Vorher, danach oder währenddessen ...
Eigentlich fand ich Tränen immer klasse.
Hört sich vielleicht komisch an ...
... aber ist eigentlich so: Vorher Tränen sind, wenn der Grund lösbar ist, meist eine geniale Vorlage für genialen Sex. Und der hilft letztlich, die emotionale Schlacke abzubauen, die die eher intellektuelle, sprachliche Auseinandersetzung nicht lösen konnte.
Währenddessen Tränen sprechen fast immer für wirklich scharfen Sex. ich habe es noch nie anders erlebt
Und Tränen danach habe ich wenige Male erlebt, sprachen aber immer für Grenzpfosten in dem, was man getan hat. Und auch die waren bisher, zusammen mit dem Auffangen und wieder zueinander finden danach etwas, was einen nur noch näher aneinander gebracht hat und mehr Nähe geschafft hat.
Tränen, Schweiß der Seele - hier wird oder wurde also heftig gearbeitet.
Was kann daran falsch sein?