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Mit dem Partner über alles reden können?

********lack Frau
19.363 Beiträge
@****zle

Natürlich ist es das. Aber für ein Hinterfragen warum reicht das eben nicht aus. Und wenn man erwartet, das es vom Gegenüber tiefgründig hinterfragt wird ohne eine Erklärung zu haben läuft man in die o.g. 3 Entscheidungsvarianten.

Wieso sollte man sich selbst nicht hinterfragen, wenn eine Lust auftaucht? Man "verspricht" sich doch genauso etwas davon wie bei dem Kaffee (der soll beleben, Schwung bringen, Müdigkeit verteiben ect.) Und genau das st es doch, was man sich von etwas Neuem auf sexuellem Gebiet auch verspricht, oder nicht?
Im Rückblick wird man auch feststellen, daß man nicht denselben Sex hat, den man am Anfang hatte und ich finde gerade ein Rückblick legt auch offen, was sich verändert hat. Manches neue ist dazu gekommen, von dem man sich am Anfang auch sicher nicht vorstellen konnte, daß es mal dazu kommt. Aber dies alles sind Gründe, die reden möglich machen können.
Oftmals hab ich das Gefühl, bei manchen Paaren wird "nur" geredet, wenn was für einen Teil nicht mehr stimmt. Sicher denkt dann der andere auch direkt "Alarm". Da ist reden auch schon negativ besetzt.
Und es ist sicher schwerer etwas zur Sprache zu bringen, wenn man vorher nicht mal geschafft hat über befriedigendes zu sprechen.

WiB
Könnt ihr nun miteinander reden ....
oder warum glaubt ihr, nicht über alles mit eurem Partner reden zu können, hätte ich wohl besser fragen sollen.

Immerhin wissen wir jetzt, dass wir alle glauben, aus Angst "vor was auch immer" nicht alles mit unserem Partner bereden zu können.

Wohlgemerkt - wir glauben. Glauben heißt nicht wissen. Wir vermuten also etwas, von dem wir absolut nicht wissen können, dass es passiert.

Sei es nur die Angst vor Ablehnung, Streit, Machtgebalze - all dies lässt uns die Vermeidungshaltung einnehmen und erst einmal gar nicht versuchen, ein einfaches vorbehaltloses Gespräch zu führen.

Wie könnte man dann diese Glaubenssätze ändern? Kann man es überhaupt?

Laut NLP - Neurolinguistischer Programmierung ist es jederzeit möglich, seine vorgefassten Glaubenssätze zu verändern. Voraussetzung: es zu Wollen und einen Nutzen darin zu sehen.

Und daher frage ich mich: wollen Partner überhaupt einen Nutzen darin sehen, sich von ihren Ängsten frei zu machen? Mitunter steckt auch eine gewisse Bequemlichkeit dahinter, keine Veränderung herbeizuführen.

Lieber in alten Bahnen und Strukturen verharren? Oder doch eine neue Strategie probieren? Was meint ihr dazu?

Vielleicht hilft nachfolgend zitierter Textauszug, den Denkansatz der Umprogrammierung im Gehirn zu verstehen?

Wir schaffen uns ein Modell der Welt: unsere persönliche Landkarte – Im NLP wird davon ausgegangen, dass jeder Mensch in seiner Vergangenheit unterschiedliche Erfahrungen gemacht hat und sich anhand dieser Erfahrungen in seinem Kopf seine ganz individuelle Landkarte der Welt konstruiert. Diese Landkarte beruht also auf den persönlichen Einstellungen und Glaubenssätzen und ist an vielen Punkten stark vereinfacht oder an anderen Punkten auch verzerrt. Jeder Mensch sieht die Welt anders, auch wenn die meisten von uns die eigene Landkarte der Welt für die einzig wirkliche Realität halten.

