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Wie viel gemeinsame Zeit braucht eine Beziehung?

*******ngel:
Aber wie gesagt: Willst Du DAS wissen: Fraaaaaaaaag Sie *g*

Immer der beste Weg *top*
Wobei sich mir nicht ganz erschließt, wie man auf solche Fragen kommt, wenn doch jemand gern Zeit mit uns verbringt.... wenn er nicht gern Zeit mit uns verbringt, dann kann man hinterfragen, aber wenn doch soviel Freude an der gemeinsamen Zeit gezeigt wird? *gruebel*

Traut man dann seinem Glück nicht über den Weg? *skeptisch*
*******ngel Paar
439 Beiträge
Ja genau
**********n2015:
Traut man dann seinem Glück nicht über den Weg? *skeptisch*

Ich wollte meinen eigenen Beitrag gerade überarbeiten- ging aber nicht mehr.

Ich hoffe, ich bekomme es jetzt wieder so zusammen *zwinker*


Ich habe doch für mich selbst auch den Anspruch,
Bereicherung sein zu wollen, begehrt zu werden.

Und ich muss doch ersteinmal immer vom Positiven ausgehen als Grundlage.
Immer das Positive annehmen und unterstellen:

Da ist jemand mit mir zusammen, weil er MICH mag, mit MIR zusammen sein will,
aber doch nicht, weil er womöglich nichts Besseres findet.


Das KANN ein Rückschluss sein, auf Deine innere Haltung zu Dir selbst. MUSS nicht, liest sich aber nen bißchen so...
*******ngel:
Und ich muss doch ersteinmal immer vom Positiven ausgehen als Grundlage.
Immer das Positive annehmen und unterstellen:

Da ist jemand mit mir zusammen, weil er MICH mag, mit MIR zusammen sein will,
aber doch nicht, weil er womöglich nichts Besseres findet.

So finde ich es auch am besten.... das Positive muss man ja auch sehen und haben wollen.... sonst verschwindet es wieder aus unserem Leben *zwinker*
Spärliche Antwort des - Themenstellers - auf die ganzen Beiträge hier! Ihm fehlt da wohl insgesamt der Bezug zur sozialen Intelligenz-/ Kompetenz, denn wie es scheint, tickt er in vielerlei Hinsicht ganz anders als wir.

Aber: Wir sind da ja seeeeehr tolerant und reichen ihm trotzdem die *blume*

Auch wenn du es bei anderen Menschen nie tun würdest! Denn du gehörst zu der Gattung Mensch, die immer das Haar in der Suppe suchen. . . muss doch auf Dauer langweilig sein?! Oder? *gehbuegeln*
Befriedigung als Indikator
Wer sich schon einmal richtig verliebt hat, der wird sich vielleicht erinnern: das Gefühl, Schmetterling im Bauch zu haben beim Gedanken an sie, der Wunsch, alles von ihr zu wissen, der Drang, immer mit ihr zusammen sein zu wollen, seit den Zeiten des Smartphones vielleicht auch: WhatsApp-Nachrichten alle 5 Minuten und viel mehr, Aufmerksamkeit, der Wunsch, ihr niemals weh zu tun, es ihr immer recht zu machen, sie zu schützen, et et et. Das ist ein schönes Gefühl, eine Sehnsucht, vielleicht von einigen Menschen als pubertär empfunden, aber in meinen Augen ein wichtiger Punkt für alles Folgende.

Wer schon einmal zu wenig Sex in seinem Leben hatte, der kennt vielleicht auch das: morgens mit einer Erektion aufzuwachen, das Gefühl, gerne einmal wieder zu berühren oder berührt zu werden, der Wunsch, mit einer Frau zu schlafen, der Drang, Sex haben zu wollen, seit den Zeiten des Internets vielleicht auch: Youporn oder xHamster alle 5 Minuten. Das ist ein drängendes Gefühl, auch eine Sehnsucht, von vielen verstanden, aber noch keine Liebe.

