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Ist Prostitution unethisch?

Nun, dafür musst du auch selbst etwas tun - ebenso wie beim heimischen Sex auch. Die Ladys sind sicher nicht nach
Ansicht eines jeglichen Kunden dauerfeucht und mit telepathischen Kräften ausgestattet, wie es sich wer nun gerade vorstellt.

Ach so, dachte Füsse hochlegen reicht. *ggg*
Das zum Sex 2 gehören ist ja logisch.

Ich ging jetzt nur von der Sicht des Kunden aus der für Sex bezahlen muß.
Er bezahlt ja damit er was bekommt.
Ich meine jetzt nur den reinen sexuellen Akt.
****cy Mann
4.702 Beiträge
Da nietzsche erwähnt wurde:

Er starb an der Syphilis.

Man weiss auch, wo er sich die geholt hat.

Übrigens: Auch Huren glauben an Gott. Zudem hat Gott nichts gegen Huren. Aber gegen Leute die Menschen ausbeuten und ihre Seelen vernichten.
*********sser Mann
1.915 Beiträge
Sleeper
Den Schwenk zum Christentum kann ich nicht akzeptieren. In muslimischen Ländern geht man mit Prostituierten ganz anders um, manchmnal werden sie gesteinigt.

Polen ist ein erzkatholisches Land und es gibt dort reizende Mädels, die man für Geld haben kann...... Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun!!
*********sser Mann
1.915 Beiträge
Da nietzsche erwähnt wurde:

Er starb an der Syphilis.

Seydlitz starb auch an Syphilis und Friedrich der Große hatte Zeit seines Lebens an einer Begegnung mit einer Meträsse August des Starken zu leiden.

Kann leider passieren
"Da nietzsche erwähnt wurde:

Er starb an der Syphilis.

Man weiss auch, wo er sich die geholt hat."

Toll, Legacy.
Damit hast Du Nietzsche erledigt ... aber nichts verstanden.

@ Lustgenießer:

Ich hab nicht über die Akzeptanz der Prostitution in musilimischen Ländern geschrieben, sondern über hier.

Zu Polen: Auch hier gibt´s ganz süße Nutten ... und was sagt uns das?

Haha, hab ich da vielleicht einen offenen Nerv getroffen?
****an Frau
1.796 Beiträge
@*******ater
Ich ging jetzt nur von der Sicht des Kunden aus der für Sex bezahlen muß.
Ist mir bewußt - und genau darauf bezog ich meine Antwort.
*********sser Mann
1.915 Beiträge
nein, damit trifft man bei mir keinen offenen Nerv.

Die Doppelmoral, die bei der Diskussion über Prostitution immer wieder aufkommt und das Thema zu beherrschen scheint, hat nichts mit christlichen Gedanken zu tun. Doppelmoral ist verwerflich. Aber die meisten Mämnner trauen sich nicht, zuzugeben, daß sie für etwas bezahlen müssen, was man auf anderem Wege auch "umsonst" bekommen kann.

Wenn aber Legacy soooo christlich lebt und viele Gedanken als absolut sehen, dann dürften sie auch nicht swingen, denn Partnertausch ist nicht vorgesehen und des nächten Weibes soll man auch nicht begehren.

Dadurch laufen viele Diskussionen wie diese hier und wenn es dann noch ein paar fundamentalistische "Einpeitscher" gibt, die wahrscheinlich auch einen Mann "steinigen" würden, der mit einer hübschen Studentin ab und an mal in einem Restaurant den Gegenwert ihres Wochenlohns verfuttert und auch mal shoppen geht und dann natürlich miot der Süßen auch ficken geht. Im Prinzip wir die Süße ja auch für den Sex bezahlt, aber eben nicht mit Barem sondern "auf Umwegen".

Wären wir weniger verklemmt, hätten wir auch weniger Probleme mit der Prostitution.
****cy Mann
4.702 Beiträge
Ääääähm, zum swingen steht nichts in der Bibel. Mit dem Gebot "Deines nächsten Weib...." hat das swingen auch nichts zu tun.

Aber du schweifst vom Thema ab. Wäre schön, wenn die Mods hier nichts löschen müssten. Die Diskussion ist nämlich zu interessant um sie im Sande verlaufen zu lassen.

