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Positive Erfahrung: Beziehung mit wenig Sex überwunden

***ay Frau
936 Beiträge
Themenersteller 
ananga: ich werde dein video später mal schauen. klingt schon mal vielversprechend.
****ga Frau
17.984 Beiträge
ananga: ich werde dein video später mal schauen. klingt schon mal vielversprechend.

für mich der Inhalt des Videos eine Offenbarung *anbet*
*******ngel Paar
439 Beiträge
****ga:
In einer für mich erfüllenden Liebesbeziehung ist SEX die Kommunikation der Liebe und es gibt für mich dann keine Trennung zwischen SEX und Liebe, denn SEX ist Liebe und körperliche Liebe ist SEX, die den Körper, Geist und Seele beseelt und nährt *g* (mMn)

Unterschreib unterschreib unterschreib *g*

Musste ich auch erst (wieder?) lernen.
Oft eine Folge anscheinend, dass man beginnt, das abzuspalten.
Dann plötzlich, in der Gesundung, bringt man es wieder zusammen und alles fühlt sich richtig an *g*

@***ay Danke auch für Deine weiteren Ausführungen.
Ich mag Deinen Art, das zu erzählen, die für mich sehr authentisch ist.
Das Positive, das für mich immer durchklingt und die lösungsorientierte, positive Lebenseinstellung sind mir eine Freude zu lesen und sicher hilfst Du dadurch hier mit Deinem Beitrag vielen weiter.

Schöööööööööön, dass Du'es hier geschrieben hast! ♥
****ga Frau
17.984 Beiträge
ananga: ich werde dein video später mal schauen. klingt schon mal vielversprechend.

für mich ist der Inhalt des Videos eine Offenbarung *anbet* (sollte das heissen *g*)
********0101 Frau
2.764 Beiträge
@Limay
Mein Partner und ich haben die letzten Wochen viel darüber gesprochen. Er hat mir erzählt, wie es ihm in der sexfreien Zeit ging. Wie sehr ihn die Zurückweisung verletzt hatte. Er hätte gar nichts sagen müssen, ich habe es in seinen Augen gesehen und die Erleichterung, dass wir diese Phase unseres Lebens überwunden haben. Ich habe ihm auch gesagt, wie ich mich gefühlt habe und wie sehr mich das gestresst hatte, dass er sich nicht mehr für meine Befriedigung interessiert hat. Er konnte nicht anders. Es war wie es war. Grässlich für beide.

Dass ist für mich der ausschlaggebende Aspect in dieser Leidensgeschichte, die ich so gut nachvollziehen kann. Ich habe damals in meiner Ehe nach über 20 Jahren das Handtuch geworfen, weil es eben in den anderen Teilen unserer Beziehung nicht mehr gepasst hat., Ich kenne dieses Gefühl, diese körperliche Abneigung, diesen Schmerz, aber auch diese Wut und das Wehtunwollen...
Ich bewundere euch dafür, dass ihr BEIDE es geschafft habt, einfach, weil ihr BEIDE daran gearbeitet habt, geredet...nicht aufgegeben, ehrlich zueinander ward. Das können die Wenigsten *g*
DANKE
*********h1611 Frau
3.117 Beiträge
sexfreie Zeit
...gab es auch bei mir. Nach der Geburt der Kinder, Hauskauf, Arbeit und Mann auf Montage...da war wenig Zeit und noch weniger Lust...

Nun, da die Kinder erwachsen sind und ausgezogen sind, kam meine Lust wieder...aber leider kann mein Mann aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr, was kein Grund für eine Trennung ist. Er ist lieb und aufmerksam zu mir, aber was das sexuelle angeht total verklemmt. So bin ich über Umwegen hier gelandet und lebe meine Wünsche und Fantasien aus. Mein Mann weiß nichts und ich möchte ihn auch nicht unter Druck setzten oder verletzten.

