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Geheimnis der Kommunikation/ Paarkommunikation?

**by Frau
1.861 Beiträge
Ich glaube, es liegt tatsächlich an der Chemie, an den Charakteren der Partner.

Grundsätzlich konnte ich immer mit meinen jeweiligen Partnern sprechen - allerdings hat ncht jeder verstanden, was und wie ich es meinte und wohl auch nicht immer verstehen wollen. Konflikte bereits vorprogrammiert.

In meiner jetzigen Beziehung sprechen wir tatsächlich über alles und es war vom ersten Tag an eine gewisse Vertrautheit zum anderen da.

An was es lag? Profan gesagt, weil er der Richtige ist? Er versteht mich einfach und ich ihn. Erklären kann man das wohl nicht. Aber im Prinzip hat es mit Offenheit, Empathie und dem Wissen zu tun, dass es nichts peinliches gibt, man keine Geheimnisse haben muss und nichts verschweigen - weil unsere Liebe alles trägt.
*********ich69 Paar
54 Beiträge
Sie schreibt,
es ist mir erst hier, durch diesen Denkanstoß, bewußt geworden wie wichtig eine klare Kommunikation
innerhalb einer Beziehung ist.
Als wichtigtes empfinde ich Vertrauen, Respekt und Angstfreiheit als Schlüssel zur einer guten Partnerkommunikation.
Obwohl natürlich Welten,abbhängig von den persönlichen Kommunikationsfähigkeiten,in einer Beziehung aufeinander treffen können.
Die persönliche Kommunikationsfähigkeit hängt für mich ab von Charakter, Erziehung, Bildung und Erfahrung.
Also sind häufig Mißverständnisse schon vorprogrammiert.

Eine gute Nacht Allen
Sie redet aber ich versteh sie nicht ...
Jeder Mensch hat eine ganz eigene Form der Kommunikation die auf vielen verschiedenen Ebenen stattfindet. Das Reden ist nur ein kleiner Bruchteil davon. Es ist nicht nur das Was sonder auch das Wie, die Pausen, die Blicke, die Körperhaltung, der Ausdruck, der Zeitpunkt, die Stimmung von dem Einen und dem Anderen. Das Zuhören, das zärtliche Verständnis, das offen sein für sein Gegenüber ist genauso wichtig wie das Reden an sich. Allein die Sprache, wie auch das geschriebene Wort kann vieles bedeuten, andeuten was es primär gar nicht aussagt.Findet man diese eine wunderbare Person die die eigene Kommunikationswelt unmittelbar versteht, in der ich Resonanz finde, die mich reflektiert, respektiert, toleriert, und das dann auch noch auf Gegenseitigkeit beruht ... ist auf einmal alles gesagt, mitunter mit einem einzigen Blick, einer Geste, einer zärtlichen Berührung ... ganz ohne Einleitung, Argumentierung, dafür, dagegen, Schlussfolgerung ... ohne Reibung ... ohne Anfang, ohne Ende ...

So was gibt's ... ich durfte es erleben und bin unendlich dankbar dafür
Meine Sichtweise
Woran liegt das?
• Liegt es jeweils an einem alleine oder liegt es an der jeweiligen "Paarchemie"?
• Liegt es womöglich nur an der "gemeinsamen Sprache"?

Also, ich glaube nicht, dass es eine "Paarchemie" geben muss, die beiden abverlangt, besonders ähnlich zu sein. Auch das kann schief gehen, während Ungleichheiten sich ergänzen können (aber nicht müssen).

Wie ist das in Euer Beziehung? Wenn ihr zu denen gehört, die manchmal sagen müssen "darüber kann/ will ich mit ihm/ ihr nicht reden":
• Was glaubt ihr, woran das liegt und wollt ihr es dabei belassen oder was seid Ihr bereit zu tun, es zu ändern?

Ich versuche den Komplex mal in einem Bild aufzufassen, dass evtl. verständlich ist.
Man muss sich eine funktionierende Beziehung vielleicht mal so vorstellen:

Jedes Individuum ist wie eine Waage, immer auf der Suche nach der inneren Balance. Eine Beziehung wiederum sieht so aus wie zwei Waagen, die kreuz gehen. Dies muss dann zwangsläufig trotz eigener Waage miteinander ausbalanciert werden. Etwa so.

Die Ehrlichkeit sollten beide haben. Sich etwas vorzumachen oder anzulügen, kann eigentlich nur in Probleme führen. Aber: als Gegengewicht müssen beide Partner auch klar darauf achten, sich genug Freiraum für ihre eigenen Geheimnisse und Gedanken zu lassen, die sie nicht teilen wollen oder können. Wer weiß, irgendwann vielleicht. Aber viele (übrigens meiner Beobachtung nach gilt dies altersunabhängig!) sehen eine Beziehung auch manchmal als eine Bedrohung für die Privatsphäre an, ergo braucht man Freiraum. Meine Empfehlung: das akzeptieren und abwarten. Die Beziehung gibt es aus einem Grund, also wird er/sie das irgendwann schon teilen.