Übrigens: Wir Prostitution dadurch ethisch vertretbarer, das viele ihr als Freier und/oder Hure nachkommen?

Die Huren würden mit den Freiern nicht ohne ihr Geld schlafen. Das muss jedem Freier klar sein.
*********sser Mann
1.915 Beiträge
Ääääähm, zum swingen steht nichts in der Bibel. Mit dem Gebot "Deines nächsten Weib...." hat das swingen auch nichts zu tun.

Eine Frage der Interpretation. Aber tiefgreifendere Diskussionen dazu spare ich mir, weil ihr dank eures "Sendungsbewußtseins" nicht sehr ooffen für anderer Leute Meinung seid.

Übrigens: Wir Prostitution dadurch ethisch vertretbarer, das viele ihr als Freier und/oder Hure nachkommen?

Es geht um die Pauschalverurteilung einer ziemlich großer Anzahl Menschen. Wie ist das eigentlich mit der promovierten Escort-Lady (hab ich schon erlebt) und dem Zwang bei der ausübung des Berufes. Würde mich doch mal sehr eure Menung interessieren. Oder sind Promovierte außerhalb euerer Welt?

Die Huren würden mit den Freiern nicht ohne ihr Geld schlafen. Das muss jedem Freier klar sein.

Ersten stimmt das soooo pauschal auch nicht, wie ich aus eigener Erfahrung weiß und zweitens würde der Klempner Dir asuch nicht ohne Bezahlung den Wasserhahn reparieren. Ist nämlich sein Job und dafür nimmt er eben Geld.

Abgesehen davon ist die Ausübung des Berufes gegen Bezahlung vollkommen losgelöst von der Ehtik.
Wenn der Zuhälter es bekommt und die Frau es unter Zwang erwirtschaften muss. So ist es nun mal die Regel und nicht die Ausnahme, deswegen ist Prostitution unethisch.

Das ist trotzdem erstmal nur ein Argument gegen Ausbeutung, aber nicht gegen Prostitution an sich.

Mit demselben Argument kannst du das Kaffeetrinken zu einer unethischen Beschäftigung erklären, denn die Kaffeebauern werden auch überwiegend ausgebeutet, und das Geld streichen Andere ein. Oder den Goldbergbau; die Lebenserwartung eines täglich mit Quecksilber hantierenden Fronarbeiters (anders kann man das teilweise nicht nennen) dürfte um Einiges unter der einer Prostituierten liegen, und das Geld ...

Zurück zum Thema. Sex als Handelsware ist ein weites Feld. Darunter fallen genauso Pornodarsteller, "ausgehaltene" Geliebte, manche Formen des Partnertausch ("gibst du mir deine Frau, geb ich dir meine"), etc. Solange alle Beteiligten dieser Transaktionen wissen, worauf sie sich einlassen, und es freiwillig tun, kann ich darin nichts Verwerfliches sehen.
@DieAlexa
Ja, dann ist ja alles klar.

Mann möchte guten Sex und bezahlt dafür, sollte aber bedenken er ist nicht alleine.

Gut habe nur den ersten Teil angesprochen.
@ Lustgnießer:

Die Doppelmoral ... ist leider typisch christlich.

@ smurf: full ack.
"Darunter" fallen auch nicht wenige Ehefrauen.
****cy Mann
4.702 Beiträge
Oder sind Promovierte außerhalb euerer Welt?
Akademiker (!) sind durchaus auch Leute die eventuell in die Verlegenheit kommen, auf den Strich fgehen zu müssen. Das hat nichts mit dem Bildungsstand zu tun.

Die wenigsten Huren sind Akademikerinnen, aber auch das gibts es. Vorwiegend in Uni-Städten wie marburg oder Mainz zum Beispiel.

Aber auch eine promovierte Sozialpädagogin macht aus de Prostitution eine ethische angelegenheit.

Es kommt nicht auf die Herkunft einer Frau an, sondern auf die Umstände unter denen sie leben muss.

