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Dem neuen Partnern von vergangenen Bettgeschichten erzählen?

Dem neuen Partnern von vergangenen Bettgeschichten erzählen?
Hello again,

letztens habe ich mit einem Arbeitskollegen darüber unterhalten: Er hat eine neue Beziehung, irgendwann lag er wohl zusammen mit ihr im Bett und die beiden haben sich ALLE ihre Bettgeschichten erzählt.

Eine anderer Freund von mir hat sich sogar die "Details" erzählen lassen, wie sie mit anderen Typen Sex hatte, wie lange das jeweils ging und wie es beendet wurde.

• Warum will man so etwas wissen?
• Hast du deinen Partner auch so etwas gefragt?
• Was bringen einem solchen Informationen? Warum sollte man danach fragen?

Für mich ist das völlig unverständlich. Ab einem bestimmten Alter tragen wir alle eine Vorgeschichte mit uns rum, keiner ist irgendwann mehr Jungfrau und wir alle haben irgendwo die gleichen "Geschichten", der eine mehr, der andere weniger.

• Was ist deine Meinung dazu?
• Muss/ sollte man seinen Partner fragen? Und warum?
never ever!

ehemalige bettgeschichten sind absolut tabu.
**********ories Paar
1.224 Beiträge
Wir haben es uns einfach gegenseitig erzählt und waren beide überrascht, das wir es taten....
Da hat dann jeweils das Herz gesprochen, das wir UNS, nichts verheimlichen. Ein tolles Gefühl *knuddel*
******376 Frau
1.394 Beiträge
Man muss überhaupt nichts erzählt.

Ich finde es aber sehr seltsam, wenn mein Mann mir nichts erzählt hätte oder könnte…(Soweit ich weiß) weiß ich alle Bett Geschichten und sehr viele Details von mir und er weiß Also eigentlich alle alten Bett Geschichten von mir.
Mein Ex Geliebter weiß sehr viel, aber die Zeit war zu kurz um die meisten ein details zu berichten, von ihm weiß ich weiß ich relativ viel, aber nicht alles.

Also Ja, ich denke es ist total normal über ehemalige Bett Geschichten zu erzählen.
Ich gehöre auch zur "never ever"-Fraktion.

Don't ask don't tell.
***aa Frau
49 Beiträge
Mein Mann und ich haben uns auch nichts erzählt, sind beide der Meinung das man auch das Private der Expartner/Affären schützen sollte...
Danke pisaa
so sehe ich das auch " das Private der Expartner/Affären schützen". Und ich füge hinzu, auch die eigene Intimssphäre, das eigene Leben. Nicht alles muss, kann und soll ausgebreitet werden.
**********ories Paar
1.224 Beiträge
Es hat unser Kennenlernen auf jeden Fall intensiviert und uns bestimmt nicht geschadet. Unsere Meinung dazu. Und da wir keine Erfahrungen oder Erlebnisse mit Namen genannt haben, hat es auch denen nicht geschadet.
*******onor Frau
2.583 Beiträge
nö!! ich will nix wissen und auch nix erzählen!
****i2
11.692 Beiträge
JOY-Team 
Für mich sind nicht unbedingt die Bettgeschichten an sich interessant, sondern die Erfahrungen, die dabei gemacht wurden. Es ist doch toll, davon zu profitieren. Und ich sehe keinen Grund, warum das nicht getan werden sollte oder sogar ein Tabu sein soll. Dass meine Partnerinnen vor mir schon andere hatten, ist eher der Normalfall als die Ausnahme und man kann das mit der Privatsphäre lösen, indem man keine Namen nennt.

Dabei würde ich aber nie von mir aus nachhaken. Weil es mich einfach nicht sonderlich interessiert im allgemeinen Fall.

Oh und ich muss gestehen: zwischendurch eine lustige Anekdote von früher finde ich auch nicht verkehrt :).
*********ngmar Mann
383 Beiträge
@SciFi2
So sehe ich das auch.

