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Bin ich devot oder nicht?

Bin ich devot oder nicht?
ich habe festgestellt das ich auf der arbeit gerne befehle aufgaben entgegen nehme das ich devot bin undmich unterodne ,heiß´t das das ich devot bin auch sexuell gesehen
Welche Erfahrungen hast du denn bisher diesbezüglich (sexuell) gemacht? Ich denke, dass man grundsätzlich nicht vom einen auf das andere schließen muss...
eigentlich noch gar keine
in der richtung sexuell
Hm... ich denke, da musst du ausprobieren. Erstmal langsam vorantasten, was du magst, was du nicht magst, was dich geil macht, was dich abtörnt... Wer weiß, vielleicht stehst du gerade im Bett darauf, zu befehlen, statt wie im Job Befehle anzunehmen und zu befolgen?

Schränk dich nicht ein, probier's aus...
**********ERLIN Paar
383 Beiträge
Ich denke auch nicht, dass man von dem einen auf das andere schließen sollte. Nur weil du es beruflich gerne machst, heißt es ja nicht, dass es im Bett genau so ist...stimmt, einfach mal ausprobieren, dann bist du schlauer *zwinker*

LG
M vom Paar
verschoben
da wohl unter Dominant und Devot besser aufgehoben

lg Mod
Swingerpaar_HN
**ke Mann
57.004 Beiträge
JOY-Team 
..sehe ich genauso - dass mit dem sexuellen einfach mal ausprobeiren, nuetzt dir wohl mehr als jede antwort hier im forum^^

..vielleicht biste ja auch nicht devot und dir macht deine arbeit einfach dermaßen spaß, dass du schon gerne aufgaben entgegennimmst^^


beste grueße
nike :p
aber auserhalb der arbeit wenn jemand was sagt ich sol was tun ob ich es will oder nicht ich tue es
****bti Frau
6.102 Beiträge
Devotheit
Hallo Eugen,

ich glaube nicht das man das Devotheit nennen kann, eher als Rückgratlos und keinenEigenstolz. Ein(e) sub macht es weil sie oder er es will und er ist stolz darauf. Das vermisse ich bei Deiner Aussage.

Meiner Meinung nach machst Du es Dir einfach. Man sagt Dir was und Du machst es.

Gruß

AuK
eyes002
******ace Mann
15.986 Beiträge
Hmmmmm
eine eigenartige Frage ist das.

Sicherlich könnte man sich den Vorschreibern anschließen in Punkto ausprobieren. Denk an die Nike Werbung. Just do it. Was kann schon passieren? Entweder du bist es oder nicht. Erst dann, wenn du das für dich persönlich geklärt hast, wäre der nächste Schritt zu tun.

Aber auf der Arbeit? Da neige ich eher zu AuK´s Meinung. Ich finde da macht man es sich zu leicht. Erstens als Mann und zweitens als Befehlsempfänger, der nur Aufträge entgegen nimmt ohne sich selbst einzubringen ohne Eigeninitiative und so... für mich als Selbständigem wäre ein solches Faktotum untragbar. Aber wenns denn passt....

Wie gesagt, deine sexuelle Ausrichtung kläre erst einmal mit dir selbst. Und verfalle nicht in die Idee, dass wer devot im Beruf ist, das auch beim Sex sein muss. Ich kenne genug Beispiele, wo es präzise andersherum läuft.


Tom
devot, submissiv oder was auch immer
vielleicht hilft ja der folgende text, der bitte, bitte, mit einem augenzwinkern zu lesen ist...

Die Suche nach Begriffen - Sinn und Unsinn von Wörtern und Definitionen

„Ich bin devot....“

So ein Mist, warum ausgerechnet ich. Ich hatte auf eine unglaublich dumme Art herausgefunden, dass Schmerz mir Lust bereitet. Ich war verwirrt und rief völlig verzweifelt meinen besten Freund an, um ihm im Vertrauen davon zu erzählen. Ich hielt mich für pervers und pervers war ein Wort, welches ich nicht mochte.
„Devot“ sagte er mir, war das Wort, das ich suchte.

