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Langjährige Partnerschaft - heiraten . . .

Langjährige Partnerschaft - heiraten . . .
oder lieber alles beim Alten belassen?

Mehrfach haben wir in letzter Zeit beobachten können, dass bestehende Partnerschaften, die schon seit langer Zeit Bestand hatten, durch eine Hochzeit "gekrönt" wurden. Leider ging dann nach relativ kurzer Ehephase die Liebe den Bach "runter".

Das bringt uns nun zu der persönlichen Frage: sollten Paare, die schon länger sehr zufrieden und harmonisch zusammen leben, wirklich noch einmal das Standesamt zwecks Eheschließung aufsuchen?

Und die zweite Frage: wieso zerbrechen nach einer Eheschließung so viele ehemals gut funktionierende Partnerschaften?
*******_by Mann
3.178 Beiträge
*hypno* NNEEEIIINNNN, tut es nicht !!! Weil ....
wieso zerbrechen nach einer Eheschließung so viele ehemals gut funktionierende Partnerschaften?
... das drohen könnte. *mrgreen*

Never touch a running System.
******die Paar
1.738 Beiträge
Das ist eine
sehr persönliche Entscheidung. Aber die Frage ist ja tatsächlich: warum muss man etwas, das zwei Menschen betrifft und gut ist und passt und Bestand hat, von irgendeiner öffentlichen Institution "beglaubigen" lassen. Warum muss ich meine Liebe offiziell machen??

Das könnte jetzt eine endlose Debatte über das Für und Wider der Ehe auslösen.... *hilfe*....das muss nicht sein, denn es ist eine Ent scheidung, die zwei Menschen miteinander treffen und die werden eh keine Gegenargumente hören wollen oder akzeptieren...*dynamit*


_sie_
****one Mann
1.809 Beiträge
zur...
ersten frage... ein ganz klares nein... also nicht heiraten...

zur zweiten frage... wohl deshalb da jeder im unterbewusstsein
mit der institutoin EHE was verbindet... sei es durch´s eigene
elternhaus...oder durch´s nahe umfeld...
zu frage 2:
ja, auch ich beobachte dieses phänomen.......

aber ich habe den eindruck,
dass mit einer heirat
oft nochmal versucht wird,
"das ruder herumzureißen"

in form eines "beziehungsneubeginns"



manchmal
ändern sich auch die erwartungen
in das rollenverhalten als ehepaar


manchmal
fühlt sich einer der beiden zu "eingeengt"in einer ehe....


ein beispiel in unserem bekanntenkreis:

das paar war 15 jahre zusammen,
davon 7 zusammengelebt mit gemeinsamen kind,
als sie beschlossen zu heiraten.....
3 jahre danach kam die trennung
danach die annäherung als eltern in freundschaft
jetzt 2 jahre nach der scheidung
leben sie "in wilder ehe" wieder zusammen.....

sie haben nicht vor nochmal zu heiraten.....
******die Paar
1.738 Beiträge
Vielleicht...
..ist es tatsächlich so, dass manche Menschen ihr Verhalten in der Partnerschaft ändern, wenn die Heiratspapiere ausgestellt und unterschrieben sind. Veränderungen im Bekanntenkreis habe ich auch schon bei dem einen oder andern nach der Hochzeit festgestellt....nicht nachvollziehbar, aber anscheinden nicht unrealistisch.... *oops*
Na da wir nun auch schon knapp 10 Jahre zusammen sind, haben wir uns die Frage des heiratens auch schon gestellt gehabt - zugegeben, die stellten wir uns vor Jahren auch mal, aber da hätte es einfach nicht gepasst.

Tja, wir haben lange hin und her überlegt... und letztendlich beschlossen, alles beim alten zu lassen.

Ich bekam immer mehr Torschlusspanik, je konkreter wir die Gedanken sponnen. Ich will einfach keine Scheidung haben müssen, wenns mal nicht mehr passt und schon gar keinen Rosenkrieg, der aber nicht selten bei Paaren entsteht, die sich scheiden lassen.