Eigentlich möchte ich die Bettgeschichten von früher nicht wissen.
Aber sollte es sein, das man Neues probiert, was der eine Partner noch nicht kennt, aber kennenlernen möchte, dann kann man doch aus seinem Erfahrungsschatz erzählen. Natürlich ohne Namen.
Mit wem, wievielen, was, wann, wo, interessiert mich dann aber nicht.
Für mich ist der Zeitpunkt des Jetzt, mit dem Partner wichtiger, als das es war einmal.
**********ester Paar
508 Beiträge
Ist es aber nicht so das wenn man sich drüber unterhält es vielleicht auch wieder neue Gedanken in die Beziehung bringen kann weil man darüber dann neue Ideen oder Reize auslösen kann?
Wir haben uns auch alles erzählt und für uns ist es eher positiv gewesen sich drüber zu unterhalten und zu erfahren von dem Partner wie der dieses oder jenes erlebt hat u d was er vielleicht gerne nochmal erleben würde.
Muss ich nicht wissen, stört mich aber auch nicht, wenn ich davon höre.
Dito erzählen: Mach ich normalerweise nicht, wozu?
Manchmal ergibt es sich im Gespräch, dass man darüber redet, aber das ist es dann auch.

Explizites Aufzählen oder Prahlen, was man alles mit anderen gemacht hat - das allerdings muss definitiv nicht sein.
Der Tatsache, dass es in meinem Alter schon Vorpartnerinnen gegeben hat, bin ich mir natürlich durchaus bewußt, sowas muss ich auch nicht verdrängen.... von daher wenn es ich ergibt, kann ich darüber reden, würde meinen Partner dann auch nicht davon abhalten, allerdings MUSS ich das auch nicht wissen, von daher würde ich nicht explizit nachfragen.... hatte bis jez aber auch immer Partner, die eher offen damit umgehen konnten....
*******ngel Paar
439 Beiträge
• Warum will man so etwas wissen?

Weil es mich/ uns interessiert, ich/ wir mein/ unser Gegenüber noch besser kennenlernen kann, weil seine Erfahrungen Teil von ihm sind und damit auch ein Stück weit verantwortlich für seine Verhaltensweisen, die man dann evtl NOCH besser verstehen und genießen kann.

WILL aber nicht. Würde gern, möchte gern... Voraussetzung/ Bedingung/ Anspruch ist es nicht.

• Hast du deinen Partner auch so etwas gefragt?

Also ja. Und es wurde gefragt. Ergab sich auch einfach so.

• Was bringen einem solchen Informationen? Warum sollte man danach fragen?

Siehe Antwort 1. SOLLTE würde ich nicht sagen, aber man sollte KÖNNEN ohne Angst und dann respektieren, ob das für den anderen okay ist und er Einblick gewährt oder nicht.

• Was ist deine Meinung dazu?
• Muss/ sollte man seinen Partner fragen? Und warum?


Ist beantwortet oben.

Ergänzung: Man kann dabei (und das sollte man evtl) Namen etc der Vergangenheit herauslassen, denn um die anderen Personen geht es nicht. Jedenfalls bei uns nicht. Uns geht es um UNS und für UNS ist es bereichernd in verschiedener Hinsicht.

Das ist für mich eben auch Wahrung der Privatsache des/ der jeweils ehemaligen Partner/s und zur Vermeidung ungewollter, blödern zufälliger Zusammentreffen in der Zukunft (Das Thema hatten wir hier in einem anderen Beitrag *zwinker* ).

Ist halt auch von der Paarchemie abhängig finde ich. Wenn der andere nicht will, weil er sagt "das möchte ich als meinen privaten Schatz in meinem Schatzkästchen der Vergangenheit lassen" als Wertschätzung an die vergangene Beziehung zB, "das gehört nur demjenigen und mir", dann ist das auch zu respektieren in unseren Augen.

Angst oder Scham aber sollten KEINE Gründe sein, um etwas nicht zu erzählen.

Was mich/ uns nun interessiert:
Dass manche sagen, will ich nicht, muss ich nicht, mag ich nicht. Alles klar. Verstehen wir.
Aber Frage:
Hier schreiben manche, dass sie das NICHT wollen und sehen es als "Schutz".
• Warum "Schutz"? Wovor?
Schutz bedeutet doch immer eine mögliche oder erwartete Gefahr. Welche ist das?

• Wie müssen wir uns das vorstellen, dass man meint, dies (oder auch etwas anderes) vor dem neuen Partner schützen zu müssen, dem wir doch vertrauen etc?
• Oder ist damit der "Schutz" gemeint, wie auch wir ihn oben meinen, gegenüber den damaligen Partnern, dass man da eher Namen weglässt etc. um eben auch deren Intimwelt zu wahren ?
Denke schon.
Ich würde auch niemals dazu drängen.
Aber schon aus Neugier, Interesse... evtl. Bedenken (?) würde ich auch fragen und es gerne wissen. Dann wartet man auf die Antwort in aller Ruhe.

