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Ist eine vergebene Frau oder ein vergebener Mann ein Tabu?

ich habe ein Date hier
reingestellt, da steht explizit "keine liierten Männer" - was passiert? Es melden sich zuhauf Verheiratete. Sollte ich da moralische Skrupel haben? NEIN! Sollte es mich langweilen? JA! Was wollen die alle? An den Baggersee, Outoor, gerade in der Gegend und beim durchfahlen mal Halt machen....
*******7547 Mann
7 Beiträge
Klare Position eine Frage des Anstands?
Da wäre zunächst einmal imho die Frage nach dem Unterschied zwischen gesellschaftlicher und persönlicher Sichtweise zu stellen. Ich beschränke mich an dieser Stelle auf meine persönliche Ansicht zum Thema.

Vergeben bedeutet für mich in jedem Fall: Finger weg! Warum? Weil für mich eine klare Position innerhalb einer Partnerschaft gegenüber der Frau und gegenüber Dritten stattfindet. Sexualität auszuleben impliziert keinesfalls das Recht, mit den Gefühlen Dritter unachtsam umzugehen, seien sie auch Unbekannte. Ich finde es teilweise ziemlich bigott, was Einige hier von sich geben und zwar vor dem Hintergrund, dass sie selbst sicher ebenfalls alles andere als begeistert wären, einen Betrug des Partners erleben zu müssen. Aber so lange man nicht selbst Betroffene(r) ist, redet es sich leicht von Selbstverantwortung. 😉
*******om71 Mann
3 Beiträge
Hallo Praya,
ich habe da eine eindeutige Lebenseinstellung: man vergreift sich nicht an vergebenen Personen. Ein bisschen so etwas wie Moral sollte man sich bewahren. Es gibt doch genug Single-Männer und Single-Frauen auf dieser Welt - warum also einer dritten Person wehtun?! Aus egoistischen Gründen, eben nur, weil man ein paar Stunden Spaß haben will?! Nein, das sollte man niemals tun!

Grüße,

Sam
****ity Paar
16.583 Beiträge
Wenn
ich(w) eine Affäre oder Freundschaft + suche, dann wäre mir ehrlich gesagt der Beziehungsstatus egal. Suche ich aber eine Beziehung würde ich definitiv nach einem ungebundenen Mann suchen.
Keine Doppelmoral, sondern einfach logisches Denken.
*********en71 Frau
2.084 Beiträge
Frank_67547
Sexualität auszuleben impliziert keinesfalls das Recht, mit den Gefühlen Dritter unachtsam umzugehen, seien sie auch Unbekannte.


Whiteroom71
Ein bisschen so etwas wie Moral sollte man sich bewahren. Es gibt doch genug Single-Männer und Single-Frauen auf dieser Welt - warum also einer dritten Person wehtun?!

zusammen gefasst... wir können wohl kaum die ganze Welt retten und anderen unsere Moral aufzwingen...
der Vergebene sollte wissen was er tut... ich bin nicht seine Mutter, ich bin nicht Gott, der Ihm die Erleuchtung bringt, ich tu auch keinem weh... der einzige der hier, wenn denn dann unmoralisch ist und betrügt und jemanden weh tut, ist der Vergebene
ich muss als Single keinem gegenüber Rechenschaft ablegen...
schon gleich gar nicht einer dritten Person, die ich noch nicht mal kenne...

ich habe lediglich Verpflichtungen, wenn ich das jetzt mal so Ausdrücken muss ( denn ich selbst sehe es nicht mal als Verpflichtung, sondern als meine Lebenseinstellung), meinem Partner und meiner Familie gegenüber.... in einem gewissen Rahmen.
und wenn mich einer anbaggert wie sau und ich vergeben bin, liegt es an mir... nein zu sagen...
die Moral liegt in einem selbst und kann man nicht anderen aufbürden....
es gibt genug Beziehungen die auch offen leben...
soll man jetzt die ganze Lebensgeschichte abfragen?
nur weil man ein rein sexuelles Bedürfnis hat?

bist du single?
wenn nicht, welche Beziehungsform lebt Ihr?
offen
oh offen? wies deine Frau auch davon, oder lebst nur du offen?

ob jemand Single ist, interessiert mich dann, wenn er mich fasziniert und ich ihn kennenlernen möchte...
ansonsten interessiert es mich null....
Das ewige Thema im Forum...
Jeder sollte bei seines Gleichen bleiben...ganz einfach.

