Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Die Zweite Frau
2504 Mitglieder
zur Gruppe
Offene Beziehung
1287 Mitglieder
zum Thema
Meine Frau ist zufrieden mit unserem Sexleben, ich nicht213
Mich beschäftigt sein langer Zeit meinem Sexleben mit meiner Frau…
zum Thema
Frau will mehrheitlich alleine in den Swingerclub324
Wie würdet ihr dazu stehen wenn ihr merkt das eure Frau nur noch…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Soll ich den "Freibrief" meiner Frau nutzen?

*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
sehr schwierig
Dazu Stellung zu nehmen. Ich würde das mit Partner ausleben wollen, Aber du hast da eine recht sexuell unlustige angelacht. Polygamie denke ich wie du, das würde ich nicht wollen. Ich glaube, Ich hätte die Beziehung längst beendet, Weil Sex mir sehr wichtig ist und ich glaube, Wenn es da passt, Dann passt es sonst auch besser.

Aber das bin ich. Du musst auf dein Gefühl hören, Ich drücke dir die Daumen
Guter Tipp, Candy.
Wenn's scheiße läuft, muss oft einiges geändert werden : Beziehungsstatus, Wohnung, Lohnsteuerklasse etc.

Okay und unglücklich sein, weil man ansonsten mehr Steuern zahlen müsste, das ist ein empfehlenswertes Lebensmodell?
Du, keine Ahnung. So alt bin ich noch nicht.
*******onor Frau
2.583 Beiträge
Okay und unglücklich sein, weil man ansonsten mehr Steuern zahlen müsste, das ist ein empfehlenswertes Lebensmodell?

das ist es mit einiger sicherheit nicht. aber dann muss man eben mit den konsequenzen leben können!
man kann nicht alles haben im leben, das sollte auch jedem "normal" denkenden menschen klar sein.
das ist
eine komplizierte Angelegenheit. Alleine Die Tatsache das Sie sich nicht öffnet macht alles viel komplizierter.
Wenn ich das am Anfang einer Beziehung merken würde - ich würde sie beenden- was bringt das wenn man sich komplett verstellen muß nur um den Patner zu gefallen.. für mich wäre das nichts!
*********sicht Paar
2.681 Beiträge
@***dy - schei...auf die Steuern. War nur der Versuch eines alten Spiesser, humorvoll zu umschreiben, dass "schiefgehen" auch bedeuten kann, dass die Beziehung zerbricht.
Nächstes mal versuche ich zu brücksichtigen, dass es Menschen gibt, die eine direktere Aussage vorziehen.
Sorry.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Seit
45 Jahren verheiratet, lebe ich dieses Modell jetzt etwa seit 15 Jahren. Ich sehe keinen Grund, deshalb die Ehe aufzugeben. Warum sollte man eine Partnerin, die man doch aus Liebe geheiratet hat, aufgeben, nur weil man sexuell nicht harmoniert? Für mich gibt es kein Schwarz-Weiß- Denken, kein Hopp oder Top. Man kann im Leben für alles Wege finden. Manche Wege sind holprig, manche abenteuerlich, aber auf jeden Fall begehbar.

Im Fall des TE würde ich einfach sie fragen, wie es ihr am besten scheint. Meine Frau will zum Beispiel nicht erfahren was in meiner Abwesenheit geschieht. Ich bin dann nicht da und das akzeptieren auch die erwachsenen Kinder. Was verletzen könnte, sollte vermieden werden. Irgendwann wird es zur Selbstverständlichkeit, so zu leben. Ich habe immer bedauert, dass es so kommen musste, aber es tut uns beiden gut, denn sie hat nicht mehr den Druck von mir, spürt nicht mehr meine Erwartungen und Wünsche, weiß, dass sie trotzdem meine Partnerin ist, ich habe nach dem Entschluss, den Freibrief endlich zu wagen, wundervolle Zeiten erlebt- ganz im Gegensatz zu dem Quälen , das vorher war.
******llo Mann
3.777 Beiträge
Ich würde es auch als "offene Beziehung" definieren.
Allerdings gibt es unterschiedliche Stufen von "offener Beziehung".

