Guten Morgen,
ich habe jetzt echt lange überlegt ob bzw. wie er sich verändert hat.
Es sind Veränderungen da, allerdings nicht so das ich heute sagen kann das er ein gänzlich anderer geworden ist, sondern viele Verhaltensweisen sind einfach heftiger geworden die früher nicht so ausgeprägt waren.
Kann aber auch sein das es mir nur jetzt mehr auffällt weil ich da vorher nicht so darauf geachtet habe.
Ich bin mir ziemlich sicher das er niemand anderes hat.
Wann sollte er das denn tun? Er arbeitet doch ständig und ist sonst ja hier. Er bekommt fast keine SMS'en und wenn dann sind sie von seiner Arbeit (ich lese sie nicht, er sagt das zu mir und ich glaube ihm das auch).
Ich will keinen Liebhaber. Wenn dann will ich vorher einen sauberen Schnitt haben bevor ich was Neues anfange.
Wobei ich gar nicht weiß wie ich sowas machen soll, da ich eher schüchtern bin.
Übrigens hat sich meine Figur nicht ins Negative verändert. Klar, nach zwei Kindern ist sie nicht mehr so knackig wie mit 17, aber ich finde mich selbst sehr schön. Und ich tue auch was dafür.
Irgendjemand schrieb das er mich wochenends daheim haben möchte und er deshalb wegen meiner Arbeit schimpft.
Naja, das ist nun mal mein Job. Bin ja nicht die einzige die in einem Job ist wo man 365 Tage rund um die Uhr arbeiten muß (sprich das Jahr muß abgedeckt sein).
Keine Frage, ich mache auch Fehler und habe auch meine Fehler.
Ich bin auch bereit daran zu arbeiten (was ich auch tue).
Nur bin ich die einzige von uns beiden die sich bewegt.
Eben deshalb lese ich ja diese Bücher.
Ich lege sie ihm deshalb hin damit er sieht das ich mich mit mir, mit uns, beschäftige.
Ich rede mit ihm darüber. Im Gespräch sieht er vieles ein aber am nächsten Tag ist es so als hätten wir nicht geredet.
Ich möchte ihn ja nicht verbiegen, aber so möchte ich auch nicht weiterleben.
Er droht mir halt das wir bei einer Trennung beide ruiniert wären und ich dann mal sehen kann wie ich das mit den Kindern hinbekäme. (in ganz ruhigem Ton, also nicht geschrien)
Er würde sich natürlich um sie kümmern und auch den Unterhalt zahlen, aber dann müßte ich halt sehen wie ich das mit meinem Job hinbekommen würde, das ich ihn ja brauche damit die Kinder betreut sind. Das stimmt schon, wir planen unsere Arbeiten so das die Kinder nicht alleine sind. Und ihc hätte schon ein sehr ungutes Gefühl wenn ich weiß das meine Kinder jetzt alleine zu Hause sind und wer weiß was machen.
Aber ich bin mitlerweile schon so weit das ich mir aufschreibe was ich an Geld zum Leben für uns drei brauche, ob ich mit dem was ich habe hinkomme.
Früher, als ich noch Kind war waren meine eltern ja auch berufstätig und ich und meine Schwester waren alleine zu Hause. Das ging doch auch.
Ich gebe zu, ich habe Angst. Von überall her lese oder höre ich das eine Scheidung den Untergang bedeuten kann. Vor allem jetzt wo sich das Unterhaltsrecht derart ändert. Da bleiben meine Kinder auf der Stecke weil ich dann Vollzeit arbeiten gehen muß um zu überleben.