Mir passiert es auch schon mal, dass eine Singlefrau interessant ist und wir miteinander schreiben. Allerdings würde ich das nur vertiefen, wenn alle Voraussetzungen passen:

Sie kann und darf (natürlich) machen was sie will
Wir treffen uns wann WIR wollen und nicht wann ich kann...
Keine Besitzansprüche von beiden Seiten...es sei denn, beide wollen das.

Das lässt sich noch weiter fortsetzen, weil es eben zwei vollkommen unterschiedliche Lebenssituationen sind.
Das Endresultat ist doch oft dasselbe...es gibt irgendwann Problem und Kummer.
Das ist ein Grund, warum ich niemals eine Singlefrau unter dem Aspekt einer Affäre oder Zweitbeziehung kontaktieren würde. Ergeben kann sich vieles, aber dann mit offenen Karten.

Ich weiß, viele Männer suchen sich gezielt Singlefrauen aus, weil es ja so schön einfach ist (denken sie).
Aber das ist es eben nicht...für keinen von beiden...
"Er" schreibt...
Ich habe immer mal wieder in den diesen Thread geschaut und auch schon das ein oder andere gepostet. Punkte die immer wieder angesprochen werden sind Moral und Schuldfrage....

Sind wir nicht alle eigentlich in einem Alter, wo man sich von der Art und Weise mit dem dem Finger auf andere zu zeigen herausgewachsen sein sollten? Welche Bedeutung hat es denn noch zu sagen "Er/Sie" ist angefangen oder hat den ersten Schritt gemacht?" oder "Ist doch seine/Ihre Sache wenn er/sie meint seine/ihren Partnerin/Partner hintergehen zu müssen?"
Wenn man sich auf eine vergebene, also in einer Partnerschaft/Ehe befindlichen Person einlässt gibt es keine Schuldfrage sondern einfach den Fakt, dass beide sich darauf eingelassen haben und ebenso beide daran beteiligt sind. Sich da herausnehmen kann sich in meinen Augen keiner von Beiden. Weder der betrügende Teil, noch die Affäre/der Seitensprung.
Es ist weder von der einen Seite angebracht zu sagen, dass es in der Ehe halt nicht mehr stimmte und es wohl seine Gründe hat, dass er/sie das Abenteuer außerhalb gesucht hat, noch ist es angebracht zu sagen, dass einem der Partner/die Partnerin eben nicht das gibt was man braucht.
Ich empfinde diese ganze "Moraldebatte" auch irgendwie lustig und überflüssig. Für mich ist es in vielen Fällen schlicht und ergreifend purer Egoismus.

"Was in der Beziehung der beiden war/ist, ist mir doch egal, hauptsache ich habe meinen Spaß und mir geht es gut."

"Meine Frau/mein Mann gibt mir nicht das was ich brauche oder mir vorstelle, der Sex ist langweilig geworden (oder was auch immer) und deshalb habe ich mich heimlich außerhalb der Beziehung/Ehe vergnügt."

Auf beiden Seiten sehe ich keine moralischen "Verfehlungen", sondern einfach nur Egoismus. Jeder ist sich selbst der nächste und was drum herum passiert ist völlig egal, aber wehe dem einem selber wiederfährt etwas ähnliches. Sei es nun in dem Punkt betrogen worden zu sein oder in einem völlig anderen, wo man durch den Egoismus eines anderen vielleicht mal einen nachteil hatte. An dieser Stelle fahren sehr viele (ja, nicht alle) dann die dicksten Geschütze auf und "schlagen wild um sich" (zumindest sinngemäß).