Geht es nur darum, die devote Seite auszulebe - was ja wichtig ist.
Da kann man den "Freibrief" so formulieren, dass nur DS mit anderen Frauen ausgelebt werden sollen.
Und somit kein Sex.
Und ich denke auch, dass der Sex nicht unbedingt in Vordergrund gerät.

Es gibt natürlich auch offene Beziehung, wo dann die Partner sich alles bis ins kleinste Detail erzählen.
Zu empfehlen ist es allerdings eher, nicht zu sagen, was gelaufen ist.
Frau weiss dann, das irgendwas sein kann, aber ist sich nicht sicher und ist ja eh erlaubt und von daher kein Fremdgehen.

Oder ansonsten solch eine Frau finden, die Deine Neigungen entspricht und dann in Anwesenheit mit Deiner Ehefrau dies ausleben. Das wäre eventuell das Beste. Aber ist aber immer einen Einzelfallentscheidung.

Wichtig zuvor und währenddessen: Viel Kommunikation, das hier alles nicht nur hier reflektieren sondern auch mit ihr. Deine Befürchtungen, Wünsche, Gedanken mitteilen.
Man denkt daran nicht immer, wie wichtig das ist.
*********fecta Paar
10 Beiträge
Seine Bedürfnisse unterdrücken..
.. ist faul sein und auf etwas warten.. oder zu resignieren.. statt sein Leben selbst in die Hand zu nehmen.

Ich bin kein Freund von lange um den heißen Brei reden. Ich sag wie es ist und möchte an den Kern des Gedankens oder der Ursache.

Was denkst du wirst du am Ende deines Lebens sagen wenn du auf die vergangenen Lebensjahre zurücksiehst? Was wirst du bereuen? Du wirst bereuen deine Wünsche nicht ausgelebt zu haben und eher an andere gedacht zu haben als an dich selbst. Wir haben nur das eine leben.. jeder für sich.. und gemeinsam mit anderen.

Ich hatte das gleiche Gefühl wie du.. jahrelang. Vertrautheit mit dem Partner, aber keine Leidenschaft.
Es fehlte etwas. Tief in mir war so ein großer Wunsch und eine Neugier nach etwas Neuem und nicht nur das. Jeder ist neugierig.

Aber ich wollte wieder selbst einen Mann mit Haut und Haaren begehren und natürlich auch begehrt werden und die Dinge die damit zusammenhängen voll genießen. Mich als Frau fühlen und entdecken wozu ich fähig bin.

Der Weg von "igitt ein Erotik-Event" bis hin zu leidenschaftlichem Sex ist denke ich ein sehr langer Weg.
Wenn du den gehn möchtest, dann gehe ihn. Das geht aber natürlich nur wenn deine Partnerin das auch möchte. Wenn es IHR AUCH wichtig ist selbst an sich zu arbeiten und wieder erfüllten Sex mit dir zu haben.

Ein Freibrief ist für mich die einfachere, bequeme Lösung für deine Partnerin. Sie muss sich nicht verändern.

Gegen Ende meiner Beziehung, als ich los ließ und mein Leben selbst in die Hände nahm statt mich für etwas UTOPISCHES selbst zurück zu nehmen, fühlte ich mich befreit.
Mir war es dann auch egal ob er nach dem "Schluss machen" später andere Frauen traf.
Es hat sich auch etwas in ihm gelöst.. er hat mit schlechten Verhaltensweisen aufgehört und mir dafür gedankt, dass ich ihm sein Brett vor dem Kopf weggenommen habe. Auch wenn es für ihn schmerzhafter war als für mich.

Heute sind wir gute Freunde und ich bin endlich frei von diesem Druck den ich mir selbst machte.. der sogar so weit ging, dass ich dachte ich hätte ein Problem mit meiner Lust.

Frauen haben verdammt nochmal mindestens genauso viel Lust auf Sex und können sich ebenso nehmen was sie möchten. *g*

Bitte.. unterdrücke nichts mehr.. opfere dich nicht auf.. das geht nach hinten los.. zu deinem Nachteil.