Was uns dann zusätzlich noch dazu bewegte, nicht zu heiraten ist die Tatsache, dass wir bisher 10 Jahre ohne Ehe super glücklich zusammen gelebt haben und nicht wirklich wüßten, für was wir da nen Trauschein brauchen. Meinen Wunsch auch mal so ein tolles Fest wie eine Hochzeit zu haben, haben wir anders gelöst, nämlich indem wir einfach irgendwann mal ein schönes Fest zum 10jährigen, 12jährigen oder 15jährigen machen *g* Alles was es rechtlich zu regeln gibt wird einfach per Einzelanweisungen geregelt und gut ist.

Seit wir das beschlossen haben, gehts mir auch wieder gut - ihm wars schon immer egal, er hätte mich auch geheiratet, wenn ich mir das gewünscht hätte.

Tja, wir werden daher wohl in wilder Ehe bleiben...

Achja, zweite Frage:

No Plan !!! Aber wir vermuten mal, dass danach kopfmässig einfach bei den Paaren einiges passiert, was auch immer...
******die Paar
1.738 Beiträge
mmmhhh....
...in wilder Ehe..und das bis 80 und 90, das hat doch was, hat immer wieder was..... *top*


...bis zur wilden goldenen und darüber hinaus viel Freude!!

bad_tidie_sie
*********radde Paar
907 Beiträge
Das bringt uns nun zu der persönlichen Frage: sollten Paare, die schon länger sehr zufrieden und harmonisch zusammen leben, wirklich noch einmal das Standesamt zwecks Eheschließung aufsuchen?

Und die zweite Frage: wieso zerbrechen nach einer Eheschließung so viele ehemals gut funktionierende Partnerschaften?


gegenfrage:
warum haben viele der paare nicht schon vorher geheiratet? wieso auf einmal nach all den jahren eine eheschließung?
drüber nachgedacht haben bestimmt schon viele, aber getan haben sie es nicht im laufe der jahre.
m.e. hat dies eine ursache! und der spruch" drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich nicht was bessres findet" durchaus einen wahrheitsgehalt *grins* wer nicht heiraten will, der will es nicht. wer gern würde, aber es nicht tut, hat einen grund!

es ist wie mit dem kinderkriegen. entweder man macht es aus dem bauch raus, oder aber man schiebt es auf die lange bank. wenn man vorher nicht wollte (aus persönlichen und beziehungstechnischen gründen), wieso sollte es später anders sein?..also ich meine jetzt keine beruflichen, finanziellen gründe.

es paßt, oder es paßt nicht.

ich habe im umfeld oft erlebt, dass diejenigen geheiratet haben bzw. auf einmal kinder wollten, deren beziehung erschöpft war bzw. unbewußt an einem wendepunkt angekommen ist.
die meisten ehen haben nichtmal 2 jahre gehalten..es waren leute die z.t. 10 jahre und länger zusammen waren. es ist schlimm!

ich denke, die meisten derer versuchen ihrer beziehung einen neuen aufschwung zu geben, da sie unbewußt wissen, dass der punkt x gekommen ist!
nur sind m.e. hochzeit und kinder der falsche weg. auffällig sind dann auch die veränderten verhaltensweisen, die m.e. genau dieses phänomen unterstreichen. denn sicher ist sicher. was vorher im dunkeln lag, ist behoben!

für kinder habe ich gleiches erlebt. frauen sind intuitiver, erst wollten sie nicht (und eigentlich wissen sie auch warum) und dann auf einmal versuchen sie es, das kind muß her...denn das kind bzw eine eheschließung muß oft als garant herhalten. leider ist dies oft eine unbewußte entscheidung, die die eigentliche ursache vertuscht und den verlauf angenehm und weiterhin abgesichert gestalten soll.

so mußte ich auch erleben, dass frauen plötzlich und heimlich die pille absetzten, obwohl sich gemeinsam gegen kinder entschlossen wurde.


m.e. ist dies ein rein psychologischer schutzeffekt für die beziehung.
was ich jetzt nicht verallgemeinernd für die paare sagen möchten, die durch eine langfristige entwicklung erst zu dem punkt gelangen, dass sie sagen: wir sind soweit. das gibts auch, ist aber eher die seltenheit!


in diesem sinne,

chatte
Heirat...
Ich liebe dich, ich glaube an uns!

Das sind zwei der wichtigstens Beweggründe um zu heiraten!

