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Erstkontakt - Eure ersten Erfahrungen mit BDSM

****i2 Mann
11.559 Beiträge
JOY-Angels 
Fragen darfst du sowieso immer. Es wäre bedenklich, wenn nicht. Weil wie sollst du dich sonst vergewissern können, wenn dir was unklar ist?

Ansonsten ist es, wie die anderen gesagt haben, schlicht Geschmacksache. Er wird es dir schon erklären :).
**********ollew Frau
4 Beiträge
Nachhilfe
Guten Abend,

dann falle ich auch hier gleich mal mit der Tür ins Haus:

Ich lasse mich gerne dominieren, aber bisher habe ich noch nicht meine Grenzen austesten können oder wollen. Eventuell habe ich mich von den Klischees zu dem Thema SUB / DOM abschrecken lassen.
(Gerade das Thema mit Herr/Herrin und Sklavin/Sklave, sowie den hin und wieder damit verbundenen Schmerzen / Demütigungen setzt mir etwas zu) - Eventuell gibt es ja verschiedene Möglichkeiten oder Ebenen, auf die man sich festlegen kann?
Prinzipiell bin ich, was diese Thema angeht absoluter Neuling und würde mich sehr gerne mit jemanden austauschen. Ich bin einfach zu neugierig, um mich von meiner "Angst" hemmen zu lassen.

Hat also jemand Lust und Zeit mir dabei behilflich zu sein?

Vielen Dank!

LG
*********ebris Frau
1 Beitrag
Anfang als Domina
Wie man oben schon lesen kann, geht es um den Anfang als Domina.
Ich habe für mich festgestellt das ich dominant und nicht devot bin durch experimentieren.
Nun stellt sich mir die Frage wie das Dasein einer Domina so aussieht da ich kaum Erfahrung habe dies aber gerne ändern würde.
Eine Hilfestellung von Anfang an würde mir wohl am besten helfen, also vom ersten Anfangs-Schritt bis ich soweit bin das ich alleine agieren kann.

Vielen Dank für Eure Hilfe schonmal im vor raus *zwinker*

LG Lupus_Tenebris
*****ion Mann
1 Beitrag
Erste Schritte
Guten Abend

Ich interessiere mich schon seid einiger Zeit für BDSM und denke immer zu nach ob es etwas für mich ist oder nicht. Ich bin von Natur aus recht Dominant. Von der Gestik, Ausdruck und der Redensart und ich muss sagen das mich das sehr reizt wenn mein Wille umgesetzt wird. Das Gefühl ist unbeschreiblich. Den der normale Sex wurde immer Reizloser und mein verlangen zu Dominieren immer größer. Das verlangen über eine Person zu bestimmen, zu Herrschen. Den Partner hilflos vor sich lieben zu sehen und diesem Schutz und geborgenheit schenken. Diesen zu Beschützen.

Nunja. Ich habe keinerlei Erfahrung und kann auch nicht wirklich sagen ob das auch andere so sehen oder ich im Endeffekt vielleicht sogar in die Devote Richtung gehe. Bisher hatte ich via Chat schon einige Erlebnisse die in die BDSM Richtung gingen doch das kann man als pure Theorie ansehen die weit von der Praxis entfernt ist. Der Kontakt zu anderen gleich gesinnten fällt mir relativ schwer und dies hier stellt mein ersten Kontakt da.

Ich frage mich: Wie kann ich mich langsam an diese Sache heran tasten? Wie kann ich langsam Erfahrung sammeln? Wie nehme ich Kontakt zu anderen auf?

MFG Ult
*****n_N Mann
9.626 Beiträge
@ Meister_der_M
Meine sub ist ebenfalls Neuling und wir sind noch etwas unsicher bezüglich regeln und Grenzen.
Wo sind denn da genau die Unsicherheiten?
Da sich mir das gerade nicht erschließt.
Regeln kann man im BDSM unendlich viel und manchmal auch zuviel. Für Neulinge würde ich empfehlen Regeln zu finden, die im optimal Fall beide bereichern. Wenn sie für beide wichtig sind, dann werden sie auch nicht mal eben vergessen. Zudem ist dann auch die Einsicht da, das wenn man das nicht einhalten von Regeln unter "Strafe" stellt. Denn die Erfahrung zeigt...Regeln die keinen bereichern werden schnell nicht mehr kontrolliert oder eingehalten...das führt oft und schnell zu Frust auf einer Seite.
Grenzen werden oft unterschätzt...was der eine als harmlos ansieht kann für den anderen eine riesige Hürde sein. Im BDSM neigen leider viele dazu jemanden mit Druck/Züchtigung über (Harmlose)Grenzen zu treiben...das geht öfter in die Hose als man vermuten würde.
Nur weil man die Möglichkeit des Drucks und der Züchtigung hat, bedeutet es nicht das es hilfreich und gewollt ist.
Wie lebt man den Status im Alltag?
Ihr seit beides Neulinge, versucht herauszufinden was für Bedürfnisse ihr im Alltag gestillt wissen wollt, was euch bereichert, ein gutes oder beruhigendes Gefühl gibt usw. Daraus entwickelt sich dann euer Alltags BDSM von ganz alleine.
Erfahrungsgemäß dauert es bis man reflektiert hat was einen wirklich bereichert und was überflüssig/nicht lebbar ist...lasst euch Zeit, keiner drängt euch außer ihr selbst.

