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BDSM der neue/alte Trend?

BDSM der neue/alte Trend?
Hallo liebe Community.

ich bin seit einiger Zeit in auf verschiedenen Foren und Websites unterwegs und beobachte, dass der Trend vom normalen befriedigen Sex mehr in Richtung BDSM abdriftet.

Wenn ich mich hier auf Joy in den weiblichen Profilen umsehe, dann sehe ich zu 70% irgendwelche gefesselten, geknebelten, angebundenen und in devoten Haltungen verharrenden Frauen.

An dieser Stelle möchte ich ausdrücklich betonen, dass ich niemanden für seine Vorlieben vorverurteile. Mir geht es ausschliesslich darum zu erfahren, warum der Trend in diese Richtung so stark ist? Wo ist das Gleichgewicht zwischen den starken und sexuell eher "normal" veranlagten Frauen und denen die sich hier als stark devot outdenden Frauen.

Als durchschnittlich veranlagter Mann, mit leicht switchenden Tendenzen, wie ich einer bin, bin ich eher nicht geneigt, solche Ladies anzuschreiben, auch wenn ich das entsprechende Profil möglicherweise interessant finde. Ich würde mich in so einem Umfeld eher verloren vorkommen.

Wie seht ihr das? Ist das der neue/alte Trend?

Für euch wie immer ein smartes Lächeln.
Smile
Ich glaube, dass ein großer Teil derjenigen, die mit diesem Trend mitschwimmen nicht unbedingt in die BDSM-Szene zu verorten sind. Bevor wir uns hier angemeldet haben, habe ich unter dominant auch nicht unbedingt etwas verstanden, was in diese Ecke gehört. Ich glaube in jeder langjährigen Partnerschaft wirkt einer dominanter ohne, dass das irgendwas mit BDSM zu tun hat.
Außerdem scheinen die Spielarten in diesem Bereich so unterschiedlich zu sein und das Verständnis von Devotion und Dominanz so breit gefächert zu sein, dass ich mir hier kein Urteil erlauben möchte.
Ich würde es auch nicht als abdriften bezeichnen. Es ist für jeden etwas Anderes mit unterschiedlichen Grenzen und unterschiedlichen Bewertungen. Ich denke jeder soll hier die Freiheit der Entscheidung haben. Egal ob er den Reiz nun im Fast liebevollen Klaps auf den Po sieht oder sich gerne auspeitschen lassen würde.
Ich sehe es eher als die Freiheit desjenigen, der das für sich so oder so entscheidet. Micha
Klappse auf den Po sehe ich eher nicht als klassische BDSM Spielart an.

Klappse als solches sind auch noch nicht mal ansatzweise SM. Schläge und Peitschenhiebe sind da schon eine ganz andere Klasse.

Sicherlich hat jeder irgendwo in seinem Inneren dominant/devote Phantasien. Aber das gleich in so einen Bereich einzuordnen? ich denke mal nicht. Das kann auf einer rein psychischen Ebene funktionieren.

BDSM ist meiner Meinung nach eine eher körperliche Sache, die nur in Kombination mit der psychischen Ebene funktioniert.
Ich wollte damit auch nur sagen, dass die Grenzziehung wohl eher schwierig, wenn nicht unmöglich ist.
Wer Führung abgibt, gibt auch Verantwortung ab. Ich sehe mich nicht in der Lage zu sagen wo fängt da ein Machtgefälle an und wo ist das noch "normal". Vieles ist doch spielerisch. Egal ob kneifen, auf den Po klatschen oder die Krallen ausfahren. Kommt alles vor in der einen oder anderen Form. Worauf ich hinaus will, Nicht jede die im Profil stehen hat "eher devot" hat was mit SM zu tun.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.724 Beiträge
Ich persönlich
Würde das verneinen!

Ich denke mal, dass der Prozentsatz der erwachsenen sexuell aktiven Menschen, die BDSM leben, gleichbleibend auf geringem Niveau stabil ist.