Warum auch nicht!?
Ist eine Beziehung "erprobt" und hat sich über Jahre bewährt und das Paar möchte es durch eine Heirat krönen und vor Gott und der Welt besiegeln, finde ich es persönlich sehr schön!!

Viele trauen sich Heute gar nicht mehr diesen Schritt zu gehen,keiner möchte sich mehr "verpflichten", was ich sehr traurig finde!

Das sich bei Einigen Paaren, bzw. vielleicht auch nur bei einer Person, die Einstellung zu dem Partner ändert, evtl. ein Besitzdenken dazu kommt, ist wieder ein Problem das sich leider auch ab und zu einstellt.........für mich ein schrecklicher Gedanke, aber es passiert!

Wir gehören zueinander, sagt die Ehe, nicht wir gehören dem Anderen!

Nach einigen Lebenserfahrungen und bewussten Denken, sollte man aber in der Lage sein, eine Ehe so zu führen wie es vom Grundgedanken wohl angedacht ist!

Also warum nicht *zwinker* TRAUT euch !!!

*love4* Pepsi von den 40gern
wer gern würde, aber es nicht tut, hat einen grund!

Ich schließe mich hier an. Auch ich kenne das Phänomen, dass gerade langjährig funktionierende Beziehungen nach einer Hochzeit dann oft sehr rasch scheitern und habe dazu so meine ureigenste Theorie entwickelt.

Und diese lautet, dass diese zwei Menschen unterbewusst schon längst wissen, warum sie diesen Schritt nicht machen. Doch plötzlich schaltet sich das Bewusstsein ein (und vielleicht die Umgebung mit ständigen Fragen "warum heiratet ihr denn nicht?) und bewusst kann man nicht begründen, warum eigentlich nicht.

Und das oft fiese Unterbewusstsein, lässt die längst vorhandene Antwort darauf nicht an die Oberfläche kommen - wohl auch weil sie oft unerwünscht ist.

Nur meine persönliche Theorie dazu.

lg
Angelika
*******lfe Paar
212 Beiträge
nein nicht heiraten ...
in gar keinem Fall - wozu auch. Es gibt nichts, was man nicht auch ohne Trauschein regeln könnte - nur passiert das halt nicht automatisch - man muss drüber sprechen und das ist gut so.
Mit Liebesbeweis hat das auch nach unserer Ansicht nichts zu tun, denn unsere Sie bekommt immer, wenn verwelkt, ein neues Blümchen und auch Sie vergisst nie irgendwelche Kleinigkeiten, die Freude machen.
Wir sind seit 24 Jahren "unverheiratet" und werden das frühestens mal wegen der Rente ändern, wenn sich dort die falsche Rechtshaltung für andere Lebensgemeinschaften nicht verändert. Eine Scheidung und die daraus resultierende juristische Erkenntnis reicht unserem ER sozusagen fürs Leben.
Wir vermissen auch nix und unsere beiden Kinder, eigene, nicht mitgebrachte, auch nicht.
Wir haben einen längjährigen Bekannten, der war unverheiratet 27 Jahre mit einer Frau zusammen - scheinbar keine Probleme, dann geheiratet, damit Sie "versorgt" ist - ging 1 Jahr gut, Scheidung der übelsten Sorte - jetzt ist keiner mehr versorgt, denn die Dame hat auch noch das Finanzamt wild gemacht *snief*
*****har Paar
41.020 Beiträge
Wenn zwei ...
... die sich lieben, auf einmal heiraten,
sind sie nur noch Ehefrau und Ehemann,
aber kein Liebespaar mehr.

Verrückt ist das .. Oder nicht?

(Der Antaghar)
Verrückt ?!
es ist einfach total schade !!
*******rde Frau
3.191 Beiträge
das phänomen
kenne ich auch aus dem bekanntenkreis.

ein pärchen 17 jahre zusammen, eines 13... nach der rauschenden hochzeit hat es in beiden fällen keine 1,5 jahre gehalten *schock* . wobei eigentlich keiner so richtig sagen konnte warum...

vielleicht hat der @*****har recht und aus dem liebespaar wird nunmehr "nur noch ein ehepaar" *roll*
vielleicht verändern sich durch den trauschein tatsächlich die anforderungen an den anderen, nach dem motto "jetzt muss er" und kann nicht mehr freiwillig.