Persönliche Landkarten werden nicht nach "richtig oder falsch" beurteilt – Verschiedene Menschen haben einfach verschiedene Landkarten der Welt und alle haben ihre Berechtigung. Es gibt keine falsche Sicht und keine richtige Landkarte. Im NLP wird die Landkarte unseres Gegenübers genauso gewürdigt wie unsere eigene.

Aber: Landkarten können nützlicher als andere sein - Im NLP werden die persönlichen Landkarten aber anhand eines wichtigen Merkmals unterschieden: der Nützlichkeit. Wenn wir ein bestimmtes Ziel vor Augen haben, kann eine Landkarte in Hinblick auf dieses Ziel nützlicher sein als eine andere. Bestimmte Überzeugungen können uns besser dabei unterstützen, ein Ziel zu erreichen als andere.

Wir können unsere Landkarten überprüfen und ändern - Eine weitere Annahme des NLPs ist, dass Landkarten auf ihre Nützlichkeit hin überprüft werden können, um sie gegebenenfalls zu verbessern und anzupassen. Oder anders gesagt: Das NLP geht davon aus, dass wir unsere Einstellungen und Glaubenssätze verändern können, wenn wir feststellen, dass sie uns behindern oder schaden.

oder warum glaubt ihr, nicht über alles mit eurem Partner reden zu können

Ich glaube nicht, ich weiss. Meine Partnerin hat mir gesagt, dass sie über bestimmte Themen lieber nicht sprechen möchte. Oder eher, dass sie nicht will, dass wir Gespräche über diese Themen zusammen führen.


Warum glaubst du, wir würden nichts über unsere Partnern wissen? Warum glaubst du, wir würden uns einbilden, dass der Partner(in) so oder so ist, aber in wirklichkeit ist der Partner offen für alle Gespräche?

Ich weiss ganz genau worüber meine Frau sprechen will und worüber ich kein Wort sagen sollte. Ich weiss auch warum, welche alte Geschichte dahinter stecken und wovor sie Angst hat. Ich weiss auch, dass ich ihre Ängste nicht stillen kann eben, weil ich es erfolglos versucht habe. Glaubst du vielleicht, man würde 20 Jahre mit einem Mensch leben ohne ihn ein bisschen kennenzulernen?
Mmmh
eigentlich hatte ich gefragt, könnt ihr über alles reden?

Ich hatte nicht gefragt, wird euch mitunter untersagt, über bestimmte Themen zu reden, oder?

Wenn ich dich @****op jetzt hoffentlich richtig verstehe, kannst du eben nicht über Gott und die Welt reden, weil deine Partnerin ein paar bestimmte Themen als nicht beredenswert wünscht.

Und wie fühlt man sich dabei? (bytheway - das hatte ich viele Jahre, dass ich nicht reden durfte, was mir durch den Kopf ging, weil es den anderen "eben nicht nach seiner Ansicht" gefiel.)

Im übrigen habe ich keinen Glauben bzgl. eurer Partner - mich interessiert nur "ihr als user".

Was ich mit über alles über Sex reden meine, ist die Tatsache, dass ich den Mund aufmachen darf, plappern darf und es ist gut. Nicht immer stößt meine Gerede auf geteiltes Interesse - hin und wieder sogar auf Ablehnung oder lapidar endet das Gespräch damit, dass mein Partner mit meinem Geplapper verschont werden möchte. Das liegt aber mehr an den Inhalten des JOY als an meiner Person.

Und öhm, @****op hab ich da versehentlich einen wunden Punkt getroffen?
********lack Frau
19.363 Beiträge
@****op

Ich weiss ganz genau worüber meine Frau sprechen will und worüber ich kein Wort sagen sollte. Ich weiss auch warum, welche alte Geschichte dahinter stecken und wovor sie Angst hat. Ich weiss auch, dass ich ihre Ängste nicht stillen kann eben, weil ich es erfolglos versucht habe.

