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Ist Prostitution unethisch?

Unethisch daran ist das Verhalten vieler Männer.

Unethisch ist jemanden zu etwas zu zwingen, was der nicht will, klaro?

Welcher Part ist also unethischer dabei?

Ich finde es unfair ein Frau zu diskriminieren die eigentlich Opfer ist, oft als Ausländerin ohne Rechtshilfe darsteht und je nachdem einfach abgeschoben wird als Illegale.

Ansonsten unabhängig von Zwangsprostitution leben wir doch nicht mehr im Mittelalter. Pornosternchen moderieren heute bei 9Live und treten in Talkshows auf. Hier rühmen sich viele über ihre Sexerfahrung und kritisieren dann so etwas, aber bitte, was soll das?

Wenn eine Frau, falls es sowas wirklich gibt, diesen Job freiwillig macht, soll sie doch.

Wenn mir ein Kerl Geld für etwas anbietet, was ich sonst auch schon mal mache, wäre ich doch blond, wenn ich es nicht annehme.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Differenzieren tut wirklich not
Prostituierte lassen sich ebenso wenig in eine Schublade stecken wie andere Menschen. Zu behaupten, die meisten Huren würden es unter Zwang tun ist ebenso falsch, wie zu schreiben, die meisten von ihnen seien nymphoman. Ich persönlich verurteile nie Prostituierte, egal aus welchen Motiven heraus sie ihren nicht immer einfachen Job tun, sondern nur die Umstände und vor allem die Männer, die sie dazu zwingen und an ihnen verdienen, also sie ausbeuten. Und ganz schlimm finde ich, dass es möglich ist, es dafür auch viele Freier gibt, dass Halbwüchsige sich anbieten (müssen). Die hochbegabte Tochter einer Kollegin starb daran mit 17, nachdem sie mit 14 HIV-infiziert worden war. Ihre letzten Lebensmonate wurden filmisch dokumentiert in 3. Programmen gezeigt.

@la chatte

Meine persönlichen Erfahrungen sind Geschichte, nicht aktuell, aber da ich einen entsprechenden Job habe, weiß ich, dass dieses vorne genannte Phänomen zeitlos ist. Ich selbst bin ja reifer geworden und habe heute keine Schwierigkeiten mehr, über "brainfuck" zu wirken.

Es sind keine "Kreise", in denen ich mich bewege, sondern Wissen als Beobachter anderer Menschen, dem man auch entsprechend im Vertrauen davon berichtet, dass es , nennen wir es mal "Phantasieprostitution" ebenso gibt wie Vergewaltigungsphantasien, wobei natürlich von der Phantasie zur Wirklichkeit immer ein sehr großer und daher nicht oft gegangener Schritt liegt. Menschliche Erotik ist im Gegensatz zum Tierreich ein weites Feld und wir sollten uns hüten, die anderer Menschen aus unserer Warte heraus zu bewerten.
**********eume2 Frau
2.492 Beiträge
Hallo,

ich bin froh, dass ich soeben über diesen Thread gestolpert bin, denn es ist eine Frage, die ich mir auch zur Zeit stelle. Ich benutze nicht das Wort "ethisch", ich nenne es "verwerflich" - oder eben nicht.

Ich habe vor ca. 2 Wochen die Möglichkeit gehabt, einmalig Geld für Sex zu nehmen, und ich habe zugegriffen. Es war ein attraktiver Geschäftsmann, dem ich unter anderen Umständen (in einem Swingerclub z.B.) wahrscheinlich sogar von selbst aktiv nachgestellt hätte. Er war zu Besuch in der Stadt, und er hat mich nicht selbst bezahlt, sondern ist von seinem Freund (der mich auch angesprochen hatte) eingeladen worden. Es wurde ein schönes Zusammensein!

Seitdem frage ich mich, ob das jetzt okay war, ob ich mich dadurch verändere, meinen Focus und meine Maßstäbe verliere, oder ob es tatsächlich so unkompliziert und ja: angenehm! ist, wie ich es erlebt habe. Warum das dann nicht wiederholen?

Ich brauche das Geld nicht. Ich habe einen Job, den ich sehr liebe, der mich auf Trab hält und mein Auskommen sichert. Männer für mich bezahlen zu lassen gibt mir dieses schöne "Königinnen-Gefühl", dass ich auch sonst mag aber nicht ausnutze, wenn es nicht abgesprochen ist (also fast nie).