Die Aufrichtigkeit ist ebenso wichtig. Letztlich muss man Themen ansprechen können. Interesse an den Hobbies des Partners muss authentisch sein, ebenso Mitgefühl für die Probleme oder Bedenken welcher Art auch immer. Dem gegenüber steht aber auch die Akzeptanz, dass nicht jeder Partner jedes Hobby teilen will (nicht jede Frau mag Fußball, jeder Mann Schuhe kaufen [überspitzt...]) und kann. Insofern ist hier ein gewisses Maß an Unabhängigkeit in jeder guten Beziehung ganz ohne Streitpunkt, da jeder ein bisschen Freiraum hat, der nicht weh tut und in den der Partner eh nicht eindringen will.

Insofern empfehle ich einfach mal, die eigene Beziehung vor dem Bild der gekreuzten Waagen anzuschauen. Danach mal bewerten, wo nach Platz und Luft für Verbesserung ist. Wer es erweitern kann, sagt mir Bescheid. So als Urheber und Sachen... Danke! *wink*
******376 Frau
1.394 Beiträge
Für mich war in allen meinen Beziehungen eine komplett ehrliche und offene Kommunikation das allerwichtigste.

Dafür habe ich allerdings kein Rezept. Ich glaube, wenn innerhalb der ersten Tage die Kommunikation nicht geklappt hätte oder später ein Kommunikationsproblem entstanden wäre, wäre das der Grund die Beziehung zu beenden.

Eine Beziehung zu einem Menschen, dessen Leben mich nicht interessiert und die nicht mein Leben interessiert… Unvorstellbar!
Wir sitzen quasi jeden Abend auf dem Balkon oder auf dem Sofa und reden über alles was wir am Tag erlebt haben, über alles was wir auf dem Herzen haben, über andere Menschen die wir im Lauf des Tages getroffen haben und unsere Gefühlswelt dazu …und das obwohl wir quasi ganztägig serienmäßige E-Mails oder Nachrichten schreiben und eigentlich schon sehr viel wissen… Wenn wir das nur zwei Abende nicht schaffen zum Beispiel weil wir soviel Arbeit haben merken wir wie wir unzufrieden werden und beide leiden.

Reden ist um Galaxien wichtiger als Sex
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
In meiner Ehe
fand ich die Kommunikation am Anfang gut - wir konnten über alles reden, es fühlte sich ehrlich und aufrichtig an und wir schwangen auf einer Wellenlänge.

Dann kam eine Veränderung der Lebensumstände und ich selber fühlte mich unwohl, überlastet, wünschte eine Veränderung ... und mein Ex wollte (nehme ich mal an, wir haben ja nie drüber geredet), dass alles so bleibt, wie es ist. Die Kommunikation kam zum Erliegen, die Beziehung vertrocknete ...

Warum wir nie drüber geredet haben ? Weil er nicht wollte, weil er weglief, sobald es so aussah, als ob ich reden wollte. Ich sah, wie ein eiserner Vorhang vor seinen Augen nieder ging, er mir nicht mehr zuhörte. Und ich war mehr und mehr verzweifelt.

Meine Lehre aus all dem:

1. An all die, die meinen, "Reden bringt nichts" - wenn Ihr Interesse an Eurer Beziehung habt, dann lasst Euch drauf ein. Einfach wortlos hoffen, dass alles so bleibt, wie es ist - das ging noch nie und die emotionale Verbundenheit leidet in jedem Fall.

2. Lernt zu kommunizieren. Das fängt damit an, wirklich zuzuhören und zu verstehen, was genau der/die PartnerIn meint. Notfalls eine Diskussion vertagen, wenn man Zeit zum Nachdenken braucht. "Ich-Botschaften" - keine Vorwürfe, sondern von dem ausgehen, was man selber fühlt und sich wünscht.

3. Habt im Extremfall keine Angst vor professioneller Hilfe. Gute Therapeuten drücken niemandem eine Lösung aufs Auge, sie hören zu, sie halten den Spiegel vor und sie helfen dem Paar, seinen eigenen Weg zu gehen. Weibliche Eheberater sind nicht automatisch "anti-Mann" ... sie sind Profis.

Und noch was: es gibt Männer, die nicht gerne über ihre Gefühle reden - sie können es in einem gewissen Maße lernen, aber das ist kein Vergleich zu dem, was Frauen so im Gespräch reflektieren. Ich habe gelernt: wenn ich mit so Männern zu tun habe, dann ist "Pistole auf die Brust" die schlechteste Lösung, dann sollte man ihm Raum und Zeit geben, seine Gedanken zu finden und zu ordnen.

