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Ausdauer und Orgasmus beim Mann

****tzi Frau
35 Beiträge
Themenersteller 
Ausdauer und Orgasmus beim Mann
Da ich dazu immer wieder unterschiedliche Aussagen bekomme: Manche Männer kommen schneller und sagen, es liegt daran, dass sie lange keinen Sex hatten, die Frau so sexy finden etc. etc. Andere brauchen ewig, tun sich richtig schwer darin, zu kommen, sagen, es liegt daran, dass sie die Frau so sexy finden.

Bitte verratet mir ehrlich:

Wann könnt ihr lange, wann kurz?
Wann wollt ihr lange, wann nicht?
Wie ist der Zusammenhang zwischen wollen und können?
(Beispielsweise möchtest du lange, weil die Frau heiß ist, aber genau deswegen geht es dann blitzschnell.)

Schön wäre auch, die Gründe zu erfahren, warum ein Mann möglicherweise nicht die Wahrheit sagt.
(Falls es so ist.)
...netter Thread
..ich kann und möchte immer länger, nur was ist lange und was ist kurz....
können hat erst einmal mit den äußeren Umständen zu tun...Stress in der Arbeit oder zuviel Arbeit...das sind dann so Momente wo mann sicherlich nicht so lange kann...aber zu früh kommen kenne ich nicht...wenn die Frau nicht heiß genug ist, dann möchte ich auch nicht lang oder kurz..Männer lügen nicht, sie verschweigen nur gerne das sie einfach körperlich durch Arbeit etc. geschwächt sind....und leider definieren Frauen gerne Männer über ihr Standvermögen..... *my2cents*
*****_21 Frau
125 Beiträge
so wie das doch auch bei jeder Frau anders ist, mit dem "kommen" ist doch auch nicht jeder Mann gleich ... da gibt es zum guten Glück keine Norm dafür ... grins ... was langes und was kurzes Standvermögen betrifft, sehe ich das als Frau mal so. Wenn ich den Mann entsprechend vorher reize, anmache in heiß mache und sein Kopfkino dabei auch noch entsprechend ist kann es doch durchaus sein, dass er schneller "kommt" als er es selbst eigentlich wollte.
Wobei ich mal so die Frage in die Runde stelle, kann der Mann durch entsprechende Gedanken "Ablenkung" es steuern, dass er unter den für ihn entsprechenden positiven Einflüssen "länger" kann?
*********uest Mann
2.208 Beiträge
JOY-Angels 
Also wollen täte ich immer lange...
..., wenn ich immer lange könnte... *zwinker* Schließlich soll meine Mitspielerin ja etwas von mir haben.

Für mich persönlich habe ich die Gründe für früheres oder späteres Kommen noch nicht ganz geklärt. Es gibt auf jeden Fall einen Zusammenhang mit Alkoholgenuss. Also wenn ich nicht ganz nüchtern beim Sex bin (vorsichtig formuliert), kann ich meistens länger.
Das deutet darauf hin, dass es vermutlich am ehesten eine Kopfsache ist. Man(n) kann ja den Orgasmus auch hinauszögern, in dem man(n) kurz vor dem Abspritzen an eher ungeile Situationen denkt (aber wer macht das schon gerne...).

Wenn ich weiß, woran es liegt, sage ich es auch ehrlich. Wenn meine Partnerin mich heiß macht, komme ich im Allgemeinen schneller als wenn ich mich nur ihr zuliebe bemühe...
Ausdauer
Ich gebe meinem Vorredner Recht. Zu 80% ist es Kopfsache - Stress, (Über)Erregtheit ... Habe aber auch die Erfahrung, dass es damit zusammenhängt, wie feucht die jeweilige Partnerin wird. Bei viel Feuchtigkeit ihrerseits geht es durchaus auch schneller. Wobei es aber auch damit zusammenhängt, wie lange das letzte Mal beim Mann her ist. Habe ich mich am selben Tag bereits selbst befriedigt, kann ich ebenfalls länger durchhalten.