Es wird nur zum einen in der Gesellschaft offener diskutiert, seit es durch die 50 gefickten Schatten scheinbar hoffähig gemacht wurde und es gibt einige Mode-BDSMler, die halt mal die oben angesprochenen leichten Klapse ausprobieren wollen.

Schlussendlich sollte man sich auch von der Illusion freimachen, dass BDSM nur weil es auf einer erotischen Plattform wie Joy extensiv diskutiert und gelebt wird und diese kleine marginale Randgruppe auch mit ihren Obsessionen gehörig Wind macht, weite Kreise der "normalen" Feld-Wald-und-Wiesenbevölkerung und die Erika Mustermanns Deutschlands auch nur ansatzweise peripher tangiert
Wenn man sich die Statistiken im Pornobereich anschaut, fristet BDSM weiterhin ein Nischendasein, das kommt nichtmal in die Top 10. Lesbisch, Dreier und Gangbang sind bei den Frauen immer noch die Favoriten. Das war so 2014, 2015 und ist so 2016.
****100 Mann
3.444 Beiträge
Glaub ich nicht dass das ein Trend ist...es wird durch Medien etc. nur mehr thematisiert wie früher...
...und angeregt das an sich zu entdecken.. .

Ich habe schon vor 30 Jahren Ladies kennengelernt die mehr als hart angefasst werden wollten *g*

Lg Jimi
*****i73 Mann
52 Beiträge
Keine Veränderung
Ich gebe meinen Vorschreibern recht. Aufgrund einer gesellschaftlich tolerierten Enttabuisierung der Thematik ist sowohl BDSM als auch der Fetischbereich insgesamt in einen breiteren Blickwinkel gerutscht. Was mich viel mehr wundert, ist, dass sehr viele sehr junge Mitmenschen scheinbar klipp und Klar erklären können, dies oder jenes zu bevorzugen.

Trotz aller gesellschaftlicher Offenheit zu diesen Themen kann ich mir nur sehr schwer vorstellen, dass 18jährige wirklich wissen, wo sie sich verorten (wobei die Ausnahme die Regel allenfalls bestätigt).

Ich bin mit Sicherheit kein sexueller Spätzünder gewesen und wurde in der - wie ich denke - üblichen Art und Weise sexuell sozialisiert: knutschen, erste Freundin, erster Sex, einiges probiert, andere Geschlechtspartner uswusf, aber ich hätte mit 18 Jahren mit Sicherheit nicht sagen können, dass devot oder dominant im Sinne des BDSM wäre.

Wie gesagt, ich kann es mir nicht vorstellen, ich behaupte nicht, dass es das nicht gibt.

Ich frage mich aber, ob diese Festlegung in so jungen Jahren auch "nur" einer Modeerscheinung geschuldet ist, weil es eben schick zu sein scheint, sich als BDSM-Anhänger zu outen oder ob da "belastbare" Neigungen dahinterstecken.

Insoweit gebe ich dem TE schon auch recht, dass man zumindest den Eindruck gewinnen könnte, es würde mehr. Aber neben genannter größerer Offenheit halte ich das ganze auch für eine Modeerscheinung. Und ich sage klar, dass ich meine Zweifel habe, ob diese für eine gesunde sexuelle Entwicklung sehr junger Menschen sinnvoll ist.
******ung Mann
6.676 Beiträge
Hm
Ich weiß ja nicht ob das

Klappse als solches sind auch noch nicht mal ansatzweise SM. Schläge und Peitschenhiebe sind da schon eine ganz andere Klasse.

so stimmt
Mal ganz davon abgesehen, das ein "Klapps" schon sehr subjektiv ist...