Den Partner/die Partnerin zu kennen und zu wissen, wie man ihn/sie behandeln muss, gehört also auch dazu - und die von Martha erwähnten Gespräche auf dem Balkon sind ein wichtiger Bestandteil dieses Kennenlernens für mich.
*******ngel Paar
439 Beiträge
Themenersteller 
Wow, so schöne Beiträge...DANKE
@**by
allerdings hat ncht jeder verstanden, was und wie ich es meinte und wohl auch nicht immer verstehen wollen. Konflikte bereits vorprogrammiert.

Genau, ein wichtiger Punkt. Daher unsere Verabredung, uns zum einen zu vergewissern, ob wir es richtig verstanden, aber auch unser Bemühen, uns verständlich ZU machen, ggf der "anderen Sprache" anzupassen, sie zu lernen, die "Fremdsprache" *zwinker*

Profan gesagt, weil er der Richtige ist?
Das mag auch sein *zwinker*

@*********ich69
Angstfreiheit als Schlüssel zur einer guten Partnerkommunikation.
Angstfreiheit- gutes Wort *g* Und da hilft es manchmal, sich bewusst zu machen, dass man die ein oder andere Angst ja evtl mitbrachte. Dann fällt es leichter, die Konsequenzer dieser nicht an den anderen zu geben vielleicht.

Die persönliche Kommunikationsfähigkeit hängt für mich ab von Charakter, Erziehung, Bildung und Erfahrung.

Auch richtig- zweifellos. Aber jeder kann ja an seiner "Base" feilen. Wir können ja für unsere Erziehung nichts, das Resultat können wir selbst "bearbeiten". Das wieder eine Frage des Charakters wahrscheinlich *g*

@*******mme:
Das Reden ist nur ein kleiner Bruchteil davon. Es ist nicht nur das Was sonder auch das Wie, die Pausen, die Blicke, die Körperhaltung, der Ausdruck, der Zeitpunkt, die Stimmung von dem Einen und dem Anderen. Das Zuhören, das zärtliche Verständnis, das offen sein für sein Gegenüber ist genauso wichtig wie das Reden an sich.

Genau... , das Lesen und Verstehen zwischen den Zeilen, die klingende Melodie. Du hast wohl die schönsten Worte gefunden im romatischen Sinne, dennoch nicht mit weniger Wahrheitsgehalt. Auch eine Kunst! Danke dafür *herz*

@********er90
dass es eine "Paarchemie" geben muss, die beiden abverlangt, besonders ähnlich zu sein. Auch das kann schief gehen, während Ungleichheiten sich ergänzen können (aber nicht müssen).

Auch durchaus richtig. KANN, muss nicht. Scheinbar haben beide Sprüche "Gegensätze ziehen sich an" und "Gleich und Gleich gesellt sich gern" ihre Daseinsberechtigung und ihren wahren Kern, je nach individuellem Verständnis wiederum *zwinker*

Und Aufrichtigkeit : Auch sehr wichtig in unseren Augen. Und die Hürde, dass diese manchmal bereits sich selbst gegenüber nicht ganz einfach ist. Ist das aber nicht gegeben, kann man auch zu anderen nicht wirklich aufrichtig sein.

Zu dem Rest Deines Beitrages gleich noch etwas Spezielles. Kommt gleich *g*

@******376
Ich glaube, wenn innerhalb der ersten Tage die Kommunikation nicht geklappt hätte oder später ein Kommunikationsproblem entstanden wäre, wäre das der Grund die Beziehung zu beenden.
Macht Sinn. Wir halten es aber auch für wichtig, wenigstens kurz zu schauen, ob die "Sprachbarriere" nicht zu überwinden ist. Evtl mit kurzem gemeinsamen Durchblättern des Lexikons oder so *zwinker* Also wir meinen nur: Nicht voreilig, nicht ohne Rückversicherung, dass es echt keine gemeinsame Sprache gibt. Ansonsten sicher auch richtig.

Eine Beziehung zu einem Menschen, dessen Leben mich nicht interessiert und die nicht mein Leben interessiert… Unvorstellbar!
Sollte selbstverständlich sein- in egal welcher ART der Beziehung. Wir interessieren uns ja auch für das leben und die Sorgen von Freunden etc.

Wir sitzen quasi jeden Abend auf dem Balkon oder auf dem Sofa und reden über alles was wir am Tag erlebt haben, über alles was wir auf dem Herzen haben, über andere Menschen die wir im Lauf des Tages getroffen haben und unsere Gefühlswelt dazu

Tolle und liebevolle Gewohnheit, wie wir finden.
Freunde von uns haben auch so "Rituale", feste Dates wöchentlich, immer am gleichen Tag, immer an Ort xy etc. Das haben wir zB in vorangegangenen Beziehungen unterschätzt und versäumt und kann in unseren Augen ganz viel ausmachen, schafft Gemeinsamkeit. Toll *g*

Dazu die allgemeine Zwischenfrage:

Hat "Reden" also auch ganz viel mit "Gelegenheit" zu tun und der liebevollen Aufgabe, diese Gelegenheiten ggf selbst zu schaffen, ihnen Raum zu geben?


