http://www.joyclub.de/my/4040414.berengar.html Sie will das er sich nimmt was er will - Erfahrungen?
Es geht um Sachen wie wie direkt hinter der Wohnungstür genommen zu werden oder ein deepthroat zu bekommen.
Sehe in beiden Fällen keinen BDSM-Bezug.
Doch wo ist die Grenze, woran erkennt man bei einem sagen wir mal Unbekannten diese feinen Signale, die zumindest für mein Verständnis notwendig sind.
Bei einer "Unbekannten" solltest Du in eigenem Interesse noch mehr als bei einer "Bekannten" auf rechtliche Integrität Deiner Person achten.
Heisst: Keine Straftaten begehen.
Und was dann erlaubt und was verboten ist, ist ja weitgehend eindeutig in unserer Gesellschaft und sollte jedem spätestens volljährigen Menschen bekannt sein.
Neuerdings solltest Du auch auf Dinge wie "Nein" oder ein Weinen achten.
Ich nähme mir bei einer "Unbekannten" definitiv NICHT (alles), was ich will.
Zumal ich gar nicht WISSEN KÖNNTE, was ich WILL oder WOLLEN KÖNNTE - bei mir braucht es einen gewissen Connex.
Normaler oder harter GV ist geil, allerdings nicht alleiniger Kick, Situation macht viel aus.
Du solltest aber, meiner Ansicht nach, tunlichst davon absehen, eine "Unbekannte" zu nehmen, weil DU gerade Lust hast, sie aber nicht.
Kann natürlich auch bei "Bekannter" oder gar in "Beziehung" übel ausgehen.
Der eher "nehmende Part" hat da ganz einfach "die Hosen an".
Das solltest Du bei allen Taten beherzigen.
Interpretiert sie diese Vorsicht als "unmännlich", wäre das für mich ein Zeichen mangelnder Einsicht und Reife ihrerseits.
Was ihren Kick-Faktor für mich recht schnell und deutlich absenkt.
Vor allem täte ich nichts, was ihr die Möglichkeit nimmt, sich konkret und klar zu äußern - Knebel bspw.
Sind geil, aber nicht in dem Kontext.
Und ein "Nein", egal ob gewimmert oder nicht, rate ich zu akzeptieren und aufzuhören, gerade auch in diesem Kontext.
Gibt ja Situationen, da Menschen mit "Nein" auch mal "ja" oder "mach weiter" meinen.
Wäre mir, gerade hier, aber viel zu heiß.
Ich kann Sie nicht so gut einschätzen, wie es für mich wünschenswert wäre.
Du beantwortest Dir die Frage selbst.
Mit dem, was Du schreibst, setzt Du die Grenzen.
DU machst die Regeln, niemand sonst.
Das ist etwas, was sie zu akzeptieren hat, sofern sie möchte, dass Du Dir "nimmst, was Du willst".
Denn das heisst eben im Zweifel NICHT, so genommen zu werden, wie man gerade will.
Es heisst im Prinzip auch, eine Grenze überschreiten zu können.
Und dabei stehst vor allem Du mit einem Bein im Knast.
Da Du sie nicht einschätzen kannst, das selbst schon siehst, wäre für mich als verantwortlichem Top klar, dass gewisse Dinge ganz einfach ausfallen, egal, wie geil sie darauf wäre.
Interpretiert sie das als "unmännlich" - naja, "topping from the bottom".
Und ob man sich das dauerhaft geben will?
Und "nimm Dir was du willst" - fürs normale Vögeln?
Reicht da nicht "normaler" harter Sex?
Sie wünscht es sich jedoch und es wäre ja auch mir eine Freude Ihr diesen Wunsch zu erfüllen.
Ich sage ja: Wunscherfüller.
Nicht DU sollst Dir nehmen was DU willst.
Sondern Du sollst sie nehmen, wie SIE will.
Du steckst aber nicht in ihrem Kopf.
Kann geil enden.
Aber auch übel.
Es ist also die Zwickmühle, dass ich als sagen wir mal dominante Part hier Verantwortung übernehme.
Ich will Dir nicht zunahe treten, kenne Dich null.
Für mich hört sich das aber nicht nach einem "dominanten", vor allem aber verständigen und vernünftigen, Part an.
Du besitzt ein schlechtes Bauchgefühl.
Was benötigt man noch?
Diese Verantwortung kann ich jedoch nur sehr schwer einschätzen.
Und wieder.
Auf DIR lastet als "dominanter Part" in gewissen Situationen ALLEINIGE Verantwortung.
Das sollte dir klar sein.
Ist das, auch potenziell, zu viel: Finger davon lassen.
Ich kenne ja Ihren "jetzt ist es zu viel"-Gesichtsausdruck ja noch nicht.
Dann könnte es unter Umständen auch schon zu spät sein.
Die Hinweise zu Listen, Fragebögen, evtl. Audio- und Videoaufnahmen zum "informed consent" lasse ich jetzt unkommentiert.