Ich denke, was nach außen hin das Bild von Huren so unsympathisch macht ist der Umstand, dass sie es (angeblich?) mit ALLEN tun, also selbst mit dem versoffensten, dreckigsten Kerl, der dabei am liebsten noch Zigaretten auf ihrem Rücken ausdrücken würde.

Wir können hier wahrscheinlich kein Statement von "normal bürgerlichen" Leuten bekommen, da sich solche hier im JC kaum finden lassen werden (*gg*), aber ich würde den Leuten, mit denen ich beruflich zu tun habe, schonmal NIE erzählen, was ich privat so treibe. Die haben da sicher keinerlei Verständnis für. Die sagen: "Sex nur aus Liebe!" und "bloß nicht zu viele, als Frau höchstens vielleicht so drei in einem ganzen Leben!".

Liebe Grüße,
Laura
Keiner von meinen Vorrednern, jedenfalls ist es mir nicht aufgefallen, hat mal das schöne Wort "Hetäre" fallen lassen.

Sorry, aber jetzt haben wir ja das Wort in dieser Diskussion.

Würde man Geld aus der Sache streichen, dann hätten wir nur noch Geilheit, oder so hart es klingt Gewaltsex.

Aber das letzte kann man streichen, weil hier sind wir dann bei Verbrechen.
Ok, bei Zwangsprostitution schwimmt das wieder mit drinnen.

Aber das ist ja das schwierige mit Prostitution.

Eine Edelhure betreibt ja sozusagen ONS, bzw. Sexbeziehungen, aber auf dem Konto soll ja letztlich auch was überwiesen werden.
Aber bei ihr wird der Eigenspass am Sex nicht geringer sein, wie der Spass neue Zahlen auf dem Kontoauszug zu erspähen.
Mich würde interessieren ob Edelhuren davon leben können, also ohne andere Einkünfte?
Hier im Forum kursierten Zahlen da könnte ich es mir vorstellen.
Aber gut, ist nicht das Thema hier.
prostitution ist so alt wie die welt
ausserdem rettet der gang des mannes zur hetäre so manche ehe.
auf alle fälle besteht bei den männern eine riesige nachfrage nach den zu bezahlenden liebesdienerinnen. leider weiss ich die aktuellen umsatzzahlen des rotlicht-gewerbes nicht - aber ich weiss, dass sie sehr hoch sind! ich finde prostitution nicht unethisch
Legacy
dein beitrag war ab 18 jahre und gesperrt.was hast du da so feines geschrieben.kann es leider nicht lesen.:-(
**********gh_hh Frau
82 Beiträge
@ glueskater
Du solltest meinen Beitrag vielleicht mal genauer lesen. Ich habe versucht zu erklären, was eine Hetäre eintlich war bzw. ist.
Das hat weder mit Geilheit noch Gewaltsex zu tun.

Also bitte nicht schon wieder besagte Äpfel mit Birnen vergleichen *zwinker*

Eine Edelhure betreibt nun nicht immerzu ONS. Darum geht es auch gar nicht. Sie ist Gefährtin und Begleitung des Mannes, der sie bucht. Es kann zum Sex kommen, muß aber nicht und es gibt durchaus Kunden, die gar keinen Wert auf sexuelle Beziehung legen, denen es wichtiger ist, dass jemand für sie da ist und ihnen das Gefühl der Einsamkeit nimmt. Und warum sollte nicht auf ihrem Konto klingeln? Sie gibt dem Kunden schließlich auch ihre Zeit und Aufmerksamkeit.
Wenn Du ein Taxi buchst, sagst Du anschließend zu dem Fahrer ja auch nicht "Danke, dass ich bei Ihnen mitfahren durfte.", sondern bezahlst ihn. Hättest ja auch den öffentlichen Nahverkehr nehmen können ;-))

"Edelhuren" leben nicht von DEM Einkommen, sondern von ihrem Gehalt inhrem "normalen" Job. Sie machen es nicht ausschließlich zum Geld verdienen *g*
Holly_Golightly
deine letzten worte,da würde ich mal sagen,dass könnte stimmen.
egal wie man dem kind einen namen gibt.heute heissen sie alle model oder hostess.*lol*
Du solltest meinen Beitrag vielleicht mal genauer lesen. Ich habe versucht zu erklären, was eine Hetäre eintlich war bzw. ist.
Das hat weder mit Geilheit noch Gewaltsex zu tun.