Reden ist um Galaxien wichtiger als Sex
Na nicht nur *zwinker* Aber das Eine hat vermutlich direkte Auswirkungen auf das Andere und umgekehrt *g*

@*******na57

wünschte eine Veränderung ... und mein Ex wollte (nehme ich mal an, wir haben ja nie drüber geredet), dass alles so bleibt, wie es ist.
Das war auch bei uns in einer vorangegangenen Beziehung das Problem: Ein unterschiedliches Ziel und unterschiedliches Angstverhalten. Einer will Gutes, Veränderung zum Positiven, der andere hat Angst, will lieber, dass es bleibt, wie er es kennt...

Deine Ratschläge?: Klasse, DANKE

Mit am besten gefällt uns auch

Das fängt damit an, wirklich zuzuhören und zu verstehen, was genau der/die PartnerIn meint. Notfalls eine Diskussion vertagen, wenn man Zeit zum Nachdenken braucht. "Ich-Botschaften" - keine Vorwürfe, sondern von dem ausgehen, was man selber fühlt und sich wünscht.

Wollte unser Partner in vorangegangenen Beziehungen ein Gespräch verschieben" dachten wir oft, "aha, ist ihm/ihr nicht wichtig genug" = Frustration.
Dass man auch vom Positiven ausgehen kann, derjenige möchte zuvor darüber nachdenken, dass das Gesagte dann auch "Hand und Fuß", er möchte den Moment haben, wo er sich wirklich nur auf uns konzentrieren kann, das kann man ja auch als Wertschätzung sehen.

Kommt also auch auf den Standpunkt des Betrachters an *g*
Demzufolge gibt es auch bei uns den Satz "Du, können wir später darüber reden, weil... Knuuutsch".


Ganz ganz lieben Dank Euch allen! Uns freut dieser Verlauf wirklich sehr und wir freuen uns, noch mehr von Euch zu lesen und auf neue Beteiligungen :) *herz*
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Dazu die allgemeine Zwischenfrage:

Hat "Reden" also auch ganz viel mit "Gelegenheit" zu tun und der liebevollen Aufgabe, diese Gelegenheiten ggf selbst zu schaffen, ihnen Raum zu geben?

Ja. Auf jeden Fall. Also mit dem Entwickeln einer "Gesprächskultur" - dass man sich bewusst Zeit und Aufmerksamkeit füreinander nimmt, um sich wirklich zuzuhören.

Ein mir bekanntes Ehepaar macht jeden Abend einen gemeinsamen Spaziergang - dabei kommt man auch leichter ins Gespräch, als wenn man sich mit "Wir müssen miteinander reden!!!" gegenüber sitzt.

Ich frage mich die ganze Zeit, ob eine ähnliche Erziehung/Bildung hier auch eine Rolle spielt. Aber meine Erfahrung ist, dass es kommunikationsunfähige Akademiker und sehr einfühlsame Nicht-Akademiker gibt, daran liegt es also nicht.

Aber wenn einer der Partner mit Worten sehr geschickt ist und der andere mehr der "Macher", dann ist es wichtig, sich dessen bewusst zu sein und das "Handicap" in schwierigen Fällen auszugleichen, z.B. dadurch, dass man die Diskussion vertagt.

Ich weiß, dass ich andere Leute bis zur Verzweiflung "zutexten" kann, also beobachte ich mich selber und halte dann bewusst mal den Mund. *schweig*

Nicht immer, aber immer öfter ...*tuete*
*******ngel Paar
439 Beiträge
Themenersteller 
@Katharina
DANKE, unterschreiben wir auch so.

Und

*******na57:
Ich weiß, dass ich andere Leute bis zur Verzweiflung "zutexten" kann, also beobachte ich mich selber und halte dann bewusst mal den Mund. *schweig*

Nicht immer, aber immer öfter ...*tuete*

Gleiches hier für mich (also sie) *engel*

Scheinbar haben Du und ich aber dazu auch ähnliche Dinge gelernt und haben eine gesunde Selbstkritik, die es uns möglich macht, das zu erkennen und dran zu arbeiten. Na und manchmal lieben wir das "zutexten" auch *engel* und wenn der andere dann damit umgehen kann, dass wir's spielerisch einsetzen, umso besser *g*
*******elle Frau
35.639 Beiträge
Ich denke, das hat mit Veranlagung zu tun. Ob man sich gut mitteilen kann oder eben nicht.

Ich bin eine "quasselige " . Mein Mann sehr still. ..

"Gegensätze ziehen sich an. ....sagt man im Allgemeinen ....