SM und BDSM beginnt ja nicht erst ab einem gewissen Level von Schmerz und "Gewallt"
Nicht immer zumindest
Es gibt z.b. Sadisten, denen es absolut egal ist, WIE VIEL sie "austeilen" - solange die REAKTION "glaubhaft" ankommt...
Da kann dann der Klapps schon zum härtesten SM werden...
ODER wenn ein Klapps IMMER und IMMER wieder auf die selbe Stelle geht...
Kann das durchaus SM sein

Und dabei ist noch nicht mal bedacht, das BDSM eine sehr individuelle Geschichte ist...


Trend, neu oder alt ist so eine Sache
Kann es vielleicht nicht einfach so sein, das dem Kind durch das Internet einfach nur ein Name gegeben wurde, der sich verbreitet hat?
Ich kenne einige Menschen um die 50+, die sagen von sich selbst, das sie schon lange VOR dem Internet die GLEICHEN "Dinge" praktizierten - aber es halt nie als SM bezeichnet hätten, weil ihnen diese Assoziation nicht in den Sinn gekommen wäre
Und dann, als das Internet öffentlich und schließlich mit entsprechenden Foren ausgestattet wurden, erhielten sie, sogar teilweise zwangsweise um den "Anschluss" nicht zu verlieren eine entsprechende "Klassifizierung" ihrer Neigungen

Auch glaube ich nicht wirklich daran, das es um sowas wie "In-sein" geht wenn junge Menschen sagen das sie dies und jenes sind
Ich habe z.b. noch keine 18 - xx jährige kennengelernt, die nicht grundsätzlich dazu bereit gewesen wäre, Grenzen auszuweiten
MANCHE Grenzen sind FESTE GRENZEN
Und das ist OK
MANCHMAL sind sie das auch nur für den Moment
Aber nur, weil das ein 18 jähriger Mensch ist, heißt es nicht, das die Person es noch nicht probiert und als "nichts-für-mich" eingestuft haben kann

BDSM oder nicht BDSM kann man wie so vieles einfach nicht am Alter festmachen....

MfG
******ins Frau
23.231 Beiträge
JOY-Team 
Morgen,

nein, ich denke auch nicht, dass es plötzlich einen Trend zu BDSM gibt.

Ich bewege mich seit etwa 10 Jahren im Bereich BDSM, habe durch mein Engagement in der SMJG teilweise auch das Angebot für (junge) BDSMler mit geprägt. Und habe darüber eben auch miterlebt, was da in den letzten 10 Jahren an Öffentlichkeitsarbeit geleistet wurde.

Im Rahmen des Nachtschatten Festivals, das neulich wieder in München lief, habe ich den Film "Wir leben SM!" gesehen. Einen Film aus dem Jahr 2002, der für Nicht-BDSMler einen Blick auf SM ermöglichen sollte. Und wenn ich das was damals an Öffentlichkeitsarbeit da war mit dem vergleiche was über die letzten 10 Jahre passiert ist, dann liegen da Welten dazwischen. Etwas was mir auch erst Sonntag eine Bekannte bestätigte, die über das Thema BDSM-Szene gerade promoviert.

Ich würde also zum Einen sagen: Die öffentliche Wahrnehmung ist eine etwas Andere geworden. Durch Öffentlichkeitsarbeit, aber eben auch den Hype um 50SoG, der so ein bisschen Hauen, fesseln und Nippelklammern auch für Hans Peter und Chantal zugänglicher gemacht hat. Auch wenn die Empörung meist groß ist innerhalb der Szene, wenn es um das Buch geht. Aber es hat bei so manchem Vanilla dafür gesorgt, dass das Wort BDSM eben irgendwie eher ok ist - unabhängig davon was sie dann am Ende damit verbinden.

Bei deinem Absatz
Wenn ich mich hier auf Joy in den weiblichen Profilen umsehe, dann sehe ich zu 70% irgendwelche gefesselten, geknebelten, angebundenen und in devoten Haltungen verharrenden Frauen.
muss ich ja irgendwie automatisch an die schwangeren Frauen bzw. die verliebten Paare denken.
Sprich: Die eigene Wahrnehmung wird durch die eigene Gefühlslage getriggert.