Und einen Gedankengang möchte ich noch teilen: Wenn Sex gut ist möchte Frau mehr davon. Wenn er intensiv ist, wenn öfter ein Orgasmus zustande kommt.
Wenn ihr "Sex nicht so wichtig ist".. hatte sie vielleicht schon lange keinen guten Orgasmus mehr.
Und dann könntet ihr daran arbeiten ihr einen zu beschaffen.
Ich hab eben "Der 4 Stunden Körper" von Tim Ferris gehört *zwinker* ..da beschreibt er wie du mit einer 15 Minuten Übung in der sie sich fallen lassen kann.. spielerisch zum Orgasmus deiner Frau gelangst ohne dass sie sich verstellen muss.
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Darf ich dich fragen wohin sich die Frau genau für ihren Mann entwickeln soll?

Ein Mensch der gröberen Anfassen, härterem Sex nichts abgewinnen kann, wie soll er daraus positive sexuelle Energie ziehen? Aus einer Grenzverletzung?

Darf ich dich fragen, warum die Entwicklung außerhalb der Partnerschaft keine "gute" Entwicklung sein soll, sondern Bequemlichkeit ausdrückt?

Ein Freibrief beinhaltet auch ein wenig die Erkenntnis, dass der Partner nicht für jeden "Spleen" die einzige Quelle sein kann und man darüber mal nicht den Mut verliert, sondern sagt: ja gut, dieses Eine kann ich nicht, aber warum soll ich es dem Partner verwehren. Es ist sein Wunsch, also soll er sich selber darum kümmern, dass er ihn ausgelebt bekommt.

Was wirklich der bequeme Weg wäre, wäre zu sagen: Partnerschaften sind monogam (so als kulturelles Allgemeingut) Sei zufrieden mit dem was du zu Hause hast. Im Zweifel halt auch kein Sex *ggg*

Die Überlegung was gebe ich auf, was bekomme ich, kann ich grundsätzlich schon verstehen. Bei einem neuen Partner wird sich über kurz oder lang auch zeigen, dass es keine 100% Übereinstimmung gibt. Da zieht es dann halt woanders und man muss das selbe Problem klären. Nichts gewonnen nur zeitlich verschoben.
****Too Paar
13.566 Beiträge
@ KussK_Trifecta

Wenn es IHR AUCH wichtig ist selbst an sich zu arbeiten und wieder erfüllten Sex mit dir zu haben.

Ahmmm sorry....
Aber an welcher Stelle stand denn bitte ,dass die Partnerin des TE keinen erfüllenden Sex hat? *nachdenk*
Ich fürchte fast,du hast nicht ganz verstanden,worum es hier eigentlich geht.
Sie hat ja kein Problem mit dem Sex,der stattfindet....-sondern er.
Also woran soll sie denn bitte arbeiten?*nixweiss*
Und warum überhaupt?


LG,Eva
***44 Paar
1.698 Beiträge
Er schreibt
Unser TE scheint schon lange nicht mehr mitzulesen. Wenn aber doch dann würde ich ihm zusätzlich zu der Suche nach externen Spielpartnern auch raten sich intensiver mit den Wünschen seiner Frau auseinander zu setzen.

Die Tatsache, dass sie nicht darüber reden will muss dabei kein Hinderniss sein. Versuch doch einmal deine eigenen Wünsche völlig auszuklammern und beim Sex und Kuscheln mit ihr nur an sie zu denken. Das müsste eigentlich möglich sein wenn du dich geistig darauf konzentrierst dass BDSM gefärbter Sex in Zukunft mit anderen stattfinden soll. Akzeptiere das einfach und konzentriere dich bei ihr darauf ihr Wertschäzung und die Erfüllung ihrer Bedürfnisse zukommen zu lassen.

Was BDSM Spiele angeht wäre es möglicherweise vorteilhafter ein Paar zu suchen, das dich beiteiligen will. Paare haben meist ein gefestigte Beziehung und sind leichter zu finden als eine Frau, die nur eine SM Freundschaft+ sucht. Devote Frauen alleine tendieren eher dazu eine Primäre Beziehung zu suchen was dann wieder mit deinen Absichten nicht passt.