Nein, der Satz war rein lockerer Kommentar, ohne Bezug zu meinem Beitrag.

Thema.
Ok, dann reden wir hier jetzt von Escort-Service.

Ist ja alles nicht so leicht zu überblicken in dieser Branche.

Wenn Du ein Taxi buchst, sagst Du anschließend zu dem Fahrer ja auch nicht "Danke, dass ich bei Ihnen mitfahren durfte.", sondern bezahlst ihn. Hättest ja auch den öffentlichen Nahverkehr nehmen können ;-))

Wenn dieser umsonst ist? *ggg*

Ich weiß wie Du es meinst, er bekommt nette Begleitung, auch ohne jeglichen Sex, muß diesen aber nach den Spielregeln bezahlen.
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Viele haben angemerkt, dass Prostitution mit zu den ältesten Gewerben der Menschheitsgeschichte gehört. Keiner von meinen Vorrednern, jedenfalls ist es mir nicht aufgefallen, hat mal das schöne Wort "Hetäre" fallen lassen.

Vielleicht, weil einige das Wort Hetäre, dass ihnen allein schon durch die Beschäftigung mit der griechischen Mythologie und antiker Lyrik bekannt ist, wenig mit heutigen Lebensbedingungen dieser Frauen zu tun hat und daher ein wenig weit ausgeholt und altklug daherkommt.
Ich könnte jetzt auch noch anhängen, dass die Hetären in der Antike und eigentlich bis in das Mittelalter den Job des Geldverleihens übernahmen, dass anderen Ständen untersagt war, da es als verwerflich oder mindestens anrüchig galt Zinsgeschäfte zu machen.
Das änderte sich erst marginal, als es auch z.B. mit den Fuggers, den Kleinadligen und Bürgern erlaubt war, Investitionsgewinne zu machen und Kredite zu vergeben.
Aber gut, interessanter Aspekt und wenn man nur die heutigen guten Seiten dieses Jobs etwas geschichtlich euphemisiert darstellen möchte, sicher eine Motivation, an der man sich bei der Ausübung des Jobs ein wenig motivieren kann.
Denn .....ähem, (räusper) ...........auch unter Juristen und Geschäftsleuten gibt es nicht so viele vorzeigbare Exemplare, als dass man sich im Umgang mit diesen Menschen nicht auch motivieren müßte.........denn Studiert haben, hat bekanntermaßen wenig mit intelligenz und guten Sitten zu tun..............................und ich meine, dass ich das beurteilen kann!

Das einige nicht wissen, wovon sie reden, kann möglich sein. Aber wenn ich einige Beiträge nur überfliege, dann würde ich mir dieses Urteil verkneifen.

Ich finde die Bemerkung mit den Vergewaltigern auch nicht gut getroffen und stimme einer solchen Aussage, die den Huren eine therapeutische Funktion zuschreibt, überhaupt nicht zu.
Denn ein Anstieg von Prostitution und ein Absinken der Vergewaltigungsraten, stehen tatsächlich in keinem Zusammenhang.

Aber ich vergesse auch darüber nicht, wieviele Frauen oft in unwürdigsten Bedingungen gehalten werden (und gehalten ist noch ein amüsanter Ausdruck für die Realität), deren Naivität und Unwissenheit sowie die jugendliche Unerfahrenheit ausgenutzt wurde und die sich in einem ganzen Cocktail an Abhängigkeitsverhältnissen befinden.
Darüber kann auch die motivierte Edelhetäre nicht hinwegtäuschen.
******rot Frau
13.137 Beiträge
Bevor ihr jetzt auf die verschiedenen Formen der Postitution eingeht, wäre es jetzt vielleicht am einfachsten und hilfreichsten auf die Thematik der Threaderstellerin einzugehen, so das sie vielleicht auch etwas davon hat.
Sie wird offenbar öfter "abgestempelt" und in die Ecke gestellt, deshalb ihre Frage - was spricht dafür und was dagegen, ist es vielleicht sogar berechtigt?

Als Hostess begegnen mir auch im JC, in dieser Community für stilvolle Erotik, viel Skepsis, Aversion und sogar offene Feindseligkeit. Der Zugang zu bestimmten Gruppen wird mir aufgrund meiner Tätigkeit verweigert oder man unterstellt mir in Diskussionen unlautere Absichten, ohne auf meine Beiträge einzugehen. Um dieser Problematik weiter auf den Grund zu gehen, möchte ich an dieser Stelle Argumente, Pros und Contras zu meiner eingänglichen Frage sammeln: Ist Prositution unethisch?