Beide Zustände können sich unter Umständen miteinander vermischen: Wer verliebt ist, der will sich auch sexuell in seiner Liebe ausdrücken, wer sexuell unterbeschäftigt ist (und dann ist er ja damit allein), der möchte sich vielleicht auch der Illusion hingeben, er sei verliebt (z. B., weil das die übliche gesellschaftliche Legitimation für ein sexuelles Verhältnis ist). Jedenfalls glaube ich, daß es auch für ein Individuum schwierig sein kann, diese beiden Zustände und Sehnsüchte auseinanderzuhalten. Man fühlt sich womöglich in einer Beziehung, ist aber in Wahrheit nur an sexueller Befriedigung interessiert (manche Menschen nennen womöglich auch so einen Zustand Beziehung). Noch schwieriger mag das sein, wenn ZWEI Menschen sich über diese Situation nicht wirklich im Klaren sind, der eine womöglich verliebt, der andere "untervögelt".

Der treffende Indikator um beides zu unterscheiden ist m.E. vielleicht das, was du, Gernot, als dein Gefühl und Problem beschreibst: was passiert, wenn die sexuellen Bedürfnisse (zumindest für eine Weile) ausreichend befriedigt sind? Nach einem Wochenende im Bett mit dem anstandshalber geplanten Begleitprogramm fühlt man sich plötzlich fremd, fremder, als man sich war, bevor man zu Beginn des Wochenendes übereinander hergefallen ist. Mehr noch: man fragt sich, was dieser Mensch, den man gerade noch so intim berührt hat eigentlich ausgerechnet jetzt noch im eigenen Leben zu suchen hat. Die sexuelle Spannung hat sich abgebaut und es wäre jetzt eigentlich wieder an der Zeit, den anderen alltäglichen Bedürfnissen nachzugehen, dabei empfindet man einen Fremden sogar als störend. Man ist zu Besuch oder hat Besuch von einem Fremden und einem Gast gegenüber oder als Gast benimmt man sich eben auch korrekt: man ist aufmerksamer Gastgeber, aber schläft, arbeitet, etc. ihm doch nichts vor, ohne ihn zu beachten.

Ist es aber "wahre Liebe", die der Beweggrund für das regelmäßige Beisammensein ist, dann wird doch auch sexuelle Entspannung nichts an dem Wunsch ändern, den anderen auch nach dem Wochenende am liebsten gar nicht mehr gehen zu lassen, Tränen am Zug oder Flughafen inklusive. Man ist überall zu Hause, wenn nur die Liebe da ist und muss sich bei seiner Liebe auch nicht dafür entschuldigen, daß man Alltag lebt, wenn sie da ist, schläft, isst, trinkt, arbeitet und freut sich einfach, daß sie nahe ist.

Entsprechend unterschiedlich mag sich das auch auf den selbst empfundenen Zeitaufwand der Beziehung auswirken. Für ein Sexverhältnis: so lange, wie man eben braucht um sexuell befriedigt zu sein, für eine Liebesbeziehung: so lange, wie es irgendwie nur geht.

Kann aus dem Einen das Andere entstehen, aus einer Sexbeziehung eine Liebe? Vielleicht, wenn die Fremdheit gegangen ist wird man es merken. Aus einer Liebe nur noch eine reine Sexbeziehung? Das kann ich persönlich mir nur schwer vorstellen.

Den unterschiedlichen Sinn beider Arten von Beziehung will ich gar nicht werten, vielleicht liege ich auch völlig falsch, das sind nur *my2cents*.
Ist es aber "wahre Liebe", die der Beweggrund für das regelmäßige Beisammensein ist, dann wird doch auch sexuelle Entspannung nichts an dem Wunsch ändern, den anderen auch nach dem Wochenende am liebsten gar nicht mehr gehen zu lassen, Tränen am Zug oder Flughafen inklusive. Man ist überall zu Hause, wenn nur die Liebe da ist und muss sich bei seiner Liebe auch nicht dafür entschuldigen, daß man Alltag lebt, wenn sie da ist, schläft, isst, trinkt, arbeitet und freut sich einfach, daß sie nahe ist.

Chapeau - SemperSolus! Mal einer, der es verstanden hat *zwinker*
*******ngel Paar
439 Beiträge
Ich schließe mich an:
******no7:
Chapeau - SemperSolus! Mal einer, der es verstanden hat *zwinker*

Das Lesen hat mich sehr begeistert und berührt! Selten etwas gelesen, das es in meinen Augen so geschickt, ehrlich und empathisch auf den Punkt bringt. Danke *g*
*******elb Frau
700 Beiträge
Ich
habe einige Jahre eine Wochenendbeziehung geführt, nicht jedes Wochenende, sondern so, wie es uns Beiden ins Leben passte. Treffen in der Woche waren aufgrund der kurzen Entfernung möglich. Na klar wenn uns so war trafen wir uns auch mal spontan.
Ich liebe diese Art der Partnerschaft, man hat genügend Freiräume für sich und genießt die Zeit und die Nähe mit dem Partner als Bereicherung, aber nur wenn es eben passt, egal ob man etwas gemeinsam tut oder aber auch nur in der jeweiligen Wohnung die Anwesenheit des Anderen spürt.

