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Erstkontakt - Eure ersten Erfahrungen mit BDSM

*******011 Frau
2.907 Beiträge
Du mußt aber eines wissen: Jeder spielt anders und Dein dominanter Partner darf Dir sagen, daß so etwas im BDSM sein MUSS.

Sorry, aber Blödsinn. Ich meine klar kann ein dominanter Mensch Dir sagen, dass etwas so und so sein MUSS, nur darauf hören solltest Du nicht.
Er sollte er sagen, wie er sich so eine Beziehung vorstellt, was für ihn wichtig ist, und Du entscheidest dann, ob Du Dir das vorstellen kannst oder nicht.
Und gar nichts MUSS im BDSM, dafür sind Menschen und Neigungen viel zu unterschiedlich, um auch nur einen einzigen Punkt zu finden, der immer MUSS.

Und Du hast auch als Sub jederzeit das Recht (und auch die Verantwortung) zu sagen "Das geht mir jetzt zu weit/zu schnell/in eine falsche Richtung"!

Es ist nicht leicht einen passenden Partner zu finden, vor allem wenn man noch gar nicht genau weiß, was man selber mag. Höre immer auf Dein Bauchgefühl und habe keine Scheu zu sagen, wenn Dir etwas Bauchschmerzen bereitet.

Mit dem Siezen hält sich das übrigens genau so: Die einen mögen es, die anderen nicht. Wenn das jemand von Dir verlangt, aber es nicht Dein Ding ist, dann ist er eben nicht der passende Herr. Wenn Du es magst, genieße es *g*

Und ganz ehrlich: Chrido geht mir mit seinen Ausführungen für jemanden, der noch kaum Erfahrungen hat, viel zu viel ins Detail. Manches ist im Kopfkino toll, aber real ganz furchtbar, oder man überhaupt keine Vorstellung, wie man das empfinden würde (vorgeführt werden z.B.). Mal immer langsam mit den jungen Pferden. *zwinker*

Ich empfehle Dir zum einen, wie auch Avaana, tritt der Gruppe "Subs unter sich" bei.
Des weiteren empfehle ich Dir: Lerne Menschen real kennen. Das können Stammtische sein, oder ähnliche Treffen, Workshops, ... softe Playpartys (da kannst Du gleich mal schauen, was das Zuschauen bei manchen Praktiken in Dir auslöst, aber die Partys eilen nicht so, das kann auch schnell überfordernd werden).

Auf Stammtischen lernst Du Menschen kennen und erfährst von ihren Erfahrungen. Mir hat das am Anfang unglaublich viel gebracht.

Und jetzt: Viel Spaß beim Entdecken Deiner Neigungen. *g*
Auch dir vielen lieben Dank, ich werde meine Neigung noch ergründen. ^.^

Aber das besuchen von den besagten muss da leider erstmal warten. Aufgrund meiner schulischen Ausbildung kann ich es mir nicht leisten weiter raus zu fahren und hier vor Ort gibt es das leider nicht.

Und ich will ja die Gruppen beitreten, geht aber nicht, weil ich nicht geprüft bin, also hab ich vorhin ein Bild gemacht und eingereicht, aber ich muss warten bis es bestätigt wird. x.x'
***va Frau
3.516 Beiträge
@Chrido
Möchtest Du eher von einem Partner (soll es ein Mann oder eine Frau sein?) geführt werden und für Verfehlungen bestraft werden? Dienst Du gerne selbstbewußten Menschen? Soll Dein Partner viele Bereiche Deines Lebens kontrollieren? Hast Du es gerne, wenn Du nackt vorgeführt wirst und jeder Dich benutzen kann? Magst Du gerne körperliche Züchtigung, gerne auch vor Zeugen?

Sie ist Anfängerin, wie zum Teufel soll sie genau wissen was sie will?

Ich würde einen dominanten Interessenten einige Sachen fragen:

Was sind Ihre Fantasien?

