Ich schnappe das mal auf...
****da:
Sie war relativ weit (wenig Reibung beim Sex)
Wenn das Kern des Problems wäre und mir jemand das so sagen würde... (also nur so alleinstehend gesagt, ohne weitere Info etc und jetzt nur so aus dem Zusammenhang genommen )
dann würde ich persönlich mich wahrscheinlich "unzulänglich" fühlen, weil es mich auch einfach hilflos machen würde, zu wissen, dass ich an dem Zustand ja nichts ändern kann.
Bestimmt ginge es so in etwa einem Mann, wo Frau sagt: "es tut mir leid, aber er ist so klein, dass ich mich so wenig ausgefüllt fühle.
Damit will ich auf zwei Dinge hinaus:
1) ist es mal ganz wichtig, dass derjenige, der diese "Voraussetzung" hat (also das Weite, Kleine, what ever als vermeintliches "Problem" angesehen wird, von mir aus auch das "so lange Können oder nicht kommen können" ), sich genau SO annimmt, mag und versteht und das Ganze damit dann keine "Kinder" bekommen kann, weil man dann auch diesbezüglich kommunikationsfähig ist wahrscheinlich. Ansonsten würde man sich gleich sperren, denn schwupps, da ist es, das "anders sein", da ist sie eventuell, die Unzulänglichkeit, der Komplex, das "nicht genug".
2) Mir persönlich helfen in solchen Situation, also wie den hier geschilderten und vergleichbaren,
Ausagen WIE es ist, besser,
als die Aussage, "nein Schatz, das ist SO NICHT".
Das würde ich gerne als Tipp an die Herren loswerden
Ich kann alles verstehen, wenn man es mir verständlich macht, mir "ein Bild malt", mir erklärt, beschreibt etc. DANN kann ich auch damit umgehen, nach Lösungen suchen etc.
(mal dauert das Verstehen länger, mal geht es schneller, je nach Fähigkeit des Erklärenden auch, die passenden Worte zu finden). Es WIRD gar nicht erst zu einem unangenehmen Moment oder gar Problem.
"Ein SO ist es aber nicht", wenn ich eine bestimmte Angst oder Zweifel äußere, sagt mir NUR, dass ich falsch liege, gibt mir aber
nicht die
zielführende Info, WIE es denn DANN ist. Wie soll ich also davon ausgehen können, dass meine Annahme oder Angst falsch ist, wenn mir niemand das
IST erklärt. Das
nicht-wissen darum, ist ja mitunter Grund meiner Sorge, Ängste etc.
Klar wird es für Männer leichter, wenn Frau in der Lage ist, konkret zu fragen. (und auch umgekehrt
)
"Ich fühle mich damit unwohl" ist ja auch nur ne Aussage und keine Frage
Aber ich hoffe, Ihr wisst, was ich meine.
In so sensiblen Bereichen, lieber mehr Information, als zu wenig, mehr "WIE ES IST", statt "WAS oder WIE es NICHT ist".
Und wenn ich das jetzt selbst so lese, dann fällt mir auf...Warum eigentlich an die Herren?!
Ich glaube, ich muss mich korrigieren: Ein liebgemeinter Tip aus meinen Erfahrungen an BEIDE Geschlechter
Also mein persönlicher Senf dazu