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Wie öffentlich ist das Thema SM eigenlich mittlerweile?

Wie öffentlich ist das Thema SM eigenlich mittlerweile?
Also seit Fifty Shades, ist ja das Thema schon ziemlich in die Öffentlichkeit geraten aber wie sieht es jetzt damit aus?

Da ich in meinem Partyzimmer paar Ringschrauben an offensichtlichen Stellen angebracht habe, ist das ein oder andere mal die Frage von meinen Freunden gekommen, was die zu bedeuten haben. Raus reden ist mir schwer gefallen, da hab ich meist geantwortet ich habe Interessantes Sexleben.

Das hat meistens schon gereicht, jedoch gibt es doch meistens noch neugierige Komentare und Fragen von Einigen dazu.

Ich habe dann immer Angst das mir meine Offenheit mal zum Verhängnis werden könnte.

Ich habe ein Sohn den ich nicht deswegen verlieren möchte (Besuchsrecht nach meiner Scheidung).

Was meint Ihr?
Wie ist die Akzeptanz in der Öffentlichkeit diesbezüglich?
Ich denke, genau so hoch, wie bei stark tätowieren Leuten.
********s_nw Mann
201 Beiträge
Paradoxe Gesellschaft
Jeder hat mittlerweile davon gehört, viele halten sich für "normal" und betreiben doch das ein oder andere Spielchen, würden dies aber niemals zugeben und/oder andere gar dafür öffentlich verurteilen.

Wir leben in einer Gesellschaft, in der eine starke ambivalenz zwischen Sein und Schein vorherrscht. Viele neigen nicht zu Aufrichtigkeit sondern zu Anpassung. Nach außen hin nichts zeigen, gar empören und im Schlafzimmer die Ketten an der Decke *zwinker*

Ich denke gerade das Thema BDSM ist seit Fifty Shades ein Paradebeispiel für dieses gesellschaftliche Phänomen.

Ich bin nachwievor beim Umgang mit meinem Privat- bzw. Sexualleben sehr vorsichtig. Ich möchte mich und mein Privatleben vor niemandem rechtfertigen müssen und sehe es auch nicht ein, mich dafür verurteilen zu lassen. Aus Stino-Diskussionen über dieses Thema halte ich mich raus. Vielleicht verkörpere ich dadurch selber diese Ambivalenz - mag sein - aber mir geht es dabei eher um Selbstschutz, als um meine gesellschaftliche Akzeptanz und Angepasstheit.

MfG, Satyricus
Der SoG Hype hat sich zum Glück ebenso schnell wieder gelegt wie er aufkam.
Mainstream ist BDSM deswegen denoch nicht und wird es wohl auch nie werden.
Ich für meine Person stehe schon seit vielen Jahren offen zu meiner Neigung und es kommt äusserst selten vor das ich deswegen angegriffen werde.
********chaf Mann
7.960 Beiträge
JOY-Angels 
Wie öffentlich BDSM ist, lässt sich unmöglich beantworten. In Großstädten vermutlich weniger Thema als mitten auf dem Dorf, aber selbst da kann es riesige Unterschiede geben.

Was du aber ansprichst, hat mit diesem Thema eigentlich gar nichts zu tun. Wenn es um das Sorgerecht deines Sohnes geht, zählt einzig und allein die Einstellung deiner Exfrau dazu und wie gewillt sie ist, dir Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Wenn sie nun einen Sorgerechtsprozess anstrengen wollte, in dem es darum ginge dass du kein guter Umgang für deinen Sohn bist, weil du ja so "perverse" Sachen tun würdest, dann bleibt immer noch der Ausgang desselben offen.

Insofern würde ich um deines Sohnes willen das jetzt nicht allzu sehr an die große Glocke hängen.