Haben Sie Ihre Fantasien schon mal umsetzen können? Wenn ja, mit wie vielen Subs und wie lange dauerten die Beziehungen?

Und ich persönlich würde davon abraten jeden Mann der meint er sei dominant zu siezen.

Ich schliesse mich an, gehe in die Gruppen Subs unter sich oder SM für Anfänger, da bekommst Du viele Ratschläge und Antworten.
@***ck Lady, ich kann dir auch nur wärmstens Empfehlen, lies dich in das Thema ein und tausch dich (online) mit Menschen aus die BDSM schon etwas länger leben.
Und ganz wichtig! Behalte dabei deinen gesunden Menschenverstand und dein Hirn am richtigen Fleck.
Leider sind junge Anfängerinnen Lieblingsopfer Nr.1 für Spinner jeglicher Machart.
Also bei allen Aktionen erst mal nachdenken und auf´s Bauchgefühl hören.

Ich würde einen dominanten Interessenten einige Sachen fragen:
Was sind Ihre Fantasien?

Sowas zb. würde ich mir komplett sparen. Erstens mal... frag dich was sind DEINE Fantasien, denn die sind was zählen. Die sind es die du erleben und ausleben willst. Und zweitens, mein Lebtag sieze ich keinen Kerl von dem ich noch nicht mal weiß ob er irgendwas taugt, geschweige denn zu MEINEM Dom *zwinker*

Wenn dir jemand sympathisch ist, dann löchere in ruhig mit Fragen, aber lass dir nicht von Anfang an vor machen dieses oder jenes "muss" so sein. Müssen tut nämlich gar nix *zwinker*
Und Männer die keinem neutralen Treffen zustimmen, sondern von Anfang an Bedingungen diktieren sind in der Regel mit einer großen Portion Skepsis zu betrachten.
********Herz Frau
37.073 Beiträge
Ich unterschreibe, dass die eigenen Fantasien des submissiven Parts für die Entscheidung, wem ich mich anvertraue, zunächst die größte Rolle spielen!

Allerdings empfinde ich die Fantasien des dominanten Parts schon als wichtig.

In einer fast 11jährigen dominant-submissiven Beziehung merke ich auch heute immer wieder, dass es Dinge in seinem sadistischen Hirn gibt, die mir schwer zu kauen geben. Und von Jahr zu Jahr fällt die Entscheidung: "Nein, ich kann seinen sadistischen Fantasien nicht standhalten" schwerer. -
Allerdings empfinde ich die Fantasien des dominanten Parts schon als wichtig.

Ja, natürlich SpielmitHerz, gerade wenn man eine längerfristige Spiel-Beziehung anstrebt ist das nicht komplett unwichtig.
Aber ich denke halt eine Anfängerin sollte schon erst mal mehr darauf hören was sie selbst will. Das wollte ich eigentlich damit ausdrücken.
*****o76 Mann
485 Beiträge
Es fehlte ein Wort
@*******011
Du hast recht! Ich wollte sagen: Du mußt aber eines wissen: Jeder spielt anders und Dein dominanter Partner darf Dir NICHT sagen, daß so etwas im BDSM sein MUSS.

Das "nicht" war gedanklich dabei, ist aber wohl bei der Korrektur des Satzes verloren gegangen. Der Satz hörte sich dadurch natürlich ganz anders an. Aber schön, daß meine Aussagen auch von anderen genau gelesen werden.;-)

Mit freundlichen Grüßen

Christoph
********Herz Frau
37.073 Beiträge
Vielen Dank für die Richtigstellung @Chrido76

*g*
Überwindung einer sub
Hey, ich wollte gern mal wissen, was ihr tut wenn euer dom etwas verlangt / mit euch tun will, wovor ihr Angst habt / euch ekelt? Einfach Augen zu und durch oder gibt es einen Trick um etwas angenehmer für einen selbst zu machen? Bin noch recht neu in der "szene" und noch etwas unsicher. Schonmal danke für eure antworten!
*******r_89:
...was ihr tut wenn euer dom etwas verlangt / mit euch tun will, wovor ihr Angst habt / euch ekelt?