Ich glaube es bringt sie nicht wirklich weiter, wenn wir hier über die Vielfalt der Prostitution und die Bezeichnungen dafür diskutieren.
Jetzt wird es ziemlich abstrakt und vom Wortlaut akademisch.

Das Arbeitsamt heisst heute auch Bundesagentur für Arbeit, ist aber immer noch das Gleiche.

Die Frage ist doch eigentlich die angebliche Ethikgeschicht, die gesellschaftliche Missachtung der Frau, die Sex nicht einfach so macht, sondern sich erlaubt dafür Geld geben zu lassen.

SCHLIMM KANN DARAN JA NUN WIRKLICH NICHTS SEIN.

Selbst beim modernen Escorte Model oder wie auch immer die Bezeichnung ist, scheint es Diskriminierung zu geben.

Wenn es anders wäre, würden wir in diesen Treat nicht diskutieren.

Ich denke genau das ist das Problem.
**********gh_hh Frau
82 Beiträge
Eben, darum ging es mir ja gerade in meinem Beitrag. Ich wollte zeigen, dass man hier sehr stark differenzieren muß.

Mag Escortservice die Königsklasse der Prostitution sein. Aber ist es überhaupt Prostitution, wenn es ohne Zwang, Gewalt etc. ausgeführt wird und die Frauen es aus "just for fun" machen???

Wenn Spaß und Abenteuerlust der Hauptantrieb dabei sind und das Geldverdienen ein angenehmer Nebeneffekt dabei, ist es wohl kaum verwerflich und unethisch.
Egal, wie man die Frauen nennt "Hetäre", Edelhure, Model oder Hostess...es ist traurig, dass sie auf Grund falscher Moralvorstellungen und falscher Moralaposteln immer noch ins Abseits gedrängt und abgestempelt"werden", selbst von solch aufgeklärten Leuten, wie hier im Joy *zwinker*

Und ich finde es nicht erstaunlich, eher amüsant, dass es auch gerade wieder Frauen sind, die versuchen, dem Thema schon wieder einen faden Anstrich zu geben... Oft haben gerade diese "Moral-Frauen" ein Problem mit Edelhuren .... es hat sich immer noch nichts geändert seit der Antike *zwinker*
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Als Hostess begegnen mir auch im JC, in dieser Community für stilvolle Erotik, viel Skepsis, Aversion und sogar offene Feindseligkeit. Der Zugang zu bestimmten Gruppen wird mir aufgrund meiner Tätigkeit verweigert oder man unterstellt mir in Diskussionen unlautere Absichten, ohne auf meine Beiträge einzugehen. Um dieser Problematik weiter auf den Grund zu gehen, möchte ich an dieser Stelle Argumente, Pros und Contras zu meiner eingänglichen Frage sammeln: Ist Prositution unethisch?

Warum sollte es im JC nicht auch Bigotterie geben?
Findet man hier doch einen recht repräsentativen Bevölkerungsquerschnitt!
Und liebe @*********rlin, wenn ich irgendwo nicht gewollt bin, geh ich da auch nicht hin.
So meine Einstellung zu dem Thema bemützte Mitmenschen!
Denn warum soll ich diese Gruppe mit meiner Anwesenheit bereichern, wenn die sich selbst genug sind?
Unethisch macht es meinen Beruf noch lange nicht, wenn dies andere behaupten. Sondern vielmehr, wenn ich diesen Beruf entgegen den Werten, die mir persönlich wichtig sind ausübe!

Ja mit der Bigotterie auch hier im JC, ist das so eine Sache.
Auch ein Grund, warum ich mit meinem eigenen Job nicht hausieren gehe! Es gibt einfach zu viele ideologisierte und klischeehaft denkende Menschen. Auch hier, warum sollte es anders sein?
Wenn es schon in den anderen Medien keinen wirklichen realitätsnahen Beitrag über diese Berufsgruppe, mit allen guten und bösen Facetten gibt.
Dies betrifft Dich wahrscheinlich in gleicher Weise.
Unethisch?
Unethisch finde ich Prostitution jedenfalls dann nicht, wenn sie wirklich vollkommen freiwillig ist - wenn das nicht gegeben ist, finde ich Prostution absolut entsetzlich!