Ersten stimmt das soooo pauschal auch nicht, wie ich aus eigener Erfahrung weiß
Aha. Und woher weisst du es? Weil die Hure es Dir gesagt hat? Kleiner Tip: Die Damen sagen sowas weil es zum Service gehört.
******aga Frau
4.722 Beiträge
hm....ansich halte ich freiwillige Prostitution, ob nun real, per Telefon oder via Net für alles andere als unethisch. Ich halte sie sogar für notwendig, ganz einfach, weil es Bedarf gibt und warum sollte man die Nachfrage denn ignorieren? Ich stelle mir mal gerade ein Deutschland ohne Pornos, Bordelle, bestimmte Internetzugänge oder überhaupt ohne Sexmarkt vor. Woher oder wie würden sich dann manche Kunden ihre Befriedigung holen? Das würde den Markt, der einfach da ist, zu einem großen Teil ins illegale rücken und die Zwangsprostitution oder gar andere illegale Handlungen verstärken, denke ich.



Eine ganz andere Frage ist aber, was mit der Zwangsprostitution ist.
Jeder, der solche Dienste nutzt und weiß, dass er damit diese Unterdrückung unterstützt, fördert auch, dass es so etwas gibt.
Wenn einem Freier das egal ist und er lieber für wenig Geld mit einer Frau poppt, möglicherweise auch sogar ungeschützt, nutzt auch die Situation aus, in der sich die Frau befindet. Vielleicht braucht sie das Geld um sich den nächsten Schuß zu holen oder was auch immer.
Oder wenn es sich dabei um Minderjährige handelt. Leider werden solche Organisationen oder Zuhälter mitsamt Huren zwar schon mal erwischt, aber dessen Freier wohl eher nicht. Ehrlich gesagt, ich hätte kein Stück Mitleid mit einem solchen Freier, wenn publik würde, dass er solche illegalen Machenschaften unterstützte oder auf andere Weise die Abhängigkeit solcher Frauen ausnutzte.
Prostitution & Ehtik
Betrachtet man sich mal die Herkunft des Wortes Prostitution so stellt man fest das der Ursprung sich aus Pro - Stituere bzw. Pro statuere zusammensetzt. Übersetzt man das Ganze ins deutsche bedeutet es soviel wie nach vorn stellen; zur schau stellen, preisgeben.
Und ich denke von allen Übersetzungen trifft preisgeben Prostitution am besten. Er/Sie gibt sein intimstes einer/m völlig Fremden preis, was soll daran unethisch sein? Eigentlich nichts. Unethisch wird es erst durch den Umgang unserer Gesellschaft mit der Prostitution. Dadurch, dass das Ganze in die unmoralische, illegale Ecke gedrängt wurde (über Jahrtausende) wurde es überhaupt erst möglich, das sich dieses Gewerbe in der Art ausbildete, wie es heute ist. Ich finde die Legaliesierung ist ein erster Schritt in die richtige Richtung. Erst wenn man dafür gesorgt hat das dem illegalen Teil dieses Gewerbes die Grundlage entzogen wird, kann man sicher sein, dass diejenigen, die es ausführen, dies freiwillig tun. Ob sie nun daran Spass haben oder nicht ist eine ganz andere Sache. Ich sehe das wie einen Beruf an. Es wird immer Menschen geben, die ihren Beruf gerne ausüben und andere die es nur tun um Geld zu verdienen.
Man merkt auch an den ganzen geschriebenen Antworten, das unsere Gesellschaft noch nicht reif dafür ist. Da wird verschämt ein f geschrieben, anstatt das Wort ficken. Davon abgesehen gibt es schönere Worte dafür. Es werden alle Männer, die zu Huren gehen über den gleichen Kamm geschoben (kriegen keine ab, werden zu Vergewaltigern wenn sie nicht zur Hure gehen usw.). Rumgedreht wird den Huren immer unterstellt sie seien in Abhängigkeit, werden gezwungen und möchten am liebsten nur kotzen wenn sie mit einem Freier fertig sind. Genau dieser Umgang bringt uns zu solchen Diskussionen. Wäre unsere Gesellschaft schon weiter, das ganze legalisiert und damit den kriminellen Geschäftemachern die Grundlage entzogen, so würden solche Fragen gar nicht nötig sein.
Ich wünsche den Huren, dass sie möglichst schnell auf ihre eigenen Beine gestellt werden und den Freiern, das sie auch dazu stehen können, zu einer Hure zu gehen. Ich meine mit Huren und Freiern immer beide, den weiblichen und den männlichen Teil, der den jeweiligen Part ausüben kann.