Fazit: 80% Kopfsache, 10% Feuchtegehalt *zwinker* und 10% "Samenstau" *smile*
****tzi Frau
35 Beiträge
Themenersteller 
80% Kopfsache
d.h. aber nicht, dass es zu 80% schneller/oder langsamer geht wegen ... sondern dass ihr zu 80% mit dem Kopf steuert?
->
Dann kann es sein, dass ihr bei einer total heißen Braut ewig machen könnt, weil ihr sie unbedingt zum Höhepunkt bringen möchtet und euch jedesmal, wenn ihr kurz davor seid, ein Fußballspiel vorstellt?
80 % Kopfsache...
...fast richtig, wer denkt schon an einen Fisch oder so etwas ähnliches....Männer müssen nicht an etwas bestimmtes denken, entweder sie wollen es oder nicht...das alles natürlich unabhängig von besonderen körperlichen Funktionen...manche kommen schneller, andere weniger schnell und wieder andere können das steuern...das gibt es und es ist nicht immer im Sinne der Dame, den gerne würde sie das ja gerne steuern wollen... *zwinker*
Nachtrag..
...aber dann bin ich raus...das Ganze hat natürlich auch eine biomechansiche, medizinisch/körperliche und eine psychologische Komponente....es gibt viele Männer deren Nervenenden in der Eichel und im Schwanz weniger elektrische Impulse durchlassen, d.h. sie sind nicht so leicht zu erregen....das muss nicht immer schlecht sein, ist die Frau sehr feucht oder nicht ist auch eine Sache aber wie bei allem im Sex ist das grösste Sexorgan auf unserem Hals...und letztlich wird da das meiste gesteuert.... *my2cents*
****tzi Frau
35 Beiträge
Themenersteller 
Nachtrag ...
ich hatte hier länger etwas geschrieben, es aber offensichtlich versäumt, zu speichern ...

Mir geht es bei dem Thema hier nicht um irgendwelche Filmakrobatik und Leistungsvergleiche.

Wichtig finde ich, dass Sex etwas Entspannendes ist. Zwanghaft kommen oder nicht kommen zu müssen, finde ich doof.
Wenn ich merke, dass mein Gegenüber einen Stress-Akt aus der Angelegenheit macht, nervt mich das selbst. Ich bin da sehr sensibel und es ist schwer, mir etwas vorzumachen.

Leider sehen viele Männer im Sex anscheinend einen Leistungswettbewerb. Versucht es doch mal mit Yoga, um runter zu kommen und zu genießen.

Es gibt so viele Möglichkeiten, egal ob früh oder spät. Klar mag ich es, wenn ich komme, während ER in mir drin ist. Aus Frauenperspektive würde ich allerdings sagen, dass klappt bei MANN besser, wenn er stressfrei ist.
*****o13 Mann
289 Beiträge
ausdauer
wenn ich sehr geil bin und die frau mich sehr anmacht kann ich auch sehr lange.
*****_LE Paar
1.013 Beiträge
Sich darüber Gedanken zu machen bringt (mir) absolut gar nix. Wenns zu schnell geht weil das letzte mal schon etwas her ist... dann kan es nerven. Nicht weil man(n) glaubt es hätte länger gehen müssen, sondern weil der Kopf hinterherhinkt und man eigentlich noch gar nicht bereit war.
Dann ist es eben so. Da hilfts auch nicht an was unerotisches zu denken.

Es ist Tagesform abhängig und natürlich sinkt mit der Häufigkeit auch die "Übererregung" und es geht entsprechend länger. Die Spielart ist ebenfalls mitentscheidend.... wenn einen die Partnerin mitreisst z.b. dann eilt der Kopf voraus und es braucht sehr wenig Stimulation.
In der Situation wäre ein hinauszögern Selbstbetrug und Stimmungskiller.

Bei einer Egonummer (BJ) z.b. dauerts länger. Da wäre es auch möglich so weit abzuschalten um es sehr lange hinauszuzögern. Mach man aber nicht.

So wie bei den Fotografen die "blaue Stunde" gibt es auch etwas wie den "goldenen Ständer" *haumichwech*
Zwischen zwei Spielen den Punkt erwischt wo der Körper wieder dem Kopf vorauseilt kann es gefühlt ewig gehen. Manchmal kommt man da wieder raus, manchmal hilft auch nur ein Cooldown.
**by Frau
1.861 Beiträge
Der reine GV spielt mE doch beim Sex eine eher ungeordnete Rolle - wenn es nicht grade ein quickie ist und da bedingt der Name schon die Dauer. Ein Kerl, der 30 min nur rumpoppt ist mir zu langweilig und so weit ich mich erinnern kann, hab ich dabei den Faden verloren und an alles andere als an Sex gedacht.
Ich genieße es, seinen Orgasmus zu erleben (gerne auch mehrfach) und er es wohl bei mir auch.