Ist ein nein der sub Aufforderung oder Grenze?
Siehe es als Signal höchste Achtsamkeit walten zu lassen, wenn nix anderes besprochen ist...Viele vergessen das sie ein Stoppwort haben wenn es an ihre Grenzen geht oder die Situation sich nicht nach BDSM anfühlt.

@ Odin_94_nw
****_94:
Wie kann ich mein Dominates Verhalten verbessern?
Oder überhaupt erst richtig erlernen?
Kommt wohl drauf an was du oder dein Gegenüber als Dominant empfindet.
Eines der häufigsten Probleme ist, das der Aktive gehemmt ist.
In der Regel empfindet er ja was für sein Gegenüber und damit kommen nicht selten auch "Ängste" das man sein Gegenüber verletzt, überfordert, versehentlich übertreibt und das sich das dann, oder ein Unfall/negatives Ereignis, sich auch in den Alltag überträgt und zu Problemen in der Beziehung führt.
Aus Erfahrung behaupte ich mal, das jeder mal ne Situation falsch einschätzt oder auch mal daneben haut. Fehler sind in der Regel selten ein ernsthaftes Problem.
Wie man in einer solchen Situation reagiert und damit umgeht ist viel wichtiger.
Herzloses, rücksichtsloses, vorwurfsvolles, beleidigtes etc. Verhalten in einer solchen Situation überträgt sich garantiert auf den Alltag und die Beziehung.
Jemand der sich sofort um seine Liebste/sub kümmert, sie tröstet, zu seinen Fehler steht, sich entschuldigt...der muss sich selten sorgen machen das sich das negativ auf die Beziehung auswirkt.

Diese "Ängste" abzulegen ist ein Prozess der seine Zeit dauert und funktioniert eigentlich ausschließlich über "Learning by doing." Viele Anfänger arbeiten da gerne mit einem "Ampelcode" um ihr Gegenüber nicht zu überfordern. Sie fragen ab ob man sich gerade im grünen, gelben oder roten Bereich sich bewegt. Das gibt im Zweifel dann eine bestätigte Sicherheit.
Meines ist das nicht wirklich...Sub hat ein Stoppwort und wenn ich mir bei ihrer Körpersprache unsicher bin, schaue ich ihr in die Augen und frage ob alles gut ist...fühlt sich für mich natürlicher an aber jeder so wie er mag.
Auch das Gespräch danach...wenn man gelandet ist...gibt einem immer mehr Sicherheit in sein tun und handeln und das, diese Selbstsicherheit...ist oft die erwünschte und erhoffte Dominanz.

@ Geheimnisvollew
Wenn du noch keinen gefunden hast...Echtheitsnachweis machen und mal in die Gruppen schauen z.B. BDSM für Anfänger oder Subs unter sich Alternativ kann auch ne Kontaktanzeige im Profil helfen....die Möglichkeiten sind hier ja recht vielfältig.

@ Lupus_Tenebris
Ich weiß nicht wie viel Feedback du bisher bekommen hast aber sollte es wenig sein, könnte das an deiner Frage liegen.
Was viele Neulinge nicht wissen, es wird im der BDSM Szene sehr deutlich zwischen einer "Domina" die das beruflich für Geld macht und einer "FemDom" die es aus Spaß an der Freude und ausschließlich für sich macht unterschieden...sicher gibt es auch Mischungen.
Daher wäre es vielleicht ratsam zu klären was du nun meinst...den beruflichen Werdegang einer Domina oder den Privaten einer FemDom.
seine reaktion auf unsere erste session
wie es für mich war, es war auch für mich spannend, eine fremde Frau aufzufangen und zu führen. Es war für mich aufregend, dich in deiner Gefühlswelt wahrzunehmen und zu leiten. Es hat mir großen Spaß gemacht!