Jeder hat dazu seine Meinung...für mich ist das momentan die Lösung, was da noch kommt, kann ich nicht sagen.
*******_57 Mann
16 Beiträge
Ja ,finde wenn man offen über die wünsche sprechen würde waere es besser für beide
*******_57 Mann
16 Beiträge
so geht's mir auch ,darum bin ich hierher gekommen
Lies mal "Der dressierte Mann" von Esther Vilar. dann weisst du,dasss die Frau Sex nur als Köder einsetzt,
um auf Brutpflege umzuschalten. Die Frau hat (überhaupt) keinen Sexualtrieb.
Merkwürdige Verhaltensweisen - komische Kommunikation
Hallo zusammen,

ich habe den Thread ein wenig verfolgt und fühle mich verpflichtet etwas dazu zu sagen:

Jemand teilt seine Erfahrungswelt mit anderen und anstatt dass diese Erfahrung einfach akzeptiert wird,
wird mit stark subjektiven Interpretationen und Wertungen um sich geworfen.

Denjenigen, die das taten, ging es nie um den eigentlichen Inhalt/Schwerpunkt des Threads, sondern offenbar darum ihre eigenen Sorgen, Ängste, Überzeugungen oder Wertvorstellungen kund zu tun.

So fand ich es doch sehr amüsant zu lesen, dass Frau "sich nicht benutzen lassen würde" (usw.).
Diese Stellung wurde von einigen Leserinnen bezogen.

Was mich irritiert?
Wieso das? Ich dachte es ginge schlicht und ergreifend darum, die Frage zu erörtern, wie man Intimitätskrisen in Beziehungen bearbeiten kann. Die Aussage (Voraussetzung) "Ich wurde benutzt!!!!" und die darauf aufbauende Frage "findet ihr das nicht auch unter aller Sau? Diese Männer..." konnte ich leider nirgends finden.

So wurde aus einem für mich interessanten Thread plötzlich eine ganz andere Themenstellung.
Plötzlich ging es um Anfeindungen und Urteile, statt um Lösungsansätze für Problemstellungen.

Sehr schade" *g*
Ich beziehe mich nur auf die ersten 2 oder 3 Threadseiten.

Grüße,
vidaHermosa
*******ngel Paar
439 Beiträge
@der_masseur_by
*********ur_by:
Lies mal "Der dressierte Mann" von Esther Vilar. dann weisst du,dasss die Frau Sex nur als Köder einsetzt,
um auf Brutpflege umzuschalten. Die Frau hat (überhaupt) keinen Sexualtrieb.

Ahhhhhhhhhhhhhhhhhh ja! DAS erklärt natürlich alles.

Mir als Frau ist das noch gar nicht so aufgefallen, aber jetzt wo DU als MANN das so als TATSACHE hinstellst, klaaaaaaaaaaar *zwinker*

Au weia kann ich da nur sagen.
********in11 Frau
1.680 Beiträge
*********ur_by:
Die Frau hat (überhaupt) keinen Sexualtrieb.
Kopf trifft Tischplatte

Da beschreibt eine Frau wie sie sich für sexuelle Seite ihrer Ehe engagiert und das ist alles was Dir dazu einfällt? Toll! *roll*
@*******mosa

Sicher, die TE hat nicht die Frage gestellt "wie findet ihr meinen Weg in dieser Situation?" Die wenigsten hier im Thread beantworten die tatsächlich gestellte Frage "Wie habt ihr das gelöst?"

Was ich "an Deiner Kommunikation jetzt komisch finde":
Du kritisierst nur die, die den Bericht negativ konnotieren. Daß diejenigen, die positive Kommentare darstellen, denselben "Fehler" begehen - entweder es ist Dir entgangen, oder Du wolltest nicht drauf eingehen.

Ich verstehe den Lösungsansatz der TE nicht, und das geht auch anderen so - es geht nicht darum, auf der TE herumzutrampeln.
Aber bevor sich jetzt diverse Männer die Hände reiben, und zu ihrer Frau sagen : "Siehste, laß Dich einfach fic..en und lern gefälligst, wie Du es Dir selbst machst, dann ist doch alles wieder gut!" *oh2*
Solche Deppen gibt es nicht? Doch, massenweise.

Daher war zumindest ich der Meinung, sagen zu müssen, daß ich diese Verhaltensweise der TE weder verstehe, noch für nachahmenswert halte.