Ist euch das reine rein-raus wirklich so wichtig, dass man es ist Zeit bemisst?
*****o13 Mann
289 Beiträge
ausdauer
ein gutes vorspiel hat natürlich auch was. das ist dereinstieg zum geilen sex finde ich. langweiligen sex brauche ich auch nicht und auch keine partnerin die wie eine lahme ente im bett liegt. grins
Wenn ich so mal in meinen Erinnerungen und Erfahrungen herumkrame ist das zumindest bei mir definitiv eine Kopfsache. Es gibt Tage da kann ich mich völlig fallenlassen und entsprechend schnell erreiche ich einen Orgasmus - es gibt auch Tage da fällt mir diese völlige Fallenlassen ( nicht zu verwechseln mit Spass haben ) schwerer und es dauert länger.

Allerdings habe ich mir mit der jeweiligen Partnerin auch nie wirklich Gedanken darum gemacht ob schnell, schneller oder langsam. Der gemeinsame Spassfaktor stand bzw. steht ja im Vordergrund. Neben Rein-Raus gibt es ja durchaus auch noch viele andere anregende und erlösende Dinge die man so machen kann *zwinker*
Mal konkreter
Interessantes Thema, da es auf den Erfahrungen, Vorlieben und insbesondere den Gewohnheiten der beteiligten Sexpartner beruht, und gerade deshalb meistens vage bleibt, was genau gemeint ist. Auf was bezieht sich denn lang oder kurz? Wenn es ausschließlich um Rein-Raus geht, so ist das ja "nur" ein Teil vom kompletten Akt. Man kann ja auch vorher schon kommen oder sich danach einen Krampf im Arm holen, ohne dass etwas passiert. Auch wenn es sehr nüchtern klingt, aber Zeitangaben wären hilfreich, um konkreter werden zu können. Ich versuche mal, meine persönliche und so konkret wie mögliche Sichtweise rüberzubringen und Deine Fragen zu beantworten:

Wann könnt ihr lange, wann kurz?


Lange: Manchmal hat es etwas mit Alkohol zu tun. Wenn ich mich beim Sport verausgabt habe. Wenn ich meine Sexpartnerin kaum kenne.
Kurz: Am Anfang einer Liebesbeziehung.

Das sind definitiv die Umstände unter denen es bei mir so oder so ist. Warum? Nun, je weniger ich eine Frau kenne, desto weniger Ambitionen habe ich, um auf sie einzugehen. Ich weiss nicht was und wie sie es mag, wie sie reagiert, und es geht eher darum, dass jeder sich das holt, was er möchte. Es bleibt eine gewisse menschliche Distanz und so ist mein Penis auch eher ein Werkzeug als ein essentieller Teil von mir. Am Anfang einer Liebesbeziehung dagegen, bei der das Ende nicht impliziert ist, steht einem alles offen, so viel zu entdecken und zu erfahren über die Ganzheit dieser Person, und so bin ich dann anfangs mit meiner Lust nicht nur beim konkreten Sex, sondern bei dem ganzen Sex, den wir im Laufe unserer Beziehung haben werden. Anders ausgedrückt: Bei ersterem jongliere ich mit drei Bällen sicher, während bei letzterem zehn Bälle durch die Luft fliegen und der ein oder andere auf den Boden fällt, so lange, bis auch das klappt.

Wann wollt ihr lange, wann nicht?

Ich will eigentlich nie lange. Auf Rein-Raus bezogen heisst das für mich, mehr als 10-15 Minuten sollten es nicht sein, lieber 3-10 (das sind grobe Schätzungen, aber ohne Zeitangaben bleibt das Thema nunmal vage). Ich will nicht lange, aber dafür oft. Lieber in einer Nacht 5 Mal Sex als ein oder zwei Mal in derselben Zeit.

Wie ist der Zusammenhang zwischen wollen und können?

Man kann das schon steuern glaube ich. Beim Sex an etwas anderes denken, damit man länger durchhält finde ich allerdings albern, ist doch nicht Sinn der Sache. Eher geht es um eine Art der Kontrolle, die man nicht als solche empfindet, da sie intuitiv wird. In Japan sagt man, jeder neunte Stoß sollte tief sein, damit sowohl Mann als auch Frau das "optimale" Lustempfinden haben. Wer das ausprobiert, wird zu Beginn natürlich zählen, aber irgendwann verinnerlicht man den Rhythmus und ist ganz im Moment, ohne an irgendetwas anderes zu denken (das war nur ein Beispiel für intuitive Kontrolle, mehr nicht, eher off topic).