Ich hatte sowohl Gelegenheit meine Frau zu betrügen, als auch mit einer Frau etwas anzufangen die in einer festen Beziehung war. Ich habe nicht an die Moral gedacht als ich beides ablehnte, sondern daran wie ich mich in der jeweils (vorerst) unwissenden Position fühlen würde. Das Gefühl hat mir einfach nicht gefallen. Ob ich ein schlechtes Gewissen gfehabt hätte kann ich nichtmal sagen. Vermutlich schon, aber ich wollte es gar nicht herausfinden.
Vielleicht ist mir etwas entgangen, mag sein... Vielleicht aber auch nicht, was genauso möglich ist.
Der Satz "Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß", ist also auch umgekehrt anwendbar.

Mir ist auch völlig klar und das kehre ich sicher nicht unter den Teppich, dass sich keiner davon freisprechen kann Gefühle für einen anderen Menschen zu entwickeln, aber wenn der Mensch in einer festen Partnerschaft ist, sind nunmal drei Personen beteiligt. Da kann man auch noch so viele Phrasen in den Raum werfen das jeder auch ein Individuum ist. Habe ich mich auf eine Partnerschaft eingelassen sollte ich mir nicht nur die Sahnestückchen raussuchen und bei vielleicht unbequemen Sachen mit der Individualität kommen und das jeder auch noch ein eigenes Leben hat bzw. auch alleine Entscheiden darf. Ich bin einfach der Meinung, dass man sich auf ein Leben mit einem Menschen eingelassen hat und solche gravierenden Sachen nicht alleine über den Kopf des anderen hinweg entscheiden sollte. Damit ist in meinen Augen eine Partnerschaft/Ehe hinfällig und überflüssig. Entweder ich lasse mich darauf ein oder ich lasse es bleiben.
Vergucke ich mich in einen anderen menschen oder habe das dringende Bedürfnis mich an anderer Stelle auszuleben muss ich auch den Arsch in der Hose haben mit meinem Partner/Partnerin darüber zu reden. Ihm/Ihr die Möglichkeit geben sich damit auseinanderzusetzen und für sich selber zu entscheiden ob die Beziehung unter diesen Bedingungen für Sie/Ihn noch tragbar ist. Indem ich mich auf einen anderen Menschen einlasse, lasse ich mich auch darauf ein etwas von meinem Egoismus abzulegen und zu zweit zu leben. Sicher nicht in allen Bereichen, aber sicher in den Bereichen die beide Seiten in einem solchen Ausmaß betreffen und beeinflussen.

Ich kann nur wiederholen, dass es am Ende jedem selber überlassen ist und ich keinem da reinreden will und werde, aber wirklichen Respekt habe ich vor beiden Seiten nicht. Weder vor der Seite die einen Partner hingeht, noch vor der Seite, die sagt es sei nicht ihr/sein Problem wenn es in der Beziehung/Ehe nicht mehr passt.

Beide handeln egoistisch und spielen bewusst mit den Gefühlen einer dritten Person.

LG "Er" von NeueReize
*********1954 Frau
5.022 Beiträge
Verheiratete Männer waren schon immer tabu für mich.
Ich versetze mich immer in die Ehefrau, wenn sie erfährt, daß ihr Mann fremdgeht.
Ausserdem möchte ich den Mann gern telefonisch erreichen, wenn ich mit ihm sprechen möchte, daß ischon mal nicht gegeben.
Und wenn man sich verliebt....was dann?
Ein Problem nach dem anderen.
Nein danke, da ziehe ich mir Singelemänner vor.
Ehebruch hin oder her
Also zu einem Ehebruch gehören immer zwei(drei) ich finde wenn sich trotz ehe auf eine weitere Beziehung oder auch nur eine. Seitensprung ein läst stimmt in der Regel schon vorher in der Ehe etwas nicht.
******ung Mann
6.680 Beiträge
Hm
und wenn mich einer anbaggert wie sau und ich vergeben bin, liegt es an mir... nein zu sagen...

Weil das so ähnlich schon öfter genannt wurde möchte ich hier einen kleinen Ausflug machen:

Strafgesetzbuch (StGB)
§ 26 Anstiftung

Als Anstifter wird gleich einem Täter bestraft, wer vorsätzlich einen anderen zu dessen vorsätzlich begangener rechtswidriger Tat bestimmt hat.

