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Selbstbewusster Sub?

Selbstbewusster Sub?
Ich bin mir schon lange darüber klar dass ich eine masochistisch/devote Seite in mir habe und ich weiss auch was mir gut tut und was nicht.
Und ich weiss auch wem ich mich wann unterordne, wem ich mich ausliefere, wem ich mich schenke.
Und ich tue dies aus freier Entscheidung und nicht weil es von einer dominant auftretenden Frau eingefordert wird.
Ganz im Gegenteil…zu dominantes Auftreten einiger Damen hier im Joy amüsiert mich meist nur und weckt in mir nicht gerade meine devote Seite.

Im Gegenzug ist mir hier bei einigen Schriftwechseln mit dominanten Frauen aufgefallen dass es sie irritiert mit einem Mann zu kommunizieren der offensichtlich masochistisch/devot ist, also auch ein potenzieller Spielgefährte sein könnte, der sich aber nicht so verhält wie sie es anscheinend gewohnt sind und ihnen auf Augenhöhe begegnet.

Und somit stellt sich mir die Frage:
Haben dominante Frauen Probleme im Umgang mit selbstbewussten Subs?



Pan
***xa Frau
577 Beiträge
Gab es im anderen Thread zu wenig Antworten? *zwinker*

Lg
Xerxa
***i8 Frau
2.576 Beiträge
Das ist vermutlich wie so oft im Leben: es kommt drauf an.
Manche dominante Frauen werden damit Probleme haben, andere nicht.

Wer zu welchem Lager gehört, hängt möglicherweise auch vom Selbstverständnis der jeweiligen Frau ab.
******ose Frau
4.604 Beiträge
@**n

Männer, welche vorgeben devot zu sein gibt es allenthalben, dabei geht es aber nur um ihre Wünsche, die sie erfüllt haben wollen. Schwer zu erklären, aber eine Femdom spürt in der Regel sofort, ob ein Mann wirklich devot ist, oder ob er einfach eine Liste im Kopf hat, von Dingen, die er will, dass eine Frau mit ihm macht. Femdom lassen sich nicht gerne missbrauchen. Sie erfüllen in der Regel auch gerne Wünsche, jedoch, jedoch und nochmals jedoch..... spüre den Unterschied!!!

Und mit Selbstbewusstsein hat es nix zu tun!
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Hihi
Ich finde, das ist eine sehr gute Frage! (Und finde es auch richtig, dass sie nicht im anderen Thread gestellt wurde, auch wenn sie thematisch dazu passt. Aber ist doch besser ein eigenes Thema.)

Ich wollte dort schon schreiben, aber hier passt es noch besser hin:
Es gibt offenbar nicht nur DummDoms. Sondern auch DummDomsen.

Überraschend daran ist allein, dass es immer noch überraschend wirkt, zumindest auf manche.

Gruß vom Drachen
*****lva Frau
960 Beiträge
Selbstbewusstsein...sich seiner Selbst bewusst sein...Erstmal nichts Negatives!

Eine Frau mit Feingefühl spürt ohnehin, ob Kerl devot ist oder devot spielt!

Ich persönlich halte Nichts von aufgesetztem Getue! Wenn ich weiß, dass sub nicht wirklich devot ist, sehe ich es als Herausforderung an, ihn durchaus dahin zu bekommen, wo ICH ihn haben will und sehe.

Ich arbeite auch keine Wunschzettel ab. Ich finde es sehr interessant, sub aus seiner Komfortzone zu locken und Grenzen anzutesten.

Ergo...Grundsätzlich muss sub nicht devot sein, solange er tut, was ICH will!

Und zum Thema Dominanz, Ausstrahlung, Charisma...hat man oder eben nicht. Und, wenn die Chemie zwischen zwei Menschen nicht stimmt, sollte man die Finger vom Spielen lassen. Aufgesetzte, nicht real vorhandene Dominanz spürt und sieht man dem Gegenüber an.

LA
@******sen

Ich für meinen Teil gebe nicht vor Devot zu sein. Und sicher, ich habe eine Liste im Kopf mit den Dingen zu denen ich bereit bin und die ich nicht will.
Aber ist es nicht Normal das jeder so eine Liste mit Vorlieben, Abneigungen und Tabus im Kopf hat?

Und ist es für eine Femdom nicht auch Zielführend wenn sie sich an diese Liste hält?
Pan *huhu*
******ose Frau
4.604 Beiträge
@**n

Der Austausch sollte einfach stimmen, egal wie die Neigungen sind.

