C ist in ein ungewollt an einen Spieltisch geraten und muss entdecken, dass sie die A*karte gezogen hat. Alle anderen haben einen Gewinn, sie nur Verluste.
Erwartet wird, dass sie einen Trumpf aus dem Ärmel schüttelt, um euer Spiel zu retten (sich auch, nebenbei gesagt, aber sie wertet ein solches Ergebnis nicht als Rettung).
Dass ihr Mann sie gar nicht verlassen will und liebt, zählt da nicht viel. Sein Herz ist ja schon unterwegs, und sie kann das nicht verstehen (Vermutung nur, oder sie will es nicht verstehen, weil sie es sich selbst nie erlaubt hätte).
Lustig oder nicht, ihr habt nun alle eine Verantwortung, aber ihr Mann in erster Linie. Das ist d i e Gelegenheit ihr zu zeigen, dass er sie wirklich liebt. Also reinknien und echte Arbeit leisten; sich Vorwürfe anhören, durchhalten, einstecken, da capo. In der Hoffnung, dass es ihm gelingt, eine saubere Sache sauber aufzutischen, so dass sie von ihr langfristig halbwegs verdaut und gesund verstoffwechselt wird.
Selten sind Menschen, die sowas auf sich nehmen. Auch ist eine solche Beziehungsarbeit ein Lustkiller in beiden Richtungen, macht mürbe, weil man dabei notgedrungen mit der eigenen unvollkommenen Reflexion und den eigenen blinden Flecken konfrontiert wird. Wer es tut, muss es aus ganzem Herzen wollen und mit ganzem Verstand durchhalten. Einerseits steht es einem jeden zu, sein Glück nicht ziehen zu lassen, andererseits ist man eine Verpflichtung eingegangen, nicht nur beim Eheschließen, auch jeden weiteren Tag danach.
Und die Freiheit des Einen endet ja dort, wo die des Anderen beginnt.
Macht langsam, verlangt von euch keine allzu beschleunigten Schlüsse, keiner hat im Moment die nötige Verstandeskühle dazu. Ihr müsst ja, du und D, eh heftig im Berufsalltag aufpassen, wie ihr es schaukelt. Solltet ihr wirklich so sehr einander lieben, dass ihr nicht ohne einander auskommt, werdet ihr hoffentlich auch einen Weg finden, den Spielplatz von C in Ehren zu halten. Das wird ewig dauern und D sehr beanspruchen. Vielleicht so sehr, dass du dann selbst in Zweifel gerätst, falls er sich da nicht von der besten Seite zeigt.
In jedem Fall erscheint es mir eminent wichtig, keine Schuldzuweisungen zu produzieren; am allerwenigsten Erwartungen an C, wie sie sich verbiegen möge, damit es für euch ein Leichtes wird.
Maximale Empathie und maximalen Respekt aufzubringen, einem jeden der Beteiligten gegenüber. Ist es Liebe, haltet ihr diese morastige Aussicht durch. Ist es das nicht, nur ein Aufflackern, gebt acht, dass ihr das so beendet, dass Gesichter und Seelen so unversehrt bleiben, wie nur irgend möglich.
Das ist zwar inhaltlich fast das Selbe, wie weiter oben geschrieben, mir war aber wichtig zu betonen, dass Friedfertigkeit und Respekt nicht untergehen duerfen.
Erwartet wird, dass sie einen Trumpf aus dem Ärmel schüttelt, um euer Spiel zu retten (sich auch, nebenbei gesagt, aber sie wertet ein solches Ergebnis nicht als Rettung).
Dass ihr Mann sie gar nicht verlassen will und liebt, zählt da nicht viel. Sein Herz ist ja schon unterwegs, und sie kann das nicht verstehen (Vermutung nur, oder sie will es nicht verstehen, weil sie es sich selbst nie erlaubt hätte).
Lustig oder nicht, ihr habt nun alle eine Verantwortung, aber ihr Mann in erster Linie. Das ist d i e Gelegenheit ihr zu zeigen, dass er sie wirklich liebt. Also reinknien und echte Arbeit leisten; sich Vorwürfe anhören, durchhalten, einstecken, da capo. In der Hoffnung, dass es ihm gelingt, eine saubere Sache sauber aufzutischen, so dass sie von ihr langfristig halbwegs verdaut und gesund verstoffwechselt wird.
Selten sind Menschen, die sowas auf sich nehmen. Auch ist eine solche Beziehungsarbeit ein Lustkiller in beiden Richtungen, macht mürbe, weil man dabei notgedrungen mit der eigenen unvollkommenen Reflexion und den eigenen blinden Flecken konfrontiert wird. Wer es tut, muss es aus ganzem Herzen wollen und mit ganzem Verstand durchhalten. Einerseits steht es einem jeden zu, sein Glück nicht ziehen zu lassen, andererseits ist man eine Verpflichtung eingegangen, nicht nur beim Eheschließen, auch jeden weiteren Tag danach.
Und die Freiheit des Einen endet ja dort, wo die des Anderen beginnt.
Macht langsam, verlangt von euch keine allzu beschleunigten Schlüsse, keiner hat im Moment die nötige Verstandeskühle dazu. Ihr müsst ja, du und D, eh heftig im Berufsalltag aufpassen, wie ihr es schaukelt. Solltet ihr wirklich so sehr einander lieben, dass ihr nicht ohne einander auskommt, werdet ihr hoffentlich auch einen Weg finden, den Spielplatz von C in Ehren zu halten. Das wird ewig dauern und D sehr beanspruchen. Vielleicht so sehr, dass du dann selbst in Zweifel gerätst, falls er sich da nicht von der besten Seite zeigt.
In jedem Fall erscheint es mir eminent wichtig, keine Schuldzuweisungen zu produzieren; am allerwenigsten Erwartungen an C, wie sie sich verbiegen möge, damit es für euch ein Leichtes wird.
Maximale Empathie und maximalen Respekt aufzubringen, einem jeden der Beteiligten gegenüber. Ist es Liebe, haltet ihr diese morastige Aussicht durch. Ist es das nicht, nur ein Aufflackern, gebt acht, dass ihr das so beendet, dass Gesichter und Seelen so unversehrt bleiben, wie nur irgend möglich.
Das ist zwar inhaltlich fast das Selbe, wie weiter oben geschrieben, mir war aber wichtig zu betonen, dass Friedfertigkeit und Respekt nicht untergehen duerfen.