Aber bei der Kommunikation kann das sehr hinderlich sein.
Also rede ich, teile mich mit. , er hört es sich an. , geht in sich und teilt sich dann mit.

Klappt seit über zwanzig Jahren.
Ich musste mich nur darauf einstellen, nicht immer sofort alles regeln zu können.
Bin Steinbock, gradlinig, direkt. Freund schneller Entscheidungen.
Aber so muss ich mal inne halten, und kann auch nochmal alles überdenken.
Klappt gut 😀
*******ngel Paar
439 Beiträge
Themenersteller 
@all.... Schaut mal- Eure Beiträge visualisiert ;)
Ihr Lieben...

manche hier haben eine sooo schöne Sprache und da konnte ich nicht anders, war so inspiriert, dass ich das mal irgendwie kurz visualisieren musste... Gibt es etwas doch einen Schlüssel ?! *zwinker*

• SciFi2 schreibt von einer Waage, die in Balance sein sollte

• Langweiler 90 ergänzt es zu einer gekreuzten Waage, also eine für jeden, die sich zu einer verbinden, die in Balance sein sollte, wo beide gleich viel hineintun sollten.

• SevenSins83 schreibt von "Frequenzen", davon die gleiche zu finden, so wie man eben auch "Fremdsprachen" erlernen kann, Musiker einen gemeinsamen Takt suchen und finden, was man aber auch wollen muss.

WIR ergänzen so

• wir stellen unsere Waage zudem auf ein Floß, auf die mal seichte und Mal rauhe See des Lebens, mit kleinen harmlosen, aber auch gefährlichen und großen Fischen.

• gemeinsam gilt es, das Floß mit der wertvollen Waage sicher durch das Beziehungs- Lebensgewässer zu navigieren. Mit viel Aufmerksamkeit, denn auf rauher See, kann es leichter zerschellen.

• Dass die Waage dabei mal ins Ungleichgewicht fallen kann- okay. Zeigt sie aber überwiegend dabei Ausgeglichenheit: Perfekt *g*

In unseren Waagschalen liegen bisher die folgenden Begriffe, die ihr nanntet und die jeder in etwa gleichem Verhältnis beisteuern sollte:

• Ehrlichkeit und Offenheit
• Interesse und Verständnis
• Respekt und Anerkennung
• Sprachbemühen und Lernbereitschaft
( In den Schalen sind kleine Buchstaben *zwinker* )

Das sieht bei uns dann aus, wie es das Bild zeigt *zwinker* ICH KONNTE EINFACH NICHT ANDERS *zwinker* *engel*
Uns haben Eure Beiträge so gefreut. *herz* DANKE

Nun sind wir gespannt, wer das Bild mit uns noch wie weitermalt *g*
Was habt Ihr noch für unsere "Waagschale, die den Schlüssel" trägt ?

Beziehungskommunikation , visualisiert von Angel, inspiriert durch die Beiträge :)
Also so gesehen
Ist doch ganz offensichtlich! (Nehme ich das ab hier eigentlich noch ernst...?)

Man muss natürlich auch auf dem Wasser einen Kurs setzen. Man muss die Rollen an Bord verteilen. Und natürlich sollte man gemeinsam den sicheren Hafen ansteuern!
fünf Euro ins Phrasenschwein
*lol*
*******ngel Paar
439 Beiträge
Themenersteller 
Also... @Langweiler
********er90:
Ist doch ganz offensichtlich! (Nehme ich das ab hier eigentlich noch ernst...?)

wir bitten darum *g*

Ich (sie) liebe es aber nunmal auch, wenn auf diesem Wege manchmal herauskommt, dass es eigentlich gar nicht sooo kompliziert ist wie man meint, ich liebe Bildsprache, die es oft gut zeigt.

Und wir lieben es, uns über wichtige Dinge durchaus auch mit Humor auszutauschen- das hilft manchmal auch sehr. Deshalb nehmen wir es auf gar keinen Fall weniger ernst oder wichtig.

Vielleicht sogar das Gegenteil. Es liegt uns sehr am Herzen und das spricht in Worten, Gesten und Bildern *g*

p.s.: Wo steht die Sparschweinkasse? *zwinker*
...unterm Bett...
p.s.: Wo steht die Sparschweinkasse? *zwinker*
Einmal bücken. Bestimmt unterm Bett.