Ehrliche Komminikation und nicht Manipulation - das ist für mich wichtig.

Listen und Wünsche sind ok und auch notwendig, wie soll man sich sonst finden, im BDSM Dschungel - aber Forderungen sind wie Befehle - und ich reagiere empfindlich auf "Befehle"!

Und alles was nach "ich will am besten alles bekommen und im besten Fall nichts geben, - denn wurde ich bespielt, hab ich's im Sack, danach doch bitteschön "Augenhöhe"!" ich kann mir da nicht helfen, das ist für mich einfach suspekt, und schliesst für mich ein, dass der andere nur sich selbst im Fokus hat, und nicht den gehenseitigen Austausch im Vordergrund hat.

Natürlich sind das meine Empfindungen - ich mag eben wirklich die Männer als Partner, welche devot sind - und nicht solche, die diesen bloss als Deckmantel für eigentlich etwas anderes benötigen.

Das ist nur meine Art zu empfinden, aber jede Femdom ist anders...
******sen:
aber Forderungen sind wie Befehle - und ich reagiere empfindlich auf "Befehle"!

Kann ich gut verstehen. Das aktiviert sofort den Dom in mir
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Ich glaube, ich hab es schon mal irgendwo geschrieben:
Das ist das, was ich das "sub-Dilemma" nenne.

Dom tut sich leicht. Dom weiß, was er will - hoffentlich - und braucht nur machen. Sein Wille ist Gesetz und geschehe. Egal, ob das nun aktiv ist oder passiv, aber Dom hat die Kontrolle und gibt die Linie vor. Was er will, das passiert, und was er nicht will, das nicht.

sub tut sich da schon viel schwerer. Auch sub hat Wünsche und Vorstellungen. Natürlich. Aber wie kommt sub nun dazu, vor allem, wenn sie sich nicht mit Doms Wünschen decken? Nicht nur einmal hörte ich von der einzigen Frau, von der ich mich dominieren lasse, sie sei "keine Wusncherfüllerin", und wenn ich etwas Bestimmtes gemacht haben wollte, dann müsste ich jemanden (sie?) dafür bezahlen. Sich vor mir vielleicht noch rechtfertigen zu müssen, warum sie dieses oder jenes getan hätte oder nicht getan hätte, das hielte ihre Dominanz nicht aus. Sie entscheidet, was wann gemacht wird, und aus die Maus. Und nicht der sub, wäre ja noch schöner.
Und auch ich gebe zu, dass ich als Dom lieber selber führe als mir von allzu selbstbewussten subs, die so gaaanz genau wissen, was sie wollen (und was nicht) das Heft aus der Hand nehmen zu lassen. Ist aus Dom-Sicht sehr gut zu verstehen.

Wie kommt aber nun der sub, der nun mal auch weiß, was er will, zur Erfüllung seiner Wünsche? Ihm bleibt nichts übrig, als sich eine/n Dom zu suchen, die/der zufällig ganz genau dasselbe will - na, viel Spaß dabei. Oder sich einfach auszuliefern und hinzugeben, und zu hoffen. Oder gaaaanz subtil zu manipulieren und in die gewünschte Richtung zu lenken und zu hoffen, dass Dom nicht draufkommt ...
Mit Selbstbewusstsein verträgt sich das alles wahrscheinlich nur am Rande.

Oder ist ein "wirklich devoter" sub jemand, der ausschließlich dienen will und seine eigenen Wünsche hintanstellt, wie Dornrosen meint? Was hat das dann noch mit Selbstbewusstsein zu tun?

Offenbar bewegen wir uns hier zwischen zwei Extremen: die vollständige Hingabe und Unterordnung, bei der dann halt die eigenen Wünsche auf der Strecke bleiben (sofern Dom sie nicht von sich aus erfüllt). Die Hoffnung stirbt zuletzt - aber irgendwann einmal auch.
Und der/die Kampfsub, der/die mit Listen im Kopf daherkommen, was wann wie genau gemacht zu werden hat, und wehe, Dom bindet den Knoten nicht genau so wie der Shibarikünstler beim letzten Kurs ... er ist schneller als DummDom geoutet (in der SZ, dem JC und wo auch noch immer), als er "Safeword" sagen kann!

Ich verfolge das Thema mit Spannung!
****na Frau
3.595 Beiträge
Hmm. Also ich verstehe das Problem nicht. *nixweiss*

Liegt aber vlt auch daran, dass meine Fantasien nicht so konkret sind, dass man ein Drehbuch draus schreiben könnte.

