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Welche Beziehungsform bevorzugt ihr und warum?

******ern:
Ist das nur eine zufällig Auswahl oder ist das symptomatisch?
Bei nicht so zahlreichen Beiträgen bisher wohl eher "zufällig". Wobei womöglich das eben diskutierte Wort "seriell" eine kleine Rolle spielen könnte. Wer weiss.

Ich persönlich lebe seit meiner ersten Beziehung monogam, in der seriellen Variante. Dieser Wunsch kommt bei mir tief aus der Seele. Etwas anderes interessiert mich nicht. Ideal wäre möglicherweise "die eine" Partnerin fürs ganze Leben gewesen, aber diese Illusion habe ich mir als Scheidungskind schon sehr früh abgeschminkt. Dabei ist interessant, dass sowohl meine Mutter wie auch mein Vater mit ihren Folgebeziehungen seit Jahrzehnten glücklich sind.

Aus welchen Gründen bevorzugt / lebt ihr diese Art der Beziehung?
Die tiefe Verbundenheit auf jeder denkbaren Ebene gibt mir genau das, was meinem Herzenswunsch entspricht. Meine Frau ist gleichzeitig meine allerbeste Freundin, Partnerin, Liebhaberin. Wir wollen gemeinsam wachsen, spirituell, geistig wie auch menschlich. Was diese tiefe Verbundenheit sexuell mit sich bringt, sprengt den Rahmen dessen, was sich die meisten hier vorstellen können.

Hast du zuvor schon in anderen Beziehungsformen gelebt?
Nein.

Habt ihr in früheren Beziehungen Untreue erlebt und hat sich das auf die Beziehungsform ausgewirkt?
Meine Ex-Frau hat mir ein Kuckuckskind untergejubelt. Der Versuch, die Beziehung und damit die Familie am Leben zu erhalten, ist daran gescheitert, dass die Lügen nie geendet haben, sich kein neues Vertrauen bilden konnte. Meine Ex hat von mir verlangt, dieses Kind zu belügen. An einem ganz bestimmten Moment in meinem Leben sagte dieses Kind selbst zu mir: Ich will das nicht mehr.

Während zwei Jahren war ich mit mir selbst beschäftigt. Selbstreflektion bis an die Grenzen meiner selbst. Aus nahe liegenden Gründen habe ich auch über "offene" Beziehungsmodelle nachgedacht. In dieser Zeit habe ich sehr viel gelesen, auch über Jahrtausende alte Lebensphilosophien - Paarbeziehungen sind mMn wesentlich früher, als die meisten hier sagen, gelebt worden - ganz einfach, weil sie einem inneren menschlichen Bedürfnis nach intimer Nähe entsprechen. Nach Geborgenheit. Nach einem gemeinsamen Leben, auf dessen Weg man geistig, seelisch wie menschlich wachsen kann. Jeder für sich selbst, wie auch als Paar, und letztlich als Familie, sobald Kinder ins Spiel kommen.

Letztlich hat das Kuckuckskskind meinen Herzenswunsch auf eine liebevolle, zutiefst erfüllende und in jeder Hinsicht befriedigende monogame Beziehung nur noch untermauert. Werte wie Verantwortung, Respekt, Integrität und authentische Liebe sind in ausnahmslos jeder Beziehung wichtig - philosohpisch betrachtet besteht das Leben aus zahlreichen Beziehungen, jeden einzelnen Tag.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
monogam heist mit einer Person in einem Zeitraum
nicht eine Person in meinem ganzen leben

Und wenn man - wie die meisten Menschen - mehr als eine monogame Beziehung in seinem Leben hat, dann spricht man von "serieller Monogamie".
Bei der seriellen Monogamie haben Personen mehrere aufeinanderfolgende monogame Beziehungen, die sie nach einer gewissen Zeit beenden
https://de.wikipedia.org/wiki/Monogamie

Denn der monogame Zeitraum KANN enden, durch Tod, Scheidung, Trennung ... und dann kann man eine weitere monogame Beziehung eingehen, das nennt man dann "seriell". Die meisten Menschen leben heute so, haben auch früher so gelebt und es ist auch nichts Schlechtes.

Ich denke, wir meinen dasselbe.
****ot2 Mann
10.755 Beiträge
Mal 'ne andere Bedeutung von Beziehungsform...
Ich bevorzuge eine Beziehung in getrennten Wohnungen.
Halt so die "living apart together"-Variante.
Maximale Entfernung: 25 Autominuten, damit man auch unter der Woche was unternehmen kann.
Warum?
Ich habe nicht das Bedürfnis, dass ständig jemand bei mir ist.
Und mag auch nicht ständig bei jemanden sein.
Ich brauche "Gesellschaft" nur dann, wenn man gemeinsam etwas macht/unternimmt.
Und allein die Vorstellung eines Umzugs/Arbeitsplatzwechsels ist für mich ziemlicher Horror.