Sonst fühlt man sich wie Besuch oder hofft, dass der Andere bald wieder geht. Das geht für mich gar nicht!

Leider habe ich hier die Erfahrungen gemacht, dass die meisten Männer nur auf "zusammen ziehen" stehen... finde ich sehr schade!
@Sonnengelb
Leider habe ich hier die Erfahrungen gemacht, dass die meisten Männer nur auf "zusammen ziehen" stehen... finde ich sehr schade!

*popcorn2* erzähl . . . ich glaub da nix von *popcorn*
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Entsprechend unterschiedlich mag sich das auch auf den selbst empfundenen Zeitaufwand der Beziehung auswirken. Für ein Sexverhältnis: so lange, wie man eben braucht um sexuell befriedigt zu sein, für eine Liebesbeziehung: so lange, wie es irgendwie nur geht.

Ich verstehe nicht so ganz, was Du meinst . Ich kann doch eine Liebesbeziehung haben und dennoch in verschiedenen Wohnungen leben ? Nicht ständig zusammen sein und sich dennoch lieben ?

Der Unterschied wäre für mich, dass ich mich in der Wohnung des Menschen, den ich liebe, nicht als "Besuch", nicht als Fremde, fühlen würde.
*******elb Frau
700 Beiträge
Da
kann ich nur zustimmen!!!
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Ich verstehe nicht so ganz, was Du meinst . Ich kann doch eine Liebesbeziehung haben und dennoch in verschiedenen Wohnungen leben ? Nicht ständig zusammen sein und sich dennoch lieben ?

Der Unterschied wäre für mich, dass ich mich in der Wohnung des Menschen, den ich liebe, nicht als "Besuch", nicht als Fremde, fühlen würde.

...sagen wir mal so...zwei „Liebende“, verbringen so viel gemeinsame Zeit wie möglich (Sehnsucht) und trennen sich nur so viel, wie nötig…weil sie sich nur zusammen „ wie zu Hause “ fühlen…egal an welchem
Ort.. *zwinker*

In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.723 Beiträge
Hüstel
Dann frag Sie doch

Wen soll er denn fragen?

So wie ich das Thema verstanden habe, sind all diese Überlegungen des TE rein hypothetischer Natur, da er Single ist und sich hier nur Gedanken macht, wie er eine mögliche Beziehung gestalten wollte und könnte. Die Erlebnisse stammen aus vergangenen gescheiterten Versuchen.

So wie uns der TE immer mal wieder damit erfreut, dass seine Beziehungsversuche scheiterten: sei es daran, dass sich eine aspirantin nicht für ihn aufbretzeln wollte, sei es, dass eine nicht mit ihm in den Swingerclub ging, sei es, dass die nächste den blow job verweigerte.

Insgesamt liegt meiner Meinung nach das Grundproblem in der mangelnden Kompromissbereitschaft dieses sowie einiger anderer Männer seiner Generation

Und nein, da würde ich als Frau auch das Zusammenleben verweigern und den Kerl auf eine sexuelle Erfüllungsmaschine reduzieren
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
...sagen wir mal so...zwei „Liebende“, verbringen so viel gemeinsame Zeit wie möglich (Sehnsucht) und trennen sich nur so viel, wie nötig…weil sie sich nur zusammen „ wie zu Hause “ fühlen…egal an welchem
Ort..

*wolke7* ... aber ich empfinde es auch anders. Ich fühle mich auch "zu Hause", wenn er nicht da ist. Ich fühle mich ihm zugehörig, egal, wo wir sind.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
…auch das ist ein „Indikator“…für Liebe.. *liebhab*
*******na57:
... aber ich empfinde es auch anders. Ich fühle mich auch "zu Hause", wenn er nicht da ist. Ich fühle mich ihm zugehörig, egal, wo wir sind.