Da wird es wohl alles geben und jede/r hat eine eigene Strategie.
Für Dich ist wichtig, dass Du auf Dich, Dein Gefühl, Deine Grenzen und Tabus hörst. Denn diese haben seine Berechtigung, insbesondere für Dich als Anfängerin.
Es gibt nichts, was Du tun musst. Taste Dich langsam ran. Und das sollte Dein Dom auch tun.
*******r_89:
Überwindung einer sub
Hey, ich wollte gern mal wissen, was ihr tut wenn euer dom etwas verlangt / mit euch tun will, wovor ihr Angst habt / euch ekelt? Einfach Augen zu und durch oder gibt es einen Trick um etwas angenehmer für einen selbst zu machen? Bin noch recht neu in der "szene" und noch etwas unsicher. Schonmal danke für eure antworten!

Fang gaaaaaaanz langsam an und lass die Tabus genau das was sie sind. Tabu! Taste dich mit dem was du magst und aus eigenem Antrieb willst an BDSM heran bis du weisst was du willst und was du kannst.

Ob du diese Tabus irgendwann später aus eigener Überwindung brechen möchtest, ist eine ganz andere Sache. Damit jetzt als Anfängerin zu beginnen halte ich für keine so gute Idee. Und schon gar nicht für einen Dom. Denn wenn der auch nur etwas Einfühlungsvermögen hat, wird er dir solche Aufgaben gar nicht erst stellen.

Versucht er es doch, solltest du die Art der Beziehung zu ihm überdenken.
****ah Frau
110 Beiträge
Wie nennt ihr es, wenn der Dom sagt "Ich weiß viel besser als du, was du willst."? Und dann ein Tabu bricht.
Missbrauch.
*******011 Frau
2.907 Beiträge
Unsensibel... mag ja sein, dass er tatsächlich recht hat, aber der Ton macht die Musik...
****ah:
Wie nennt ihr es, wenn der Dom sagt "Ich weiß viel besser als du, was du willst."? Und dann ein Tabu bricht.
Es ist immer sehr schwierig, ein Urteil zu fällen, wenn man nur Stichworte hat, denn immerhin scheinst Du es zugelassen zu haben. Wenn sich das so und ohne Hintergrundgeschichte abgespielt hat, ist es rücksichtslos.

Btw:
Dies war ein anderer Beitrag von Dir in diesem Thread:
Erstkontakt - Eure ersten Erfahrungen mit BDSM
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass Du Dich zu schnell auf etwas einlässt. Vielleicht solltest Du mal diese Strategie überprüfen
@ Junyah
Wie nennt ihr es, wenn der Dom sagt "Ich weiß viel besser als du, was du willst."? Und dann ein Tabu bricht.

Ich nenne das, wenn sich sub dananch in sub`s space wiederfimdet... einen begnadeten DOM

wenn sub hingegen einen Absturz erlebt und Dom hätte das vorab lesen können (müssen)
...einen Kündigungsanlass
den sub genau in dem Moment wahrnehem (muß) sollte, wenn sub exakt weiß das dom dazu gar nicht in der Lage ist ihre Triggerpunkte auszuhebeln was dieses Tabus betrifft.

ich las diesbezüglich einen Satz einer sub...es knackt so schön wenn ein Tabu bricht..

diese Angelegenheiten sind real sehr sehr difiziel und je nach dem was Du hören willst kannst Du auch Antworten bekommen, die dir nicht gefallen.
Ich finde es echt interessant das alles hier so nebenher noch mit zu lesen und muss sagen das erleichtert mich zugleich auch. Die Frage mit dem Tabu, die fragte mich mich innerlich auch schon und ich finde es gut das hier die Meinung geteilt wird, das darauf Rücksicht genommen werden muss. Denn ich hatte schon die Befürchtung irgendwo das ich ja wenn ich dann sub bin, irgendwie alles über mich ergehen lassen muss, aber das stimmt so ja offenbar gar nicht. Deshalb hatte ich, trotz riiiiiiiesiger neugier, einfach auch Hemmungen. c:

Klar muss man dann auch so jemanden erst finden, aber wenn so darüber gesprochen wird, dann scheint es eben auch solche zu geben und das freut mich.
****67 Frau
3.421 Beiträge
******neu:
@ Junyah
Wie nennt ihr es, wenn der Dom sagt "Ich weiß viel besser als du, was du willst."? Und dann ein Tabu bricht.