Ich habe ja irgendwann angedeutet, daß das was mit Vergangenheit zu tun hat.
Aber wenn Du ihr nicht helfen konntest, heißt das nicht, daß andere es nicht können. Zumindest sollte es ihr klar sein, daß sie Dinge verbindet, die nichts mit Dir zu tun haben.
Und wenn etwas so tief sitzt, daß es immer noch totgeschwiegen wird, dann kocht es da weiter.
Aber sie nimmt sich selbst und Dir die Chance etwas zu verändern.

Glaubst du vielleicht, man würde 20 Jahre mit einem Mensch leben ohne ihn ein bisschen kennenzulernen?

Aber nach 20 Jahren sollte auch feststehen, daß Du trotzdem 20 Jahre zu ihr stehst.

WiB
wunder punkt?
Könnt ihr nun miteinander reden ....
oder warum glaubt ihr, nicht über alles mit eurem Partner reden zu können, hätte ich wohl besser fragen sollen.

Immerhin wissen wir jetzt, dass wir alle glauben, aus Angst "vor was auch immer" nicht alles mit unserem Partner bereden zu können.

Wohlgemerkt - wir glauben. Glauben heißt nicht wissen. Wir vermuten also etwas, von dem wir absolut nicht wissen können, dass es passiert.

Sei es nur die Angst vor Ablehnung, Streit, Machtgebalze - all dies lässt uns die Vermeidungshaltung einnehmen und erst einmal gar nicht versuchen, ein einfaches vorbehaltloses Gespräch zu führen.

ich sag mal lapidar:
bei mir ist es ein w i s s e n aus jahrelanger erfahrung.......

es gibt themen bei meinem partner,
an die darf nicht "gerührt" werden.....

mein mann ist sich auch bewußt,
dass dies "schwierig" für mich - für unsere ehe ist....
aber er kann nicht "aus seiner haut raus"......
zu tief sind seine ängste - seine angst.....


ich reagiere empfindlich auf deine aussage!
denn ich fühle mich darin ganz und gar nicht "richtig" wahrgenommen!



kann es wirklich das ziel sein,
den anderen zur gesprächsbereitschaft zu "zwingen"?

oder dem partner,
der es seit jahren erfolglos versucht,
versagen und bequemlichkeit zu unterstellen?
Immerhin wissen wir jetzt, dass wir alle glauben, aus Angst "vor was auch immer" nicht alles mit unserem Partner bereden zu können.
Das halte ich für nicht richtig. Es mag auf Personen zutreffen die über eine derartige Angst verfügen, für mich kommt es nicht zu tragen. Wenn ich mit meiner Partnein etwas zu reden habe, dann rede ich mit ihr. Egal um welches Thema und egal um welche Belange es sich dreht. Es gibt nichts, das man nicht besprechen kann.

Wohlgemerkt - wir glauben. Glauben heißt nicht wissen. Wir vermuten also etwas, von dem wir absolut nicht wissen können, dass es passiert.
Wenn jemanden etwas interessiert und er fragt nicht, kann er auch nichts erfahren. Warum sollte man glauben das man etwas mit dem/r Partner/in nicht besprechen kann. Hierfür gibt es für mich nur einen Grund, kein Vertrauen in die Verständnisbereitschaft des Partners.
Aber richtig, es wird hier etwas etwas vermutet. Eine Vermutung ist aber keine Tatsache.

Er von Business
Und
wieso fühlst du dich nicht wahrgenommen? Durch den Fragesteller?

Ich hab extra noch mal auf Seite 1 nachgelesen - es ist eine einfache Frage.

Wenn ich dann als Antwort erhalte: nein, ich kann es leider nicht, da mein Schatz bei bestimmten Themen sich unwohl fühlt und ich ihm dies nicht zumuten möchte, dann ist das doch eine ehrliche Antwort, die keinerlei Bewertung bedarf.

Nur so genau wurde bisher nicht geantwortet - sondern immer um den heißen Brei.