In Sachen Monogamie/Exklusivität ist mir die exklusive Variante lieber.
Allein schon zur Vermeidung sexuell übertragbarer Krankheiten.
Sollte der Wunsch bestehen, mal fremde Haut fühlen zu wollen, kann man ja
1-3x im Jahr gemeinsam einen Swingerclub besuchen und gucken, ob man
da Anschluß findet. Wäre für mich kein Widerspruch zu Exklusivität oder "Treue".
Da sehe ich alles ganz locker.

Lg
Gernot
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
@******ina
Ehrlich gesagt, ja, weil dies hier kein Mathematik-, Physik- oder Philosophie-Forum ist, sondern nach der jeweils gelebten Beziehungsform gefragt wird.

Du bist auch so eine von wegen Geist ist geil. Ja, es war hier nach der Beziehungsform die Rede, wobei es offenbar nicht um Ecken und Kanten geht, sondern ausschließlich um die Begriffe offen und geschlossen. Die sind topologisch schon in der dritten Dimension keineswegs trivial, wie man am Beispiel eines Schwimmreifens oder Drainagerohres sehen kann.

Der Sinn und Zweck unseres erotischen Treibens ist die Fortpflanzung. Die Idee einer lebenslangen monogamen Beziehung spiegelt die biologische Tatsache, dass gemeinsame Elternschaft erst endet, wenn der Tod das Triplett scheidet.

Einen Vertrag, der diese Erkenntnis unterstreichen soll, kann man nur einmal im Leben schließen. Wird dieser Vertrag gebrochen, hat sich das Modell ein für allemal erledigt, weil entweder das Vertrauen oder die Glaubwürdigkeit für immer zerstört sind.

Daran zu glauben, dass ein solcher Vertrag heutzutage im Westen noch Sinn macht, ist genauso bescheuert. Zur Vorbeuge bekommen die Kinder schon vor Vertragsbruch Ritalin. Und für die meisten Frauen war das bei Unterzeichnung sowieso kein Vertrag im juristischen Sinne, sondern ein Kompliment.

Ich miste gerade die Werkstatt aus. Hat jemand Verwendung für ca 3 Meter Drainagerohr?
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Ja, es war hier nach der Beziehungsform die Rede, wobei es offenbar nicht um Ecken und Kanten geht, sondern ausschließlich um die Begriffe offen und geschlossen.

Ich finde, dass die bisherigen Beiträge sehr viel differenzierter als nur "offen" und "geschlossen" sind, was ich sehr interessant finde.

neugierig auf weitere Beschreibungen wartend
*****a42 Frau
13.560 Beiträge
JOY-Angels 
Ich miste gerade die Werkstatt aus. Hat jemand Verwendung für ca 3 Meter Drainagerohr?

Ja, ich nehme das mal und fuchtel damit ein bischen herum, damit wir hier thematisch nicht vom Wege abkommen und die prima OT Vorlagen unbeachtet bleiben *liebguck*

Liebe Grüße
sandra42
JOY Team
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Seit wann ist Rohre verlegen auf einer Erotik-Plattform off topic?
Hat Katharina über die Buschtrommeln um Hilfe gebimmelt?

In welcher Beziehungsform lebst du/ ihr.

Ich lebe seit gut einem Jahr mit meinem 15-jährigen Sohn in einem wunderschönen Haus, das wir vor einigen Wochen aufgrund eines BGH-Urteils vom Januar 2016 gottseidank ohne Vorfälligkeitsentschädigung verkaufen konnten. Was ihn einfach nur fertig macht.

Aus welchen Gründen bevorzugt / lebt ihr diese Art der Beziehung?

Weil seine Mutter nicht mehr alle Latten am Zaun hat.

Hast du zuvor schon in anderen Beziehungsformen gelebt?

Ja. Ich war selber mal Kind und Jugendlicher und hatte vor meiner Ehe hinreichend Geschlechtsverkehr und gemeinsamen Wohnraum mit anderen Frauen, um nicht dauerhaft das Gefühl haben zu müssen, irgendwas verpasst zu haben.

Habt ihr in früheren Beziehungen Untreue erlebt und hat sich das auf die Beziehungsform ausgewirkt?