Eine sexlose Zeit, die ab einem gewissen Zeitpunkt darauf beruht, daß frau keine Lust zur reinen Befriedigung der "Druckabfuhr seinerseits" hat - pardon, nein, da könnte ich auf körperlicher Ebene nichts daran ändern.
Denn wenn mein Gegenüber nicht versteht, was daran Sch... ist, daß es mich als Person entwürdigt, wenn ihm meine Befriedigung egal ist - dann finde ich nicht, daß mit der Beziehung sonst alles in Ordnung sein kann. Was TE aber postuliert.
Frau Vital hat Frauen studiert. Ich glaube ihr.
@****eur

Dann hat sie jetzt von 3 Frauen gesagt gekommen, daß sie offensichtlich keine Ahnung von der möglichen Bandbreite bei der Frau hat.
Oder Du hast ihre Thesen schlicht mißinterpretiert, oder aus dem Zusammenhang gerissen.
Qed.
Ich habe Esther Vital studiert. Und genauso isses.
*******ngel Paar
439 Beiträge
@Selene
*****e73:
"Siehste, laß Dich einfach fic..en und lern gefälligst, wie Du es Dir selbst machst, dann ist doch alles wieder gut!" *oh2*
Solche Deppen gibt es nicht? Doch, massenweise.

Also wenn IRGEND nen Kerl, DIESEN Strang hier SO interprettiert, na dann hat das aber auch ganz viel mit SO und SO lesen zu tun und dann wäre die Frau, die mit dem zusammen ist auch selbst schuld *zwinker* Weit her kann es mit dem dann ja nicht sein *zwinker*

Aber auch ich weiß, jaaaaaaa, DASS es solche gibt und verstehe, was Du meinst.

*****e73:
Eine sexlose Zeit, die ab einem gewissen Zeitpunkt darauf beruht, daß frau keine Lust zur reinen Befriedigung der "Druckabfuhr seinerseits" hat - pardon, nein, da könnte ich auf körperlicher Ebene nichts daran ändern.
Denn wenn mein Gegenüber nicht versteht, was daran Sch... ist, daß es mich als Person entwürdigt, wenn ihm meine Befriedigung egal ist - dann finde ich nicht, daß mit der Beziehung sonst alles in Ordnung sein kann. Was TE aber postuliert.

Und ich glaube langsam auch zu verstehen, was Du hier meinst...
DASS er wusste, sie hat keine Lust, stellt sich nur zur Verfügung sozusagen und hat es trotzdem gemacht (also ihr Angebot angenommen) , wodurch man ja dann davon ausgehen muss, dass ihm ihr Befinden nicht wirklich bis gar nicht wichtig gewesen sein kann und Du versteht nicht, dass sie sich DAFÜR zur Verfügung stellte?

Richtig?

So herum betrachtet kann ich das auch nachvollziehen.
Und wenn ich mich vor meinen Mann gestellt hätte und gesagt hätte (oder deutlich signalisiert ) "ich will nicht und habe keine Lust, aber bitte, dann mach doch ) und er HÄTTE es dann gemacht, dann hätte mir dies wohl auch Einiges über ihn gesagt... Im Innern hätte ich dann vermutlich erwartet, dass er sagt "nein danke, so nicht". Mir zu Liebe, aus seinem eigenen Anspruch heraus etc...

Aber für uns ist ja auch nicht klar, WIE sie sich dann verhalten hat, inwieweit sie sich hat wirklich in die Karten gucken lassen etc.

Ich will einfach vom Positiven ausgehen und davon, dass uns sicher entscheidende Infos hier fehlen.

Ihr Plan, ihre Entscheidung, ihr Abwägen von Gewünschtem und ihrem Einsatz. Hat funktioniert- für sie war es gut.

Ob sich das überhaupt immer so auf nur irgendein anderes Paar übertragen ließe? Ich glaube nicht.
Dafür spielen immer zu viele Feinheiten etc eine Rolle. Und das bei beiden.


Aber dass irgendein Mann das alles hier liest und als eine Art Alibi oder Freibrief betrachtet?

Na ich hoffe dringend nicht. Aber wie gesagt WENN, dann würde es wohl am meisten über denjenigen dann aussagen *zwinker* Und der wäre dann wohl auch ansonsten nicht mein persönlicher Gespächspartner, weil sicher auch anderweitig "eigentümlich" *zwinker*
***ay Frau
936 Beiträge
Themenersteller 
Hm. Ich versuche mich zu erinnern, wie das jeweils war. Es war ja höchst selten und wenn, dann hatte ich eher ein schlechtes Gewissen, weil das letzte Mal so lang her war.