Ich nenne das, wenn sich sub dananch in sub`s space wiederfimdet... einen begnadeten DOM

Ich nenne das ziemlich dumm, wenn wer versucht ein Tabu zu brechen und nicht begnadet. Das ist nämlich nicht einfach nur eine Grenze, die man antastet, ggf überschreitet.
******147 Frau
500 Beiträge
******neu:
Ich nenne das, wenn sich sub dananch in sub`s space wiederfimdet... einen begnadeten DOM

wenn sub hingegen einen Absturz erlebt und Dom hätte das vorab lesen können (müssen)
...einen Kündigungsanlass
den sub genau in dem Moment wahrnehem (muß) sollte, wenn sub exakt weiß das dom dazu gar nicht in der Lage ist ihre Triggerpunkte auszuhebeln was dieses Tabus betrifft.

Ich würde mal sagen, das ist ganz dünnes Eis...

Grundsätzlich sollte das, was Sub ganz klar als Tabu definiert hat, meines Erachtens auch von Dom respektiert werden. Zumindest wenn man sich darüber so verständigt hat und es von ihm auch scheinbar akzeptiert worden ist. Dann vielleicht irgendwann, wenn man sich nicht wehren kann, ein Tabu zu brechen, halte ich für ein großes Risiko, das Dom wohl kaum abschätzen kann. Einen Absturz sollte man nicht mutwillig riskieren.


Bei mir war es mal so, dass ich etwas als Tabu nannte, und dann wurde ich nach dem Warum gefragt, danach meinte er, er hätte es dann mal überlesen. Erst war ich sauer, aber dann habe ich gemerkt, dass es mich tatsächlich gereizt hätte, es mit ihm zu erleben, weil ich ihm so sehr vertraue. Leider ist es dazu aufgrund der Jahreszeit nicht mehr gekommen. Sei's drum. Für eine andere Person würde ich es trotzdem wieder als Tabu nennen.
****na Frau
3.607 Beiträge
Tabus
Würde ich einem Dom begegnen, der der Meinung ist, besser zu Wissen was meine wahren Tabus sind, als ich und diese nicht akzeptieren, dem würde ich so die Hammelbeine langziehen, die Eier abschneiden und vor seinen Augen filetieren,.. Etc pp *freundchen* ( ich hoffe das ist jetzt nicht zu gewalttätig um veröffentlicht zu werden *rotwerd* )


Ich für meinen Teil habe nur Tabus auf meiner Liste, die auch tatsächlich für den Rest meines Lebens Tabu bleiben. Alles, was ich nicht kenne oder einfach noch nicht gemacht habe und deswegen nicht ausschließe, darüber kann mein Partner mit mir reden und dann schaut man ob ich mir das zeitnah vorstellen kann oder ob ich mich dazu nicht bereit fühle. Für mich eine Definition von Grenzen. *g*

Ich vertraue da einfach darauf, dass mein Partner das akzeptiert. Könnte ich darauf nicht vertrauen, würde ich mich auf den Mann nicht einlassen. Dann stimmen sein und mein Verständnis von bdsm nicht überein. *nein*


Das hat auch nichts mit nicht devot genug zu sein zu tun. Dabei geht es um meine physische und psychische Gesundheit und da kenne ich kein Pardon. Und wenn sich einer noch so dominant vor mir aufplustert. *fiesgrins*

Und ich rate das auch jeder/m anderen Anfänger/in nur das zu tun, was euch auch zusagt und reizt und nicht irgendetwas zu tun nur weil Dom sagt, dass ihr das so tun müsst oder ihr sonst nicht devot genug seid. Zumindest an Anfang. Wenn ihr später wisst was ihr mögt, euch kickt und reizt und zufällig eine einvernehmliche Unvereinehmlichkeit Teil eures bdsm ist, dann ist das okay. Aber am Anfang geht auf Nr sicher.