Um der Matrixangel-Frage zuvor zu kommen (*lol*), das Bedenken bezieht sich auf den (evtl. bei mir auch alters- oder erfahrungsabhängigen) Hintergrund, dass man sich doch fragt, was ist bei ihr gut, aber v.a. was gefiel ihr nie? Welche Erfahrungen waren negativ? Was gilt es zu vermeiden, was auf jeden Fall zu berücksichtigen?

Umgedreht bin ich natürlich genauso sensibel, was das Thema angeht. Ich habe den Grundsatz, mal niemals mit einer beliebigen X zu bereden, was ich mit Frau Y gemacht habe. Geht keinen außer Y und mich was an. Aber allgemein meine Erfahrungen? Sicherlich, wo es erwünscht wird. Aufdrängen muss ich meine spärlichen und eher unbefriedigenden Erfahrungen niemandem... *lol* *wink*
Ein ganz klares NEIN von mir! Warum auch?
Was gefällt brauch ich nicht in Worte zu fassen. Das kann ich prima nonverbal kommunizieren der entsprechenden Situation. Und was ich mag oder nicht mag ist bis auf wenige Ausnahmen nicht in Stein gemeißelt.
"Beide" schreiben...
Ja, wir wissen von den Bettgeschichten des jeweils anderen. Es hat sich in Gesprächen einfach so ergeben und es wurde kein Geheimnis daraus gemacht. Es sind Erfahrungen die zu einem gehören und wir haben einfach die Einstellung aus nichts ein Geheimnis machen zu wollen/müssen. Keiner wurde zu irgendwas gedrängt oder nach "speziellen Details" gefragt. Namen, Zeiträume oder sonstwas wurden auch nicht genannt. Es ging alleine um die gemachten Erfahrungen, lustiges erlebtes, aber auch negative Erfahrungen. Ein offener Austausch.

Heute wissen wir auch gegenseitig von unseren Bettgeschichten, aber das ist eine andere Situation. In diesem Fall sogar mit jedem Detail, aber das erklärt sich aufgrund der Lebensweise ja auch ein wenig von alleine. *g*

LG NeueReize
*********ond78 Frau
206 Beiträge
Why not?
• Muss/ sollte man seinen Partner fragen? Und warum?

Man muss natürlich gar nichts. Aber ich sehe auch kein Problem darin, mit meinem Partner über gemachte Erfahrungen zu sprechen. Das ergibt sich einfach so mit der Zeit.
Die Vergangenheit gehört zu meinem Leben und dieses teile ich mit ihm, es gibt also nichts zu verheimlichen.
****nLo Mann
3.707 Beiträge
http://www.joyclub.de/my/3387606.unscarred.html Dem neuen Partnern von vergangenen Bettgeschichten erzählen?
• Warum will man so etwas wissen?
"Man"?
Gibt es nicht.
Daher sinnlos.

• Hast du deinen Partner auch so etwas gefragt?
Auch.
Durchaus nach Dingen, die "gut gefielen" und die man "besser machen" könnte, als bei "uns".
Weshalb?
Weil Gutes nicht gehen muss, nur weil Menschen gehen (wollen).

• Was bringen einem solchen Informationen? Warum sollte man danach fragen?
In meinem speziellen Falle riete ich ihr, ihren "Ex-Freund" ab und an oder regelmäßig wenigstens noch zu vögeln, falls es ihr gefiel oder gefällt.
Warum nicht?
Ist doch nichts Schlimmes und kann gutes Gefühl geben.

Für mich ist das völlig unverständlich.
Ist es nicht "unverständlich" das totschweigen oder ignorieren zu wollen?