Wenn mein Partner mir bei bestimmten Themen ausweichen will, würde, hat (allgemein gedacht jetzt bitte), würde ich mir natürlich Gedanken machen, was dahinter steckt (vielleicht hat mein Partner schreckliche traumatische Erlebnisse, Ablehnungen durch bestimmte Personen erlebt usw.). Da frag ich schon ein wenig nach, vorsichtig zwar und entsprechend formuliert. Aber ich möchte ihn verstehen. Denn dann fühle ich mich angenommen.

Und ich fühle mich dann angenommen, wenn auf eine einfache Frage von mir nicht Gegenwehr kommt, sondern eine Erklärung.

Beispiel: meine Mutter möchte nicht über Kriegserlebnisse reden. Sie hat danach einfach erklärt, dass der Krieg zuviel Trauma über sie geschüttet hat. Dann verstehe ich sie. Und behellige sie nicht. Sie gab mir aber die Ehre meine Frage nicht unwirsch abzutun.

Sie sagte lediglich: ich verstehe deine Frage, ich nehme dich wahr, aber es ist mir einfach nicht möglich darauf zu antworten, weil es mir dann nicht gut damit geht.


Und ich fühle mich nicht wahrgenommen -

wenn ich bei bestimmten Themen weiß, hier darf ich nicht mit meinem Partner darüber sprechen, dann habe ich diese Information bereits von ihm erhalten, oder?

Dann ist das kein Glauben mehr sondern ein Wissen.

Ich sprach aber von denjenigen postings, wo stillschweigend vorausgesetzt wurde, da kann ich nicht mit meinem Partner drüber reden (wurde also noch nie versucht, erfragt, formuliert) . . . .

Ich werde gerne noch einmal das zitierte "überarbeiten", damit kein Interpretationsfreiraum entstehen kann.
Wortkorrektur
Können nun manche user mit ihrem Partner reden ....

--------------------------------------------------------------------------------

oder warum glauben einige user, nicht über alles mit ihrem Partner reden zu können, hätte ich wohl besser fragen sollen.

Immerhin weiß ich jetzt, dass viele (mit Ausnahmen) glauben, aus Angst "vor was auch immer" nicht alles mit unserem Partner bereden zu können.

Wohlgemerkt - einige glauben. Glauben heißt nicht wissen. Einige vermuten also etwas, von dem sie absolut nicht wissen können, dass es passiert.

Sei es nur die Angst vor Ablehnung, Streit, Machtgebalze - all dies lässt nun vereinzelte die Vermeidungshaltung einnehmen und erst einmal gar nicht versuchen, ein einfaches vorbehaltloses Gespräch zu führen.


Ich hoffe, dass diese Zeilen allgemein gehaltener sind und nicht vereinzelte etwas für sich herausziehen, obwohl sie nicht direkt angesprochen wurden.
Ich sprach aber von denjenigen postings, wo stillschweigend vorausgesetzt wurde, da kann ich nicht mit meinem Partner drüber reden (wurde also noch nie versucht, erfragt, formuliert) . . . .


In den meisten Fällen glaube ich nicht, dass nichts versucht oder erfragt wurde. Ich glaube eher, dass einige Versuche erfolgloss gelaufen sind und, dass diese Misserfolge auf andere Bereiche übertragen wurden.

Beispiel (die mich nicht trifft, wurde nur zur Erklärung gewählt):

Frau sagt ihrem Mann, dass sie die Idee von einem Dreier generell aufregend empfindet. Mann wird agressiv und erklärt, dass sowas nicht im Frage kommt, dass er eifersuchtig wäre, dass er nicht schwul ist und und mit andere Männer keine kontakte haben will und, dass er darüber nicht mehr sprechen möchte sonst wird ihm schlecht.

Frau wird vorsichtiger mit solchem Material umgehen und vielleicht diese Themen ausgrezen:
-Klubbesuch (ist doch was ähnliches)
-Spiele im Analbereich (weil er gesagt, dass er nicht schwul ist).