Im übrigen hilft übertriebener Humor auf solche Fragen ungemein. "Ach du, da kette ich jede Nacht meinen Harem von Frauen an, die sind immer so unartig", das nimmt kein Mensch ernst, und so ist das nach einem gemeinsamen Lacher drüber schnell als Thema gegessen. *cool*
****na Frau
3.595 Beiträge
Übertriebener Humor
Ja, das kann ich nur bestätigen. *ja*


Ich war schon immer sehr aufgeschlossen und habe offen über Sex geredet. Über meine neuentdeckten Vorlieben schweige ich aber im großen und ganzen. Ich habe zur Zeit noch nichts in der Wohnung, was andere zu komischen Fragen animieren könnte, ändert sich aber bald, wenn die Haken in der Wohmzimmedecke sind. *fiesgrins*

Es ergab sich vor ein paar Wochen beim Kartenspielen die Situation, dass irgendwer plötzlich meinte, ob ich meinen Lustsklaven im Bad eingesperrt hätte (keine Ahnung wie es dazu kam) ich dachte mir dann auch nur, abstreiten macht dich nur verdächtig, also spiel mit.

Tja, und jetzt denken alle, dass mein Partner ( Dom von der Neigung her) mein Lustsklave ist *rotfl*

Ich lasse sie in den Glauben. Mein Dom weiß Bescheid und meinte nur "wenn die wüssten"


Ich glaube BDSM ist nicht grundsätzlich ein verpöntes Thema, aber die Menschen habenihr Weltbild und ihre Vorurteile und wenn ich das mal auf meine Freunde beziehe, scheinen sie zwar dem Thema gegenüber offen zu sein, aber mich sehen Sie eindeutig in der dominanten Rolle. Mag daran liegen das ich gerne bei der Organisation von Events die führende organisatorische Rolle übernehme und es liebe wenn alles nach meinem Plan läuft. Da bin ich einfach Perfektionistin. Ich in der dominanten Rolle scheint besser in ihr Weltbild zu passen.
Bezüglich deiner Befürchtungen

Ich habe ein Sohn den ich nicht deswegen verlieren möchte (Besuchsrecht nach meiner Scheidung).
kann ich dich vielleicht ein wenig beruhigen:

Ein bekanntes Paar (Patchwork-Familie) wurde anonym beim Jugendamt der "SM-Spiele" bezichtigt. Jugendamt war da, hat sich versichern lassen, dass die halbwüchsigen Kinder nicht mitmachen, und damit war alles gut. *zwinker*

Natürlich hängt so etwas immer vom jeweiligen Sachbearbeiter und vielleicht auch von der Vehemenz, mit der da angeschuldigt wird, ab - aber im allgemeinen haben die doch wenig Interesse, sich in die sexuellen Vorlieben der Eltern reinzuhängen.

(Sie war´s)
Wie öffentlich ist das Thema SM mittlerweile?
Ich fürchte, das Thema ist inzwischen schon so öffentlich, dass es schon zur Mode "verkommt" oder zum Fetisch, um sich interessanter zu machen.
*ironie* Ist doch klasse, sich als "dominant" zu bezeichnen, in Wirklichkeit auf Hilfe durch andere angewiesen zu sein und diese dann vor den Kopf zu stoßen. Ist doch klasse, ganz normale liebevolle Gesten in "Devotion" umzudeuten. Und 'ne Peitsche in der Hand und 'n gepierctes Mädchen mit Hundeblick an der Seite machen selbst aus einem Schulabbrecher einen Supertyp.
*ironie*
********s_nw Mann
201 Beiträge
@****na

Tatsächlich ist mitspielen meist der geschickteste Weg die Wahrheit zu sagen und sich dabei nicht verdächtig zu machen. Kenne ich *zwinker*
****y25 Frau
1.165 Beiträge
Puh
Also, ich überlege mir schon gut, mit wem ich über meine Neigung und Vorlieben spreche.
Kinder würde ich da immer raushalten, wobei Deinem Kind die Ringe vermutlich nichtmal auffallen würden.
Und deine Ex, betritt die den Partyraum?
Ansonsten würde ich einfach den Mund zu dem Thema halten, wenn Personen in der Nähe sind, die dir an den Karren fahren könnten/wollten.
Eigentlich traurig, dass man in der heutigen Zeit um seine Vorlieben noch so ein Geheimnis machen ´´muss´´.
Wir leben es doch, weil wir so sind und es uns guttut.
Aber da kommen wir wieder zu den heißgeliebten Themen wie Moral und Gessellschaft....
Mein Motto: Leben und leben lassen, solange man keinem ernsthaft schadet.