Ja, wieder sachlich gesprochen (was beim Thema Beziehung immer relativ ist, dank Emotionen), ist es doch eigentlich "common knowledge" das wir alle unseren eigenen, individuellen Weg suchen müssen. Weder wir noch unser Partner funktioniert wirklich nach 08/15-Schema. Offen gesagt, eine Frau, die mich so behandeln würde, würde ganz schnell einen Korb kriegen. Nach einer gewissen Phase des offenen Dialoges darüber zwar, aber letztlich behandle ich sie nicht wie Fließbandware und erwarte das umgedreht ganz offen genauso. Und da 2 mal 1 Individuum gleich doppelte Komplexität + Bindungskomplexität bedeutet, muss man das auch (so sehe ich das) gemeinsam angehen. Alle, die mal eine Weile eine glückliche und kommunikative Beziehung geführt haben, wissen was ich meine. All die jenigen, die das nicht kennen, werden sich einen solchen "Normalzustand" wohl auch wünschen.
Außen vor sind da nur jene, die sowieso keine Beziehung wollen oder ihren Sinn eh nicht verstehen.
*******ngel Paar
439 Beiträge
Themenersteller 
Vermutlich...
********er90:
Außen vor sind da nur jene, die sowieso keine Beziehung wollen oder ihren Sinn eh nicht verstehen.

...ist das so. Und evtl jene, die es wirklich mit "erschwerten Bedingungen" zu tun haben, weil Ihnen das Schicksal, in welcher Weise auch immer, ganz ganz übel mitspielte. Da dann wieder von Rücksichtnahme, Geduld und Verständnis des Partners abhängig.

Ich glaube, insgesamt sind wir uns alle sehr einig und wie individuell das aber letztlich doch alles wieder ist, das versteht sich doch von selbst *g* *herz*

Gibt es denn evtl noch mehr Paare, die

so kleine Beziehungsrituale haben, die sie sich zum "Reden" geschaffen haben, wie feste Dates oder so?


Weiterhin freuen wir uns auf alle Beiträge, wo Erfahrungen und Meinungen geteilt werden :)

*******elle Frau
35.639 Beiträge
Nein, ich haue einfach immer alles raus, was mich gerade bewegt.

Kein Ritual, keine Redezeit, kein fester Plan.
Ist was aktuell , kommt es auf den Tisch, fertig.

So bin ich halt. , damit muss dann mein Gegenüber klar kommen.
Ich halte nix zurück, fresse nichts in mich hinein und mir geht es sehr gut damit.

Habe weder Schlafstörungen, Magenbeschwerden, oder Depressionen.

Die beobachte ich leider sehr häufig bei Menschen, die immer alles zurück halten, verdrängen und schlucken.
*******ngel Paar
439 Beiträge
Themenersteller 
@bluelibelle
*******elle:

Nein, ich haue einfach immer alles raus, was mich gerade bewegt.

Okay, DAS glaube ich Dir.

Aber auch echt IMMER SOFORT, also ungeachtet des Zeitpunkts, so postwendend wie gedacht, so einfach rauuuuuuuuus ? *zwinker*

• Wenn ja: Hast Du das schonmal an irgendeiner Stelle bereut, wo Du dachtest "ach hätte ich mal gewartet?"

• Falls nein: Welche Dinge sind es, wo Du warten würdest und was macht dann den richtigen Zeitpunkt für Dich aus?
*******elle Frau
35.639 Beiträge
Na ich bin dann schon zu hause, nicht bei Aldi an der Kasse.

Aber nein, ich lasse es dann raus, wenn es bressiert.
Zum Beispiel beim Essen , oder wegen der Kinder danach.
Beim Wein, abends. .....

Ich fresse halt nichts in mich hinein.
Ich finde immer einen Zeitpunkt, ob der Angesprochene den Zeitpunkt auch für passend hält, weiss ich nicht. Aber er oder sie haben einen Mund, und können sagen, passt mir im Moment nicht so gut *zwinker*

Dann habe ich es aber schon mal angesprochen , und jeder kann sich allein dazu Gedanken machen.

So mache ich das auch bei den Kindern. Probleme ruhig ansprechen, Wünsche oder Sorgen formulieren.
*******ngel Paar
439 Beiträge
Themenersteller 
*******elle:

Na ich bin dann schon zu hause, nicht bei Aldi an der Kasse.
*haumichwech*
...dacht' ich mir, aber dachte auch "frag ma lieber"..., denn erlebt wurde hier auch schon Anderes... *engel*

Situationen, wo man unfreiwiliiger Zuhörer der gesamten Ehegeschichte wurde, der Vergehen des Ehemannes oder der Sünden der Freundin, die dann nach allen Regeln der Kunst in aller Öffentlichkeit in Grund und Boden geredet wurden zur Peinlichkeit aller Anwesenden *oh*

Auch einen solchen Menschen, also der da den anderen belegt in der Öffentlichkeit , würde ich gerne mal "interviewen" wollen, warum er sich für diese Art der Kommunikation entschieden hat und wie das hinter seiner Stirn aussieht, was er sich erhofft etc, weil sich mir und uns, sowas gar nicht erschließt.

So wie Du halten wir das durchaus auch meistens...
*******elle Frau
35.639 Beiträge
Na entweder hat sich der "Täter " total vergessen , oder es ist Absicht.
Den anderen bewusst verletzen , vorzuführen und ein Entziehen verhindern zu wollen.
Irgend sowas wird das dann sein......