Bevor sich hier aufgeregt wird:
Ich WEIß, das es keine Straftat ist
Das hat damit auch nichts zu tun
Ich möchte auch auf keinen eigentlich Bezug zu dem § hinaus
Darum geht es nicht

WORUM es geht ist einfach das:
Wenn ich jemanden durch EXZESSIVES anbaggern dazu verleite, das er Ehebruch begeht - kann ich einfach nicht sagen, das mich ABSOLUT KEINE SCHULD trifft

Das ist keine Frage der Moral - die ich total überbewertet finde
Sondern einfach eine Frage von Tatsachen

MIR ist es total schnurz ob wer seinen Partner betrügt und ob sich jemand als Betrugsobjekt zur Verfügung stellt
Das muss jeder selbst wissen

Aber ebenso sollte sich jeder, der wissentlich mit einem sich in einer Partnerschaft befindlichem Menschen eine Affäre o.ä. beginnt, auch bewusst sein, das er damit TEILweise eine MITVERWANTWORTUNG trägt...

Wer die alleinige Verantwortung beim anderem sucht - sollte, wie ich schon mal sagte, überlegen ob er nicht doch lieber wieder zurück in den Kindergarten geht

MfG
*****_sh Frau
8.080 Beiträge
Hybris
hier ist oft die Rede davon, wie einfach es sein kann, seinen Partner folgenlos zu betrügen, und dieser merkt nichts. Ganz unabhängig davon, ob dies einfach ist oder nicht.
Was ist das für ein Triumph, Affären am Start zu haben, und niemand merkt etwas? Der Triumph,"ich bin der Größte, bei mir laufen alle Fäden zusammen, ich habe die ultimative Kontrolle und keiner erwischt mich"
Diese Haltung ist für manche vielleicht echt befriedigend.
Aber nicht sehr sexy.
Etwas anderes ist es, wenn man zu Beginn welcher Bez. auch immer klarstellt: "ich lasse mir in keine Karten schauen, mein Leben neben dir ist tabu. Und wenn dir das nicht passt, passen wir nicht zusammen".
Also zu einem Ehebruch gehören immer zwei(drei) ich finde wenn sich trotz ehe auf eine weitere Beziehung oder auch nur eine. Seitensprung ein läst stimmt in der Regel schon vorher in der Ehe etwas nicht.

Das ist eine pauschale Feststellung

Diese stimmt aber nicht

oder deine Meinung...

Dann lasse ich sie gelten.
****33 Mann
3.157 Beiträge
Ist eine vergebende Frau oder ein vergebener Mann ein Tabu ?

NEIN !
******mon Mann
1.981 Beiträge
WORUM es geht ist einfach das:
Wenn ich jemanden durch EXZESSIVES anbaggern dazu verleite, das er Ehebruch begeht - kann ich einfach nicht sagen, das mich ABSOLUT KEINE SCHULD trifft

Und wenn die vergebene Person mich anschreibt?
es gibt doch Frauen und Männer in festen Beziehungen/Ehen, die von sich aus die Abwechselung oder Erfüllung ihrer Phantasien außerhalb ihrer Beziehung suchen. Die Gründe mal außen vor gelassen (muss ja jede(r) für sich selbst wissen)

für mich ist eine vergebene Frau tabu, sei es, das ich sie anspreche und sich dann herausstellt, sie ist vergeben, oder ich werde von ihr angesprochen.
Es fühlt sich für mich falsch an und ich hatte auch schon die Erfahrung und man fühlt das irgendwie wenn sein Gegenüber nicht "Single" ist. So als würde sie sich dann nicht 100% fallen lassen können.

Am Ende des Tages soll das aber jeder für sich mit sich selbst vereinbaren können, was er mit wem macht und ob es ein Tabu ist oder nicht
Zu kompliziert...
Ich muss da gar nicht mal bis in die moralisch-ethischen Überlegungen gehen, weil ich schon aus reinem Egoismus die Finger von Vergebenen lasse, die hier alleine unterwegs sind.