Das mit dem nicht devot genug kann man übrigens auch umdrehen, wenn er mich für nicht devot genug hält, ist er vlt einfach nicht dominant genug um mich zu händeln. *teufel*


In diesem Sinne allen viel Spaß beim Entdecken der Neigung *wink*
*******e_bw Mann
15 Beiträge
Tabubruch... heikel
Jeder Tabubruch ist heikel und sollten, wenn überhaupt, nur in lang anhaltenden, erfahrenen Partnerschaften vorkommen. Und dann mit viel Fingerspitzengefühl und (emotionaler/psychischer) Vorbereitung.
Generell ist jedoch zu sagen: Ein Tabu muss, wenn schon nicht akzeptiert, so doch zumindest einfach hingenommen und respektiert werden.

Interessant find ich hierbei die Unterscheidung zwischen "harten" und "weichen" Tabus. Erstere sind absolut. Punkt. Letztere sind Grenzen die allmählich verschoben werden können. Das braucht aber Zeit und tiefes Verständnis zwischeneinander.
Aber wie soll man die Tabus unterscheiden?
Persönlich würde ich zwischen einem "mündigen" und "unmündigen" Tabu unterscheiden (Sapere aude![1]).
Mündige Tabus sind Tabus mit denen man sich auseinander gesetzt hat. Kurz: Man ist sich vollauf bewusst warum X ein Tabu ist. Eine mündige Entscheidung eben. Oft sind diese dann harte Tabus - oder wenn nicht, dann ist man sich wenigstens bewusst wann und unter welchen Umständen gewisse Aspekte "weich werden".
Unmündige Tabus sind etwas das man nicht will ohne so Recht zu wissen warum. Das sind oft irgendwelche diffusen Assoziationen oder Erwartungshaltungen die da durch den Kopf geistern. Oft kommen diese von "aussen" und nicht von einem selbst und stellen sich als eher weich heraus - zumindest in Teilaspekten. Dies kann jedoch nur geschehen wenn subbie sich von den "äusseren" Einflüssen befreit und erkennt wieviel dieses Tabu von einem selbst kommt und was nicht. Das Tabu also von einem unmündigen zu einem mündigen Tabu macht.
Unmündige Tabus sind als hart anzusehen, denn selbst wenn es sich erst nach der Selbstreflexion als weich erweist wäre es fatal dieses vor dieser Reflexion anzutasten. Denn erst durch die Reflexion wird es weich, nicht vorher! (oder es bleibt hart, je nachdem).

Die wichtigste Frage die Dom nach dem "Was?" also stellen kann, ist "Warum?".

Melody147 :
Bei mir war es mal so, dass ich etwas als Tabu nannte, und dann wurde ich nach dem Warum gefragt, danach meinte er, er hätte es dann mal überlesen. Erst war ich sauer, aber dann habe ich gemerkt, dass es mich tatsächlich gereizt hätte, es mit ihm zu erleben, weil ich ihm so sehr vertraue.

Schönes Beispiel. Er hat dich nach dem "Warum?" gefragt. Um das zu beantworten hast du dich damit auseinander gesetzt, dabei festgestellt das es da durchaus reizvolle Dinge gibt - aber eben nur unter ganz bestimmten Umständen! Hier: Mit ihm, ja, vielleicht. Mit anderen: Nein! Tabu! --> Ein weiches Tabu also. *g*

Avaana :
Und ich rate das auch jeder/m anderen Anfänger/in nur das zu tun, was euch auch zusagt und reizt und nicht irgendetwas zu tun nur weil Dom sagt, dass ihr das so tun müsst oder ihr sonst nicht devot genug seid. Zumindest an Anfang. Wenn ihr später wisst was ihr mögt, euch kickt und reizt und zufällig eine einvernehmliche Unvereinehmlichkeit Teil eures bdsm ist, dann ist das okay. Aber am Anfang geht auf Nr sicher.