Ja. Seine Mutter hatte mehrfach Seitensprünge, die zu einer gewissen Öffnung geführt haben, hat dann aber jedesmal Panik bekommen, als sie gemerkt hat, dasss sein Vater trotz seines Verantwortungsbewusstseins auch sexy sein kann.

Ganz besonders schlimm war diese Panik vor sechs Jahren, als sein Vater festgestellt hat, dass es schon Frauen gibt, die diese beknackten Machtspielchen in der ausgeweiteten Kampfzone intellektuell durchdrungen und überwunden haben, und sich ebenfalls nach Frieden sehnen.

Um diese gefährlichen Mitbewerberinnen loszuwerden, musste noch ein viertes Kind her, das mein Enkel sein könnte. Da ich mittlerweile wieder genug Kraft hätte, mich um den Lütten zu kümmern, versuche ich gegenwärtig mit den Waffen einer Frau, die relevanten Behörden von der Sache mit den Latten zu überzeugen.

Die Mutter wackelt bereits wieder mit den sekundären Geschlechtsorganen, hat aber im Laufe des letzten Jahres so mieses Karma verströmt, dass es damit diesmal nicht getan ist. Angeblich gibt es dafür Profis.

"I keep a close watch on this heart of mine
I keep my eyes wide open all the time"

Johnny Cash: "I walk the (border-)line"

Ich habe 16 Jahre sexuell sehr unspektakuläre Ehe hinter, danach ein paar gescheiterte Beziehungsversuche ... nein, die Idee von der großen, einzigen Liebe und Monogamie ist bei mir abgelaufen ... vielleicht kommt die Liebe irgendwann später wieder einmal, aber im Moment sind die Umstände dafür einfach ungünstig ..

Und da ich schon in einem gewissen Alter bin, und die für mich wirklich interessanten Menschen ebenso wie ich nicht jederzeit Zeit haben, ist es einfach das Beste, auf Polyamor zu setzen ... dann gibt es keinen Engpass von Bedürftigkeit... das geht, und es geht wunderbar ... und da es eben nicht nur den Einen gibt, fixiert sich das Herz auch nicht ... jeder meiner Freunde ist absolut liebenswert, und ich freu mich total, wenn ich ihn sehe und wir gemeinsame Zeit haben ... und es ist wunderbar, dann den anderen zu treffen, weil er eben anders ist, und ebenso wunderbar ... und an meinem Geburtstag fänd ichs toll, wenn alle gleichzeitig da wären, und jeder bringt noch ein Mädel mit ... und wir haben gemeinsam Spaß ...
Welche Beziehungsform bevorzugt ihr und warum?

da ich auch andere Beziehungmodelle erprobt habe (ich denke gute 7 Jahre sind ausreichend) kann ich
für mich, für mein Wohlbefinden, die monogame Partnerschaft als geeignet angeben

ob sich das irgendwann (wieder) ändert, kann ich nicht sagen, wird die Zukunft bringen
Ok.
Also für mich ist es ganz einfach. Wenn ich mit einem Mann eine Beziehung eingehe, dann weil ich für mich alleine haben will. Ich selbst verpflichte mich dann auxh der Treue und tu dies im Idealfall gerne. Ihn teilen zu müssen wäre eine grausame Vorstellung , ich selber habe wie gesagt dann auxh nicht das Verlangen mit anderen Männern zu schlafen.

Wenn ich den Mann gerne mag, gerne Sex mit ihm habe ihn aber nicht Liebe entsteht meist so ein Freundschaft + Ding. Habe ich momentan seit Oktober mit 4 Monaten Unterbrechung. Er und ich flirten voreinander mit anderen. Angenehm ist es nicht, aber es klappt irgendwie. *ggg*

Wenn ich nur Sex will, treffe ich mich nur zum Sex. Den Mann laber ich dann nicht mit Problemen voll oder so, es geht um sex.

One night Stands mag ich mittlerweile überhaupt nicht mehr so, ist für mich nicht befriedigend.

Also zum Thema, ich bevorzuge je nachdem eine klassische Beziehung oder Freundschaft +. Meinen Partner Teile ich nicht gerne , sonst wäre es Freundschaft +.

