online vs. offline
Hier habe ich für mich festgestellt, dass ich online meine Schüchternheit eher überwinden kann.... allerdings kann ich die Erfahrungen dann auch offline umsetzen.... aber es war definitv ein Lernprozeß, der mir persönlich sehr geholfen hat....
Offline war oder ist das Signale senden eben eher nonverbal, ein verstohlenes Lächeln, ein gesuchter Blickkontakt usw.....
Online kann ich da sehr viel aktiver sein und ich persönlich lasse eine Mail auch als Gesamteindruck auf mich wirken, da spielt dann weniger das gewählte Wort an sich eine Rolle, als mehr ob der Schreiber ein Lächeln im Gesicht hatte, als er die Mail entwarf....
Wenn dann ein toller Mailaustausch entsteht, vielleicht auch das eine oder andere Telefonat geführt wird, macht mich das unterm Strich dann neugierig auf den Menschen, der da schreibt.... natürlich entscheidet dann das erste Date über die tatsächlichen Möglichkeiten, aber nach meiner Erfahrung läuft doch ab dem ersten Date eh alles wie im Reallife ab, der Unterschied liegt lediglich in der Form der Kontaktaufnahme
So habe ich hier auch tolle Freunde gefunden, die inzwischen im Reallife genau so existieren
Und was die Aussage betrifft, dass man die meisten Kontakte an der Arbeit knüpft.... jupp, das kann ich so unterschreiben.... die 2 Männer, welche ich als meine erste und zweite große Liebe beschreiben würde, habe ich beide an der Arbeit kenne gelernt.... beide haben mich wundervoll über Wochen bzw Monate umworben..... als erobern würde ich es aber dennoch nicht umschreiben.... sie haben Interesse gezeigt und mich auf sich neugierig gemacht.... bis ich sie irgendwann näher lennen lernen wollte, dabei heraus kamen 2 wundervolle Beziehungen, die jeweils über mehrere Jahre anhielten..... eine endete durch den Tod, eine zerbrach an der Bindungsangst.....
Und was die Überflutung der weiblichen Postfächer hier anbelangt.... mit einem sehr eigens umschriebenen Profil kann man vieles eindämmen.... ich habe dann lieber weniger Zuschriften, dafür aber in meinen Augen bessere