Vielleicht irrt sie sich und sein Mann wäre gegen Anal nicht abgeneigt, wenn eine Frau es machte und nicht ein Mann. Aber das Risiko wird sie wahrscheinlich nicht eingehen. Tatsächlich setzt sie voraus, dass sein Mann nicht darüber reden will. Ich glaube aber nicht, dass ich sie vorwerfen wurde, dass sie nicht nachgefragt hat.
********lack Frau
19.363 Beiträge
@*********nche

kann es wirklich das ziel sein,
den anderen zur gesprächsbereitschaft zu "zwingen"?

oder dem partner,
der es seit jahren erfolglos versucht,
versagen und bequemlichkeit zu unterstellen?

Sicher sollte man niemand zu etwas zwingen, aber im Vorfeld kann man ja nicht wissen, welche Gründe dafür vorliegen.
Aber ich denke doch, daß einem selbst spätestens dann klar wird, das ein bestimmtes Verhalten auch Konsequenzen auf den Partner hat.
Wie kann er/sie z.B. verhindern, in dieses Muster zu fallen.
Auch denke ich, das mancher Partner/in schlichtweg überfordert wäre.
Doch wäre es nicht auch eine Idee selbst etwas aufzuarbeiten und wenn es mit Hilfe eines Spezialisten wäre?

Bei anderen Dingen wie z.B. mein Beispiel mit dem Aufzug, hatte ich ja auch die Wahl, aber ich dachte eben auch an die Konsequenzen für mich und andere Personen (Kinder). Was wäre, wenn es mal der Aufzug sein müßte und ich könnte nicht?
Und dann kann es durchaus sein, daß einem der Partner genau die Kraft geben kann, weil man weiß, daß die Unterstützung da ist.

WiB
danke love4eva *knuddel*

~~

Doch wäre es nicht auch eine Idee selbst etwas aufzuarbeiten und wenn es mit Hilfe eines Spezialisten wäre?

wib
verstehe ich dich richtig?
ich soll eine therapie machen,
weil mein partner probleme hat?

mein mann möchte sich auch mit hilfe eines spezialisten,
nicht dieser für ihn als fundamental und existentiell empfundenen angst stellen.....


aber das geht nun zu sehr ins off topic
also weiter im thema.....




es ist schwierig, in einer langjährigen ehe/beziehung,
die ihre rituale und "gewohnheiten" hat,
neues anzuregen und auszuprobieren.......

z.b.
einer hat es sich in der partnerschaft "bequem" gemacht,
fühlt sich sicher in diesem rahmen,
der alltag nagt und fordert schon so viel.....

und da ist der andere partner,
der abenteuer möchte,
neues probieren, erleben, an den grenzen rüttelt.....

wie soll da ein "vorbehaltloses gespräch" stattfinden?
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ carte_bIanche
Nur mal ein Gespräch?
Noch nicht mehr, also einfach nur reden?

Warum nicht?

Okay, vielleicht nicht ganz vorbehaltlos.
Aber zunächst mit dem Vorbehalt,
dass es erstmal nur beim Gespräch bleibt?

(Fragt sich der Antaghar)
********lack Frau
19.363 Beiträge
@*********nche

ich soll eine therapie machen,
weil mein partner probleme hat?

Nein, ER sollte, denn in erster Linie ist es ja sein Problem, was allerdings auf Dich übergreift. Schade finde ich, wenn man selbst nicht mal dann die Kraft aufbringt.

z.b.
einer hat es sich in der partnerschaft "bequem" gemacht,
fühlt sich sicher in diesem rahmen,
der alltag nagt und fordert schon so viel.....

und da ist der andere partner,
der abenteuer möchte,
neues probieren, erleben, an den grenzen rüttelt.....

wie soll da ein "vorbehaltloses gespräch" stattfinden?

Der Kompromis wäre in einem Gespräch zu klären, ob der eine seine bequeme Haltung teilweise aufgibt und der andere das ausprobieren etwas zurückschraubt.
Sind des Ganzen ist doch, das etwas für BEIDE dabei herauskommt.
Und das kann eben auch sein, an "altem festzuhalten" und sich nicht grundsätzlich neuem zu verschließen.