*******olus:
Ist es aber "wahre Liebe", die der Beweggrund für das regelmäßige Beisammensein ist, dann wird doch auch sexuelle Entspannung nichts an dem Wunsch ändern, den anderen auch nach dem Wochenende am liebsten gar nicht mehr gehen zu lassen, Tränen am Zug oder Flughafen inklusive. Man ist überall zu Hause, wenn nur die Liebe da ist und muss sich bei seiner Liebe auch nicht dafür entschuldigen, daß man Alltag lebt, wenn sie da ist, schläft, isst, trinkt, arbeitet und freut sich einfach, daß sie nahe ist ...

... oder aus irgendwelchen anderen Gründen auch gerade nicht da ist.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
..oder wenn ich aus irgend welchen Gründen allein sein will.

Für mich ergibt sich nur, dass es eben individuell unterschiedlich ist, wie viel Zeit und Raum man miteinander teilen will - und am besten ist es, wenn sich zwei finden, deren Bedürfnisse in dieser Hinsicht ähnlich sind.
Hach . . . die Liebe *wolke7* *liebhab*
Traumhaftes Gefühl wenn man Liebe zulässt und lieben kann *herz* , so ohne wenn und aber, auch in einer Affäre . . .
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Mit Verlaub, hier geht es um die gemeinsame Zeit in einer Beziehung.

*mrgreen*
*******ngel Paar
439 Beiträge
Jawoll...
******no7:
Traumhaftes Gefühl wenn man Liebe zulässt und lieben kann *herz* , so ohne wenn und aber, auch in einer Affäre . . .

ÄÄÄbbbbbbeeeen: WENN *zwinker*

Dann is scheeeeeeeeeeeee ♥ ♥ ♥
Ich weiß, Katharina *zwinker*
*******ngel Paar
439 Beiträge
Ja Katharina57
Scheint aber den Kreis zu schließen zum eventuellen Problem des TE, des

"zu- und sich einlassen Könnens"

Ob jetzt Beziehung oder Affäre, wobei ja auch eine Affäre eine Art der Beziehung ist, sowie Freundschaft etc etc etc.

Scheinbar "hakt" es da irgendwie...

Nicht böse gemeint Gernot. Bin hier gerne auf der Pirsch mit Dir nach der Wurzel des Ganzen *g*
********blem Frau
7.187 Beiträge
*******ngel:
Nicht böse gemeint Gernot. Bin hier gerne auf der Pirsch mit Dir nach der Wurzel des Ganzen

Bitte nicht *g*. Thema dieses Threads ist

Ich wünsche mir eine Beziehung mit tiefer, emotionaler Verbundenheit.
In getrennten Wohnungen. Und das ohne sämtliche Freizeit miteinander zu verbringen.

• Kann so etwas funktionieren?

• Wer von euch führt eine Beziehung ohne zusammen zu leben, und wie gestaltet sich euer Miteinander in der gemeinsamen Zeit?

Bitte haltet Euch weiterhin an die Fragestellung des TE *blume*.

Liebe Grüße,
Frau_EPunkt
JOY-Team
Also fegen wir mal eben zusammen *putz* und kommen wieder zum Thema *g*

P.s. Darf ich fragen wofür das "E" in deinem Profilnamen steht? *rotwerd*
****984 Frau
383 Beiträge
Ich wünsche mir eine Beziehung mit tiefer, emotionaler Verbundenheit.
In getrennten Wohnungen. Und das ohne sämtliche Freizeit miteinander zu verbringen.

• Kann so etwas funktionieren?

• Wer von euch führt eine Beziehung ohne zusammen zu leben, und wie gestaltet sich euer Miteinander in der gemeinsamen Zeit?


Also - mit einem solchem Modell hab ich jetzt keine Erfahrung. Was ich aber lebe und liebe, geht so ein bisschen in Richtung WG. Jeder mit mindestens ein/zwei eigenen Zimmern. Ich schlafe gerne mal alleine und arbeite manchmal auch recht lang und intensiv, so dass ich gerne einen eigenen Raum für mich habe. Einen individuellen Rückzugsort, da ich ein starkes Bedürfnis nach Alleinsein (ab und an) habe. Aber ich liebe es dann total, ihn in unseren gemeinsamen Räumen zu sehen. Mir Zeit zu nehmen. Und dabei die Zeit zu vergessen. Zu quatschen, zu lachen, abzuhängen und alles weitere ;))
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