Von Mann zu Frau kann ich Dir sagen, dass ich nicht glaube, dass es etwas bringt, für eine entspannte Atmosphäre zu sorgen oder zu versichern, dass alles ok und locker ist, egal ob kurz oder lang. Dazu spielen Gewohnheiten eine zu große Rolle und die liegen bei uns Männern ursprünglich in der Selbstbefriedigung. Kurz und schnell, lange und ausgiebig... Jeder ist dahingehend anders konditioniert. Die Frage ist doch, warum will man denn anders als man tut? Warum sollte ich länger wollen als ich kann, oder kürzer? Um meiner Partnerin gerecht zu werden? Nun, da gibt es ja genug Möglichkeiten (Beckenbodenmuskulatur trainieren, auch gerne durch Yoga, ist eine davon). Oder geht es vielleicht um etwas anderes, womit ich bei Deiner letzten Frage ankomme:

Schön wäre auch, die Gründe zu erfahren, warum ein Mann möglicherweise nicht die Wahrheit sagt.


Es geht um allgemeine Zuschreibungen, "wie lang können=gut" und "kurz=nicht so toll", und insbesondere auch darum, dass Mann sich einerseits fallen und gehen lassen soll beim Sex, aber andererseits den Penis bzw. Zeitpunkt des eigenen Orgasmus schön unter Kontrolle haben sollte. Ich weiss nicht, ob es bei jedem Mann einen Schwerpunkt gibt, ob kurz oder lang und das jeweils andere die Ausnahme bildet, anders gesagt, ist die Ableitung richtig, dass Männer die kurz können nicht lang können und Männer die lang können bei einem Quickie nicht kommen? Keine Ahnung. Ich für meinen Teil mache es weniger an mir fest, als an der Chemie zwischen mir und meiner Partnerin. Denn da sollte je nach Situation immer beides möglich sein. Bei 'nem Quickie in der Mittagspause kommen beide zum Orgasmus, genauso wie bei einem langen Kamasutraabend, oder so. Und, egal ob zu früh kommen oder kein Ende in Sicht, "die Frau so sexy finden" oder ähnliches ist nicht die Wahrheit.

PS: Ich hatte noch nie so lange Rein-Raus, wie ich gebraucht habe, diesen Beitrag zu schreiben.
PPS: Eigentlich komisch, dass bei den Vorlieben im JOYclub kurzer/langer Sex kein Kriterium ist. (stell ich mir enttäuschend vor, wenn die Vorlieben deckungsgleich sind und dann ist es für den einen schon vorbei während es für den anderen noch gar nicht richtig angefangen hat)
****100 Mann
3.442 Beiträge
Es ist tatsächlich so....nach längerer sexloser Zeit geht es oft leider schnell...beim 2. oder 3. Mal geht es deutlich länger.. besonders lange geht es morgens wenn der Schwanz durch die Steife in der Nacht offensichtlich ohnehin überreizt ist..es gibt aber auch mechanische Tricks zu schnelles Kommen zu verhindern (z.B. sehr fest die hoden umfassen und nach unten ziehen) oder reizreduzierende Salben verwenden ...oder einfach innehalten und nur die Sperma-Tröpfchen kommen lassen (kommen immer zuerst vor dem grossen Schwall :-))

Lg Jimi
Tag zusammen,
Hat ein wenig gedauert um sich hier mal reinzulesen. Mit vielen Aussagen kann ich mich identifizieren aber so eine richtige Lösung des bekannten Problems scheint es nicht zu geben. Nach der Geburt unserer Tochter vor 1 1/2 jahren ist im Bett funkstille. Seid kurzen läuft das so laaaaangsam wieder an und wenn es soweit ist wars das auch schon wieder. Mein Kopf arbeitet in einer Tour abschalten fehlanzeige. Ich will ihr den spaß nicht versauen und bin nicht gerade einfallslos aber was bringt das wenn die herlichkeit so schnell wieder vorbei ist?! nach dem ersten mal ist dann auch schon wieder schluß weil ein zweites mal der kopf einfach nicht mehr mitmacht. traurig aber werde damit leben müssen ( können).
********weiz Mann
11.234 Beiträge
Orgasmusfixierung
Denke dass die meisten Männer ziemlich stark Orgasmus fixiert sind, d. h. insbesondere auf die Ejakulation.

