Vielleicht sollte der TE einfach mal seine eigene Definition von Blümchensex und seinen Vorstellungen, was er sich anderes beim Sex mit seiner Frau wünschen würde, hier posten.
Offenbar gibt es, neben möglichen starren Definitionen ja doch sehr unterschiedliche Auslegungen, was Blümchensex sei.
Ich schrieb ja schon, auch wenn es vielleicht als Scherz gelesen worden ist, dass ich das, was landläufig als Blümchensex empfunden wird, sehr sehr gerne mag. Vielleicht würde jemand anderes es eher slowsex nennen. Ich nenn es Blümchensex, wenn auch und gerade dabei Tiefe, Spüren und vorallem Leidenschaft und tiefe Lust für mich eine entscheidende Rolle spielen. Dabei ist es egal, wo und ob im Dunkeln, welche Stellung, es zählt für mich einzig das wie.
Dabei gibt es dann auch nicht die Frage nach oralem Sex oder nicht, weil aus dem Moment das entsteht, was uns Beiden gefällt und Lust bereitet.
Und auch die Frage nach schmutzigem, verruchten Sex stellt sich nicht, zumal ich tatsächlich nicht verstehe, was das bedeuten soll. Ich empfinde bei dem, was mir selbst Lust bereitet und was ihm Lust bereitet, nichts verruchtes, schmutziges oder aussergewöhnliches, solange Lust und Leidenschaft empfunden wird, gemeinsam.
Also ist OV und AV genauso Bestandteil meines gelebten Blümchensexes, wie Rimming oder andere Praktiken, die Lust machen, mich ihn spüren lassen und in der Tiefe der Vereinigung ein miteinander Verbundensein entstehen lassen.
Das ist meine Definition und die meines Partners und danach sind wir beide bekennende Blümchensexliebhaber und erleben dennoch sensationellen Sex.
Aber vielleicht fehlt dem TE nicht der besondere Kick an ausgefallenen Praktiken, sondern das Empfinden, seine Partnerin ist mit Lust und Leidenschaft bei der Sache und bei ihm?