Was meint er damit?

Vorallem Das mit der Gefühlswelt? Ich war zum Schluss wie in Trance Hatte auch Das Gefühl abgespritzt zuhaben habe leider keine Antwort darauf von ihm erhalten! Er war definitiv sehr zärtlich Aber bestimmend, hat mich nicht verletzt, würde gerne weitergehen mit ihm!

Danke im vorraus
*******pes Mann
77 Beiträge
Paradoxe Frage eines interessierten Greenhorns
Hallo liebes Forum,
ich interessiere mich schon seit längerer Zeit dafür, meine zweifelsohne vorhandene dominante Hirnhälfte endlich zu ernähren. Da ich jedoch ein Mensch binn, der einerseits einfach recht erfahrungslos bin, andererseits jedoch auch ganz viel Achtung und Respekt meiner Spielpartnerin gegenüber haben möchte, stelle ich es mir extrem schwer vor, mich zu überwinden, einer Frau "Schmerzen" zuzufügen, auch wenn sie noch so süß sein mögen. Deshalb meine Frage:
Gibt es unter Euch Menschen, die in ihre dominante Rolle rein gewachsen sind, durch die Führung durch erfahrene Masochisten? Oder ist das abwegig, da es ja entgegen des eigentlichen Verlangens nach Dominanz ist, als devoter Mensch jemand dominanten "an die Hand" zu nehmen?

Danke schon mal für Euer Interesse!!!
**********gel13 Frau
225 Beiträge
Paradoxe Antwort
Hallo zusammen,

@**********halau:
Bei uns passiert das tatsächlich so. Mein Mann und ich haben eine etwas ungewöhnliche Geschichte. Wir kennen uns schon seit über 10 Jahren, waren anfänglich liiert (nachträglich betrachtet sehr vanillig *g*), allerdings trennte er sich. Nach einer Weile hatte ich einen anderen kennengelernt, (der mich im Bereich SM sehr gefordert hat und nicht nur gute Erinnerungen erzeugte), er hatte seine Beziehung. Nach ein paar Jahren haben wir wieder zusammengefunden (mittlerweile schon 4 Jahre und seit letztem Jahr verheiratet), und hatten das Dilemma, dass ich als devoter Teil eine dominante Hand brauche, er aber keine Erfahrungen in dem Bereich hatte.

Aber wie funktioniert es bei uns? Wir reden uns teilweise den Mund fusselig, probieren viel aus, orientieren uns ganz allein danach, was für uns passt. Reden auch über Ängste, Frust und vor allem Gutes nach einer "Einheit", einem "Spiel". Für mich als devoter Teil ist das sehr anstrengend, wenn ich mich einfach fallen lassen möchte, ihm dann noch zu erklären, wie er mich beispielsweise besser verschnüren soll, oder ihn zu bremsen, mir unaufgewärmt den Hintern zu versohlen. Mittlerweile hat er nämlich seinen Spass daran entdeckt *spank* . Für uns beide ist das aber ein großer Zugewinn, weil wir uns immer wieder selbst reflektieren, die eigenen Bedürfnisse besser kennen lernen und gemeinsam den Weg finden. Wir respektieren uns immer und unterbrechen auch mal, wenn etwas nicht passt. Das was für uns in der Hinsicht "normal" ist, scheint aber für viele Anfänger eher schwierig zu sein. Für SM gibt es kein Handbuch, keine Norm. Halt doch... es gibt ein Handbuch, was den Einstieg in verschiedene Techniken erleichtert.... Aber eben keine Norm.

Mein anderer Partner war sicherlich kein schlechter Dom, seine neue Freundin/Sub ist seit Jahren absolut einig mit ihm. Es hat nur bei uns beiden nicht gepasst, weil wir unterschiedliche Einstellungen hatten.

Wir hatten vor ein paar Wochen ein unheimlich tolles Schlüsselerlebnis, und das bestätigt uns in dieser Vorgehensweise.