Da war nun dieses Wort in meinem Kopf, mit dem ich gar nichts anfangen konnte, und in meinem Brockhaus stand : „devot - unterwürfig, ergeben“.

Ach so... Ich gebe mich dem Schmerz hin. Und schon hatte ich was gelernt.
Einige Zeit später traf ich auf einen Mann, der „SM“ praktizierte.. Ich erzählte ihm von meinem „devot“. Das schien zu passen, denn er war „dominant“. Wir lernten uns näher kennen, beide nicht suchend, sondern findend. Freudig erwartete ich meine erste Portion Schmerz. Welche mich ausfüllte und mich glücklich machte. Und nachdenklich. Ich verstand nicht, warum ich dabei knien oder stehen sollte, statt bequem zu liegen. Ich verstand auch nicht, weshalb er in meine Sexualität eingreifen wollte. Ich fragte aber auch nicht nach. Er sagte irgendwann zu mir, ich sei gar nicht devot. Er gab mir die Internetadressen von mehreren Sm – Seiten, da ich seinen Worten und Erklärungen nicht folgen konnte. Also las ich.
„Ich bin nicht devot. Ich bin masochistisch...“

Das stand in weißen Buchstaben auf dem schwarzen Grund auf einer BDSM - Informationsseite. „Masochismus - Der Wunsch geistige und/oder körperliche Schmerzen zu ertragen“.

Das Gegenteil davon war :“ Sadismus - Im SM Kontext gilt die Bezeichnung für die Lust, einvernehmlich dem Masochisten Schmerzen zuzufügen“
Gut, dann eben das. Es klang nicht so schön wie „devot“, aber sicherlich konnte ich beides miteinander verbinden.

Mit dieser Erkenntnis wurde unsere Beziehung auch nicht besser. Ich versuchte, „devot“ zu sein, ihm ergeben zu sein, mich zu unterwerfen, ihm zu dienen à um damit meinen Masochismus befriedigen zu können. Es blieb bei kleinen Versuchen, denn ich bekam nicht das, was ich wollte, nämlich meinen Lustschmerz, wenn ich „devot sein“ spielte. Dabei fand ich die Definition dieses Wortes doch so schön. So edel. Und ging es beim „spielen“ nicht um spielen? Warum reichte „schauspielen“ nicht aus?

Ich fand mich wieder in einem BDSM - Forum, wo viele Frauen und Männer ähnliche Probleme hatten. Sie wollten Wörter, Schubladen, um ihre Lüste einzuordnen, zu strukturieren, für sich selbst einfach zu verpacken. Ich merkte recht schnell, dass man für diese intensieven Gefühle jedes einzelnen kaum Wörter und Begriffe finden kann, jeder muss sich selbst definieren. Dennoch suchte ich weiter nach meinen Wörtern. Ich konnte meine kleinen Fingerchen nicht davon lassen.

Ich stieß auf „submissiv“.

„Submission - Lust an Hingabe und Unterwerfung“ und dem Gegenteil, „Dominanz – Lust am Beherrschen, Vereinnehmen“
Das klang passend. Manchmal machte es mir ja Lust, mich komplett zu unterwerfen. Die ersten realen Schritte in diese Richtung waren jedoch weiterhin von Unverständnis geprägt. Ich hatte nicht immer Lust, unterwürfig zu sein; oder mich hinzugeben. Ich wollte, dass es mir gut ging, und nicht nur dem, der mich unterwarf. Es machte manchmal überhaupt keinen Spaß.