inside @**a: ja wo laufen sie denn??? *ggg*
auch ich denke...
Auch ich denke, das man heute nicht mehr heiraten muss *ja*
War auch 20 Jahre mit meinem Partner zusammen, er wollte zwar heiraten, ich sagte dann immer nur "Wenn du heiraten willst, bitte, aber ich bin nur die Trauzeugin!"
Schon in jungen Jahren war für mich klar, dass ich nicht heiraten will.. und will es auch jetzt nicht mehr!
Kenne auch einige, die waren Jahre zusammen und kurz nach der Hochzeit kam die Trennung.
Neeeeee ich lebe und liebe meinen Mann auch ohne Trauschein *letzteswort*

Hexe
Kleiner
inside für @***ua - Hach ist das schön . . .

Ich erinner mich noch mit Grausen an die Überbetonung der zwei Worte durch meinen Ex: meine Frau

. . .das klingt so nach Besitz *skeptisch*.
*****_by Frau
2.987 Beiträge
Es gibt auch positive Beispiele dazu:
Meine Schwester und ihr jetziger Mann waren etwa 15 Jahre ein Paar, hatten schon 2 gemeinsame Kinder, bevor sie heirateten.
Sie sind nun seit ca. 10 Jahren verheiratet, glücklich.

Auf die Frage, warum sie denn jetzt doch noch heiraten, antworteten sie, mit einem Lächeln, weil es nun niemand mehr erwartet...

Ich für mich selbst brauche die Heirat als Bestätigung und Sicherung meiner Beziehung, meiner Liebe nicht (mehr).
Sollte ich dennoch noch einmal Heiraten, dann evtl. aus rechtlich, materiellen Gründen, so z.B. im Alter, da Beziehungen rechtlich doch noch immer nicht gleichgestellt sind.

Oder, lach, aus Spontanität, Verrücktheit... *lol*(kann ich einfach nicht komplett ausschliessen).

rubia
**********r1958 Paar
11.388 Beiträge
Heiraten...? Nein Danke...
denn auch wir kennen mehrere Paare die viele Jahre zusammengelebt haben und schon kurz nach der Hochzeit fing es seltsamer Weise an zu Krieseln. Drei der Paare sind mittlerweile Geschieden und eines lebt nun wieder zusammen wie vor der Hochzeit.
Warum sich Paare allerdings nach der Eheschließung oft nicht mehr verstehen, obwohl manche sogar 10 Jahre oder mehr ohne Schwierigkeiten zusammengelebt haben ist auch für uns nicht verständlich.
Wir beide kommen blendend miteinander aus und werden unser Verhältnis sicher nicht durch eine Ehe aufs Spiel setzen.


*zwinker* von den Frenchs
auf`s Spiel setzen :-))
Naja vielleicht ist das auch ein Knackpunkt !

Ist vielleicht manch einem bei dem Gedanken an die Ehe schon der Verlusst seines "Hintertürchens" bewusst?

Solche Gedanken:

Sicher, eine tolle Beziehung führe ich gerne!
Wird es mir zu eng oder unbequem, kommen Dinge auf mich zu die ich nicht regeln möchte oder kann....kein problem *g* dann bin ich weg!

Keine Ehe= keine Verpflichtung!

Ich esse nur Dinge die mir schmecken, schmeckt mir meine Lieblingsspeise eines Tage nicht mehr, spucke ich sie aus!

Es ist ein Leichtes, sich ein neues Lieblingsgericht zu suchen!

Bekommt mein Partner eine Krankheit, die sich im laufe der Jahre verschlimmert, überlege ich dann wie sehr ich ihn liebe?
Liebe ich ihn so sehr, das ich mich bewusst zur Ehe bekenne mit dem Gedanken alle schweren Zeiten mit ihm durchzustehen oder lasse ich es mir offen mit der Überlegung ob meine Liebe vielleicht durch seine Krankheit so verändert wird, das ich lieber das Weite suche !?

So könnte man es auch betrachten *zwinker*

*love4* Pepsi
*******t08 Paar
8 Beiträge
wir habens nach 11 Jahren getan!
Zu diesem Thema muss ich das Folgende sagen:

Wir waren 10 Jahre zusammen, davon 9 zusammen gewohnt. Irgendwie waren wir schon soweit, dass wir glaubten, den Heiratszeitpunkt schon überschritten zu haben.
Vielleicht hatten wir auch Angst, damit unsere bis dahin gute Beziehung kaputt zu machen, weil sich vielleicht einer von beiden Partnern "eingeengt" fühlen könnte.

