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Devote Ader oder nur Geniesser?

*******672 Paar
167 Beiträge
Themenersteller 
Devote Ader oder nur Geniesser?
Hallo,
Ich habe gemerkt, das ich beim Sex mehr die Rolle des Geniessers liebe, meine Frau mit mir die geilsten Sachen anstellen kann und ich mich dabei wohl fühle.

Den Part, ab und zu etwas bestimmender zu sein, liegt mir garnicht, komme mir dabei fast lächerlich vor.
Aber wenn jemand etwas Bestimmter zu mir ist, das gefällt mir.

Wie gesagt, nicht Richtung Dom/Sub, als Mann finde ich mich einfach in der Rolle des Unterwürfigen wohler.

Wie seht ihr das?
Habe ich eine devote Ader?
Geniesse ich einfach anders?

LG Michael
********ht51 Mann
39 Beiträge
Bestimmende Rolle liegt mir auch nicht, ich lasse mich gern überraschen und sehe mich nicht als devot, sondern als Genießer.
**********luder Frau
16.368 Beiträge
Ich bin auch eher der Genießer und es heißt ja denn gleich, man hat eine devote Ader....

Ich sage mal so, vielleicht habe ich die andere Seite in mir nur noch nicht entdeckt *grins*
Würde sagen, Du bist passiv, nicht devot.
**********luder Frau
16.368 Beiträge
Ja nicht immer passiv... Lieg ja nicht nur "rum"

Nur heißt es dann gleich, man ist devot!

Meine Erfahrung!
Ok, dann manchmal oder eher passiv. Ich bin mitunter auch so. Kommt halt drauf an.
*****ent Mann
57 Beiträge
Michael, Genießer bist du so oder so ganz sicherlich.. *zwinker*
Hm.. ..eine devote sub ist an sich per se auch unterwürfig. Aber ist jemand, der unterwürfig ist, deswegen devot?
Ist devot und unterwürfig nicht einfach nur ein Synonym? Eigentlich schon..
Dabei muss man das nicht zwingend gleich innerhalb BDSM (D/s) sehen - da fehlt noch etwas Kontext, um das ggfls. subjektiv bewerten zu wollen. Es kann natürlich auch möglich sein, dass man sich etwas um diese vier Buchstaben herum windet, weil man es sich nicht selbst eingestehen möchte (nur als Idee.. ..du wärst nicht der erste, der sich entsprechend findet).
Auf der ganz anderen Seite kann es allerdings auch völlig egal sein, ob du unterwürfig oder devot, mit oder ohne BDSM Kontext bist.. ..in welchen Schubläden man steckt ist egal, solange es gefällt.. *g*
*******672:
Wie seht ihr das?
Habe ich eine devote Ader?
Geniesse ich einfach anders?

Ich denke, dass es völlig egal ist, wie Andere das sehen.
Manche nennen es auch "Faulficker".

Solange du mit deiner Partnerin einen Modus findest, wie ihr das so ausleben könnt, ist es recht unnötig, dafür einen Namen zu finden.

Schwierig wird es eigentlich nur, wenn man sich mit Fremden zum Sex verabreden will.
Dann ist es besser, die Neigungen vorher etwas genauer abzuklären, denn wenn zwei "Faulficker"/Devote/Genießer aufeinander treffen, dann ist nicht mit allzuviel Aktion zu rechnen.

Aber auch in dem Fall ist es eigentlich nicht zwingend besser, den "richtigen Begriff" zu verwenden, denn wie wir in der Vergangenheit immer wieder feststellen mussten definiert das jeder ein bisschen anders.
D.h. auch da ist es besser, ein paar Zeilen mehr zu investieren, um die eigene Neigung einigermaßen verständlich zu erklären.
*********Seil:
Schwierig wird es eigentlich nur, wenn man sich mit Fremden zum Sex verabreden will.

*haumichwech*

Zwischen "genießen" und "faul rumliegen und sich bedienen lassen" liegen schon noch Welten.
Sich bedienen zu lassen finde ich nämlich alles andere als devot.
Persönlich finde ich es eher anstrengend, wenn man auf jemanden trifft, der meint seine Kreativität/Potenz/Erfahrung unter Beweis stellen zu müssen, in dem er im Minutentakt die Stellung wechselt.
Ich bin weder devot noch dominant, aber ich bin manchmal der Genießer und manchmal der Verwöhner. Wenn ich spüre, dass der Partner (m oder w) mich verwöhnen möchte, dann lasse ich das gerne zu und bin der Genießer. Aber andersrum kann ich es genauso gut.
Aber das ist ja nicht immer so, manchmal sind beide wild und da wird halt richtig ausgetobt.
Ich lasse mich ungern auf irgendeine Rolle festlegen, ich agiere je nach meiner oder des Partners Lust und Laune.
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