@*****har

Zumindest verhindert ein Gespräch, daß man sich an Seite geschoben fühlt und noch das Gefühl als Person hat, wahrgenommen zu werden. Dann sollte es auch möglich sein, etwas zu finden, auch wenn man eben länger suchen muß.

WiB
antaghar

Okay, vielleicht nicht ganz vorbehaltlos.
Aber zunächst mit dem Vorbehalt,
dass es erstmal nur beim Gespräch bleibt?


ich sehe dieses gespräch dann nicht als vorbehaltlos an,
denn beide möchten mit diesem gespräch etwas bewirken....
der eine "agiert" veränderung .....
der andere "reagiert" mit "bewahrung"......

aber vielleicht sehe ich die begrifflichkeit auch zu eng...? *rotwerd*


wib

Der Kompromis wäre in einem Gespräch zu klären, ob der eine seine bequeme Haltung teilweise aufgibt und der andere das ausprobieren etwas zurückschraubt.
Sind des Ganzen ist doch, das etwas für BEIDE dabei herauskommt.
Und das kann eben auch sein, an "altem festzuhalten" und sich nicht grundsätzlich neuem zu verschließen.

so sehe ich auch den sinn des gespräches.....
wobei es für mich schwierig ist, es als "vorbehaltlos" zu sehen,
s.o.


wenn man aufgibt,
miteinander zu sprechen,
resigniert......
ist es für mich das "sterben einer beziehung"....
wenn man aufgibt,
miteinander zu sprechen,
resigniert......
ist es für mich das "sterben einer beziehung"....
So sehe ich es auch.

Wichtiger noch als reden, ist blindes verstehen. Wenn blindes Verständnis nicht gegeben ist, hilft nur reden. Wenn reden nicht mehr stattfindet, kommt die Resignation und
Resignation ist immer der Anfang vom Ende.

Er von Business
Grundbasis...
ist für mich VERTRAUEN. In jeder Hinsicht.Das ist die Grundbasis, das Fundament auf dem aufgebaut werden sollte.
Wenn ich einen Partner habe, dann gibt es bei mir keine halben Sachen.
Mein Partner ist dann für mich alles...
Ich habe 3 x hintereinander richtig böse Endtäuschungen hinter mir, richtig heavy durch die Hölle gegangen... aber wenn ein Mann es bei mir schafft seinen Anker in meinem Herzen zu platzieren, dann ist er alles für mich...
Mein ( Lebens ) Partner mit dem ich Freud & Leid teile, generell alles ... Ihn Liebe ich mit ganzem Herzen, er ist mein bester Freund, mein Kumpel, mein Geliebter, mein Berater .... egal in welchen Lebenslagen....
Wenn ich Liebe, dann mit Haut und Haaren, entweder ganz oder garnicht...

´´LIEBE IST SCHÖN NUR WAHR MUSS SIE SEIN, ZWISCHEN ZWEI HERZEN DARF KEIN DRITTES MEHR SEIN´´.
**********er_bw Mann
4 Beiträge
das ist das a und o in einer beziehung, das man vertrauen zu seinem partner hat und über alles reden kann sonst bringt das alles nichts
An alle die es interessiert
*beep* Es gibt eine neue Gruppe *beep*

http://nailart.joyclub.de/

Hier werden Meinungen, Erfahrungen und Fotos getauscht, die neuesten Trends besprochen, interessante Muster und Designs rund um das Thema Fingernägel gezeigt.