Muss ich nicht haben. Ich will ja was besprechen, womöglich ein Zugeständnis erlangen, aber ein gutes Gespräch auf jeden Fall haben.

Und dazu gehört für mich, dass sich der andere sicher fühlen kann, auch entspannen kann.
Mit Murks, Krampf und Kampf kommt man selten zu einem positiven, befriedigendem Ergebnis.
antwort auf
Wie ist das in Euer Beziehung? Wenn ihr zu denen gehört, die manchmal sagen müssen "darüber kann/ will ich mit ihm/ ihr nicht reden":
• Was glaubt ihr, woran das liegt und wollt ihr es dabei belassen oder was seid Ihr bereit zu tun, es zu ändern?

ich werde nicht alles sagen und ich werde nicht über alles sprechen.
sie ist sehr leicht verletzlich, neigt dazu außeneinflüsse viel zu hoch zu berwerten, die meinung von anderen und gesellschaftliche "normen" haben für sie einen höheren stellenwert als für mich ... ich lebe nicht ..und ist der ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert ... aber ich hab tendenzen die das leichter machen.

es wird sie tief verletzen, obwohl es das nicht müsste.

jemand der zu einem fussballspiel fährt ins stadion geht und bei einem tor hochspringt, ganz enthusiastisch mitbrüllt, geht darin voll auf und kann dann wieder nach haus zurück und niemand würde es ihm verübeln wieder zu einem spiel zu gehen, voll aus sich herauszufahren ein ganz anderer zu sein, als er es zu haus ist .
ich hab es ihr mit kegeln versucht zu erlären, wenn ich das gern machen würde, da dürfte ich hin; mich aber mit jemandem treffen der gern besonderen sex haben möchte, ich die als wunderbare partnerin haben will und sie mich und wir wirklich das gleiche jeder von seiner seite aus wollen, das von einander bekommen und uns der besonderheit der situation bewusst sind und das beide nicht zu haus komunizieren können, einfach aus dem haus gehen und auch dahin wieder zurück wollen, ein sowohl als auch mit tatsächlich tiefer einlassung aufeinander, trotzdem unsere lebenspartner, jeder den seinen nicht dafür aufgeben möchten.....

jetzt der gute rat: trenn dich !....hab ich wat am kopp ? die, die ich habe werde ich nie wieder bekommen, es gibt eine solche frau nicht noch einmal und die die ich hier getroffen hab, sagt das über ihren mann ...wir reden miteinander
aber auch nicht über alles, weil es nicht nötig ist sich gegenseitig zu verletzen.
ja wenn das rauskommt , die verletzung dann...dann hoffe ich das sie nicht geht .
*******ter Mann
20 Beiträge
Wie versprochen
Im Wesentlichen ist ja fast alles gesagt.
Jeder ist von seinen Erfahrungen geprägt und es ist ein großes Glück einen Partner zu finden, mit dessen Erfahrungen man halbwegs synchron ist und eine einvernehmliche Art der Kommunikation findet. Gefühle hin oder her, anfangs toleriert man die Abweichungen und Verhaltensmuster, aber irgendwann schleicht sich eine Routine ein, die für beide Seiten wenig befriedigend ist und Beziehungen irgendwann zum Scheitern verurteilt.
Reden ist Silber, Schweigen Gold. Aber nicht in einer intakten Beziehung. Differenzen sollten asap angesprochen werden - im privaten Bereich selbstverständlich. Es ist doch oft die klassische Realität :
Frau redet- Mann wird es zu viel und sagt jaja oder hört weg. Oder schlimmer : Frau hat nichts zu sagen, da Mann das nicht akzeptiert. Es ist ein Lernprozess, den beide Partner miteinander gehen müssen, ziehen nicht beide an einem Strang führt es unweigerlich ins Verderben. Zugegeben, es fällt nicht jedem (insbesondere Mann) leicht, über Gefühle, Schwächen, Ängste zu sprechen. Aber wozu bitte bin ich dann in einer Partnerschaft ? Hort meiner Gefühle, meines Vertrauens !
Eine Vorrednerin aufgreifend : könnte immer schmunzeln wenn ich höre, dass Männer nicht reden oder diskutieren wollen. Ich bringe generell alles zur Sprache und hake nach, gleich wie unangenehm das Thema auch ist. Kam allerdings bei meiner letzten Partnerin schlecht an, da sie ihre Probleme etc. immer mit sich selbst ausgetragen hatte und nicht gelernt hatte sich zu öffnen- was letztlich auch zur Trennung führte.
Was ich auch anmerken möchte : es ist ausgesprochen bedauerlich, dass oft seitens meiner Geschlechtsgenossen kein Verständnis dafür aufgebracht wird, dass sich Frau gerne mit einem anderen Mann kommunikativ austauscht und verärgert oder eifersüchtig reagiert, anstatt sich an die eigene Nase zu fassen. Wie oft habe ich das schon erleben müssen. Wohlgemerkt : von beiden Seiten kein Interesse am Gegenüber außer an den fremdgeschlechtlichen Ansichten und der Möglichkeit einer in der Partnerschaft nicht möglichen Unterhaltung oder Diskussion.
Soweit zum Thema *g*
*******ngel Paar
439 Beiträge
Themenersteller 
@moechtegern2
Okay...

