Was muss man als Hobbyfilmer beim Kauf beachten?

also wenn ihr die Kamera in allererster Linie so einsetzt wie beschrieben dann braucht ihr keinen 34 Fach optischen Zoom, dann achtet eher darauf das die Kamera eine sehr geringe LUXaufnahm vorweist...so das ihr praktisch im dunkeln filmen könntet.....

Hallo Paar,

Jaytech stellt doch die Winzig-Kameras her, die im RTL-Shop immer so hoch gelobt werden und fast nix kosten? Dachte mir schon, dass das Zeug nicht viel taugt.

Naja, viel kann ich nicht zu Camcordern sagen. Wird wohl ähnlich sein wie bei anderen technischen Geräten. Wenn´s gut sein soll, dann kostet es auch was.

Das wichtigste Teil an einer Kamera (egal ob Video oder Foto) ist das Objektiv. Nur eine hochwertige Optik liefert auch hochwertige Bilder. Der Aufnahmechip ist dann schon fast zweitrangig, denn wenn schon ein unscharfes Bild vom Objektiv kommt, kann der Chip auch nicht mehr viel ausrichten.

Ein 34-fach Zoomobjektiv ist meiner Meinung nach Blödsinn. Aufs Kleinbild bezogen wäre das beispielsweise ein Bereich von 20-680 mm, also vom Weitwinkel bis zum Supertele, das man bei einer Videokamera sowieso nicht mehr ohne Stativ halten kann.

Spass macht euch das Filmen schon. Und der soll noch anhalten, wenn Ihr Euch das Ergebnis anschaut. Was solltet Ihr beim Kauf also beachten?

Hier mal ein paar Stichpunkte:
• Markengerät, z.b. Canon, JVC, Sony
• gutes Objektiv, gute Lichtstärke
• einfache Handhabung
• gutes Handling, also wie die Kamera in der Hand liegt
• Aufnahmemedium, Band oder Speicherkarte
• Zubehör
• manuelle Einstellungen
• Fernbedienung

Lasst Euch doch einfach im Fachgeschäft beraten. Bestimmt kann man dort verschiedene Camcorder ausprobieren.

Gruß Peter

Für den Heimgebrauch reicht jede halbwegs normale
Kamera locker aus. Was aber nicht schaden kann,
sind ein oder zwei kleine Videoleuchten, die man/frau
auf ein Leuchtenstativ stellt.
Das verbessert die Farbwiedergabe, reduziert störende
Schatten und dient zum Aufhellen bei Gegenlichtsituationen.

Ein Stativ wäre auch nicht schlecht, damit man sich später
nicht über die permanente Wackelei im Film aufregen muss.
Ausserdem will man ja nicht die Cam dauernd beim Filmen
in der Hand halten müssen...

LG
Andreas

Also ich persönlich bin kein Freund von Festplatten-Camcordern.. und zwar aus folgenden Gründen:

• Kamerasturz - Festplatte defekt - Alle Daten weg
• Festplatte aus Alterungsgründen defekt oder schreibt nicht mehr richtig - wer tauscht sie aus und finde ich eine Platte, die dann mit der Kamera wieder problemlos zusammen arbeitet?
• Mechanische Teile brauchen mehr Strom als elektronische.

Ich persönlich bin trotz langjähriger SONY verfechter ins Panasonic-Lager übergewechselt, weil Panasonic noch immer bezahlbare und hervorragende 3-Chip-Aufnahmesysteme verbauen, die in einigen Modellen sogar so groß dimensioniert sind, dass auch in dunklen Szenen kaum Rauschen erkennbar ist. Weiterhin favorisiert Panasonic die Speicherung auf handelsüblichen SD-Karten, war meines Erachtens zukunftsträchtiger und leichter händelbar ist wie Bänder oder Festplatten.

Für den "normalen Heimgebrauch" hat Panasonic zwei interessante SD-Camcorder im Programm... da wäre zum Einen der SDR-S7EG für 299,- Euro oder der SDR-SW20EG für 399,- Euro (beides UVP !!!), wobei Letzter sogar staub- und wasserdicht ist (bis 1,5 m !!!), und auch für manch "feuchte Spielchen" sehr gut geeignet ist. Welchen Camcorder kann man danach mal gerade unter Wasser abspülen..?
Weiterhin sind diese Camcorder Stoßfest, da sie außer dem Zoom keine beweglichen Teile mehr verbaut haben, und die SD-Karte zeichnet im normalen MPEG-2 Format auf, was jeder handelsübliche DVD-Player oder PC abspielen kann.

Hab ich selbst mal ausprobiert... feines Teil...