Entweder man will es gleich, man will es später, nicht zu schnell, nach der Frau oder hat Angst, dass es nicht dazu kommt wie auch immer es dreht sich um seinen Orgasmus und dem Versuch diesen mit seinem Willen zu steuern. Das klappt manchmal besser, manchmal schlechter je nach Verfassung, Lust und Willen.

Von daher ist dein Eindruck es handelt sich um einen Leistungswettbewerb nicht ganz falsch.

Für mich selbst ist auch nicht immer ganz einfach sich davon zu lösen und des Sex ganz entspannt zu geniessen, sich hineinfallen zu lassen und sich von der Lust treiben zu lassen. Am Besten gelingt es mir wenn die Rollen klar verteilt sind. Einer "nimmt" einer "wird genommen", wobei die Rollenverteilung auch mal wechseln sollte.
**********nerin Frau
4.855 Beiträge
Das lese ich gern mit
Orgasmusfixierung
...genau darum geht es mir eben nicht...der Weg ist das Ziel.....diese Fixierung auf schnell oder langsam, wir haben noch nicht klären wollen was lang oder kurz so richtig ist, finde ich nicht besonders glücklich...mir geht es nicht um höher...sschneller..weiter...es geht einzig um beiderseitigen guten befriedigenden Sex.... *g*
*****mal Mann
460 Beiträge
Dinge ändern sich...
Bis vor drei bis vier Jahren gehörte ich zu denen, die schon zuverlässig zu früh kamen, allerdings nur beim ersten Mal. Da war es auch egal, wie lange das letzte Erlebnis her war, also keine Frage des Samenstaus. Nach einer kurzen Pause, die sich, wie die andere Zeit natürlich auch, wunderbar eignet, um die Sexpartnerin für sie möglichst genussvoll zu bespielen, konnte es dann weiter gehen, wenn danach gefragt war. Dann dauerte es auch auffallend länger, bis sich der nächste Gipfel ankündigte.
Nun ist in den letzten Jahren einiges unerwartetes eher negatives um mich herum geschehen, was ohne Zweifel dazu beigetragen hat, dass dieses Frühkommen sich nach und nach wandelte in ein Spätkommen. Ich habe mich vor zwei Jahren sterilisieren lassen und habe darin zeitweise die Urasche vermutet, aber bei genauer Betrachtung war die Tendenz vorher schon da.
Mittlerweile hat dieses Spätkommen einen Grad erreicht, dass beim Wichsen der Tennisarm möglicherweise eher kommt als ich. Da muss man den Orgasmus schon mal aufgeben können auch im Interesse der Partnerin. Man kann sich damit arrangieren, man kann sich daran gewöhnen. Für die Spielpartnerin ist es jedoch oftmals verunsichernd und dennoch genussvoll, ob der gewonnen Spieldauer. Klärende Worte sind dann jedoch wichtig.
Wichtig ist in dem Moment, dass man(n) sich kein Problem daraus macht, egal ob zu früh oder zu spät oder gar nicht. Versucht euch dann auf den Genuss zu lenken und natürlich auf den Genuss der Partnerin.
Der Genuss war doch das Ziel, nicht die gestoppte Zeit bis zum Abspritzen.
*****_21 Frau
125 Beiträge
@gern_mal
du sagst mit deinem letzten Satz genau das aus, was ich mir als Frau auch denke.
Wie heißt es doch so schön, der Weg ist das Ziel.
Mal so, mal so
Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass es auch so ist, wenn ich einen Zeitraum ohne Sex hatte und es wieder dazu kommt, komme ich meist sehr schnell zum (ersten) Orgasmus. Bei Stress oder einer persönlichen, belastenden Situation kann es sein, dass ich beim Sex gar nicht zum Orgasmus komme und dann nur versuche meine jeweilige Partnerin anderweitig zufrieden zu stellen. *leck*
In einer erotischen Phase, wenn der "erste Sex" vorbei ist, es zu täglichen Sex kommt und dann auch meine Mitspielerin die entsprechende Lust zeigt, können die Spielrunden aber auch mal über zwei, drei Stunden mit mehrmaligen Kommen meinerseits dauern. *pimper* *popp* Dass die Frau dann auch mehrmals kommt, ist dabei selbstverständlich. So viel, wie sie dann halt "verträgt". *lach*
Also es ist die ganze Bandbreite dabei, schließlich ist Mann doch nur Mensch. *haumichwech*
80% Kopfsache und 20%?????
Ich kann meinen Vorrednern nicht ganz recht geben. Da ich sehr faktisch veranlagt bin, würde ich den Anteil Kopfsache runter schrauben, jedoch behält es den größten Teil. Meiner Meinung nach sind es nur 60% Kopfsache, dafür 10% körperliche Konstitution, 10% Wille bzw Selbstbeherrschung und 20% Vertrauen in den Partner. Nicht zu vergessen ist, dass Sex für einen Mann eher mechanisch statt findet, wobei der feminine Part noch mehr kognitive Leistungen beim Sex vollzieht. Frauen werden über Bilder, Vorstellungen, Einfühlungsvermögen und Zuneigung gesteuert, ein Mann definitiv auch, aber die Mechanik des Aktes ist weitaus bedeutender und erregender als bei einer Frau. Stress kann ein Faktor sein, ist aber eher ein kleiner Faktor. Wahrscheinlicher ist, dass durch den Stress Selbstzweifel ausgelöst werden, die sich in der Horizontalen widerspiegeln. Um das mal zu widerlegen, ich hab den hemmungslosesten und wildesten Sex, wenn ich total gestresst bin. Ähnliches Verhalten lässt sich bei Primaten, wie zum Beispiel Affen, beobachten. Deswegen glaube ich nicht, dass Stress etc. diese Auswirkung hat, sondern eher die eigene Unsicherheit. So, dass war jetzt sehr wissenschaftlich. Mal Klartext, in einem geilen Sexleben ist es doch der Hammer, wenn der Mann kommt wann er will ohne dabei die Frau zu vernachlässigen. Es gibt Momente da gibt und Momente, da nimmt Mann sich was er braucht. Oder nicht?
*******pade Mann
783 Beiträge
Ausdauer ist reine Kopfsache und Training,...
...zumindest bei mir. Ziel ist es doch die Partnerin idealerweise zum Höhepunkt zu bringen oder zumindest nicht nach 2 Minuten schon das Handtuch zu werfen (überspitzt formuliert).