Denn diese 70% Profile sehr devoter Frauen nehme ich absolut nicht wahr. Im Gegenteil. Mir gehen beim Gedanken an die devoten Frauen hier mit denen ich viel Kontakt habe eher Profile durch den Kopf, die so gar nicht mit Bildern devoter Haltungen arbeiten. Mich eingeschlossen.

Also: Vielleicht nimmst du dererlei Profile gerade eher selektiv wahr, da du dich mit dem Thema beschäftigst? *g*

Des weiteren wäre da die Überlegung: BDSMler neigen schon länger dazu, dass sie sich mit ihrer Neigung auf entsprechenden Plattformen, Stammtischen und Ähnlichem tummeln. Zum Einen weil es die Partnersuche erleichtert, wenn man sich entsprechend in Bereichen tummelt in denen auch gehäuft andere BDSMler anzutreffen sind. Und zum Anderen weil vermutlich viele BDSMler einen höheren Austauschbedarf verspüren im Vergleich zum Vanilla. Ob nun über eher Technisches wie Seile, Schlagwerkzeug und Knoten oder emotionales wie die Gefühlswelt beim BDSM.

Vermutlich ist auch deshalb der Anteil der BDSMler auf entsprechenden Plattformen im Vergleich zu ihrem tatsächlichen Anteil an der Gesellschaft eher hoch. Das Bedürfnis sich mit der eigenen Sexualität auseinanderzusetzen ist vermutlich vergleichsweise hoch. *nixweiss*
Guten Morgen @ alle

natürlich mag das mit den 70% etwas hoch gegriffen zu sein. Das ist vielleicht eine leicht verzerrte Wahrnehmung meinerseits.

Aber es ist schon eine ganze Menge für mein Empfinden.

Ich gehöre zu den Männern die ein Profil genau lesen, bevor ich mir mein Urteil bilde. Wenn die Bilder nicht schon aussagefähig über spezielle Vorlieben sind, dann stehen sie unten unter den Vorlieben bei "Steh ich drauf" oder "Situationsbedingt". Einen Trend in Richtung einer bestimmten Altersklasse kann ich nicht ausmachen.

Dass das Thema erst jetzt öffentlich mehr diskutiert wird, trägt dabei doch entscheidend zu meiner Wahrnehmung bei.

Vielleicht möchte man bei Joy doch gern eine neue Kategorie einführen, etwa wie "Möchte ich ausprobieren" oder "Neugierig auf". Da kommt dann alles rein was man interessant findet aber noch nicht aktiv ausgelebt hat. Da ist die Differenzierung deutlich einfacher. Weil nicht alles was man ausprobiert, lebt man dann auf Dauer auch weiter aus.

Ich finde es gut, dass es solche Spiel- und Lebensarten gibt. Es ist ja auch für mich nett anzusehen.

Gruß
Smile
*********r_by Paar
2.921 Beiträge
Ich denke auch nicht das tatsächlich mehr Frauen als vor 20 Jahren plötzlich devot sind.
Es ist zum einen nur sichtbarer, weil sich gerade auf solchen Plattformen mehr davon finden , und zum anderen ist es unserer Meinung nach schon auch ein bisschen Angesagt sich zur Zeit mit SM Accessoires ablichten zu lassen und mit der Thematik ein bisschen zu locken und zu reizen.
Die wenigsten dieser Frauen sind unserer Meinung nach wirklich in der Szene verhaftet oder "ernsthaft" an Bdsm interessiert.
Und das ist keine Wertung , bevor sich jemand angegriffen fühlt , sondern unsere subjektive Meinung
Wenn ich mich hier auf Joy in den weiblichen Profilen umsehe, dann sehe ich zu 70% irgendwelche gefesselten, geknebelten, angebundenen und in devoten Haltungen verharrenden Frauen.