Auf keinen Fall solltest du dir einreden lassen, dass du neben deiner Ehe nicht auf zufriedenstellender Weise deinen SM Neigungen nachgehen kannst. Wenn man es richtig macht geht das auf jeden Fall. Der Gedanke wird dich aufrichten, wenn du frustriert bist. Alles ist besser als das Problem ohne zielgerichtete Aktion vor sich hin schwelen zu lassen.
sie schreibt.....
Das seine Frau an sich arbeiten soll, war ja vielleicht nur so gemeint... es gibt da ein Problem, nämlich das einer nicht mehr ganz zufrieden ist und da sollte man gemeinsam eine Lösung finden... nur das er jetzt alles unterdrücken soll, ist ja auch kein Weg, dabei wird er irgendwann drunter leiden, was er ja jetzt schon macht...und das wird sich irgendwann verstärkt auf die Ehe auswirken. Klar liebt er sie, aber Menschen/Wünsche/das Leben... ändern sich auch nun mal, wie vorher auch schon geschrieben wurde... Keine einfache Situation
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Es gibt doch einen Lösungsvorschlag - man löse sich von dem Gedanken die Ehe sei eine wollmilchelegende eiersau und schaue was Mann selber auf die Beine gestellt bekommt.

Das ist ein bisschen wie wasch mich, aber mach mich nicht nass, was hier läuft. Ich habe nen Freibrief aber ich trau mich dann doch nicht.

There is no free lunch. D.h. Bleibt man bei der Ehefrau behält man diese Phantasie und kann sich soooo schön in der Opferrolle einkuscheln - hach, wenn meine Frau doch ... Und was noch viel schöner ist. Man kann sich auch gleich noch etwas besser fühlen durch die Beurteilung Frau prüde Mann unprüde. (Ob es stimmt sei mal dahin gestellt).

Oder aber man geht den Weg mit dem Freibrief. könnte aber sein dass danach die Nummer mit der Steuerklassenänderung kommt.

Den einen Weg kennt er schon. Die Frage ist wie sieht die Angst vor den Opportunitätskosten aus.
****77 Paar
731 Beiträge
tja....
.... wenn er es nicht ausprobiert, wird er sich immer fragen, hätte ich vielleicht doch sollen?

Wir leben das Leben mit dem Freibrief... und es funktioniert sehr sehr gut! Da ist aber auch von beiden Seiten lange drüber nachgedacht worden und gemeinsam entschlossen worden es zu probieren. Wir haben es probiert, und es stört keinen von uns beiden. Es läuft. solange man ehrlich darüber redet und seine Gefühle dabei ausdrückt.-..
*******elle Frau
35.851 Beiträge
Und das ist ja auch sehr schön für euch.
Aber den meisten hier, Oder eben vielen, kommt es so vor, als hätte die Frau des TE nur diesen Freibrief erteilt, um endlich Ruhe ZU haben.
Also besteht zuerst noch viel Redebedarf .

Ist sich die Frau dann sicher, macht sich die Auswirkungen ganz bewusst und stimmt immer noch dafür,

Kann er natürlich dann testen.
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Im übrigen finde ich die verschiedenen Ansätze hier sehr gut, weil die beteiligten tatsächlich in den unterschiedlichsten Richtungen denken können. Eine Idee vom Spektrum der Eindrücke zu bekommen ist ja wichtig, um besser zu verstehen.
*********Sinne Paar
11 Beiträge
Freibriefe zu nutzen ist entweder ein Privileg der wahren Liebe oder der Untergang schlecht hin.
Am Ende kann keiner wirklich darin einen Rat geben, da man selbst auf sein Bauchgefühl hören sollte, wie tief und innig die Beziehung gefestigt ist.
**ff Mann
59 Beiträge
Darf ich aus meiner Erfahrung berichten, die in einem vergleichbaren Umfeld angesiedelt ist?

Meine Partnerin und ich leben seit mehr als zehn Jahren eine Beziehung mit offener Sexualität. Ich schreibe absichtlich nicht «offene Beziehung»...mehr dazu später.

Als wir uns kennen lernten, war ich bereits in der Swinger- und Fetischparty-Szene unterwegs. Das interessierte sie auch, zumal wir beide nach mehreren langjährigen Beziehungen zur Überzeugung gekommen waren, dass «der Mensch nicht dafür gemacht ist, einem einzigen Partner sexuell «treu» zu sein»...oder anders gesagt: wir hatten nicht Lust, für den Rest unseres erotischen Lebens nur noch Spaghetti zu essen...*zwinker*

Also probierten wir beide Feitschparties und Swingerclub aus, versuchten uns mit anderen Paaren und einzelnen Männern zu treffen. Bereits nach kurzer Zeit merkte sie aber, dass «diese Welt» nicht ihr Ding ist.