Sonst muss ich mich dann in irgendwelche Zeitlücken reinquetschen lassen, in denen der Partner nichts mitbekommt, oder die Treffen können nur fernab von der Heimat meines Gegenübers stattfinden, sich offen gemeinsam in der Öffentlichkeit zeigen geht auch nicht, und wenn es dann so interessant sein sollte, dass mein Herz mit in's Spiel kommen könnte, wird's sowieso schmerzhaft und kompliziert...

Einiges davon trifft allerdings auch auf Menschen in offenen Beziehungen zu.

Das ist es mir dann nicht wert.

Es mag sein, dass mich das Gegenüber reizt - gab es schon mehr als einmal - aber da bin ich dann erwachsen genug und kann gut genug auf mich selbst aufpassen, diesem Reiz dann nicht nachzugehen.

Wenn das Paar gemeinsam aufkreuzt und klar erkennbar ist, dass beide daran Spaß haben und nicht nur einer den anderen mitschleppt, dann ist das was ganz anderes...
*******gica Frau
856 Beiträge
wenn man zu Beginn welcher Bez. auch immer klarstellt: "ich lasse mir in keine Karten schauen, mein Leben neben dir ist tabu. Und wenn dir das nicht passt, passen wir nicht zusammen".

Komische Beziehung *hae*
Ich bin doch kein Sexspielzeug...
*****_sh:
Etwas anderes ist es, wenn man zu Beginn welcher Bez. auch immer klarstellt: "ich lasse mir in keine Karten schauen, mein Leben neben dir ist tabu. Und wenn dir das nicht passt, passen wir nicht zusammen".

"Dann passen wir eben nicht zusammen. Ich bin doch kein Sexspielzeug, das man aus dem Schrank holt, sich damit vergnügt und dann wandert es wieder in den Schrank zurück."

Und genau deshalb ist mir so wichtig, dass man auch mal was außerhalb des Schlafzimmers (oder generell außerhalb des Hotels oder der eigenen vier Wände) unternehmen kann. Ich will eben mit Menschen "verkehren" (die Bengels in der hinteren Reihe können mit dem Kichern aufhören *zwinker* ), nicht einfach nur "gefickt" werden. Und das geht eben mit Vergebenen oft nicht in dem Rahmen, in dem ich das gerne möchte.

Dann lieber gar nicht.
moralisches Tabu?
...Nein.
Jedoch merkte ich für mich in den letzten polyamoren Jahren und Erfahrungen, dass Ehrlichkeit und Offenheit (unabhängig vom Beziehungsstatus) der Dreh- und Angelpunkt für meine verschiedenen Beziehungen sind.
Meine (hohen;)?!) Ansprüche an mich bringen mich mittlerweile fast unbarmherzig dazu, Unsicherheiten und Unklares auf den Tisch zu bringen, zu klären. Niemand gehört mir, ich HABE keine Beziehung, sondern ich freue mich über die (teils innigen), emotionalen wie körperlichen "Drähte" und Verbindungen.

Von daher suche/ eher finde ich offene, ehrliche Verbindungen, die von allen Beteiligten verantwortlich gelebt werden *g* - in neugieriger, freudiger Sicht auf Schwächen und Stärken ohne Versteckspiele.
pura magica
Komische Beziehung *hae*

es erscheint mir sehr mathematisch ausgelegt..Schnittmengengleichheit und wenn zwei oder mehr
wissend oder unwissend das gleiche wollen, kann das geschehen.

zwei Wissende sind partner/in von zwei Unwissenden, die werden im Unklaren gelassen und die die es wissen sind sich einig darüber.

das hört sich lustig an, ist es aber nur so lange, wie einem das nicht widerfährt
*********1954 Frau
5.022 Beiträge
Als Singlefrau bekommt man oft Mails von verheirateten Männer, die sich öfter mal dienstlich in der Gegend aufhalten, und da denken sie, daß Frau gerade auf sie wartet und dann noch schöne Abende, Nächte und Übernachtung bei ihr haben kann. Männer sollten doch besser die Profile lesen.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
ich glaube...
wenn man zu Beginn welcher Bez. auch immer klarstellt: "ich lasse mir in keine Karten schauen, mein Leben neben dir ist tabu. Und wenn dir das nicht passt, passen wir nicht zusammen".