Ich suchte weiter, in Foren, in Gesprächen, was ich nun wieder falsch definierte und falsch machte. Neue Worte. „Sklavin, Sub, Herr, Dom“ flogen mir um die Ohren. Ich war komplett verwirrt. Ich las, wie eine gute Sklavin zu sein hat, ich las worauf ein guter Herr zu achten hat. Ich hörte von „SSC und 24/7, von EPE und TPE und....“
Ich suchte nach Antworten, fing an, Fragen zu stellen. Und schließlich erklärte mir jemand im persönlichen Gespräch, das die Definition für Devotion und Submission sehr nah beieinander lagen. Aber jeder muss für sich selbst definieren. Schon wieder ich selbst?
Das alles verursachte einen Rückzug meinerseits. Aus den Foren, vom realen SM und vor Ds sowieso.

„Ich bin....“

Ich erinnerte mich an früher, mit Anfang 20, Zeiten ohne Internet, wo mir ein Klaps auf den Po Freude bereitet hatten, obwohl wir keine Worte dafür hatten. Ich erinnerte mich daran, gefesselt worden zu sein und literweise Kerzenwachs über meinen damaligen Partner verteilt zu haben. Wir waren so jung und unschuldig im Tun und Denken, dass es uns egal war, wie das heißt, was wir da tun. Heute habe ich für fast jede sexuelle Spielart ein Wort aber es macht mich nicht glücklich, wenn ich überlege, ob er mich nun spankt oder ob es anders heißt, wenn er den Rohrstock benutzt.

Ich beschloss, den Begriffen und Wörtern nicht mehr nachzujagen, nicht mehr mit aller Gewalt „devot“ sein zu wollen, weil ich die Bedeutung des Wortes so schön fand und mich mehr real statt in meinem Kopf mit den Schubladen auseinander zusetzen. Ich fand Menschen ohne Schubladen, die das taten, worauf sie Lust hatten.

Ich merkte mit jedem realen Spiel, jeder „Session“, dass immer neue Komponenten da waren, die mir Spaß machten und andere, die ich nicht mochte. Und selbst das war von Tag zu Tag verschieden. Ich erlebte, ohne darüber nachzudenken oder vielleicht weil ich nicht darüber nachdachte, meine heißersehnte Devotion, mal ganz kurz, mal länger. Ich hatte sadistische und dominante Gedanken und ich versuche zu akzeptierten, dass es eben so ist. Ich kann es nicht in Schubladen packen, herbei wünschen oder weg grübeln. Es ändert nichts, wenn ich Worte und Begriffe benutze, sie sind hilfreich für den Anfang, hilfreich im Gespräch mit Gleichgesinnten und um sich in der bunten Welt von SM und Ds zurechtzufinden - aber ich selbst passe in keine Schublade und in keinen Katalog. Und meine Definitionen und Wörter sind eben meine und für andere gilt eine andere Definition.
Alle diese Wörter haben Sinn, wenn man sie versteht und sich damit identifizieren kann. Wenn man Begriffe begreift. Viel Spaß beim Suchen.

(c)Ketzerin
Ey Eugen,
das was Corsage geschrieben hat hat doch was wares. Aber solltest dich fragen ob du es wirkich auch auf dein Sexleben auswirken tut. Was Dir gefällt, danach solltest du gehen. Ausbrobieren heisst hioer die dewiese *gg*

Viel Spaß noch.
wie kann ich es ausprobieren, wie solte ch es anfangen
Was möchtest du denn? Eine reine Sex-Geschichte oder eine Beziehung?

Was machst du, um Leute kennenzulernen?
*********eleon Mann
200 Beiträge
aber auserhalb der arbeit wenn jemand was sagt ich sol was tun ob ich es will oder nicht ich tue es

da drängt sich mir die frage auf was du empfindest nachdem du es getan hast? bist du befriedigt?

ich habe irgendwie den eindruck, das du anderen die entscheidungen überläßt um sie nicht selbst treffen zu müssen. das ist natürlich viel einfacher, aber wenn du das nicht wirklich willst und es dich nicht befriedigt ist es meiner meinung nach kein indiz dafür das du devot bist.