Ich bin auch selbstbewusst, sehe sogar, weiß was ich will und mag gewisse Praktiken, Spielzeuge etc, und das teile ich mit. Habe ja auch eine eigene kleine Sammlung von Toys. Die will er immer vorbereitet liegen haben wenn er mit mir spielt. Und dann Entscheidet mein Dom was er wann und wo, wie einsetzt. Ob zu meinen Genuss oder meiner Qual.

Ist das mit dem konkreten Fantasien eher ein männliches Sub "Problem"?
Zumindest lese ich hier immer im Zusammenhang mit männlichen Subs von der Thematik, dass zu konkrete Wünsche da sind.

Ist aber nur ein flüchtiger Eindruck aufgrund dessen ich das jetzt mal hinterfrage
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Möglicherweise liegt es wirklich daran, dass männliche subs konkretere Wünsche haben. Oder das weibliche Doms weniger geneigt sind Wünsche zu erfüllen. Ich weiß es auch nicht.

Bei mir stimmt es zwar, dass ich relativ konkrete Wünsche habe und diese auch mitteile. Bis hin zum berühmten "Drehbuch". Ich verstehe das aber als Möglichkeiten, aus denen sie nach Gutdünken auswählen kann - schließlich mag ich ja auch das Element der Unwissenheit und Ungewissheit, das wäre zerstört, würde sie sich auf Punkt und Beistrich nach meinem Drehbuch halten! Es ist also bei aller Konkretheit immer ein ungefährer Anhalt, was ich mir so vorstellen könnte, ohne jeglichen Anspruch auf Erfüllung. Das weiß ich schon.
Nur, wenn dann nach einer solchen Wunschmitteilung überhaupt nichts zurückkommt, weil sie nun mal so gar keine Lust hat - dann gestattet ich mir schon auch eine leichte Enttäuschtheit.
******ose Frau
4.604 Beiträge
Nun ja, die eierlegende Wollmilchsau ist ein Fabelwesen!

Glücklich ist, wer einen Partner findet, in der sich die Wünsche zu einem grossen Teil decken.

Ansonsten müssen sich die Protagonisten überlegen - ob ihnen reicht, was sie bekommen.

Und natürlich gibt es keine Wunscherfüllungspflicht seitens der Dom, auch nicht eine Pflicht, einem Drehbuch zu folgen - jedoch ist noch jede mir bekannte Femdom so weit es in ihren Möglichkeiten lag, den Wünschen, die sie kannte, gefolgt, so wie ich auch. Und noch jede Femdom hat ihre Dings, die sie nicht mag, oder nicht kann, oder nicht will - und die lässt sie eben bleiben!

Und, wenn sie nicht genügt, dann liegt es an Sub, seine Konsequenzen zu ziehen!

Meine bescheidene Empfehlung, sind die mussichhaben Dings erfüllt und darüber hinaus ein paar wäreauchganzschön - so ist es bereits ein Sechser im Lotto!

Ein paar unerfüllte Wünsche bereichern und halten zu dem auch eine gewisse Spannung aufrecht, und pass auf, es könnte sich dann doch erfüllen!

(Im übrigen auch so ganz ohne BDSM)
*******1_he Frau
2 Beiträge
Wenn jemand sein festgelegtes Drehbuch im Kopf hat, wie der Sex oder die Session ablaufen soll und der potenzielle Partner dabei sozusagen ein austauschbarer Schauspieler im Szenario ist, ist das wenig reizvoll - und zwar unabhängig von der Dom-Sub-Konstellation. Wenn Dom oder Domina sich allerdings durch das bloße Äußern von Fantasien und Wünschen in der Autorität untergraben fühlt, würde ich auf mangelnde Souveränität tippen. Nicht nur beim BDSM sehen sich manche Menschen einem selbstbewussten Partner nicht gewachsen.
Es ist sicherlich eine Kunst, einerseits auf Wünsche und Sehnsüchte zu reagieren und andererseits dabei nicht vorhersehbar zu werden oder sich nur nach dem/der Sub zu richten. Wenn ich allerdings das Gefühl hätte, jemand spult mit mir nur ein vorgefertigtes Programm ab und geht dabei nicht auf mich als Person ein, wäre ich schneller weg als Dom gucken kann.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Wenn ich als Dom mich mit meiner sub treffe, dann habe ich schon einen mehr oder weniger festgelegten Ablauf im Kopf. Das heißt nicht, dass sie mir als Person egal wäre oder ich stur und ohne Abweichung lieblos mein Programm herunterspulte. Sondern dass ich einen Plan habe und mich entsprechend vorbereite, geistig wie materiell.
Natürlich geht es auch ganz spontan, im Grunde reichen zwei Körper völlig aus. Aber wenn ich fesseln möchte, dann muss ich schon etwas dafür dabei haben. Wenn ich schlagen möchte, und das nicht nur mit der Hand, dann brauche ich etwas. Das sollte ich schon etwas im Kopf haben. Ebenso den Ablauf - will ich vorher fesseln, dann schlagen, dann vögeln? Will ich Hilfsmittel wie einen Vibrator, Analplug, Nippelklammern einsetzen? Sind wir nur unter uns, spielen wir vor einem eingeweihten Publikum oder gar in der breiten Öffentlichkeit (die davon tunlichst nichts mitbekommen sollte - eigenes Thema)?
Das sind Gedanken, die ich als Dom mir machen muss, weil ich nun einmal das Spiel vorgebe und kontrolliere. sub ist frei davon und braucht nur mitspielen.

