Schon interessant, was Augenhöhe so alles aussagen soll
Jemanden unten halten.
Respekt vor Mensch X zuhaben und gleichberecht zu agieren.
2 Schritte hinter Mensch X laufen zu müssen.
Eine Erklärung das BDSM nur ein Rollenspiel oder eine Spielbeziehung im sexuellen Bereich ist.
Keiner ist mehr Dominant oder devot ...... wenn das Sex- oder Rollenspiel vorbei ist.
Und andere sind zwar nicht auf Augenhöhe, aber unterhalten sich, wie 2 normale Menschen.
Das sind eigentlich alles Vorurteile und völlig abwegige Vorstellungen, die man von Menschen erwartet die mit BDSM nichts zutun haben.
Aber doch nicht von Menschen, die angeblich eine Beziehung mit einem klaren Machtgefälle oder Anteilen von BDSM innerhalb der Beziehung leben.
Alles was mit Dominanz
Im Bereich des BDSM bedeutet Dominanz, dass jemand durch die Anwendung bestimmter physischer oder psychischer Methoden die Kontrolle über andere Menschen oder eine Situation erlangen kann oder es tatsächlich tut, soweit der Andere die Kontrolle freiwillig so weit abgibt.
In der Psychologie spricht man von Dominanzverhalten, wenn ein Individuum das Verhalten von einem oder mehreren anderen Individuen beherrschen bzw. kontrollieren möchte.
oder Devotion
Hingabe, Ergebenheit, Unterwürfigkeit oder Demut.
Im BDSM-Bereich ist das Adjektiv devot auch sexuell konnotiert. Dort werden Personen als devot bezeichnet, die sich zur eigenen Luststeigerung anderen unterwerfen und sich freiwillig durch die Anwendung physischer oder psychischer Methoden dominieren lassen. Hierbei werden häufig im Vorfeld die Regeln festgelegt, in deren Grenzen der devote Part die Abgabe von Kontrolle als erotisches Stimulans empfindet.
Wird negativ dargestellt oder muss relativiert und eingegrenzt werden, da es ansonsten wieder negativ zu betrachten ist.
Wie ein Alkoholiker immer betont ..... Nicht abhängig vom Alkohol zu sein und jederzeit aufhören kann, wenn er / sie denn nur wollte.
Auch im Bereich Familie scheint ein Mensch der eine dominante oder devote Persönlichkeit oder Neigung hat und seiner Persönlichkeit oder Neigung entsprechend, seine Beziehung führt ..... ein extrem schlechtes Vorbild oder sogar gefährliches Beispiel für die Kinder zu sein.
Wow
so wie homosexuelle Paare ja keine Kinder großziehen sollten oder, wie jetzt ?
Das klingt wirklich danach, dass Menschen die solche Aussagen machen, mit sich Selbst und Ihrer eigenen Neigung, Persönlichkeit oder sexuellen Vorliebe
echt im Reinen sind.
Anstatt nur so vor Vorurteilen und Klischees vom Hören sagen zu strotzen.
Ich bin auch oft mit den Kids allein,da kann ich doch nicht bei jeder Entscheidung sagen "ruf mal Papa auf Arbeit an" er wird wahnsinnig, weil er zu nichts kommt und ich habe keine Autorität mehr vor den Kids.....die würden mir schlichtweg auf der Nase rum tanzen.
Warum sollte ein devoter Mensch das tun müssen ? Weil er/sie dumm, unwissend oder nicht in der Lage ist korrekte Entscheidungen zu treffen ?
Denn, Kinder sollten nicht beeinflusst werden und das würde man tun wenn man es vor den Kids betreibt.
Eltern die Ihre Kinder nicht beeinflussen und prägen würde ich sehr gerne mal kennenlernen.
Aber es war wohl mal wieder gemeint ..... das man Kindern nichts negatives beibringen oder vorleben soll.
Wieso macht Ihr denn gerne so negative Dinge ?
Soll ich mich aufgeben, nur weil ich Kinder hab?
Nein
Ich beschütze sie vor meiner Leidenschaft so gut ich nur irgend kann.
Nein Ihr belastet sie mit Eurem Familiengeheimnis.
Kinder merken, wenn da komische Dinge vor sich gehen.
Daher muss man ihnen, dem Alter der Kinder entsprechend erklären, was bei Euch anders läuft, als bei anderen Familie.
Dass man die eigene Sexualität oder Gewalt nicht vor Kindern auslebt, muss man hoffentlich niemandem erklären.
Trotzdem gibt es Dinge, sei es in der Art der Beziehung, der Persönlichkeit der Eltern, bestimmte Krankheiten und auch Sexualität ( Geräusche, verschlossene Türen, Kellerräume, Sextoys oder Peitschen) die man Kindern altersgerecht erklären sollte, bevor es andere Menschen oder Kinder tun.
Und wer meint die finden die nicht, hat wohl vergessen wie es war, als man klein war.
http://www.mitteldeutsche-ki … /07/11/tabus-in-der-familie/
Ein Geheimnis zu haben, muss nicht schlecht sein. Dunkle Geheimnisse jedoch, über die hartnäckig geschwiegen wird, können viel Unheil anrichten.
Im Prinzip kann jedes Thema zum Geheimnis werden, wenn es als peinlich gilt, wenn es real oder gefühlt nicht zu den Idealen passt, die die Familie nach außen hin vertritt.
Nur frage ich mich, wie man als Eltern Dinge erklären möchte, die man selber als so negativ und schädigend empfindet.