Der Schlüssel zum Erfolg liegt aus meiner Sicht in:
• Ehrlichkeit
• Respekt
• Kommunikation

Ich wünsche dir, und allen anderen von Herzen gute Kontakte, um euch in diesem Bereich selbst zu finden.
****bal Mann
1 Beitrag
Kann man wirklich sub und dom sein? geht das für jeden?
Hallo,

ich bin Einsteiger in diesem Thema. Meine Neigung sowas auszuprobieren ist groß, aber ich merke auch, dass es hier eine Fragen entstehen. Von natur aus, falls man das so sagen darf, wird wohl die Frau die unterworfene sein. Dieses archaische Gefühl der Kontrolle und dominanz würde ich sehr gern ausleben. Die Augenhöhe der menschen würde ich dabei keines falls verlieren, hier ist auch der punkt mit der Angst so etwas überhaupt probieren zu können, es ist wohl schwierig und vielleicht auch verletzend, ein solches Rollenverhalten fordern zu wollen. Dann gibt es auch Frauen die sich total ihrer Rolle bewusst sind und diese spielerisch leben, für die es normal ist, sich so geben zu wollen. Auch hier sehe ich deswegen keine Abwertung oder Unterlegenheit, es sind zwei ausgleichende Kräfte, die kombiniert Großes vollbringen.
Auch wenn ich mir im Rollenspiel vorstellen könnte mal ein Sklave zu sein, bezieht sich das bei mir aber in klar abgetrennten Bereichen. Ich würde gerne als Werkzeug der Befriedigung einer Frau dienen.
Sie soll klar wissen was und wie Sie es will und dabei genau so fordern können wie sie möchte. Ich schätze aber dabei gehe geistig am "Sklavenverhalten" total vorbei.
****ah Frau
110 Beiträge
Ich fand Fesseln schon immer faszinierend und je älter ich wurde, um so spannender wurde es. Vor drei Jahren oder so sprach ich während einer Fahrgemeinschaft mal mit einem damaligen Kollegen darüber und wir verabredeten uns 2x. Ich konnte es also mal richtig ausprobieren, er kannte sich mit Fesseln aus, aber ich merkte auch, dass ich definitiv nicht auf dieses ganze Dominierungs-Drumherum stehe, vorallem, wenn das zwischenmenschliche bis hin zum angucken und reden komplett auf der Strecke bleibt.
Die Fesseln und das, was er dann mit mir machte, war allerdings ein Aha-Erlebnis, es bestätigte mir, dass meine bis dahin theoretischen Vorlieben stimmen und ich konnte ausschileßen, was gar nicht geht. BDSM also ja, aber extrem eingeschränkt, ohne D und S.
****i2 Mann
11.559 Beiträge
JOY-Angels 
****bal:
Ich würde gerne als Werkzeug der Befriedigung einer Frau dienen.
Sie soll klar wissen was und wie Sie es will und dabei genau so fordern können wie sie möchte.

Das kenne ich. Und ich verstehe nicht ganz, wo du den Widerspruch siehst. Ich meine, natürlich beschränkt es sich in vielen Fällen nicht aufs Bett und es steckt mehr dahinter, als die Frage, wer beim Sex oben liegt. Aber andererseits wurde BDSM auch noch von keinem Amt genormt. Wenn es dich in deinen Gedanken erst einmal da hin zieht, wie du es beschreibst, dann tus doch einfach mal, falls du die Gelegenheit dazu hast.

Bei mir begann es auch mit diesem Gedanken und dann hat es sich stetig weiterentwickelt. Bevor ich das mit der bestimmenden Frau zum ersten Mal erlebt hatte, wusste ich genau so wenig, was meine Bedürfnisse bedeuten und ich war mir auch unsicher, wie mein Verlangen zu klassifizieren ist. Aber es wäre eh der falsche Ansatz, von Definitionen zu Taten zu schreiten. Mach es besser umgekehrt: tu, was dich erfüllt und überleg dir nebenbei, ob und wie man das einordnen kann.

Das gleiche gilt natürlich für den ersten Teil deines Posts. Solange beide Freude haben, ist doch alles gut. Ganz egal, wie man es nennt. Und die Details wie Augenhöhe besprichst du am besten im Voraus mit der potenziellen Partnerin. So wissen beide von Anfang an, woran sie sind.
****ah:
BDSM also ja, aber extrem eingeschränkt, ohne D und S.

Alles gut, es ist Dein BDSM, das für Dich jetzt passt. Vielleicht ändert sich das noch ein bisschen, vielleicht nicht, in jedem Fall ist es das, was sich für Dich momentan richtig anfühlt *top*
*********rtus Mann
2 Beiträge
Toyboy Erfarung
Was kann ich als Toyboy erwarten, wenn ich mich auf eine 40+ Frau einlasse.