Selber einen Höhepunkt zu erreichen ist ja normalerweise nicht so schwer, kann aber mitunter auch irgendwann schwierig werden, wenn ich schon einige Male einen meiner kleinen Höhepunkt gehabt habe.

Damit meine ich den Punkt kurz vor meinem Orgasmus, den ich zwar leicht wahrnehme, es aber zu keiner Ejakulation kommt, weil ich meine Beckenbodenmuskulatur extrem anspanne.
Im Tantra spricht man hier von multiplen Orgasmen für den Mann. Das habe ich zwar noch nicht erlebt, aber ich kann meinen eigentlichen Samenerguss, mit für mich kleineren Höhepunkten, meistens zurückhalten.

Manchmal gelingt dies natürlich nicht, aber es gibt ja auch noch andere Möglichkeiten einer Frau weiterhin Lust zu verschaffen.

Jedenfalls habe ich aber nach mehreren dieser "kleinen Höhepunkte" schon auch das Problem dann irgendwann zum großen Höhepunkt zu kommen.
Besonders mit Kondom lässt dann die Empfindlichkeit der Eichel bei mir deutlich nach.
Ich definiere das dann immer als Überreiztheit. Klingt jetzt für die Frau zwar toll, weil ich in der Phase einfach nur "rammeln" kann. Wird für mich selber aber dann irgendwann unangenehm bis ich schließlich meinen kompletten Höhepunkt habe.
Der ist dann auch wirklich heftig für mich.

Hatte aber auch schon Situationen wo ich dann einfach mal abbrechen musste, weil ich den Höhepunkt erzwingen wollte.

Wichtig ist auf jeden Fall auch eine verständnisvolle Partnerin, die keinen Druck in welcher Form auch immer ausübt oder extrem hohe Erwartungen an einen Mann stellt. Wir sind alle nur Menschen und keine Maschinen auch wenn man manchmal hier das Gegenteil meinen könnte.

Und wenn man dann noch miteinander reden kann, steht einem beiderseitig befriedigendem Erlebnis nichts mehr im Weg.
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