LG
Andererseits frage ich mich ...,
ob sexuelle Vorlieben unbedingt vor anderen als den unmittelbar Beteiligten thematisiert werden müssen. Klar, auf einer Erotikplattform ist es normal, dafür gibt es sie ja.
Aber ansonsten ...? Was geht z. B. die Verwandtschaft, den Hausmeister, Versicherungsvertreter, Gerichtsvollzieher mein Intimleben an? So lange ich niemanden damit belästige oder schädige und nicht belästigt oder geschädigt werde: NICHTS!
**********urple Paar
7.749 Beiträge
Warum
muss man immer auf SoG rumhacken ,keiner der die Neigung nicht verspührt verrsuchts es dann ,denn für die bleibt es" Pervers",aber genau diese Bücher haben uns ein wenig aus der Schmuddelecke geholt.
Wie öffentlich wir damit umgehen,wer fragt bekommt Antwort.Unsere Kinder (keine gemeinsame) wissen so wie der Großteil unseres kompletten Umfeld bis auf wenige Ausnahmen bescheid,und bisher war nur Neugier da nie Ablehnung hat mal jemand gefragt .

BoP (w)
**********urple Paar
7.749 Beiträge
Hausmeister, Versicherungsvertreter, Gerichtsvollzieher usw

Zählen wir nicht zum nahen Umfeld ,aber Kinder ab einem gewissen alter haben fragen ,ne über sex wir nicht geredet ,das gehört sowieso in die Schmuddelecke : Wo soll sich dann bitte mal was zum Thema Toleranz ändern ???

BoP (w)
****50 Frau
9.302 Beiträge
Ich habe in meiner Wohnung
4 sehr unauffällige weiße Haken an der Wand. Der von der Wohnungsgesellschaft Beauftragte von Kabel Deutschland musste fast an der gleichen Stelle wo sich der linke untere Haken befindet die Außenwand durchbohren. An dem Tag war ich ziemlich Gothicmäßig gekleidet. Er hat nicht gefragt, er hat sich ganz toll beeilt um fertig zu werden. Keine Ahnung welches Kopfkino bei dem abgelaufen ist. *peitsche* *spank* *fiesgrins*
Danke Euch vielmals für Eure Kommentare, ihr macht mir wirklich Mut.
Wie sieht es eigentlich in den Schulen mit Sexualkunde aus, wird da schon das Thema angebracht? Weiß da jemand Bescheid von Euch?
Ich weiß das ich ca. vor 20 Jahren schon über Homosexualität in der Schule aufgeklärt wurde!
Das Problem ist, dass ich ja auch mein Kind schützen möchte, nicht das es mal gemoppt wird wegen mir.
Ich würde die Mutter meines Kindes schon verstehen, wenn sie mir den Umgang dann mit meinem Kind verbietet. Ich will ja auch nur das beste für mein Kind.
Ich Denke schon das die Schulen da auch ihren Teil dazu beitragen könnten!
*****n_N Mann
9.784 Beiträge
******y80:
Das hat meistens schon gereicht, jedoch gibt es doch meistens noch neugierige Komentare und Fragen von Einigen dazu.
Ich habe dann immer Angst das mir meine Offenheit mal zum Verhängnis werden könnte.
Erfahrungsgemäß fragen nur die nach, die es wirklich interessiert...den anderen reicht schon die bloße Andeutung das es dabei um Sex geht. Genau denen sollte man dann auch nicht mehr auf die Nase binden.
Sie wolle nicht mehr wissen und wenn man das achtet dann ist das immer gut für alle beteiligten.
Solltest du nicht "SM" erwähnen wollen...man mag das ja selbst nicht jeden neugierigen auf die Nase binden der nachfragt...dann ist das halt ne Halterung für ne Liebesschaukel...das ist unpervers genug, denke ich.

