@SemperSolus
Das HABE ich an andere Stelle bereits erklärt und in anderen Beiträgen auch.Hört sich bekloppt an, ich weiß, ist aber genau SO.
Also kurz der Vollständigkeit halber:
Ich bin mit meinem Mann 15 Jahre zusammen, davon einige Jahre ohne Sex aus sehr speziellen Gründen.
Ich erlitt irgendwann mal einen Zusammenbruch der ne ganze Menge ins Rollen brachte, lernte aber auch jemanden kennen oder traf ihn wieder, mit dem ich nun zusammen bin.
Mit ihm führe ich die Beziehung, wie die meisten Menschen es meinen, wenn sie sagen "mein Mann", "mein Freund" etc.
ABER, ich lebe noch mit meinem Ehemann und unseren Kindern im gemeinsamen Haus.
Alles ist wie "immer". Aber besser, mit besserer Kommunikation etc, weil Beziehungsarbeit.
Mein Mann hat inzwischen auch eine Freundin.
Wir kennen uns auch alle untereinander, saßen bereits zusammen, arbeiten daran.
Ja, wir wollen es den Kindern Recht machen, uns auch Haus und Hof erhalten sozusagen.
ABER da ist eben auch Liebe, nur eben erotikfrei.
Das heißt auf zwei Seiten Liebe, 2 x anders auf ganz anderer Ebene, also poly irgendwie.
Doch die sexuelle erotische Komponente monogam.
Das ist die Situation, die wir nach 2 Jahren intesiver Auseinandersetzung erreicht haben und wir entwickeln uns immer noch, jeder für sich und alle miteinander. Aber alles fühlt sich gut an.
Es ist ungewöhnlich und viele Menschen fragen uns, wie wir das schaffen. Aber es ist eben so. Alles extrem ruhig und friedlich, inzwischen mit viel Lachen- insgesamt ein Gewinn.
Verständlich?