Gruß
Icegreen
********2_by Mann
1.813 Beiträge
Ist doch Klar,...
... das hier im jc fasst niemand ein ( moralisches) Problem mit Prostitution hat. Anders sieht es da schon z.B. bei mir zu hause (bay. Kleinstadt!) aus. Da herrschen die Konservativen und der Klerus.
Ich denke, die Fragen über Moral und Ethik muß man gesellschaftlich betrachten. In einer Gesellschaft wie der unseren, wo es Moralisch in Ordnung ist ungeheuere Reichtümer anzuhäufen, während es der Mehrheit der Menschen immer schlechter geht ( und über 2 Mio. Kinder in Armut leben/ müssen), wo " das Recht des Stärkeren/ Frecheren" als moralisch gilt, wo Rassismus, Rechtsradikalismus und Antisemitismus auf dem Vormarsch sind, wo beinahe täglich neue Einschränkungen der Bürgerrechte folgen usw. ...
wird die Luft für Randgruppen ( z.B. Prostituierte,Linke, Homosexuelle,Punks,Ausländer,Behinderte...) immer dünner! Bin selber Subkultur.
Ansonsten habe ich nur ein paar Verbesserungsvorschläge :

• nieder mit dem Patriarchat!
• Puffs in (selbstverwaltete) Frauenhände!
*Schutz vor Gewalttätern!
*Vollkommene berufliche und rechtliche Gleichstellung!
*Umfassende Gesundheitsvorsorge
• festgelegte ( angemessene ) " Mindestlöhne"!
*Hilfe für Opfer von Menschenraub,Vergewaltigungen( gerade im Puff!),Drogen- und Kinderstrich; und zwar Hilfe nicht Repression!


Friede den Puffs- Krieg den Palästen!
Rebells forever!
eine *blume* für alle Huren!

gruß,
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Das älteste Gewerbe unethisch ? Oh Gott ja , selten so gelacht .

Vorallem wenn man bedenkt , daß so manche Ehe einer mit Trauschein legalisierten Prostitution gleicht .

Nur das es da um Pelzmäntel , nette Autos und mehr Haushaltsgeld geht .

Legacy`s Meining fand ich da recht interessant . Zumal im Zusammenhang mit der Bibel .

Ich kann mich entsinnen , daß da auch was von : Du sollst nicht Ehebrechen stand und ebenso : Du sollst nicht begehren Deines nächsten Weib ....

Nur mal so als Denkansatz !

LG,

Birgit
Aha. Und woher weisst du es? Weil die Hure es Dir gesagt hat? Kleiner Tip: Die Damen sagen sowas weil es zum Service gehört.
Und woher weisst du, dass er die Hure durch ihren Service kennengelernt hat und/oder dass die Bekanntschaft nicht über die Service-Ebene hinausgekommen ist?

Die Antwort, die sich bei euch leider aufdrängt, ist: "Weil alles Andere nicht in unser Weltbild passt". *flop*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Der Ansatz
des @*****ers gibt mir nach Lektüre der letzten Seiten am meisten zu denken:

@****per: Du legst in Deinem Eingangsposting unserer Gesellschaft immer noch eine christlich geprägte Pauschalethik zugrunde. Das kann ich so nur begrenzt nachvollziehen. Sicher gibt es immer noch in gewissen Kreisen eine herzerfrischende Bigotterie, die nach außen verurteilt was sie nach innen dann um so schamloser selbst praktiziert. Aber das hat es in vorchristlicher Zeit auch gegeben. Es ist mehr eine Charaktersache des Menschen an sich als eine Angelegenheit der religiösen Prägung.

Ich gehe einfach mal von mir als Individuum aus und spekuliere gleichzeitig, dass viele Menschen sich selbst heute ähnlich wahrnehmen: meine Ethik ist meine Ethik. Ich fühle mich heute, im Jahr 2008, nicht als Mitglied einer Gesellschaft, die Menschen eine Pauschalethik von außen aufdoktriniert. Das kommt mir doch sehr mittelalterlich vor.