Ich habe nicht gesagt: Ich will nicht, aber ich mach die Beine breit.

Er kam an, signalisierte, dass er gerne Sex möchte. Meistens lehnte ich ab, manchmal "gab ich nach". Wenns dann nach wenigen Minuten schon wieder vorbei war, war ich wieder super enttäuscht und das hat er dann sehr wohl gespürt.
*******ngel Paar
439 Beiträge
@der_masseur_by
*********ur_by:
Ich habe Esther Vital studiert. Und genauso isses.

Nicht Dein Ernst oder?

Also ich kenne den Titel nicht, aber auch den kann man sicher SO und SO lesen.
Ich bin mir dann mal nicht sicher, ob Du das daraus gemacht hast, was in der Intension der Autorin lag, wenn Deine Beiträge hier alles sind, was Dir an der Stelle zu diesem Thema einfällt.

Und studiert haben viele- deshalb bleiben die dennoch Mensch mit persönlichen Ansichten und die entscheiden nicht selten darüber, was sie mit dem studierten Wissen anfangen.
Ich kann noch so schlau sein und menschlich trotzdem eine Niete und umgekehrt.

Möchtest Du evtl noch mehr zu dem Thema beitragen oder war es das jetzt an qualifizierter und erlebter Mitwirkung Deinerseits?

*skeptisch* *autsch* *floet*

p.s.: Ich wollte Dein Posting davor zitieren- es überschnitt sich... aber das wird ja immer besser *panik*
Matrixangel
Und ich glaube langsam auch zu verstehen, was Du hier meinst...
DASS er wusste, sie hat keine Lust, stellt sich nur zur Verfügung sozusagen und hat es trotzdem gemacht (also ihr Angebot angenommen) , wodurch man ja dann davon ausgehen muss, dass ihm ihr Befinden nicht wirklich bis gar nicht wichtig gewesen sein kann und Du versteht nicht, dass sie sich DAFÜR zur Verfügung stellte?

Richtig?

Nicht ganz.
Ich beziehe mich bei der Einschätzung ihres Partners nicht auf die Zeit, als sie bewußt die beschriebene Strategie einsetzt. Sondern auf den Zustand, den es da schon gab:
Limay
Das führte dazu, dass ich überhaupt keine Lust mehr hatte, weil er nur noch zum Druck abbauen ankam. Da wir so selten Sex hatten, dauerte er dann auch jeweils nur noch 2 Minuten und danach war Schluss. Ich war ehrlich gesagt froh, wenn's vorüber war. Er versuchte schon gar nicht mehr mich zu befriedigen oder sich mir körperlich anzunähern, wenn es nicht um Druckabbau ging. Es war fürchterlich!
Und das geht für mich bei einem "anständigen" Partner nicht - damit outet sich mann als genau das, das ich im Leben nicht an mich ran - und schon garnicht in mich rein- lassen möchte.
***ay Frau
936 Beiträge
Themenersteller 
Ich stelle hier mal eine These auf:

Kann es sein, dass wir so sozialisiert wurden, dass wir die Beziehung beenden, wenn sie nicht zur beidseitiger Zufriedenheit läuft? Unsere Eltern und Grosseltern blieben noch zusammen bis zum Tod. So war das einfach, meist aus wirtschaftlichen Gründen. Diese Gründe entfallen mittlerweile. Die meisten Frauen arbeiten oder können sich zumindest kurzzeitig mit Alimenten und Staat über Wasser halten.

Wenns schwierig wird, probiert man die Beziehung zu retten. Geht allenfalls zur Therapie. Und dann? Ja, wenn nichts mehr hilft, dann wird die Beziehung beendet.

Unsere Kinder lieben wir bedingungslos, aber den (Ehe-) Partner nicht?

Ich habe mich entschieden, dass ich unsere Beziehung nicht aufgebe und habe dafür Methoden gewählt, die hier unlogisch erscheinen. Was solls? Mir war klar, dass das nicht viele machen würden. Deshalb habe ich den Beitrag ja geschrieben. Es gibt Wege aus so einer Situation und mit meinem Bericht habe ich einen aufgezeigt.

