Was mir hierbei zu kurz kommt, ist die Tatsache, dass der Sollzustand und der Istzustand auseinanderklaffen. Wünschenswert wäre die Gewissheit und die Sicherheit, dass Frau tragen kann was sie will und dass sie nicht darüber nachdenken muss, was das bei anderen auslöst oder nicht.
Soll: Frau kann sich auch sexy kleiden und niemand fühlt sich übermäßig erregt und schon gar nicht gehalten, diese Frau anzusprechen, anzumachen oder gar zu belästigen. Das wäre schön.
(Parallelbeispiel: Mann kann mit seiner Rolex am Arm und dickem Geldbeutel um den Hals nachts durch die Frankfurter Innenstadt laufen. Das wäre schön.)
Ist: Es ist heute absolut nicht ratsam, sich als Frau immer und überall - und ohne Bedacht - sexy anzuziehen und ohne Begleitung durch die Straßen zu laufen. Denn es gibt viel zu viele, die das als Einladung sehen oder gar aufdringlich werden. Ist das ein gesellschaftliches Problem? Ist das ein deutsches Problem? Nein, ob Dorfkerb, Ballermann oder in der dunklen Gasse. Geht nicht.
(Parallelbeispiel: Mann kann es nicht. Mit großer Wahrscheinlichkeit bekommt er eins über den Schädel und weg ist sein Eigentum und sein Besitz).
Soll: Frau kann sich auch sexy kleiden und niemand fühlt sich übermäßig erregt und schon gar nicht gehalten, diese Frau anzusprechen, anzumachen oder gar zu belästigen. Das wäre schön.
(Parallelbeispiel: Mann kann mit seiner Rolex am Arm und dickem Geldbeutel um den Hals nachts durch die Frankfurter Innenstadt laufen. Das wäre schön.)
Ist: Es ist heute absolut nicht ratsam, sich als Frau immer und überall - und ohne Bedacht - sexy anzuziehen und ohne Begleitung durch die Straßen zu laufen. Denn es gibt viel zu viele, die das als Einladung sehen oder gar aufdringlich werden. Ist das ein gesellschaftliches Problem? Ist das ein deutsches Problem? Nein, ob Dorfkerb, Ballermann oder in der dunklen Gasse. Geht nicht.
(Parallelbeispiel: Mann kann es nicht. Mit großer Wahrscheinlichkeit bekommt er eins über den Schädel und weg ist sein Eigentum und sein Besitz).