Es wäre schön von Euch zu hören
schön, dass wir darüber gesprochen haben ceyenne......

dein posting ist ein gutes beispiel dafür,
dass auch mit einem forumgesprächspartner/ in diesem thread über alles gesprochen werden kann

*haumichwech*
wenn..
..man totales vertrauen hat zum partner warum sollte man dann nicht über alles redn können?
und da vertrauen das A und O ist und für mich sehr sehr wichtig ist,ist das auch kein problem für mich/uns *ggg*

lg conny*wink*
Vertrauen und Vertrauen...
...sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Ich, der männliche Teil von uns, hatte natürlich auch schon einige Freundinnen zuvor. Aber das Vertrauen, was sich zu meiner jetzigen Freundin innerhalb von nur zwei Jahren aufgebaut hat, ist mit dem Vertrauen zu meinen Exen absolut Null zu vergleichen!!!

Vertrauen muss ja nicht immer was mit Liebe zu tun haben. Aber ich habe die Theorie, dass man das größte Vertrauen denen schenkt, die einem charakterlich am ähnlichsten sind. Zumindest beschleunigt das den Aufbau dessen ungemein.
Dieses "nachvollziehen können"-Ding ist dabei der Knackpunkt.
*******rts Paar
45 Beiträge
Ich finde
es ist wirklich sehr wichtig, dass man viel mit dem Partner redet! Kommunikation ist entscheidend dafür, wie gut eine Partnerschaft läuft. Zumindest am Anfang, wenn man sich noch nicht so gut kennt und erst noch besser kennenlernen muss, ist es wichtig, dem Partner seine Gedanken, Gefühle, Wünsche und evtl. auch Ängste mitzuteilen. Klar gibt es Gedanken, die schnell wieder verfliegen, wenn man selbst darüber nachdenkt. Aber man sollte keinesfalls längere Zeit allein über etwas grübeln, das einen beschäftigt und auch den Partner oder die Beziehung betrifft. Das wäre auch gewissermaßen unfair gegenüber dem Partner. Ausserdem lässt sich vieles leicht und schnell klären, wenn man ganz normal darüber redet. In einer Beziehung sollte man sich nicht fremd sein, man sollte viel über das was einen verbindet reden.
reden ist gold !!
Wir reden immer über alles und finden das es gerade dann wenn man swingen geht das wichtigste der Welt ist!!
Denn das wichtigste hierbei ist das vollkommende Vertrauen des Partners zu haben.
Wir swingen jetzt schon über 11 Jahre und sind der Meinung das man über alle seine Gelüste, Fantasien und sogar über Ängste reden muss, ansonsten kann das swingen sehr schnell nach hinten los gehen.
Ja obwohl wir schon so lange in der Swingerszene unterwegs sind reden wir sogar noch nach einem Swingerdate längere Zeit darüber was und evtl. voll gut gefallen hat oder auch nicht.

DAS REDEN IN EINER BEZIEHUNG IST DAS WICHTIGSTE !!!

DENN NUR SO BLEIBT SIE GARANTIERT BESTEHEN !!
Ich kann mich nur wiederholen
@********lack

Ich denke, sind nicht beide Parnter gewillt auch Kompromisse einzugehen, dann wird die Partnerschaft nicht mehr auf stabilen Beinen stehn und irgendwann an Lug und Trug scheitern. Aber mit mehr Verletztheit, wie man durch Reden und Kompromisse aus der Welt schaffen könnte.
Genau das ist ja das Problem!
Diese Einsicht nützt nichts, solange nur e i n Partner von beiden sie hat!

Wenn der andere zu einem fairen Dialog über sexuelle Differenzen nicht imstande ist und jeden noch so gefühlvollen Versuch, ein Gespräch in dieser Richtung zu beginnen, mit Sätzen wie diesen beantwortet wie
"wann hier gebummst wird, bestimme ich...." oder "ich kann dein ewiges Gejammer über ........... nicht mehr hören", dann ist das geradezu eine Aufforderung zum Seitensprung.

Wer sich das nicht leisten kann, dem kann ich nur raten, einfach den Mund zu halten und auf bessere Zeiten zu warten und notfalls so lange mit einem dicken Sack herumzulaufen.

Zur Liebe gehört eben manchmal auch eine Engelsgeduld!

w.
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