Ich bin ein positiver, lösungsorientierter und dazu noch kreativer Mensch *regenbogen* *sonne*

Ich mache auch öfters genau das Gegenteil von dem was logisch wäre. Umarm mal mitten im Streit deinen Partner und du wirst sehen, was das für eine Kraft freisetzt! *freu2*
*******_57 Mann
16 Beiträge
Lamy , ich kann dich verstehn ,
da tun viele aber nach Jahren denkt man dann anderst ,
und bereut dann das man solange das ausgehalten hat
*******_57 Mann
16 Beiträge
sorry Limay
*******ngel Paar
439 Beiträge
Danke
Selene...


Ah okay- Ja, verstehe ich. Wenn man das nur so als Fakt so liest, genau SO wie es da steht, dann gebe ich Dir uneingeschränkt Recht. UND: Dann würde ich das auch genauso sehen wie Du und auch mehr als nur "dankend ablehnen" *g*

Ich bin eben bei allem davon ausgegangen, dass das IHRE Wahrnehmung war und es da sicher noch eine andere Seite zu gibt. Die Formulierung "Druckabbau" ist ja schon hart und erzeugt mitunter ein nicht so schönes Bild.
Ich lese auch er TRAUTE sich gar nicht mehr... etc.

Ich glaube, der Unterschied in unserer Auslegung liegt nur darin, dass ich von Hause aus mehr Positives annehme und auch annehme, dass sie eben Teile weggelassen hat, die für den Außenstehenden aber sinnvolle Ergänzungen gewesen sein könnten.

Vermutlich auch einfach, weil ich weiß, dass ich das Verhalten meines Mannes mit ähnlichen Begriffen hätte schildern können zu bestimmten Zeiten aus meiner Sicht, oder aus der Sicht des Moments.
Rückblickend betrachtet, war er aber oft viel unsicherer als ich, Vieles ergibt mit den richtigen Informationen, die man selbst leider manchmal viel zu spät erhält oder sich verschafft, einen ganz anderen Sinn oder erscheint in anderem Licht.
Ich hätte dann das Wort "Druckabbau" verwendet, um MEINE Wahrnehmung zu schildern oder zu unterstreichen, ihm gegenüber wäre ich aber schlicht ungerecht gewesen.

Vielleicht ist es bei TE genauso?

Aber egal wie, so unterschiedlich sind unsere Meinungen also auch gar nicht *zwinker*
Wir "pflücken" den Text nur anders. Aber egal jetzt- zurück zum Thema *g* ♥ und Danke.
Limay
Wenns schwierig wird, probiert man die Beziehung zu retten. Geht allenfalls zur Therapie. Und dann? Ja, wenn nichts mehr hilft, dann wird die Beziehung beendet.
Unsere Kinder lieben wir bedingungslos, aber den (Ehe-) Partner nicht?

Genau so ist es! Denn die müssen erst angemessenes Sozialverhalten lernen, müssen letnen, sich situationsgerecht zu verhalten, empathisch mit anderen Umzugehen, zu wissen was andere verletzt, und wie ich mich verhalte, um das zu verhindern, sie müssen erst lernen Konfliktlösungsstrategien zu entwickeln.

Bei meinem Partner setze ich diese Fähigkeiten voraus, der ist nämlich erwachsen.
Verhält er sich nicht entsprechend, arbeitet mit mir daran, bemüht sich, sondern läßt es so mies laufen, wie es ist... Ist es Zeit, vom toten Pferd abzusteigen. Im Zweifel gebe ich ihm durchaus auch den Gnadenschuß... ( Um bei der Analogie Beziehung = Pferd zu bleiben.)

Das schöne an der heutigen Zeit ist ja, daß man nicht mehr "auf Gedeih und Verderb" an den Partner gebunden ist. Und mir ist eine Sozialisation, die es mir ermöglicht, mich von einem Partner, der mir nicht mehr guttut, zu trennen, lieber, als eine, die mich dazu bringt, unbedingt die Beziehung zu retten, und darum Dinge zu tun, die mir eigentlich widerstreben ->
Eine Woche lang jeden Tag jeden Tag Sex. Egal wie lange und egal, ob man Lust verspürt oder nicht. Klingt sicher toll? War's gar nicht. Ich musste mich oft dazu zwingen. Was wir damit erreicht haben, hat sich aber gelohnt. Die Zeit bis zum ersten Orgasmus dauerte von Tag zu Tag länger. Also bei ihm - um meinen ging's dabei immer noch nicht.

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