@geiles_paar3337
Prostitution ist der älteste beruf seid dem es die menschen gibt. schon in der steinzeit gab sich eine frau für nen stück fleisch hin:-)
Ich weiß, dass ihr, könntet ihr in die Steinzeit zurück reisen, es sehr schwer hättet den Menschen dort klar zu machen was Prostitution ist. Die gab es da genauso wenig wie es Autos gab. Stellt euch vor, ihr erklärt den Steinzeitmenschen was ein Auto ist und das man dafür Straßen baut, damit man sehr schnell von einen Ort zu einen anderem Ort fahren kann. Die Steinzeitmensch würden denken: So ein Auto rennt schneller als ein Mammut und da man sich da drauf setzen kann, könnte man es zum jagen von Mammuts benutzen. Doch diese komischen Menschen sagen, dass das nicht geht, weil ein Auto eine Art großen Trampelpfad braucht, weil es rollt wie Steine am Berghang. Die benutzen deshalb die Autos nicht zum Jagen, sondern um sehr schnell wegzukommen. Doch warum wollen sie so schnell fliehen? Wir haben hier alles was wir brauchen und wenn es nicht mehr reicht, dann ziehen wir weiter. Da wir auch unterwegs jagen können, brauchen wir uns dabei nicht beeilen. Diese Menschen aus einer anderen Welt tun sehr dummes und denken es wäre klug. Aus irgendein Grund müssen sie ihren Verstanden verloren haben und nun irren sie ziellos in unserer Welt herum.
... sorry aber wir haben damit absolut kein problem, warum auch???
leider hat sich die Prostitution in der heutigen zeit jedoch immer mehr zur abzocke gemausert und das ist einfach nur erbärmlich.
Ich denke mir nun: Ok, ihr haben kein Problem damit das Sex eine Ware ist. Um euch besser verstehen zu können, versuche ich mir vorzustellen, wie es wäre, wenn Sex auch für mich eine Ware wäre. Ich fühle mich auch manchmal abgezockt, wenn mir etwas zu teuer ist oder ich mich betrogen fühle. Das es euch immer öfter passiert, erinnert mich ans Tanken. Die Preise für Benzin klettern immer höher und dadurch wird es für mich aus ökonomischer Sicht immer unsinniger ein Auto zu halten. Ich möchte aber nicht darauf verzichten, jederzeit meine Gleitschirmausrüstung hinten rein zu werfen und Richtung Flugplatz fahren zu können. Leider wohne ich in einer flachen Gegend, wo es nicht viele Gleichgesinnte gibt. Ich kenne deshalb keinen Fliegerkameraden mit den ich eine Fahrgemeinschaft bilden könnte. Ich sehe deshalb keine Alternativen zum eigenen Auto. Beim Sex ist das anders, da kann ich es mir selber machen. Das ist ungefähr so als hätte ich eine Ölquelle im Garten gleich hinter meinem Haus. Ok, nur eine kleine Ölquelle, die nicht den gesamten Eigenbedarf abdeckt, aber sie sprudelte bisher nicht schlecht. Ihr habt ja noch euch. Die Sex-Preissteigerung trifft euch also nicht so hart wie mich. Wenn könnte ich die Schuld für die steigenden Benzinpreise geben? Der OPEC, den Raffinerien, den Börsenspekulanten, den Staat für die heftigen Steueraufschlag oder den Tankwart? Ich gebe allen ein bisschen die Schuld aber den Tankwart eigentlich am wenigsten. Er ist so ziemlich am Ende der Verwertungsklette und bekommt nicht viel mehr als er zum Decken seiner Unkosten braucht. Im Sexgeschäft ist die Hure so ziemlich alles, aber am meisten vergleichbar mit den eines Tankwarts. Auch sie ist am Ende der Verwertungsklette, hat steigende Lebenshaltunskosten und bekommt, genau wie der Tankwart den Frust der Kunden direkt zu spüren. Das ich den Tankwart nicht diskriminiere, liegt vorallen daran, das ich eine Reportage gesehen habe, wo vorgerechnet wurde, wieviel den Tankwart an Euro pro Liter verbleiben. Eine Hure hat es da nicht so einfach, weil Sex eine Dienstleistungsware ist. Es macht deshalb nicht so viel Sinn vorzurechnen, wieviel Euro ihr pro Geschlechtsakt bleiben. In der Reportage erklärte ein Tankwart, dass das Benzingeschäft eigentlich ein Verlustgeschäft für ihn ist, das er durch den Verkauf anderer Waren Quersubventionieren muss. Ich kenne mich im Sexgeschäft nicht so gut aus, aber wäre das nicht auch eine Vermarktungsstrategie um den Sex billiger anbieten zu können? Die Hure könnte doch auch Süßigkeiten, Zeitschriften und Blumen anbieten. Sexartikel würde ich auch für passend halten, die habe ich an Tankstellen noch nicht gesehen. Ganz wichtig wäre der Verkauf von Zigaretten! Stellen euch vor, wie der Bedarf an Sex auf den freien Markt gesenkt würde, wenn all die Männer, die ihre Frauen verlassen haben, um nur mal schnell Zigaretten zu holen, wieder zu diesen zurückkehren würden.
Apropos Bedarf – der Wert einer Ware ist auf den freien Markt fast ausschließlich vom Verhältnis des Angebotes zur Nachfrage abhängig. Ich gehe mal davon aus, dass wir hier von hochwertiger Ware sprechen. Den das der Sexmarkt von Billigimporten aus Osteuropa überschwemmt wurde und damit einhergehend ein starker Preisverfall im Billigsektor stattgefunden hat, wurde bereits weiter oben diskutiert. Soweit unterscheidet sich die Ware Sex nicht von anderen Konsumgütern. Ich habe mal das Escort Angebot im Internet recherchiert: Für mein Heimatort komme ich auf >= 120€ für eine Stunde und >=630€ für eine Nacht. Ist das zu teuer? Auf alle fälle weiß ich, dass im IT-Consulting-Bereich vergleichbar hohe Preise verlangt werden und immerhin müssen diese Dienstleister nicht ihren Arsch hinhalten.
Was die Qualität der Dienstleistung angeht, würde ich sagen, um so besser die schauspielerischen Fähigkeiten um so besser die Qualität. Wenn sie das Stöhnen von Band einspiel, statt sich selbst zu bemühen, würde mich das ziemlich irritieren. Rationalisierungsmöglichkeiten sehe ich deshalb im Sex-Gewerbe nicht. Aber vielleicht würde es was nützen, wenn die Volkshochschulen Schauspielunterricht für Huren anbieten würden?
Würde es euch etwas ausmachen näher zu erklären, was euch so frustriert hat? Immerhin bestünde doch die Chance den Prostituierten mal zu sagen, warum ihr sie so erbärmlich findet. Carmen hat doch ausdrücklich um Begründungen für unsere Meinungen gebeten.
@****cy: Was ist den "Falle schieben"??? Klingt nicht gerade erotisch.