Und gilt ein Ehepaar, das sich den Haushalt teilt, von dem aber nur ein Partner arbeitet, als "emanzipierter" als eins, in dem eine strikte Aufgabentrennung Haushalt/Broterwerb erfolgt?
@********f_Io
Ja, ich finde - ich spreche jetzt auch mal von Nicht-Ehepaaren - es emanzipiert, wenn die Aufgabenteilung im Haushalt nicht auf den angeblich nicht arbeitenden Teil zurückbleibt, sondern beide im Haushalt mit anpacken.
Denn im Grunde hat eine Hausfrau auch kein Wochenende. Immer fällt irgendetwas an und wenn ich als berufstätige Feierabend habe, dann habe ich Feierabend und dann spricht nichts dagegen, auch mal das benutzte Geschirr in die Küche zu bringen oder eine Trommel Wäsche anzuschmeißen.
und wenn man dann noch die kommentare von baba-yaga liest, merkt und erkennt man, das diese frau noch nie gleichberechtigung in einer beziehung erfahren hat.
@******NRW
Mich beeindruckt geradezu Deine Weitsicht, die Du zeigst, indem Du mal so eben auf Seite 19 auftauchst und meinst, anhand von Beiträgen in diesem Strang wirklich über die dahinterstehende Person etwas näheres sagen zu können.
Erzähle mir doch bitte per CM, woher diese Weitsichtigkeit kommt. Vielleicht kann ich ja etwas von Dir lernen
Habe auch schon zur Genüge beobachten dürfen, das sich somanche "emanzipierte" Dame, nur die Rosinen der Gleichberechtigung rauspickt.. denn die Rechnung im Restaurant darf gerne noch der Herr bezahlen, und die schweren Tüten darf auch er die Treppen hochtragen..
@*********fchen
Oh, ja, das kenne ich auch......nicht mit dem Bezahlen, aber mit dem Schleppen und das machen nicht nur irgendwelche Damen, sich die Rosinen rauspicken, sondern auch Männer verstehen es mitunter ganz wunderbar, schön auf ihren lädierten Rücken hinzuweisen, damit der andere Part sich dann anstrengt
Diese sogenannten Rosinen picken sich doch nicht nur die Damen raus - das ist doch einfach nicht wahr.
Aber wenn man Leistung auf der Warte her betrachtet, dass einzig und alleine die männliche Kraft das Maß aller Dinge sei, dann kann ich eine solche Ansicht, wie Deine schon verstehen.
Was ist denn mit dem weiblichen Organisationstalent? Ruht sich dann nicht mancher Mann auf irgendwelchen Rosinen aus und lässt sie machen? Oder ist das etwas anderes, weil es ja diesmal um das - für meine Begriffe übrigens auch sehr verständliche - Verhalten von manchen Männern geht und eben nicht um Frauen?
Meisst sind es aber die Frauen, die verbal ausdrücklich auf die Emanzipation bestehen, diejenigen, die keinen Nagel in die Wand bringen.
.......wie kommst Du denn auf dieses schmale Brett?
Hast Du schonmal Umzüge organisiert, an denen ausschließlich Frauen beteiligt waren?
Und damit meine ich auch sämtliche Renovierungsarbeiten, die zuvor erledigt werden müssen.
Ich schon und es hat auch bestens funktioniert. Wenn Du allerdings wohl etwas zu wenig Vorstellungskraft hast, dann ist das wohl wirklich Dein Problem.
Einen Nagel inne Wand zu bekommen ist nicht wirklich schwer - Du hast doch von Dir gesprochen, oder habe ich Dich da etwa falsch verstanden?