Ganz wichtiger Punkt! Hier gehts ja um Erstkontakt, damit ist in keinem Fall die Vorraussetzung zum sicheren Tabubruch
gegeben. Wenn ein Dom also einen Tabubruch fordert oder selbige anderweitig ignoriert: Finger weg!
@ all
Wie nennt ihr es, wenn der Dom sagt "Ich weiß viel besser als du, was du willst."? Und dann ein Tabu bricht.

ich hatte in meiner Stellungnahme wenigstens drei Möglichkeiten aufgezeigt, eine ging davon aus, das der Tabubrechende ein wirklich genialer Dom ist und mit seinem sehr bestimmenden Satz als auch der
Folgetat diesen Satz bestätigt....weil er es kann; denn das gibt es.

Ich habe ebneso Kenntniss davon, das es Menschen gibt die so nen Spruch raushauen, keinerlei empathische Fähigkeiten besitzen und sich wirklich dreist und vor allen Dingen gedankenlos über das hinweg setzten das ihnen von einem anderen Menschen als ganz klares NEIN an Hand gegeben wurde.

Dieses Verhalten ist justiziabel und bedarf nicht ausdrücklich meiner Bertrachtung, weil es mir fremd ist und ich nicht mit solchen Menschen verkehre .

Da andauernde Warnung vor solchen Menschen die hier wohl ihr Unwesen treiben könnte ja namentlich stattfinden und der Generalverdacht wäre dann mal aufgehoben...
**********urple Paar
7.667 Beiträge
Ich behaupte mal, dass die "Waffeln" ...
... in der Bevölkerung recht gleichmässig verteilt sind. Was aber passieren kann, dass es gewisse Synergieen zwischen Menschen psychischen Störungen und gewissen Aktivitäten oder Möglichkeiten dazu ergeben können. Daher könnte es nach meiner Beobachtung tatsächlich zutreffen, dass sich im BDSM-Umfeld zum Beispiel durchschnittlich mehr Borderliner tummeln als auf einem Elternabend.
Es kann aber auch sein, dass andere Arten von Störungen in diesem Umfeld eher unterrepräsentiert sind.


LG BoP (m)
*******dor Mann
5.981 Beiträge
...
nicht_neu
ch hatte in meiner Stellungnahme wenigstens drei Möglichkeiten aufgezeigt, eine ging davon aus, das der Tabubrechende ein wirklich genialer Dom ist und mit seinem sehr bestimmenden Satz als auch der
Folgetat diesen Satz bestätigt....weil er es kann; denn das gibt es.

Das ist unscharf: in diesem einen positiven Fall erkennt Top, dass ein so bezeichnetes Tabu keines mehr ist. Ich habe das einmal erlebt, es war keine grosse Sache und da kündigte es sich an. Ich denke, es gibt recht selten Gelegenheit dazu. Im übrigen ist es Vertrauensbruch und Übergriff.
*********gel91 Frau
14 Beiträge
Partner hat eine Spielbeziehung
Hallo Ihr Lieben, *wink*

mein Partner und ich sind nun 2 Jahre zusammen. Er ist erfahrener Switcher und ich bin komplett neu in der BDSM Szene.
Da in den letzten 2 Jahren bei uns in der Sexualität passiert ist, hat er sich nun eine Spielpartnerin angeschafft. Das kommt für mich jedoch überhaupt nicht in Frage.

Könnt Ihr mir helfen, wie ich die ersten Schritte in Richtung BDSM machen kann, damit er sagt: "Hey die Spielpartnerin brauche ich nicht mehr ! "

Bin über jeden Rat dankbar. *g* *freu2*
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