Jetzt macht sich aber sub vielleicht dieselben oder ähnliche Gedanken, und sei es nur, weil das Kopfkino rotiert wie ein Turbolader. Und wenn sub von Peitschen und Klammern träumt, ich diese aber nie dabei habe, weil ich immer nur ganz spontan spiele und dabei ausschließlich meine Hände, Finger, Zähne und sonstige Körperteile einsetze, dann wird irgendwann einmal Enttäuschung eintreten.

Natürlich kann sub mir dann irgendwann einmal die Gefolgschaft aufkündigen und sich einen Dom suchen, der mehr nach seinen/ihren Vorstellungen ist. Aber ist das nicht eher das letzte Mittel? Was meint ihr: wie würde sub mir mitteilen, was ihm/ihr gefällt und doch bitte, bitte in das Spiel eingebaut werden möge? Wie macht ihr als sub das?

Ich persönlich habe dafür eine Methode gefunden: ich lasse sub mir schreiben. Das kann tabellarisch sein - dieses unbedingt, jenes nicht so gern, das eine überhaupt nicht, und das andere kenne ich nicht, würde ich aber einmal ausprobieren. (Wie in den JC-Profilen.)
Oder im Wege von aufgeschriebenen Phantasien, Geschichten. Da kommt sehr viel zum Vorschein, auch wenn ich den orientalischen Kalifen oder den karibischen Piratenkapitän eher nicht nachspielen kann und will. Aber so eine Auspeitschungsszene, vielleicht vor Publikum, lässt sich schon einmal arrangieren, oder auch eine "Massenvergewaltigung". Wenn das ihr Wunsch ist.
Am praktikabelsten ist natürlich eine realistische "Wunschsession", die einem da beschrieben wird. Das heißt nicht, dass ich sie unbedingt 1:1 umsetzen muss! Aber ich weiß dann, was subbie antörnt, und werde das eine oder andere in meine Planung einbauen. Und beide sind glücklich. *zwinker*
Das "Problem" ...
...des TE kenne ich.

Da ich es sinnvoll finde, einfache Antworten zu finden, bin ich zu der Erkenntnis gelangt, dass eine "dominante" Frau, die mit meiner Stärke nicht zurecht kommt, schlichtweg nicht die passende Frau für mich ist. Die gute, alte Deckel-Topf-Geschichte*g*.

Es ging bei mir niemals um konkrete Fantasien oder Wünsche, die verwirklicht werden "sollten", sondern lediglich darum, ob durch die Frau in mir der Wunsch nach Unterwerfung, Devotion geweckt wird.
Wenn das nicht der Fall war, bedeutet es ja nicht, dass sie nicht dominant ist.
Es bedeutet auch nicht, dass ich nicht devot bin.
Sondern es bedeutet nur, dass diese Konstellation eben nicht funktioniert.
******ose Frau
4.604 Beiträge
@********iebe

Deine Ausführungen in Ehren - aber was hat es denn mit der Eingangsfrage zu tun?