Für mich persönlich ist Sex gegen Geld aber völlig unakzeptabel und macht mich auch nicht im geringsten an. Ich finde Sex nur dann erregend, wenn die Partnerin mich von Herzen begehrt. Erst die Begierde der Frau macht mich richtig heiß. Wenn ich weiß, sie tut nur so, weil sie dafür bezahlt wird, geschieht das genaue Gegenteil: Es stößt mich ab und widert mich an!
Sorry, nochmal Wortdefinition.

Sobald wir Frauen es für Geld machen, gelten wir wohl per Definition irgendwie als Prostituierte. Und ob das ethisch vertretbar ist bleibt zu philosophieren.

Darunter fällt sicherlich auch die Königsklasse Hetäre/Escortlady oder wie sonst. Die 'Betroffenen' scheinen sich selbst hier in einem weltoffenen Erotikforum ja sogar in gewisser Art rechtfertigen zu müssen.
Ich finde das unnötig, aber es nützt ja nichts, es schön zu reden.

Auch wenn ein aufgeklärter Mensch dieses Jahrtausends an den Ding keinen Grund des Anstosses finden kann, sofern er nicht verklemmt ist , findet die Gesellschaft daran Anstoss.

In dieser kleinen Runde werden wir das nicht ändern, befürchte ich.
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
@Kater_Carlo
Die Frage ist doch dann, würdest Du mit dieser Überzeugung, Menschen wie @*********rlin, aus einer Gruppe hier im JC ausschließen und warum?
*********lein Paar
224 Beiträge
die machen auch nur ihren job wie jeder andre
@laChatte
Glaube, da bin ich nicht ganz richtig verstanden worden, nochmals zur Klarstellung:

Wenn es freiwillig ist, finde ich es nicht unethisch.

Nur für mich als Mann und potenziellen Kunden ist Prostitution im Sinne von Sex gegen Geld absolut nicht anziehend oder gar erregend, sondern bewirkt das gerade Gegenteil.

Deswegen kann es aber für andere durchaus interessant sein und ich habe nichts dagegen, solange die Frauen nicht von Zuhältern versklavt werden.
Richtige Einstellung Kater, nur haben eben die meisten Prostituierten einen Zuhälter
@Blondchen85
Hier vermischt Du einiges, glaube ich...

Wenn ein Mann Liebe von einer Prostituierten kauft, die dazu von einem Zuhälter gezwungen wird, ist das so unethisch, wie die ganze Veranstaltung an sich schon ist - macht er sich mitschuldig an der Versklavung.

Wenn eine Frau freiwillig ihre Liebe verkauft, läuft sie Gefahr, sich selbst zu deklassieren, weil sich die Frage stellt:

Entweder sie hat wirklich Spaß daran, stellt sich die Frage, hat sie es dann nötig, dafür auch noch Geld zu nehmen?

Oder hat sie keinen Spaß daran, stellt sich die Frage, warum bewahrt sie sich nicht ihren Stolz, es nur mit ihrem Wunschpartner zu treiben?

Ich würde mich ja auch nicht herabwürdigen wollen, Sex mit einer Frau zu haben, die ich nicht für ebenbürtig halte.
Entweder sie hat wirklich Spaß daran, stellt sich die Frage, hat sie es dann nötig, dafür auch noch Geld zu nehmen?

Ach ja GELD.

Man kann so schöne Dinge damit kaufen.
Sind halt nur Dinge, aber schön sind sie ja. *skeptisch*
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Äh , ja klar
Worum es hier in diesem Thread aber geht , ist daß eine Userin aufgrund ihres Berufes ausgegrenzt und angegriffen wird .


Und nicht , ob und wie warum Prostitution betrieben wird .

Im Übrigen gehe ich davon aus , daß die Damen sehr wohl was im Kopf haben und ihren Freiern durchaus ebenbürtig sind .

LG,

Birgit , die über die Doppelmoral hier im Forum mal wieder den Kopf schüttelt und sich fragt , ob alle User hier Ehrenämter bekleiden oder unentgeltlich arbeiten .
Sind halt nur Dinge, aber schön sind sie ja.

Für manche Frauen, die als Prostituierte arbeiten sind diese Dinge der Lebensunterhalt!!!
@Schnuckel_1965
Diese Frauen wo Du ansprichst meinte ich damit nicht.

Denke wir sollten zurück zur Ausgangsfrage.
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