@stuggi
Grundsätzlich finde ich
Was für eine saudumme und inakzeptable Aussage: Das ist keine Entschuldigung, sondern allerhöchstens ein Indiz für Vorsatz.
Und nein! Von sich behaupten, ich hätte zu viel Alkohol gehabt und der wäre (Mit-)Schuld, DAS wird mir nie passieren.
Folgendermassen zu kommentieren...
Du hast also noch nie mit ein paar Umdrehungen zuviel Dinge getan, die Du nüchtern nicht gemacht hättest?
Und sei es nur im Oktoberfestzelt auf dem Tisch getanzt? Oder Deine Neu-Ex angerufen, und ihr vorgeheult, wie sehr Du sie noch liebst, und daß Du alles tust, wenn sie wieder zurückkommt, auch mit aufs Xavier Naidoo Konzert gehen (oder so)?
Genau.
Alkohol enthemmt... Blöd, aberdas ist nun mal so!
Daß das nicht bedeutet, daß die Idee zu dem, was er tat, im Kopf herumgeisterte, das ist auch klar. Allerdings sind Gedanken nun mal zollfrei. Tun ist etwas anderes.
Eine echte Entschuldigung ist es tatsächlich nicht - daß er nicht nüchtern war, macht die Sache nicht besser.
Jetzt kann er nur noch hoffen, daß auch die Schwägerin es unter "so ein Scheiss... Das sollte unter begraben und vergessen fallen" einsortiert, und nie wieder dran rühren.
Es seiner Frau sagen? Ja, wenn es so aussieht, als ob es
a) eben kein einmaliger totaler Bockmist war oder
b) die Schwägerin es zur Erpressung nutzt, bzw sonstwie drüber reden wird
Warum nichts sagen? Weil es ganz großer Mist ist, aus meinem Blödsinn Schmerzen für andere zu generieren. Ich halte das nicht für ethisches Verhalten, sondern für egoistische Grausamkeit ( auch wenn nicht do babsichtigt).