Seither leben wir eine Offenheit bezüglich Sexualität nach unseren eigenen Regeln. Wir gönnen uns gegenseitig den Spass und die Lust, mit anderen Menschen erotische Erlebnisse zu haben.
Das Sexualleben in unserer Beziehung ist schön und ausgeglichen - die anderen Erlebnisse bereichern mein und ihr Leben...und sie regen jeden von uns dazu an, für unsere Beziehung besorgt zu sein, positive Energie hineinfliegen zu lassen und besonders in dieser offenen Situation explizit immer wieder Fantasie und Kreativität für das WIR zu entwickeln.

Offene Sexualität ist besonders einfach, so lange diese «Eskapaden» selten sind. Zu wissen, der andere hat seinen Spass und kommt voller Freude zu mir zurück, tut gut und verstärkt das Vertrauen.
Etwas schwieriger wird es, sobald eine gewisse Regelmässigkeit oder Häufung auftritt oder wenn eine sogenannte Dauerfreundschaft mit einem der ausserbeziehungsmässigen Sexualpartner entsteht. Da ist die Grenze zu einer beziehungsähnlichen Freundschaft fliessend und manchmal schwer auszumachen.

Wir wollen bewusst nicht von einer offenen Beziehung reden, weil in unserem Modell keine Nebenbeziehung Platz findet. Eine Nebenbeziehung ist vor allem auch der anderen, dritten Person gegenüber nicht ehrlich, denn ich weiss, dass wo mein Herz seinen Platz hat und für wen es schlägt.

Ehrliches Diskutieren, Geduld, Diplomatie und vor allem viel Ehrlichkeit sich selber und den anderen gegenüber sind vonnöten, soll so eine Konstellation schön und nachhaltig sein. Das ist nicht immer einfach, aber so lange das gemeinsame Ziel, die Beziehung, besteht und für beide an oberster Stelle steht, lassen sich Schwierigkeiten (die bestimmt auftauchen werden) auflösen und verarbeiten.

Ich kann Dich nur animieren, vorwärts zu gehen und Lösungen zu suchen...der von Deiner Frau vorgeschlagene Weg ist eine Möglichkeit, die Du zumindest erwägen solltest...wenn sie es Dir schon vorschlägt: warum nicht auf die Suche nach einer geeigneten Frau gehen? Allein das wird bestimmt nicht so mir-nichts-dir-nichts schnell gehen (ausser Du kennst bereits eine Kandidatin).

Da jeder Mensch anders reagiert und eigene Vorlieben hat, sind verlässliche Tipps sehr schwierig zu definieren...nimm Dir den Mut und versuche...*zwinker*
Ich finde Sex und das gegenseitige Begehren sehr wichtig in einer Beziehung bzw. Ehe. Man kann sehr viel über Sex ausdrücken und man zeigt dem Partner auch damit sehr viel von sich selbst und es ist eine Möglichkeit ihm zu zeigen, das man ihm vertraut und respektiert. Für mich bzw. uns käme es nie in Frage eine Beziehung zu führen ohne unsere Fantasien ausleben zu können, ob als Paar oder auch mit anderen. Du solltest dir die Frage stellen, ob das deine Vorstellung von Beziehung ist und wie lange du noch mit solchen Kompromissen leben kannst bzw. willst.
****ga Frau
17.984 Beiträge
Meine Frau kennt meine sexuellen Vorlieben, kann diese aber nicht mit mir teilen, was ich völlig akzeptiere. Nur ist das so, ich bin treu und versuche seit 15 Jahren meine Neigung zu unterdrücken, was unserer Ehe mehr schlecht als gut tut.

Bei uns stimmt einfach alles bis auf den sexuellen Part *snief* Für mich ist Sex nicht sehr wichtig, dennoch gehört er dazu. Jeder sollte diesen genießen und nicht einer alleine, schon gar nicht in einer Beziehung/Ehe.