LG
*********isses Frau
1.633 Beiträge
Mono
ich bin Single und hätte gerne eine monogame Beziehung.
Aber ob das mit den Männern in meiner Generation heutzutage überhaupt noch möglich ist?? *nachdenk*

Warum ich mir Monogamie wünsche:
Weil für mich auch der Sex im Vertrauen schöner wird, ...zu zweit kann man man vieles zulassen und auch gemeinsam Grenzen austesten.
Warum sollte das Eine das Andere ausschließen?
..mit einem vertrauten Menschen kann frau/man(n) sich doch so richtig schön tief fallen lassen *rotwerd*

*liebguck* die Sinnliche
Sie schreibt!
Ich lebe seit kurzem in einer offenen Beziehung! Vorher war ich treu monogam!
Ich kannte auch zu nächst keine andere Beziehungsform und konnte es mir früher auch nicht richtig vorstellen! Ich dachte man liebt ja nur diese eine Person und man hat daher auch nur mit IHM Sex! Dieses Modell wird uns doch auch von klein auf vermittelt!
Doch nach längerer Zeit baut sich immer mehr Vertrauen auf und man spricht über Fantasien! FMF oder MFM! Und dann kommt man hier hin! Und geht in die ersten Clubs! Schon beim ersten Clubbesuch kam ein attraktiver Herr dazu und es fühlte sich sehr gut für mich an!
Na ja, dann freundet man sich mit Personen mit offener Beziehung an! Denkt drüber nach, spricht darüber! Und macht den Schritt! *ggg*
Ich bin gespannt, was da noch kommt!
Ich denke dazu gehört absolutes Vertrauen und das beide es genießen!
Feste Beziehung, offen im Sex
Wir leben in einer festen Beziehung.
Sexuell sind wir offen, gehen in Clubs, haben Treffen mit Männern, Frauen oder Paaren.

Das Bedürfnis in dieser Hinsicht was allein zu unternehmen haben wir beide nicht. Es kann schon mal sein, dass ich oder sie Sex haben und entweder sie oder ich dabei passiv bin. Oder auch einfach an der Bar und einer von uns auf der Spielwiese.

Wenn jemand versucht sich beziehungsmäßig zwischen uns zu drängen reagieren wir beide gleichermaßen und brechen solche Kontakte abrupt ab.
Eine genaue Beschreibung wie ich unseren Status nennen soll hab ich nicht. Es ist uns wichtig, dass unsere Liebe nicht leidet und gehen sexuell nach unserer Lust, die halt nicht monogam ist.
Für uns ist das so perfekt.
******376 Frau
1.394 Beiträge
Großes Thema bei "uns"

Ich bin sehr glücklich verheiratet, habe mich aber letzten Winter in einen weiteren Mann verliebt. Im Wissen von meinem Mann haben wir über ein halbes Jahr eine polyamore bzw Wing-wing-Beziehung geführt - dann hat die Frau des anderen das spitz bekommen und er hat ihr Treue versprochen.
Nun habe ich wieder eine monogame Beziehung, liebe aber auch einen weiteren Mann und würde sofort mit ihm ins Bett gehen, was mein Mann auch "erlaubt hat", also quasi personenbezogene offene Beziehung.

Wunschtraum: Wing-Wing-Beziehung mit diesen beiden Männern
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Ahhh ja.

*gruebel*

*

Zur Erinnerung an Neueinsteiger in den Thread: dies waren die Fragen des TE:

In welcher Beziehungsform lebst du/ ihr.

Aus welchen Gründen bevorzugt / lebt ihr diese Art der Beziehung?

Hast du zuvor schon in anderen Beziehungsformen gelebt?

Habt ihr in früheren Beziehungen Untreue erlebt und hat sich das auf die Beziehungsform ausgewirkt?

Ich finde es immer noch spannend, wie unterschiedlich und differenziert die Antworten sind und freue mich
auf weitere.
*g*
Interessant wie sich ein Herr und sei er noch so gebildet, sich noch so intellektuell ausdrücken und noch so erhaben fühlen, deutlich nachlesbar anhand gespeicherter Profile, seit nunmehr 6J immer um die eigene Achse dreht.
Wer sich in sachen Frauen und Weltbild in 6J so wenig weiterentwickelt, sollte vielleicht mal darüber nachdenken ob das eigene Ich nicht der Kern des Problems ist.

Für den TE:
Sehr gerne Monogam
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Neueinsteiger im Thema:
Wir leben offen. Wobei meine Partnerin sogar polyamor lebt, vermute ich, da sie 1. mehr "Bonuspartner" hat als ich und 2. bei ihr um einiges mehr Gefühle und auch Kommunikation zu diesen bestehen.
Ich habe eine Freundin und Sexpartnerin neben der Ehe, mit der ich mich auch außerhalb des Bettes gut verstehe und Hobbies teile, wir haben auch gemeinsame Freunde. Auch meine Frau ist mit ihr locker befreundet. Ich hingegen kenne die Freunde meiner Frau nicht (bzw. nur dem Namen nach) und möchte das auch nicht. Das respektiert sie.

