Sie weiß immerhin schon, was ihr fehlt und ist offenbar - wenn auch auf krummen Wegen - entschlossen, was daran zu ändern. Im wohlverstandenen Interesse des Freundes kann man sie darin doch nur bestärken.
Wäre dann aber ein echt feiner Zug von ihr,wenn sie sich auch noch dazu entschliessen könnte, ihrem geliebten Angetrauten reinen Wein einzuschenken und mit ihm zusammen nach einer Änderung zu streben.
So verstehe ICH eine Partnerschaft. Egal ob nun mit oder ohne Trauschein.
Ich hatte vielleicht ähnliche Befürchtungen wie die Gattin des besten Freundes, eine feste Bindung oder sogar Ehe einzugehen.
Eine Horrorvision für mich, die nächsten 10-20-30 Jahre immer nur mit ein und dem selben Menschen Sex haben zu dürfen. Wie schräg das für den ein oder anderen Mann klingt,war und ist mir bewusst.
Auch,wie schnell Frau einen Mann mit so einer Ansage kränken und verunsichern kann. Das wollen sicherlich die wenigsten Frauen. Schon gar nicht vor der Hochzeit oder kurz danach.
Dennoch nahm ich den offenen Weg und vertraute mich meinem Partner an. Er war zunächst überrascht...-wenn nicht sogar geschockt. Aber wir redeten offen über meine Befürchtungen und Ängste.
Resultat ist,dass wir unsere Grenzen verschoben haben und uns gegenseitig sexuelle Freiräume geben.
Denn er fand meine Ausführungen durchaus nachvollziehbar.
Ein offenes Gespräch zwischen dem TE und seinem besten Freund würde vielleicht auch einen ganz anderen Stein ins Rollen bringen als den befürchteten. Einschätzen kann das,wenn überhaupt, nur der TE.
LG,Eva