Eine sehr spezielle Situation. Bei uns rennst Du damit durchaus offene Türen/ Ohren ein...
Auch wir mussten einst Ähnliches lösen.

Aber für diesen Tread wohl wirklich zu speziell, um es zu vertiefen.

Aber vielleicht so viel:
Beide sind wir wohl einen Weg dieser Richtung gegangen, ehrlich, wohl dosiert, geduldig, Schritt für Schritt, offen...
Ich lebe mit meinem Ehemann zusammen, Matrix ist mein Beziehungspartner und auch Lebenspartner, nur ohne gemeinsamen Haushalt.
Mein Mann hat eine Freundin. Wir kennen uns inzwischen alle, verbrachten Zeit zusammen.
In meiner Ehe gibt es allerdings keine erotische Verbindung mehr.

Es ergaben sich Dinge, die niemand plante, niemand dachte, niemand für möglich hielt, die man sogar einst ablehnte, bei der Überlegung darüber...

Es gibt nichts, was es nicht gibt und ich wünsche Dir, dass sich auch für Dich/ Euch die richtige Kommunikation dazu findet. Einfach in dem Rahmen, wie Ihr es braucht und wollt und sich für Euch gut anfühlt. Dann ist es ja in Ordnung.

Nicht reden WOLLEN ist eine Sache, nicht reden KÖNNEN oder DÜRFEN, eine andere.

Würdest Du Dir denn wünschen, Dich mehr mitteilen zu können? Sowohl der einen als auch der anderen?
*******ngel Paar
439 Beiträge
Themenersteller 
Danke timewaster
*******ter:
Zugegeben, es fällt nicht jedem (insbesondere Mann) leicht, über Gefühle, Schwächen, Ängste zu sprechen.

Stimmt wohl, mit dem "insbesondere Mann". Also zumeist, auch wenn es evtl ein Vorurteil ist, trifft das zu.

- Wie mag sich das eigentlich erklären?



*******ter:
Kam allerdings bei meiner letzten Partnerin schlecht an, da sie ihre Probleme etc. immer mit sich selbst ausgetragen hatte und nicht gelernt hatte sich zu öffnen- was letztlich auch zur Trennung führte.

Aber Du merkst ja selbst, dass es eigentlich oft eher umgekehrt ist *zwinker* Warum auch immer.

Unser "Er" hat auch solche "umgekehrten" Erfahrungen: SIE wollte in der vergangenen Beziehungn nicht reden, war verschlossen. Er fragte und verblieb ohne Antwort.

Bei uns ist es so, dass wir das jetzt wohl auch deshalb, durch die Erahrungen vorher, so sehr genießen können und schon eher extrem sind in unserer Offenheit.

• Kann "man" eigentlich ZU offen und ehrlich sein in einer Beziehung? Also gerade dann, wenn es BEIDE so wollen und mögen? Nee, oder? ;)

********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Kann man eigentlich...
Zu offen und ehrlich sein, in einer Beziehung?

Kann ich mir persönlich nicht vorstellen, zumindest nicht, wenn tatsächlich eine innere gewachsene Verbundenheit besteht...die ist ja bekanntlich nicht in jeder Beziehung oder Partnerschaft gegeben..

Wie @ moechtegern2 so schön beschrieben hat..gibt es Partner die möchten sich auch gern (ganz öffnen) und trauen sich nicht...weil der Partner sich bei absoluter Ehrlichkeit verletzt und betrogen fühlen würde..
So wie es hier beschrieben wurde...keine Auflösung der Partnerschaft angestrebt wird...aber eine weitere innere Verbindung zu einem Menschen besteht...sollten doch Gespräche und lebbare Lösungen gefunden werden können...

Auch auf Fragen, die mein Partner mir stellt...gibt es ehrliche Antworten...egal um was es geht...jeder kann ohne Angst sagen was er fühlt und denkt..wenn man nicht mit dem Menschen an seiner Seite offen und ehrlich reden kann...mit wem denn dann?

Liebe, Vertrauen und Respekt gehören ebenso zur offenen Kommunikation...wie Einfühlsamkeit, Verständnis und Toleranz...wenn ich mit dem Menschen, mit dem ich das Leben teile und wir eine Lebensgemeinschaft bilden nicht über alles, was uns auch innerlich beschäftigt, auf der Seele liegt...offen und ehrlich reden können...würde mir die Basis für unsere Partnerschaft eindeutig fehlen.. *snief*
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