******y80:
Wie ist die Akzeptanz in der Öffentlichkeit diesbezüglich?
Im Bezug auf das Besuchsrecht deines Sohnes, kann ich dich beruhigen *ja*
Nachdem in der Vergangenheit sadomasochistische Praktiken in Sorgerechtsprozessen wiederholt als Druckmittel gegen ehemalige Partner eingesetzt worden waren, stellte das Oberlandesgericht Hamm im Februar 2006 fest, dass die sexuelle Neigung zum Sado-Masochismus der Erziehungsfähigkeit eines Elternteils nicht entgegensteht.[57] Die sexuelle Ausrichtung eines Elternteils sei grundsätzlich dessen Privatsache, es sei denn diese habe negative Auswirkungen auf das Kind. Die sexuelle Veranlagung eines Elternteils sei für sich alleine genommen keine Disqualifikation als Sorgerechtsinhaber. Beurteilungen von Lebenswandel und Moral seien ebenfalls immer nur in ihren Auswirkungen auf das Kind zu beurteilen, was je nach Altersstufe des Kindes unterschiedlich sein könne.
Quelle https://de.wikipedia.org/wiki/BDSM#Deutschland

Den ganze Beschluss findet man unter: https://openjur.de/u/109283.html

Was die persönliche Akzeptanz eines jeden betrifft...selbst in BDSM Gruppen gibt es jede menge Intoleranz gegen Praktiken, Einstellungen und Sichtweisen.
Mehr muss man dazu wohl nicht schreiben.
Dieser Aspekt der Sexualität wird im sogenannten Aufjklärungsunterricht ebensowenig thematisiert wie Homoerotik. Die meisten Lehrkräfte in dem Sektor sind ja schon mit ganz alltäglichen Frage der Kids komplett überfordert.

Was dein Besuchsrecht angeht, ja nun, es gibt seit einigen Jahren ein höchstrichterliches Urteil das BDSM Praktiken nicht grundsätzlich als sittenwidrig einzustufen sind.
@BoP
Zwischen den Antworten auf Fragen der eigenen Kinder und dem ungefragten Präsentieren meiner Sexualität vor der kaffeeschlürfenden, kuchenschmatzenden Verwandtschaft *zwinker* sehe ich durchaus einen Unterschied. Und selbstverständlich sollen die Fragen des Nachwuchses klar und altersgerecht beantwortet werden.
Die Frage im EP erinnert mich vielmehr an eine andere Diskussion hier, deren TE sich gern mit Wäscheklammern an den Brustwarzen in der Öffentlichkeit zeigen wollte. Darf ich so was voll daneben finden, oder gelte ich dann schon als intolerant?
***xy Frau
4.797 Beiträge
Ich habe keinen Drang, mich zu outen, aber ich verstecke auch nichts. Mein Sexualleben ist im Prinzip nur für die relevant, mit denen es auch aktuell sein könnte, es zu teilen.

Wer konkret fragt, der bekommt möglicherweise eine konkrete Antwort. Meine Erfahrung mit Offenheit ist jedenfalls durchgehend gut. Der andere fühlt sich ernstgenommen und ich bekomme idR. Respekt dafür.

Trixy
****i2
11.704 Beiträge
JOY-Team 
Es ist wie so oft mit sexuellen Dingen: alle tun es, aber wehe, jemand tut es!

Ich denke nicht, dass SoG gross was an der Salonfähigkeit von BDSM geändert hat. Schlussendlich ist das ja nur eine Liebesschnulze mit etwas härterem Sex, als man es sich sonst von Hollywood gewohnt ist. Verstehen wird es ein vorurteilbehafteter Mensch dadurch sicher nicht besser.

Es gibt aber eine Vorstufe zur Salonfähigkeit: die Toleranz. Und diese hat vielleicht ein bisschen zugenommen. Einen wirklichen Fortschritt würde man aber meiner Meinung nach erst erzielen, wenn die Sexualität nicht mehr so ein Tabuthema wäre, wie sie es heute leider immer noch viel zu oft ist. Das beginnt zwar bei der Aufklärung, zieht sich aber durch alle Generationen durch.

Selber lege ich mein Beziehungskonstrukt offen und ich mache auch keinen Hehl draus, manchmal in Swingerclubs zu gehen. Allerdings ist diese Information oft schon dermassen spektakulär, dass ich das Gefühl habe, es würde meine Bekannten schlicht überfordern, wenn ich auch die BDSM-Sache noch erzählen würde. Schon nur, dass ich mehr als eine Partnerin habe, war bereits mehr als einmal ein abendfüllendes und immer wieder aufkommendes Gesprächsthema.