Aber ich erzähl euch was: Alles dummes Zeug! Seit wir geheiratet haben, läuft vieles viel entspannter in unserer Beziehung. Rechtliche Angelegenheiten sind schon vom Gesetzgeber her geregelt...Ich (und auch mein Mann) haben das Gefühl sicherer durchs Leben gehen zu können. Wenn mal einer krank ist, muss man nicht um Auskunft betteln- wenn etwas auf Ämtern zu klären ist, nicht lange erklären- oder im schlimmsten Fall, wenn einem etwas passiert ist der andere abgesichert... hat bei uns eine sehr große Rolle gespielt...

Ich denke die Ehe hat viele Vorteile und man sollte sich nicht immer alles schlechtreden lassen...Vor- und Nachteile abwägen...dann selbst entscheiden und ab zum Standesamt:-)))

Wir sind jetzt 12 jahre zusammen 1 1/2 Jahre verheiratet und glücklicher als je zuvor:-)

LG Nadine
... es gibt Gründe ...
Meine Schwester und ihr Mann haben es nach über 20 Jahren Zusammensein getan.

Meine Schwester musste von jetzt auf nachher notoperiert werden. Eine Operation die über mehrere Stunden ging, bei der ihr letztendlich eine Niere entfernt wurde. Ihr damaliger "Nur"Lebensgefährte ist im Krankenhaus bald ausgeflippt weil er keine Auskünfte über ihr Befinden erhalten hat.

Nach ihrer Genesung und Reha wurde ratzfatz geheiratet. Weil beide meinten, DAS wollen sie beide nicht mehr erleben. Geht nun auch schon einige Jahre gut. (Sie fetzen sich aber auch nicht weniger wie sonst *gg*)

*wink* neueFreiheit
**st
Ob man nach vielen Jahren glücklicher Beziehung führen heiratet oder nicht, hängt sicherlich von so manchen Dingen ab... Manche sehen es als Krönung und wieder andere fühlen sich damit total in die Ecke gedrängt und für wieder andere würde es von Anfang an nie in Frage kommen...

Ob es nun besser ist so weiter zu leben oder sich doch fest aneinander zu binden, sollte jeder für sich selbst entscheiden... Eine Beziehung kann schließlich mit und ohne Ehe zu Ende gehen...
Mal zwei ganz nüchterne Fragen:
Welchen Zweck erfüllt die Ehe heute noch ?
Hat sich da was geändert über die letzten Jahre ? ...

Ich denke, dass die Themen Verbindlichkeit und Absicherung
immer noch eine große Bedeutung haben.
Und ich könnte mir vorstellen, dass diese Themen sehr wohl
angstbesetzt sind - und das diesbezügliche Ängste im Vorfeld
einer Hochzeit nicht offen besprochen werden.

Was passiert, wenn sich meine Ziele und Wünsche ändern ?
Bin ich dann unfrei und muss diese Entwicklungen blockieren ?

Auch darüber wird vielleicht nicht sehr offen gesprochen....
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Bergloewe69
1.) Der Wunsch nach Verbindlichkeit und Absicherung dürfte wohl immer etwas mit Ängsten zu tun haben. Und gibt es einen größeren Feind der Liebe - als Angst (nicht nur psychologisch und spirituell, sondern auch ganz praktisch)?

Muss so eine Beziehung nicht zwangsläufig irgendwann erkalten?

Nur - warum so häufig ausgerechnet nach einer Eheschließung? Weil man vor den Ängsten klein beigegeben hat und ihnen endlich erlegen ist?

2.) Wenn meine Ziele sich ändern, wenn meine persönliche Entwicklung anders verläuft als gedacht, muss ich keineswegs unfrei sein und dies alles blockieren. Ich werde das aber tun, wenn ich von Ängsten bestimmt bin und lieber alles so lassen will, wie es ist (und damit zum "Zombie" werde).

Über beide Punkte dürften die meisten Paare nur selten offen reden - aus purer Angst. Ein Trauerspiel, nicht wahr?

(Der Antaghar)
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