Mag sein dass mir ein Hauch dieses Mittelalters noch entgegenweht wenn ich in ein niederbayrisches 200-Seelen-Dorf fahre. Doch auch dort werden junge Menschen geboren, die eine solche Gesellschaft als einengend empfinden und die dann einfach mal ihre Koffer packen und von dort verschwinden wenn sie alt genug sind.

Was ich damit sagen will? Ich denke heutzutage besitzt jeder Mensch so viel persönliche und gesellschaftliche Freiheit, um eine Frage wie die der Threadstellerin aus seiner ganz eigenen Sicht beantworten zu können und auch zu MÜSSEN. Zu müssen, weil ein Mitglied einer modernen Gesellschaft m.E. geradezu die Verpflichtung zu einer eigenen, reflektierten Meinung besitzt. Die Begründung für eine bestimmte Handlung darin zu finden, dass die Bibel oder die christliche Lehre es so verlangt, ist unmündig und nicht zeitgemäß.

Die These, Prostitution sei unethisch weil es so in der Bibel steht und weil wir in einer christlich geprägten Gesellschaft leben halte ich für mich persönlich daher für unhaltbar.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Und wenn schon die Bibel , dann würde ich Maria-Magdalena nicht vergessen , die Hure , die Jesus die Füsse wusch ...

Jesus Ausspruch zu der Frage seiner Jünger ist da auch hochinteressant .

Birgit
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
naja
ich denke, was ich vielmehr sagen wollte ist dass es mich grundsätzlich erschreckt dass tatsächlich noch jemand die Bibel als Bedründung dafür heranzieht, dass Prostituation unethisch sein soll...

"WIR leben in einer christlich geprägten Gesellschaft." Aha... Komisch, in meinem Alltag spielt das tatsächlich überhaupt keine Rolle. Zum Glück, wenn ich das noch anführen darf ohne zu weit vom Thema abzukommen...

Das fühlt sich für mich einfach sehr nach Mottenkiste an.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Mit der christlich geprägten Gesellschaft
hab ich auch so meine Probleme .

Genauso mit der Doppelmoral der Gesellschaft .

Und wenn sich ein Mann bei einer Professionellen das holt , was er zuhause nicht bekommt - Mein Gott , ich kann da nichts verwerfliches dran finden !

Wie schon gesagt : In meinen Augen ist so manche Ehe eine mit Trauschein legalisierte Prostitution .

Liebe Grüsse,

Birgit
*******nrw Frau
192 Beiträge
Ich persönlich finde Prostitution nicht unethisch, solange sie die Menschenrechte nicht verletzt.

Huren decken einen Bedarf, den Freier haben. Sie sind Diensleisterinnen und bekommen dafür ihr Geld.

Ist das unmoralisch? Ich denke nicht. Unmoralisch wird es erst wenn Freier Menschenrechte für billigen Sex und die Not von Prostituierten ausnutzen. Dagegen gibt es auch Hilfsorganisationen, die Unterstützung brauchen.

Die Doppelmoral, woher auch immer sie kommt, kann man ja laut beschreien, ändern wird man sie nur, wenn man sie offen anspricht, sich über sein Denken und Handeln Gedanken macht.

Naja und aufgeklärte Menschen, die wir doch hier alle sind, haben entweder kein Problem mit Prostitution oder eben doch eins ...

wenn der eigene Mann/Bruder, Freund zur Prostituierten geht
wenn die Freundin ihr Haushaltsgeld aufbessert/ sich ihr Studium damit verdient
wenn die Nachbarin eine Hure ist
wenn eigene moralische Werte ins Wanken geraten
wenn man als Hure beschimpft wird

Da könnten dann vielleicht doch die eigenen ethischen Werte Verunsicherungen auslösen.

Lg belana
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@belana
Da könnten dann vielleicht doch die eigenen ethischen Werte Verunsicherungen auslösen.

Du meinst, die, von denen man dachte dass man sie hätte, bis man dann merkte dass es sich anders anfühlt wenn man selbst mittelbar oder unmittelbar betroffen ist?

*g*
******nny Frau
135 Beiträge
ich selber würde es nicht tun aber das muss jeder für sich selber entscheiden.

lg kinny
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