Also für mich ist ein bisschen fesseln, knebeln und knien definitiv noch kein bdsm. Da gehört bedeutend mehr dazu z.B. Empfindung, Einstellung etc. und mal ehrlich diese schrottigen Plüschhandschellen hat doch bald jedes Paar im Nachttisch liegen.

Wo ist das Gleichgewicht zwischen den starken und sexuell eher "normal" veranlagten Frauen und denen die sich hier als stark devot outdenden Frauen.
Sehe hier wenig Bezug zu oben. Oben genanntes ist für mich definitiv kein outen in Richtung bdsm. Abgesehen davon behaupten viele bdsm zu leben (oder fühlen) aber im Grunde... Ja ich weiß, nun könnte wieder eine Grundsatzdiskussion losgehen von wegen jeder hat sein eigenes bdsm. Ich sehe dies nunmal etwas anders.

Wie seht ihr das? Ist das der neue/alte Trend?
Spätestens seit Shades of Crap scheint es durchaus etwas mehr Spielzeug in den NAchtkästen zu geben. Aber von bdsm ist dies meiner MEinung nach meilenweit entfernt.
.
******ung Mann
6.676 Beiträge
Gerade
ist mir etwas aufgefallen, das ich gerne angesprochen haben möchte - vielleicht ist es nur ein Formulierungsfehler oder tatsächlich Absicht aber:

Wo ist das Gleichgewicht zwischen den starken und sexuell eher "normal" veranlagten Frauen und denen die sich hier als stark devot outdenden Frauen.

Die hervorgehobenen Satzteile scheinen zu implizieren, das eine stark devote Frau NICHT stark SEIN KANN
Ansonsten würde der erste Teil des Satzes nicht wirklichen Sinn ergeben

Und DAS ist einfach nicht richtig
Nicht mal im Ansatz
Es ist in einem solchen Maße nicht richtig, das es schon beinahe lächerlich ist wie das nicht richtig ist

Deshalb meine Frage an den TE:
Handelt es sich dabei um einen reinen Formulierungsfehler - oder ist das tatsächlich so deiner Meinung nach?

MfG
@ Gerade

sicher ein Formulierungsfehler

ich habe auch nicht den Eindruck dass devot veranlagte Menschen eher schwach sind. Nein, aber in dem Moment, wo sie die Rolle der Unterwürfigkeit annehmen dann ist das meiner Meinung nach ein Zeichen von Schwäche. Aber nur in diesem Moment.

Das Spiel zwischen Dom/Devm, S/M bedarf schon einer gewissen Stärke, das ist absolut richtig so.
denke
das Devotion und Dominanz selbst in den sogen."Stino Beziehungen vorhanden ist nur das es nicht so explizit in den Fordergrund gerückt wird.
**********_Gogh Mann
5.291 Beiträge
Also, BDSM hat sich m.E. zwar schon recht verbreitet, besonders nach den Büchern und dem Film "Shades of Grey", aber ich kenne genügend Frauen, die auch nicht ansatzweise auf BDSM, Erniedrigung, extremes Bondage, feste Po-Klapse, etc. stehen und sich sogar ganz deutlich davon distanzieren!

Da ich auch nicht auf BDSM stehe, finde ich das gut so. Aber jedem, wie es ihm gefällt.

*zwinker*
*********rlin Frau
854 Beiträge
Zitat: " Vielleicht möchte man bei Joy doch gern eine neue Kategorie einführen, etwa wie "Möchte ich ausprobieren" .."

