Wow, so schöne Beiträge...DANKE
@**by
allerdings hat ncht jeder verstanden, was und wie ich es meinte und wohl auch nicht immer verstehen wollen. Konflikte bereits vorprogrammiert.
Genau, ein wichtiger Punkt. Daher unsere Verabredung, uns zum einen zu vergewissern, ob wir es richtig verstanden, aber auch unser Bemühen, uns verständlich ZU machen, ggf der "anderen Sprache" anzupassen, sie zu lernen, die "Fremdsprache"
Profan gesagt, weil er der Richtige ist?
Das mag auch sein
@*********ich69
Angstfreiheit als Schlüssel zur einer guten Partnerkommunikation.
Angstfreiheit- gutes Wort
Und da hilft es manchmal, sich bewusst zu machen, dass man die ein oder andere Angst ja evtl mitbrachte. Dann fällt es leichter, die Konsequenzer dieser nicht an den anderen zu geben vielleicht.
Die persönliche Kommunikationsfähigkeit hängt für mich ab von Charakter, Erziehung, Bildung und Erfahrung.
Auch richtig- zweifellos. Aber jeder kann ja an seiner "Base" feilen. Wir können ja für unsere Erziehung nichts, das Resultat können wir selbst "bearbeiten". Das wieder eine Frage des Charakters wahrscheinlich
@*******mme:
Das Reden ist nur ein kleiner Bruchteil davon. Es ist nicht nur das Was sonder auch das Wie, die Pausen, die Blicke, die Körperhaltung, der Ausdruck, der Zeitpunkt, die Stimmung von dem Einen und dem Anderen. Das Zuhören, das zärtliche Verständnis, das offen sein für sein Gegenüber ist genauso wichtig wie das Reden an sich.
Genau... , das Lesen und Verstehen zwischen den Zeilen, die klingende Melodie. Du hast wohl die schönsten Worte gefunden im romatischen Sinne, dennoch nicht mit weniger Wahrheitsgehalt. Auch eine Kunst! Danke dafür
@********er90
dass es eine "Paarchemie" geben muss, die beiden abverlangt, besonders ähnlich zu sein. Auch das kann schief gehen, während Ungleichheiten sich ergänzen können (aber nicht müssen).
Auch durchaus richtig. KANN, muss nicht. Scheinbar haben beide Sprüche "Gegensätze ziehen sich an" und "Gleich und Gleich gesellt sich gern" ihre Daseinsberechtigung und ihren wahren Kern, je nach individuellem Verständnis wiederum
Und
Aufrichtigkeit : Auch sehr wichtig in unseren Augen. Und die Hürde, dass diese manchmal bereits sich selbst gegenüber nicht ganz einfach ist. Ist das aber nicht gegeben, kann man auch zu anderen nicht wirklich aufrichtig sein.
Zu dem Rest Deines Beitrages gleich noch etwas Spezielles. Kommt gleich
@******376
Ich glaube, wenn innerhalb der ersten Tage die Kommunikation nicht geklappt hätte oder später ein Kommunikationsproblem entstanden wäre, wäre das der Grund die Beziehung zu beenden.
Macht Sinn. Wir halten es aber auch für wichtig, wenigstens kurz zu schauen, ob die "Sprachbarriere" nicht zu überwinden ist. Evtl mit kurzem gemeinsamen Durchblättern des Lexikons oder so
Also wir meinen nur: Nicht voreilig, nicht ohne Rückversicherung, dass es echt keine gemeinsame Sprache gibt. Ansonsten sicher auch richtig.
Eine Beziehung zu einem Menschen, dessen Leben mich nicht interessiert und die nicht mein Leben interessiert… Unvorstellbar!
Sollte selbstverständlich sein- in egal welcher ART der Beziehung. Wir interessieren uns ja auch für das leben und die Sorgen von Freunden etc.
Wir sitzen quasi jeden Abend auf dem Balkon oder auf dem Sofa und reden über alles was wir am Tag erlebt haben, über alles was wir auf dem Herzen haben, über andere Menschen die wir im Lauf des Tages getroffen haben und unsere Gefühlswelt dazu
Tolle und liebevolle Gewohnheit, wie wir finden.
Freunde von uns haben auch so "Rituale", feste Dates wöchentlich, immer am gleichen Tag, immer an Ort xy etc. Das haben wir zB in vorangegangenen Beziehungen unterschätzt und versäumt und kann in unseren Augen ganz viel ausmachen, schafft Gemeinsamkeit. Toll
Dazu die allgemeine Zwischenfrage:
Hat "Reden" also auch ganz viel mit "Gelegenheit" zu tun und der liebevollen Aufgabe, diese Gelegenheiten ggf selbst zu schaffen, ihnen Raum zu geben?
Reden ist um Galaxien wichtiger als Sex
Na nicht nur
Aber das Eine hat vermutlich direkte Auswirkungen auf das Andere und umgekehrt
@*******na57
wünschte eine Veränderung ... und mein Ex wollte (nehme ich mal an, wir haben ja nie drüber geredet), dass alles so bleibt, wie es ist.
Das war auch bei uns in einer vorangegangenen Beziehung das Problem: Ein unterschiedliches Ziel und unterschiedliches Angstverhalten. Einer will Gutes, Veränderung zum Positiven, der andere hat Angst, will lieber, dass es bleibt, wie er es kennt...
Deine Ratschläge?: Klasse, DANKE
Mit am besten gefällt uns auch
Das fängt damit an, wirklich zuzuhören und zu verstehen, was genau der/die PartnerIn meint. Notfalls eine Diskussion vertagen, wenn man Zeit zum Nachdenken braucht. "Ich-Botschaften" - keine Vorwürfe, sondern von dem ausgehen, was man selber fühlt und sich wünscht.
Wollte unser Partner in vorangegangenen Beziehungen ein Gespräch verschieben" dachten wir oft, "aha, ist ihm/ihr nicht wichtig genug" = Frustration.
Dass man auch vom Positiven ausgehen kann, derjenige möchte zuvor darüber nachdenken, dass das Gesagte dann auch "Hand und Fuß", er möchte den Moment haben, wo er sich wirklich nur auf uns konzentrieren kann, das kann man ja auch als Wertschätzung sehen.
Kommt also auch auf den Standpunkt des Betrachters an
Demzufolge gibt es auch bei uns den Satz "Du, können wir später darüber reden, weil... Knuuutsch".
Ganz ganz lieben Dank Euch allen! Uns freut dieser Verlauf wirklich sehr und wir freuen uns, noch mehr von Euch zu lesen und auf neue Beteiligungen :)