Wie genau werde ich erniedrigt, erzogen und gelehrt?
***va Frau
3.516 Beiträge
Ich würde sie fragen, die Bandbreite der Vorlieben ist riesig.

Die eine steht auf Feminisierung und Dienen, die andere auf harte Züchtigungen und Schmerzen, die Dritte mag beides kombiniert. Hat sie Dir denn nicht etwas mehr erzählt?
*******7_bw Mann
562 Beiträge
Da ich früher als Kind von anderen Kindern mal ordentlich eines auf die Klappe bekommen habe, weiß ich, dass ich eine solche Erfahrung nicht nochmals machen wollte. Das waren Leute, welche es einfach gewohnt waren, dass sie ihren Willen mit der Faust durchsetzen. Die Rücksichtslosigkeit und der Hass führten dann dazu, dass es gefährlich wurde. Ein Dom (Männlich oder Weiblich) muss wissen, was er da tut und die Konsequenzen abschätzen können. Das ist für mich der entscheidende Unterschied.
@**Le
das ist aber kein Vergleich im wirklichen Sinne.
Ich bin ja schon ordentlich maso und bekomm gerne Schläge, käme aber nicht auf den Gedanken deshalb zu sagen das es mir Spaß macht wenn mich irgendjemand auf der Straße verprügelt *skeptisch*
Das ist doch schon ein verdammt großer Unterschied.
*******7_bw Mann
562 Beiträge
Ich wollte damit auch sagen, dass man sich von solchen Leuten fernhalten sollte. Wenn jemand nicht in der Lage ist einzuschätzen, was er da tut, ist er ganz sicher auch kein adäquater Partner. Asoziales Verhalten hat hier ganz sicher nichts verloren. Ich denke, dass wir uns diesbezüglich auch einig sind.
*********r_by Paar
2.919 Beiträge
Na das auf jeden Fall *zwinker* male
Ich denke aber auch das man wirklich nicht gewalttätige Menschen und Dom/Sadisten in einen Pott werden sollte
*******7_bw Mann
562 Beiträge
Ich denke, dass mein Beitrag etwas falsch rübergekommen ist. Ich wollte kein Doms mit gewalttätigen Menschen in einen Topf werfen, sondern nur sagen, dass man aufpassen sollte.
****ah Frau
110 Beiträge
Andererseits, wenn man eher noch unerfahren ist und gerät an einen , der sich als Dom ausgibt und der einen nur manipuliert und zu Sachen bringt, die man nicht will und Stopwörter ignoriert, glaubt man ihm anfangs sogar noch, dass Doms so sein müssen und der Wille des Sub überhaupt nicht zählt...
*******ul13 Frau
476 Beiträge
"DOM's" ...
... sind im Prinzip nur so stark, wie "SUB's" sie sein lassen ... Selbstreflektion, Vertrauen, Kommunikation und Ehrlichkeit ist das A und O ... auf BEIDEN Seiten!
****ani Frau
1 Beitrag
Wie vermittle ich es ihm?
Hallo,

wie leitet man einen solchen Text eigentlich ein? Es fühlt sich schon seltsam an, etwas so Intimes so offen zu besprechen. So ganz sicher bin ich mir auch nicht, ob ich hier gänzlich richtig bin. Ich will es einfach mal versuchen und fange direkt mal an, mein Anliegen zu erzählen.

Ich und mein Partner führen seit einigen Jahren eine Beziehung. Wir lieben uns wirklich sehr und ich würde ihn auch nicht mehr missen wollen. Schwierige Situationen haben wir schon gemeinsam umschifft, sodass man eigentlich denken sollte, dass es nichts gäbe, über das man nicht einfach sprechen kann. Und doch gibt es genau eben das und es betrifft unser Sexleben.

Mein Freund ist ein sehr liebevoller Mensch, was ich im Alltag auch sehr an ihm schätze. Wir begegnen uns absolut auf Augenhöhe. Beruflich gesehen muss ich taff sein und wenn man mein Umfeld fragen würde, würden die meisten vermutlich sagen, dass ich recht selbstbewusst und -bestimmt bin. Eine die-macht-das-Frau. Schlimm finde ich das nicht. Allerdings habe ich das Verlangen, beim Sex Verantwortung anzugeben, mich fallen zu lassen. Ich fände es so scharf, wenn er mich nehmen würde, wenn er will und wann er will, ohne mich zu fragen. Dass er mich nimmt, wenn ich im Grunde keine richtige Lust habe - weil es mich kickt, wenn ich merke, dass er stärker ist und sich durchsetzt. Es kickt mich, wenn ich -sexuell gesehen- nicht gleich das bekomme, was ich will, wenn ich merke, dass jemand die Oberhand hat und es entsprechend durchzusetzen weiß. Das Gefühl, ausgeliefert zu sein, macht mich heiß. De
r Gedanke reizt mich, an meine Grenzen gebracht zu werden. Und ich wünsche mir wirklich sehr, dahingehend etwas zu ändern.