Aber die Kategorie gibt es doch schon, ganz unten unter den Abneigungen und Vorlieben. Wohl doch nicht so genau gelesen, sondern vom Kopfkino schon leicht benebelt gewesen *zwinker*
@AurelieBerlin
Das kleine Symbol habe ich wirklich übersehen, sorry

Da ich die Kategorie bei anderen Profilen ebensowenig entdeckt habe, denke ich dass die Meisten das übersehen.
(Die Herzchen bei der Kategorieauswahl sind wohl zu dominant)

Danke für den Hinweis. Das sollte man aber verbessern.
****oie Frau
3.352 Beiträge
nein ... das glaube ich nicht ... es gibt sogar einige, die sich damit einen schön humorigen witz machen, in dem sie auswählen: "würd ich gerne ausprobieren: normalen sex"
****i2
11.701 Beiträge
JOY-Team 
Aus BDSMler-Sicht kann ich auf jeden Fall bestätigen, dass es mehr devote als dominante Frauen gibt. Wie stark dieses Ungleichgewicht ist, wie du es nennst, weiss ich nicht. Allerdings gibt es einen Haken: nur weil eine Frau sich gerne fesseln lässt oder in einer devoten Position zeigt, heisst das noch lange nicht, dass sie devot ist. Lass dich davon nicht täuschen.

BDSM ist meiner Meinung nach eine eher körperliche Sache, die nur in Kombination mit der psychischen Ebene funktioniert.

Es ist ja ein weit verbreiteter Irrtum, dass BDSM bedeutet, sich zu schlagen. Natürlich ist es in vielen Fällen so - mich mit eingeschlossen. Aber es gibt durchaus Menschen, die einfach auf die psychische Schiene stehen und sich niemals schlagen würden. Oder einfach beim Sex die Kontrolle abgeben wollen. Oder auf Seile stehen und sich gerne fesseln lassen. Deine Aussage ist also so nicht richtig.

******you:
Nein, aber in dem Moment, wo sie die Rolle der Unterwürfigkeit annehmen dann ist das meiner Meinung nach ein Zeichen von Schwäche. Aber nur in diesem Moment.

Im Gegenteil ist das nicht selten ein Zeichen von Stärke :). Das geht etwas in die Problematik mit den Bildern hinein: man kann nicht auf das Äusserliche gehen. Ausserdem: Eine devote Frau kann im Bett ziemlich abgehn. Habe ich schon am eigenen Leibe erlebt.

Ich fände es jedenfalls ziemlich abenteuerlich, aufgrund von Profilbildern auf die Quote devoter Frauen zu schliessen. Es kann auch schlicht eine sexuelle Fantasie sein. Oder Kunst. Oder ein schöner Schnappschuss.
*********ichy Paar
10.223 Beiträge
BDSM und BDSM sind zwei paar Schuh.
Die meisten betreiben eher etwas härteren Sex und keinen BDSM.
Diejenigen, die BDSM ausleben, werden auch eher unterteilen, was sie davon genau meinen:

BDSM
B=Bondage
D=Discipline
D=Dominance
S=Submission
S=Sadism
M=Masochism

Leute, die auf Bondage stehen, müssen nicht zwingend auch auf Sadismus stehen oder auf Dominanz/Submission stehen.

Ein wenig Popoklatschehaue mit einem Paddle und das Tragen von Latexsachen hat auch noch nichts mit BDSM zu tun.
Die Zunahme von BDSM Anhängern liegt wohl an den Büchern und Filmen wie 50 Shades of
Grey u.ä.
........
Schließen uns den beiden Vorrednern an!! Die Frage ist eigentlich: Wo hoert normaler Sex auf, und wo faengt BDSM an?
Gibt es da nicht auch eine Zone, wo sich beides vermischt?
*********ichy Paar
10.223 Beiträge
******982:
Schließen uns den beiden Vorrednern an!! Die Frage ist eigentlich: Wo hoert normaler Sex auf, und wo faengt BDSM an?

Da BDSM nur bedingt erotisch ist, fängt BDSM dort an, wo es kein Sex mehr ist.
Gerade DS(Dominanz/Submission) ist etwas, was echte BDSMler 24 Stunden am Tag ausleben und nicht eine Stunde lang im Club am Andreaskreuz.
Und dazwischen gibt es viele Facetten und Abstufungen.

Ganz sicher ist, daß jeder seine eigene Sichtweise auf das Thema hat.
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