ich habe mir anfangs auch gesagt ich sei devot, wollte anderen die führung überlassen und den leichten weg gehen. mit der zeit bin ich aber selbstbewuster geworden und habe mehr und mehr selbst die initiative ergriffen. und habe zwischenzeitlich sogar gedacht ich sei dominant weil es mir sehr viel spaß gemacht hat mt einer devoten freundin zu spielen und den aktiven part zu übernehmen. mitlerweile bin ich aber auch was das angeht ein stückchen schlauer und habe erkannt das mir nicht der dominante part spaß gemacht hat sonder das ich ihr freude bereitet habe. ich bereite sehr gerne freude und empfinde dies als sehr befriedigend. mitlerweile bin ich mir ziemlich sicher das ich devot bin, daß zu ekennen ging aber wie gesagt nicht von heute auf morgen und einige menschen haben mir auf dem weg sehr geholfen. niemand kann dir sagen ob du devot bist oder nicht. mach das was dir gut tut und dich befriedigt, dann wirst du deinen weg finden.
Devotion
@***en

auch ich bin der Meinung, daß Dein Verhalten auf der Arbeit nicht devot ist, sondern opportunistisch.

Auch kann ich den Aussagen nur zustimmen, daß gewisse Verhaltensweisen im Alltag keine Rückschlüsse auf die sexuelle Ausrichtung zulassen. Ich beispielsweise bin im Beruf und auch im "normalen" Leben eine selbstbewußte Frau, die eher anderen sagt, wo es langgeht und die sich nicht selber gerne was sagen läßt. Sexuell jedoch bin ich sehr devot. Ich liebe es, ausgeliefert, gefesselt zu sein, unterworfen zu werden.

Im Gegensatz zu einigen anderen Meinungen möchte ich mich nicht uneingeschränkt für ein "probier es doch aus" aussprechen. Denn ich denke, das könnte sehr gefährlich werden. Sich einem anderen Menschen zu unterwerfen, sich ihm auszuliefern, ihm gestatten, Dinge mit einem zu tun, die man selbernoch nicht kennt, verlangt sehr viel gegenseitiges Vertrauen.

Ich bin vielmehr der Meinung, daß Du Dich dem Thema Devotion erst einmal "theoretisch" nähern solltest. Lies z.B. erotische Geschichten oder einen Roman, der dieses Thema behandelt. Beobachte, ob es Dich erregt und ob Du gewisse Dinge selber einmal ausprobieren möchtest. Ich denke, Du solltest Dir vorher unbedingt Gedanken darüber machen, was Du willst, und was Du nicht willst. Auch darüber, was Du vielleicht willst. Und dies auch ganz klar Deinem Sexpartner/Deiner Sexpartnerin übermitteln. Dabei geht es nicht darum, von vorneherein alles haarklein festzulegen. Das sicher nicht und das würde dem ganzen auch den ganzen Reitz nehmen. Aber es ist auch für Deinen Sexpartner wichtig zu wissen, wie weit er/sie gehen kann.

In einer Beziehung ist dies sicherlich einfacher, weil man sich ja schon kennt. Bei einer reinen Sexbeziehung ist es viel schwieriger.

Aber egal ob Liebesbeziehung oder reine Sexbeziehung: Vertrauen ist das A und O.

Violetta
ich mag es in der arbeit befehle entgegen zu nehmenen das macht mich auch dann geil bin auch glücklich dabei und geil
********lack Frau
19.330 Beiträge
@**le

Hier findet Ihr einen Test, der die Neigungen vielleicht klarer macht

http://www.smappy.de/


womaninblack
**ke Mann
57.004 Beiträge
JOY-Team 
..genau..

der neigungstest waer fuer eugen echt mal eine gute idee

hier noch ein link, indem einige ihre meinungen zu dem test beschrieben und zum teil auch ihre ergebnise gepostet haben.^^


neigungstest !


g. nike
habe denn test gemacht
devot.56,3%
masochistisch:43,8%
dominat 0%
sadistisch:0%
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