Und bei der Eingangsfrage frage ich mich eher, ob die Kommunikationsschwierigkeiten wohl mehr mit der gegenseitigen Chemie zu tun haben. Wenn man sich versteht, spielt es wohl keine Rolle, wer gerade welche Neigungen hat, es fliesst einfach auf ganz natürliche Weise. Und wenn es nicht passt, stockt's uns führt zu keinem Ziel.
****a65 Frau
338 Beiträge
@Pan
Im Gegenzug ist mir hier bei einigen Schriftwechseln mit dominanten Frauen aufgefallen dass es sie irritiert mit einem Mann zu kommunizieren der offensichtlich masochistisch/devot ist, also auch ein potenzieller Spielgefährte sein könnte, der sich aber nicht so verhält wie sie es anscheinend gewohnt sind und ihnen auf Augenhöhe begegnet.

Kann ich 100% unterschreiben. In meinem Profil steht devot und ja ich bin devot und maso, ABER doch nicht sofort bei jedem, der mich anschreibt! Ich kann einen dominanten Part hier in anonymer schriftlicher Form (real spüre ich das sehr schnell wenn ich einer solchen Person gegenüber stehe) erst als solchen auch wirklich akzeptieren, wenn die Wellenlänge stimmt - von daher .... ja, das Verblüffen oder auch das Sich-zurück-ziehen kenne ich.

Du bist also nicht allein *zwinker*

Liebe Grüße,
nina

P.S. @**et
dass eine "dominante" Frau, die mit meiner Stärke nicht zurecht kommt, schlichtweg nicht die passende Frau für mich ist.
so ähnlich sehe ich das auch. Zumindest wenn der andere Part nicht! die gesamte Person sehen möchte sondern nur den Extrakt, der ihm/ihr passt.
Es gab hier mal ein Thema, wo es um Krawallsub und Co. ging. Wenn du nach dem Thema suchst, wirst du merken, dass es auch viele gibt, die genau darauf stehen *zwinker*
Krawallsubs und selbstbewusste Subs sollte man, meiner Meinung nach, nicht in den selben Topf werfen. Da kommt dann sowas wie Milchreis mit Heringsstipp raus
Pan
****na Frau
3.595 Beiträge
ich kann Pan da wieder mal zustimmen. *ja*

Subs die auf "Krawall" aus sind und Subs die sich und ihrer Bedürfnisse und Wünsche bewusst sind, sind erstmal völlig unabhägig von einander zu betrachtende Eigenschaften von Submissiven Personen.

Natürlich kann es sein, dass beides zusammen vorkommt, muss es aber nicht.
also...ich hab keine liste im kopf, ich habe deutlich artikulierte tabus, aber mehr auch nicht, ansonsten diene ich meinem herrn und mache das mit, was er für richtig hält. ich erwarte auch nicht, dass er eine wunschliste von mir abarbeitet. das einzige, worum er mich mal gebeten hat war, wünsche aufzuschreiben, aber das ging dann von ihm aus und war eine aufgabe, die ich erledigt habe. ich will keine wunschzettelsub sein, die ihren dom dafür nutzt, ihr zu dienen. das ist nämlich auch, topping from the bottom.
***xy Frau
4.774 Beiträge
Für mich sind nur Subs interessant, die ein gutes Selbstbewußtsein haben und deshalb nicht in irgendwelche Rollenbilder verfallen, sondern einfach sich selbst sein können.

Mir ist dieses Geschenk, daß sich jemand mir anvertraut, sich von mir begleiten läßt, so groß und wertvoll. Aber dafür braucht es eben auch ein großes und starkes Gegenüber (Sub). Denn wo nur wenig ist, kann auch nur wenig verschenkt werden *zwinker*

Starke, selbstbewußte Menschen sind für mich die schönsten Subs.

Trixy
*********fnung Mann
2.294 Beiträge
Selbstbewußte subs sind nichts verwerfliches....
sprechen Sie momentane Grenzen, die bei Vertrauen immer verschiebbar sind, kurz an. Genausowenig möchte ich für mich niemals das dreckige sklavenschwein ohne eigene Achtung sein, zu der mich keiner Herrin der Welt bringen würde, dazu habe ich viel zu viel innere Stärke, Ehrgefühl in mir...Renitente Kravalsubs finde ich eher daneben. Dann will ich in weiterem gar nicht direkte Vorgaben abliefern, denn die Lady soll "Ihr" eigenes Spiel frei für sich gestalten, Ihre Unterhaltung genießen, so wie Sie es Ihr zusagt im Rahmen der Grenzen, die ich Ihr evtl. vorab kurz erwähnen durfte....Spätere Sessions können immer weiter gehen, aber dann muß erst auf beiden Seiten das Vertrauen, der Wunsch nach gemeinsamem Wachsen dasein.... *zwinker*
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