Ich halte es so, dass ich mit meinen Bedürfnissen nicht hausieren gehe, es aber auch nicht so verstecke, dass ich mich zurückhalten müsste. Sprich: ich trage wenns geht ein Halsband (geht leider in der Schweiz schlecht, ist aber im Ausland kein Problem) und ich habe halt manchmal Striemen und Kratzer am Hintern und Rücken. Das Halsband führt manchmal zu Blicken, aber sonst kaum zu Reaktionen. Und die Kratzer und Striemen geben halt in Saunen und Thermalbädern manchmal was zum Nuscheln. Angesprochen wurde ich darauf noch nie. Und ich finde eh, so viel muss ein aufgeklärter Mensch ertragen können.

Das mit der übertriebenen Wahrheit funktioniert überigens wirklich :). Wenn die Wahrheit zu extrem ist, glaubt sie niemand. Wenn sie dann noch überspitzt wird, denken eh alle an Sarkasmus. Ich versuche immer möglichst nah an der Wahrheit zu bleiben, wenn mich jemand drauf anspricht. Die halbe Miete ist es, dabei locker bleiben.

Jedenfalls ist mein Eindruck ist aus diesen Erfahrungen heraus: bei Unbekannten ist das ganze kein so grosses Problem in unseren Breitengraden. Aber im Bekanntenkreis, im Beruf oder wenn man irgendwo als Vorbild agiert, wird man wohl oft auf Unverständnis und Ablehnung stossen. Im Mob zeigen dann doch lieber alle mit dem Finger auf den Perversling, als sich hinzustellen und dazu zu stehen, auch so einer zu sein. So ein Mensch, der nichts weiter tut, als seine Bedürfnisse zu stillen.
@Trixy
So meine ich das auch.
Wobei - ich hab' mir mal 'nen Spaß gemacht und im Büro einen Kettenanhänger in Form eines Andreaskreuzes getragen, der zudem auch nicht gerade winzig ist. Einer Kollegin fiel das Teil auf, aber sie hat's völlig fehlinterpretiert und mir daraufhin den Spitznamen "Mrs. X" verpasst. *haumichwech*
Trotzdem bin ich im normalen Alltag seitdem selbst mit entsprechendem Schmuck vorsichtig geworden. Man muss es nicht provozieren und übermäßig thematisieren.
***xy Frau
4.797 Beiträge
Trotzdem bin ich im normalen Alltag seitdem selbst mit entsprechendem Schmuck vorsichtig geworden. Man muss es nicht provozieren und übermäßig thematisieren.

Nun habe ich es ja eher mit dezenteren Zeichen...aber ich bin da ziemlich schmerzlos...der Joyclub-Aufkleber auf dem Auto und die Ohrsticker mit der Triskele...man muß schon genauer hinsehen, aber so will ich das ja auch *g*
Und etwas dazu sagen: Nur wenn ich gefragt werde!
Aber dann auch ganz ohne Scheu. Wer fragt, muß auch mit der Antwort klarkommen *lach*

Trixy
Also den Ring der O trage ich auch um den Hals. Die Ohrringe habe ich auch im Schrank und den Joyclubaufkleber habe ich auch auf dem Auto. Ich finde auch das der Joyclub mehr Aufklärungsarbeit leisten könnte!
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Sprechverbot
habe ich in meinem Umfeld. Man weiß, dass ich BDSM mag, aber darüber sprechen oder diskutieren geht nicht. Toleriert wird es. Schlimm wäre es allerdings in den Augen meiner SM ablehnenden Partnerin, wenn ich bei unseren vielen Treffen mit Bekannten oder Kollegen etwas verlauten lassen würde. Und da das Andere ähnlich machen, könnte es sein, dass man mit SM- Leuten zusammen beim Wein sitzt, ohne es zu ahnen.
*******nep Frau
15.883 Beiträge
Wenn ich darauf angesprochen werde auf bdsm gebe ich offen und ehrlich Antwort. Muss ihm/ihr ja nicht gefallen. Genau so wenig wie mir ihre prüde Art gefallen muss.
Und Freunde: echte Freunde akzeptieren das. Beenden sie die Freundschaft, waren es keine Freunde.
Meder soll sein Sexleben so genießen und gestalten wie er will. Man lebt nur einmal. Und es geht um die, die es tun und nicht um die, die davon wissen.
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