Nur weiß ich nicht, wie ich das angehen soll. Wir reden über sowas nicht, was ich sehr schade finde, gerade, weil wir sonst über alles reden können.

So aus dem Nichts wollte und will ich das nicht gerne ansprechen. Es wäre irgendwie komisch und ich würde eine ebenso geartete Reaktion erwarten. Also dachte ich mir, ich könnte den Sex vorsichtig etwas in diese Richtung lenken, ohne konkret etwas dahingehend zu sagen. Aber immer, wenn ich z.B. seine Hand in meinen Nacken legte und hoffte, dass er dann zupackt und enthemmter mit mir umgeht, wanderte eben diese wieder weg. Also dachte ich mir, dass ich ihn nach dem Sex einfach nach seinen Phantasien frage. Die Antwort war irgendwie ernüchternd, weil es keine richtige Antwort gab. Keine. Aber welcher Mensch hat keine Phantasien? Irgendwas findet man doch immer erregend, oder nicht?

Ich befürchte, dass er sich nicht traut, mit mir zu sprechen, was es für mich nicht unbedingt einfacher macht. Ich befürchte, dass es eventuell daran liegen könnte, dass ich nach außen so “rein“ wirke. Ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll. “Unverdorben“, die gute Seele sozusagen. Etwas, das ich schon öfter von Menschen gesagt bekommen habe.

Wie könnte man sowas angehen? Ich fühle mich irgendwie überfordert, wahrscheinlich auch weil ich noch recht jung bin und in solchen Gesprächen nicht mit arg viel Erfahrung aufwarten kann.

Vielen Dank vorab..
Erster Kontakt
Mein erster Kontakt war mit meiner damaligen Freundin. Wir haben uns im Internet schlau gemacht und fingen langsam mit Schal und Tüchern an. Doch fanden wir schnell gefallen dran. Wir experementirten weiter aus und gingen gleich in die Vollen. Wir nahmen Seile, Augenmaske und sogar Folie mit ins Spiel. An Orten Abends unter freiem Himmel. Liegend, die Füße an die Oberschenkel mit den Händen zusammen und dann ein Handjob bis zum Schluss ohne Pause. Sie wurde kniend mit den Hände auf den Rücken gebunden. Selbst die Brüste nahm ich mir nach der 5ten Runde schon zum abbinden vor. Es war klasse.
@merlani
Da ist es schwierig was zu raten , denn zum.einen kommt man halt gerade beim Thema Bdsm nicht ums reden herum.
Zum anderen kann es gut sein , das in deinem Partner gar nichts schlummert was geweckt werden will .... nicht jeder Mann ist dominant

Schaut ihr denn Porno zusammen ? Dann würde ich mich evtl da mal hinsetzen und einen mit härterer Gangart einlegen .. und ihm dabei sagen und zeigen wie heiß dich das macht
****ani:
Wie könnte man sowas angehen?

Erste Schritte hast Du schon gemacht - und noch nicht die für Dich passende Reaktion von ihm erhalten.
Entweder er hat einfach noch nicht verstanden, was Du möchtest oder er hat es bewusst verdrängt.

In beiden Fällen liegt es an Dir, deutlicher zu werden, um zu erfahren, wie er tickt. Männer brauchen oft sehr, sehr deutliche Ansagen - Andeutungen verlaufen im Nirwana.

Du wirst wohl nicht umhin kommen, ihm zu sagen, dass Du Dir gerne eine härtere Gangart wünschst. Oder nimm ein Seil, ein Tuch, eine Kravatte und bitte ihn, Dir damit die Hände zu fesseln. Fordere ihn zum spielerischen Kampf auf und zeige ihm, dass Dir das gefällt.

Wenn Du von ihm ein deutliches "Nein, das ist nichts für mich" bekommst, weißt Du voran Du bist. Vorher nicht. Werde ihm gegenüber deutlich - ansonsten wirst Du wohl langfristig nicht glücklich werden in der Beziehung.

Viel Erfolg!
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