Und wie will man einen Menschen "verstehen", eruieren, wer er ist und wie er wurde, was er ist, sofern man über "früher" nichts weiß?
Wie charakterstark kann man sein, kann man sowas "nicht hören wollen"?
Hier fielen gleich zu Beginn die Begriffe Intimität oder Privatsphäre. Und die demarkieren die permeable Grenze zwischen den Vertretern des Fragen und Sagen und des Never-Ever.
Wem diese Begriffe sehr viel bedeuten, der wird eher dazu neigen, weniger vom Früher preiszugeben. (Falls man mittlerweile "Preis zu geben" schreibt, trifft es das noch genauer: es hat nämlich seinen Preis).
Für mich ist es deshalb das klare Niemals!, weil ich, egal mit welchen datenschützenden Codes versehen, immer die Privatsphäre des jenen Damaligen verletze und "energetisch" - falls man mit der Vokabel etwas anfangen kann - eine frühere Intimität mit der jetzigen vermische. In meinem Fall ist das absolut nogo. Im Falle begeisterter Swinger dürfte sich das anders verhalten, und in allen Fällen, in denen man aus dem Vermischen mit was und wem auch immer, aus dem Zuschauen und Zeigen oder dem parallelen Phantasieren mit Anderen, etc. Freude schöpft.
Ist man innerpsychisch und beziehungsintern mehr auf Exklusivität aus, auf Intimität eben, sind Datenclouds ehemaliger Bettgeschichten mitunter abtörnend. Als ob einer von Früher aktuell noch dabei wäre.
Grundsätzlich frage ich nicht von mir aus nach alten Bettgeschichten und erzähle auch keine von mir. Wenn eine Partnerin jedoch das Bedürfnis hat, etwas loszuwerden, höre ich gern zu und bin auch bereit, meinen Teil an Erfahrungen beizusteuern – immer unter Wahrung der Persönlichkeit von nicht Anwesenden und mit Respekt und Achtung. Kein Interesse habe ich daran, wenn ehemalige Begegnungen entwürdigt oder zu Vergleichen heran gezogen werden.

Jeder Mensch tickt auf diesem Gebiet anders. Vor Jahren hatte ich eine Liebesbeziehung zu einer Frau, bei der jede Erwähnung einer ehemaligen Partnerin tabu war, weil sie sonst das Gefühl hatte, von diesen verfolgt zu werden. Ich habe es aber ebenso auch schon erlebt, mit einer Partnerin offen über alle Erfahrungen sprechen zu können, wobei nie Namen genannt wurden oder näher auf eine Person eingegangen wurde. Ich muss sagen, dass ich die zweite Variante als erheblich bereichernder und vertrauensbildender empfand. Es ist einfacher, Sexualität auszuleben im Wissen über welche Erfahrungen der Andere verfügt und welche Vorlieben und Abneigungen bestehen, als sich stets neu an Grenzen zu tasten.

Warum wohl gibt es auf den JC-Profilen eine vorfabrizierte Liste mit Vorlieben und Abneigungen? Sicher und berechtigt, um die Sache etwas leichter zu machen. Dennoch ist es noch kein Ersatz für offene Kommunikation.
**********lster Mann
1.687 Beiträge
• Hast du deinen Partner auch so etwas gefragt?
Ja, ich habe relativ schnell gemerkt, dass das offene sprechen über solche Dinge am Anfang einer Beziehung einige Probleme und Missverständnisse umgehen kann.

• Warum will man so etwas wissen?
Was bringen einem solchen Informationen?
Warum sollte man danach fragen?
Mit solchen Gesprächen kann man evtl. noch nicht ausgesprochene Vorlieben oder Abneigungen herausfinden. Außerdem kann man unter Umständen weitere Gemeinsamkeiten bezüglich des Erfahrungsschatzes feststellen. *g*

• Muss/ sollte man seinen Partner fragen? Und warum?
Müssen? Nein! Ob man danach fragt und vor allem auf solche Fragen antwortet ist meiner Meinung nach jeden Menschen selbst überlassen. Ich sehe darin aber eine Chance! *zwinker*

• Was ist deine Meinung dazu?
Ich habe mit einem offenen Gespräch in diese Richtung bisher nur gute Erfahrungen gemacht und habe daher eine positive Meinung dazu, würde aber niemandem zu einem solchen Gespräch raten, dem schon der Gedanke daran Unwohlsein bereitet...

Liebe Grüße,
Ri_Al(exander) *engel*
*****_21 Frau
125 Beiträge
finde nichts dabei, wenn man in einer Partnerschaft über vergangene Bettgeschichten redet. Allerdings ohne genaue Details und ohne Namen zu nennen. Selbst wenn mal ein Name fallen sollte ist es nicht so schlimm. Fuer mich hat es auch etwas mit Vertrauen zu tun, wenn mein Partner mit mir über so etwas redet und auch ich mit hm darüber reden kann. Wir sind beide in einem Alter, wo wir eine Vergangenheit haben.
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