Für mich widersprichst du dir hier selbst.
Für dich ist Sex nicht sehr wichtig, warum gehört er dann dazu ? Und warum sollte man Sex geniessen wenn er nicht wichtig ist? Und wie kann es Genuß sein wenn er unwichtig ist ?
Du hast Glaubenssätze die sich gegenseitig ausschließen. Dein Problem wird sich dann lösen wenn du in eine Richtung denkst und zwar erstmal für dich selbst denkst. Was willst du in Bezug auf deiner Sexualität erleben mit dir und deiner Frau ? Wenn Sex nur mit deiner Frau geht und eben nicht alleine wie oben von dir angedacht, dann brauchst du doch gar nicht über einen Freibrief nachdenken. Dann bleibt halt die Situation wie sie ist. Ihr habt beide keinen Sex weder alleine mit euch selbst noch zu zweit miteinander noch du mit einer weiteren Person.
Mein Tip:
Kläre deine inneren Konflikte erstmal und überlege was du willst, wie wichtig ist dir Sex überhaupt ? Nimm dir ganz viel Zeit für dich selbst, spüre in dich hinein, spüre deine innersten Sehnsüchte........Deine Frau weiß genau was sie will, zumindest erscheint es mir das sie sich klarer ist, was sie will und was sie nicht will. Und das was deine Frau will bzw. nicht will, weißt du besser als das was du selbst willst. Ich denke darin liegt das Problem, das du dein Denken und Handeln nach deiner Frau ausrichtest und nicht nach deinem eignen Denken und Wollen. Du übergibst ihr die Verantwortung für dein Leben. So liest es sich für mich, daher kommen meiner Meinung nach auch deine inneren Konflikte. Um eine glückliche Zweierbeziehung zu führen ist es wichtig, das beide selbst die Verantwortung für ihr Fühlen und Denken übernehmen und keine/r diese Verantwortung abgibt an den Anderen (MMn)
Um was geht es?
Magst der TE mal genauer schreiben, was fehlt bzw wo die krassen Differenzen liegen? Bislang kann man aus dem Text noch nicht auf viele eingehen. Das dominant/devote kann denke ich nicht alles sein. Grüße
****Too Paar
13.566 Beiträge
Für mich sieht es so aus,als würde der TE gar nichts mehr schreiben wollen...-schon gar nichts Genaueres...*nixweiss*

LG,Eva
***44 Paar
1.698 Beiträge
Er schreibt @gingerguy
Der TE hat in drei Beiträgen alles geschrieben was man wissen muß undhat auch ein informatives Profil, das weitere Infos gibt. Sollte man vielleicht lesen.
*******ere Frau
528 Beiträge
@ananga
Für mich widersprichst du dir hier selbst.
Für dich ist Sex nicht sehr wichtig, warum gehört er dann dazu ? Und warum sollte man Sex geniessen wenn er nicht wichtig ist? Und wie kann es Genuß sein wenn er unwichtig ist ?

Mmn ist es so aber auch nicht.
Auch etwas, das nicht sehr wichtig ist, kann dazu gehören bzw. gehört dazu, weil es ohne das in der Regel auch nicht geht. Selbst geniessen kann man etwas, das nicht sehr wichtig ist (wie z. B. ein Kinobesuch, ein Stück Kuchen ...... und eben auch Sex).

Für mich allerdings scheinen die Widersprüche im Denken/Empfinden TE selbst zu liegen, die er nicht erkennt bzw. nicht erkennbar formuliert hat.
Er schreibt:
Für mich ist Sex nicht sehr wichtig.
Dann stellt sich mir die Frage, warum ihm das Ausleben seiner Neigung so wichtig ist *gruebel*

Weiterhin schreibt er:
Jeder sollte diesen genießen und nicht einer alleine, schon gar nicht in einer Beziehung/Ehe.

Hier würde mich nun interessieren, wer von beiden denn eigentlich geniesst bei den bestehenden Spannungen *nachdenk*
***44 Paar
1.698 Beiträge
Er schreibt
Was soll das Rumrätseln. Die Eheleute haben stino Sex und das wird ja nicht in Frage gestellt. TE will aber auch BDSM als Switcher wie er es mit einer früheren Freundin schon mal hatte. Seine Frau findet das unakzeptabel und will dass er diese Neigung extern auslebt. Der Fall ist doch im Grunde sehr klar wenn man alle Infos liest. natürlich kann man unterschiedlichen Rat geben, aber davor sollte man auch aufnehmen was Sache ist.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.