Komische Beziehung *hae*


man nennt es eine geheime „Spielbeziehung“…keiner kennt den anderen wirklich... *smile*

Nein, Spass bei Seite…wir bleiben immer „individuelle Persönlichkeiten“ ob mit oder ohne Trauschein…ich finde jeder ist für sich und sein Handeln selbst verantwortlich…vor der Ehe - in der Ehe - und auch wieder nach der Ehe…falls es so sein sollte… *zwinker*

*******7547 Mann
7 Beiträge
Zum Thema Ehe:
Diese wird für mich immer noch unter den Gesichtspunkten geschlossen, die nun mal allgemein anerkannt werden. Wenn ich das nicht möchte, steht es mir jederzeit frei, eine andere Form der Beziehung zunähmen und unter diesem Gesichtspunkt finde ich auch beispielsweise eine offene Beziehung nicht "verkehrt" (auch wenn ich persönlich keine haben will- jeder nach seiner Fasson). Aber: wenn man heiratet, verpflichtet man sich zu moralischen Werten, die fest gesetzt sind. Den Partner zu hintergehen und aus diesem Wertekonstrukt ohne sein Wissen auszubrechen ist- menschlich betrachtet- ein charakterliches Meisterstück. Im negativen Sinne. Man muss schon verdammt ignorant sein, um seinen Partner zu betrügen, anstatt das Gespräch zu suchen und Lösungen entweder gemeinsam zu finden, oder die notwendigen Konsequenzen zu ziehen.

Die Außenstehenden- also die Person, welche in die Beziehung einbricht ist in meinen Augen ein gewissenloser Aggressor. Sind das die selben Menschen, von denen man sagt: "Gelegenheit macht Diebe"? Merkt ja keiner, ist also darum auch nicht schlimm? Wird etwas erst schlimm, wenn es "herauskommt"? Natürlich gehören zwei zu einer solchen Konstellation...aber aus diesem Grund wurden schon Menschen getötet und sogar Kriege gefochten. Und da gibt es hier immer noch Leute, die sich der Verantwortung entziehen und behaupten, "das ginge sie nichts an"- das ist mindestens weltfremd, was es darüber hinaus ist...dazu äußere ich nicht weiter. 😉
"Er" schreibt...
********s_63:
Nein, Spass bei Seite…wir bleiben immer „individuelle Persönlichkeiten“ ob mit oder ohne Trauschein…ich finde jeder ist für sich und sein Handeln selbst verantwortlich…vor der Ehe - in der Ehe - und auch wieder nach der Ehe…falls es so sein sollte…

Sicher ist jeder für sein Handeln selbst verantwortlich, aber wozu lasse ich mich dann auf eine Partnerschaft ein, die in den allermeisten Fällen ja erstmal in der monogamen Form gegeben sein dürfte?
Wenn ich doch ohnehin von Anfang an mit der Einstellung hineingehe, dass es eh meine eigene Sache ist was ich tue, da ich ja auch alleine die Verantwortung dafür zu tragen habe. Da spreche ich noch nicht einmal von der Ehe, sondern einfach von einer Beziehung, was vielleicht irgendwann mal zu einer Ehe wird.

Natürlich bleibt man immer eine individuelle Persönlichkeit, aber eine Beziehung funktioniert in meinen Augen nicht wirklich oder ist für mich keine Beziehung/Partnerschaft, wenn beide Seiten in ihrer individuellen Persönlichkeit stecken bleiben und nicht beide Seiten etwas von der Individualität abgeben um einen gemeinsamen Weg zu gehen.

Dies funktioniert in meinen Augen weder in der Beziehungs- noch in der Geschäftswelt. Lasse ich mich auf eine Partnerschaft ein, geht immer auch Individualität verloren. Nicht weil es muss, sondern weil man es will. Ist das nicht gegeben, gehen die partnerschaften schnell wieder auseinander, weil man nicht miteinander, sondern gegeneinander arbeitet um die Individualität zu erhalten.

LG "Er" von NeueReize
*******7547 Mann
7 Beiträge
Da kann ich
"Neue Reize" nur aus vollem Herzen zustimmen! Sowohl privat, wie geschäftlich.
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