ich panische Angst vor dem Ergebnis hatte. Denn vielleicht bedeutet es in meinen Augen Schwäche, die ich ja eigentlich nicht zulassen will.
@*****lnd
dominanter Ausstrahlung vermag ich nichts anzufangen, am ehesten ordne ich sie denen zu, um die ich wohlweislich einen großen Bogen mache. Das sind Menschen mit einer unübersehbaren Arroganz und Kaltschnäuzigkeit.
interessante Aussage und wieder die unbeantwortete Frage nach dem Warum. Warum machst du einen GROßEN Bogen um diese Leute. Warum reicht kein kleiner Bogen. Warum reicht es nicht diese Menschen einfach nur zu akzeptieren. Fühlst du dich vielleicht bedroht und scheust die Auseinandersetzung. Hast du Angst zu verlieren. Vielleicht das Gesicht vor irgendwem zu verlieren. Was ist es was dich zu deinem Verhalten bewegt.
@*******erne 2
in der schulzeit haben insbesondere lehrerinnen gern meine dienste als geldeintreiber in anspruch genommen oder sonstige hilfssherrif-angelegenheiten von mir ausführen lassen
Was sagt diese Aussage über dich aus, hast du dich schon mal gefragt, warum erwachsene Menschen einen Schüler und damit Minderjährigen als "Geldeintreiber" und einen "Hilfssheriff missbrauchen. Wie hast du dich dabei gefühlt und viel wichtiger, hast du dir schon mal Gedanken gemacht, wie die anderen Schüler sich gefühlt haben.
@*******len
Für mich ist die Dominanz nur im sexuellen Sinn wichtig und sinnig
sehr interessante Aussage. Und auch hier wieder das Warum. Warum trennst du die alltägliche Dominanz von der sexuellen. Vor allem, wie trennst du diese haarscharf. Denn schon die Kontaktaufnahme ist doch Sexualität. Warum war es dir so wichtig zu erwähnen, dass du dich von meinem Text nicht angesprochen fühlst, obwohl ich keinerlei Beziehung zu dir aufgebaut habe. Was sind deine Beweggründe und was deine echten Empfindungen
Welche psychologischen Mechanismen dahinterstecken kann gerne ein Fachmann herausfinden
Das ist für mein Empfinden gegenüber Dominanz nicht relevant
falsch, ein Fachmann kann dich nur leiten. Mehr geht nicht. die Fragen nach dem Warum musst du ganz alleine beantworten. Und ja, die psychologischen Mechanismen sind die einzige Relevanz. Auch hier stellt sich die Frage, warum du diese Erkenntnis ohne dass sie angesprochen wurde, quasi vorauseilend in Frage stellst.
@*****ite@****ev
Wenn du in den beschriebenen Zügen agierst, ist deine Motivation nicht Souveränität, sondern Angst.
Stimmt, genau das habe ich ausgesagt. Was ist deine Motivation? Was ist dein Warum?
Die Aufzählung sind nur Beispiele und kann auf alle anderen erweitert werden.
Ich erzähle Euch mal eine kleine Geschichte, die bei mir einer der Denkauslöser war:
Ich war vor langen Jahren mit meinem Sohn in einem Freizeitpark. Ich stand mit ihm in der Nähe eines Fahrgeschäfts, von dem wir die Freude und den Spaß der Anderen beobachten konnten. Wir amüsierten uns köstlich. Ich nahm meine Zigaretten aus der Tasche und zündete mir eine ebensolche an. Zu diesem Zeitpunkt standen wir alleine an der Stelle und ich sah zu, dass mein Sohn nicht zum Passivraucher wurde. Ich beachtete die Windrichtung, stellte mich ein wenig von ihm weg. Nach der Hälfte der Zigarette stellte sich eine Familie dazu. Mutter, Vater, Sohn. Ohne Vorwarnung herrschte mich der mir unbekannte Mann an. Hier sind Kinder und ich sollte gefälligst die Zigarette ausmachen. Etwas verwundert entgegnete ich, dass er sich doch woanders hinstellen könne, schließlich sei er doch dazu gekommen. Er befahl mir, sofort die Zigarette aus zu machen, sonst würde er es tun. Hierauf entgegnete ich, dass ich das an seiner Stelle nicht machen würde. Ich hatte den Satz noch nicht ganz zu Ende gesprochen, als er nach mir ausholte. Für mich sah es so aus, als ob er mir eine scheuern wollte, oder mir die Zigarette aus dem Gesicht schlagen wollte. beides war für mich nicht akzeptabel, mit der Konsequenz einer wangenfüllenden Hand auf seinem Gesicht. Ich sah in sein Gesicht, ich sah in das Gesicht seines Jungen und ich sah in das Gesicht meines Jungen. Und ich fühlte sofort, was ich hier angestellt hatte. Dieser Mann hat wahrscheinlich noch nie in seinem Leben eine Ohrfeige erhalten. Diese Erniedrigung vor seinem Jungen und vor seiner Frau war für ihn so unendlich schmerzhaft, dass er daran leider noch sehr lange zu knabbern hat und wahrscheinlich nie ganz vergessen wird. Er wird versuchen, diese Erniedrigung mit irgendwelchen Worten zu rechtfertigen und alle Worte werden sich wie eine Ausrede anhören. Ich persönlich werde nie das entsetzte Gesicht vergessen und die Scham, die ich selbst dabei empfunden habe.
Ich habe mich also in der nachfolgenden Zeit intensiv mit meinen Gefühlen und den damit verbundenen Beweggründen für mein Verhalten auseinandergesetzt. Und Schuld war mein mangelndes Selbstvertrauen in meine eigene Stärke. Es war die Angst davor, nicht als Mann angesehen zu werden. Es war die Angst, dass mein Sohn nicht mehr zu mir aufsieht, wenn ich einfach den Platz verlassen hätte, oder einfach dem Wunsch des Mannes nachgekommen wäre.
Was wäre falsch daran gewesen, zu sagen. "Oh sie haben Recht, bitte entschuldigen Sie meine Verantwortungslosigkeit. Vielen Dank, dass sie mich darauf aufmerksam gemacht haben"
Wenn ich das nicht nur gesagt, sondern auch gemeint hätte, wäre allen geholfen und niemandem geschadet worden.
Das ist im Übrigen, was ich unter Dominanz verstehe. Verantwortung für sein Verhalten zu übernehmen und die Konsequenzen aus diesem zu tragen. Daher sollte Aussagen über die angebliche Männlichkeit mit Bedacht gewählt werden. Denn auch diese Aussagen können zu dem oben beschriebenen Verhalten führen. Es liegt zwar an jedem Mann selbst, damit umzugehen. Sich aber ganz aus der Verantwortung ziehen geht ebenso wenig liebe
@*******elle