Es war nicht immer so, hat sich aber mit der Zeit als das Praktikabelste herausgestellt und durchgesetzt. Ohne die Öffnung unserer Ehe wären wir wahrscheinlich schon getrennt. Einerseits hatte ich gelegentlich ONS mit anderen Frauen - so alle paar Jahre einmal - andererseits entwickelte sie Neigungen, die sie mit mir nicht ausleben konnte (bzw. wollten wir das beide nicht). Und sie wollte überhaupt unabhängiger von mir werden, in mehrerer Hinsicht, aber eben auch in erotischer. Eine Zeitlang sah es tatsächlich so aus, als ginge es mit uns nicht mehr weiter, aber dann kamen wir auf das jetzige Modell und es funktioniert ganz gut. Und ja, je länger meine Beziehung zu meiner "Bonuspartnerin" dauert, desto mehr stellt sich ein Gefühl ein, das Liebe immer näher kommt, also wird man mich über kurz oder lang auch als polyamor bezeichnen können.

Wenn es Nachteile hat (oder nennen wir es Dinge, die man beachten sollte), dann sind es folgende:
• man muss noch bewusster auf gemeinsame Zeiten und Beziehungspflege achten als man es in einer monogamen Beziehung tun würde
• es benötigt einiges mehr an Organisation, damit Termine nicht kollidieren
• Eifersucht hat darin keinen Platz
• trotzdem sollten die "Bonuspartner" nicht wichtiger sein als der eigene (und das auch wissen und akzeptieren)

Gruß vom Drachen
*****a42 Frau
13.560 Beiträge
JOY-Angels 
Lieben Dank an alle,

die konsequent und freundlich zum Thema geschrieben haben!

Leider entsprachen einige Beiträge nicht unseren Spielregeln, diese habe ich nun entfernt.

http://www.joyclub.de/hilfe/spielregeln.html#regeln_fuer_inhalte

Zur Erinnerung: Wir wünschen uns einen freundlichen Umgangton und möchten, dass in den Themen themenbezogen geantwortet wird!

Bitte vermeidet OT und nutzt die Möglichkeit der Clubmail für einen Austausch außerhalb desThemas.

*blumenwiese* Danke!

Liebe Grüße
sandra42
JOY Team
*******ust Paar
5.837 Beiträge
über 20 Jahre verheiratet...
10 Jahre monogam, incl. betrügen - was wir damals aber noch nicht voneinander wußten (unsere Absprache war: wenn es mal passiert, wollte es der/die andere nicht wissen).

Seitdem sind wir immer offener ...

Wenn man es schafft, sich mit der/dem Partner/in zu verändern ...
dann ist es optimal:
(einigermassen erfülltes Sicherheitsgefühl auf der einen Seite
und zusammen das Leben erkunden auf der anderen.
Herrlich.

und alles beginnt mit?????
Ehrlichkeit, bei sich und bei ihm/ihr.
**********nerin Frau
4.859 Beiträge
Ich war bis jetzt immer treu monogam.

Mir wäre auch in zukünftigen Beziehungen emotionale Exklusivität wichtig. Ich kann mir auch gerade nicht vorstellen, dass ich mehr als einen Mann lieben könnte. Allerdings bin ich mir zur Zeit auch sicher, dass sexuelle Monogamie gerade nix für mich ist. In welcher Form sich das dann in eine Beziehung einfügen würde, müsste mit dem Partner besprochen werden (Besuche in SC, erotische Parties, private Treffen mit Paaren mit PT usw?)
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
Ich möchte
eine monogame Beziehung und habe trotz Bisexualität und diverser Ausschweifungen während meiner Singlezeit, bisher nicht wirklich das Gefühl gehabt, dass das ein Problem gewesen wäre.

Wenn ich einem Mann begegne, der in mir mit der Zeit das Gefühl von LIebe auslöst, dann möchte ich auch nichts anderes als eine monogame Beziehung.

Warum? das ist einfach so. Ich muss und möchte nichts mitmachen, was nicht meinem Wunsch entspricht.
**********nerin Frau
4.859 Beiträge
"Emotionale Monogamie"...
Würde ich mir wünschen mit einem ordentlichen Schuss Frivolität. Wie genau man das dann gestaltet, muss man eben besprechen und austesten....
*********isses Frau
1.633 Beiträge
jo, @echteBerlinerin
...du schreibst mir aus der Seele *ja*
Monogamie.

Warum?
Ist vielleicht das wo man am meisten Verzicht übt aber gleichzeitig auch das was einem am meisten gibt.
********weiz Mann
11.234 Beiträge
Themenersteller 
@ twist
Wie kann eine Beziehungsform einem was geben?
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