Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Offene Beziehung
1279 Mitglieder
zur Gruppe
Flotter Dreier FFM
13298 Mitglieder
zum Thema
Mit Freunden/Bekannten sexeln - was sind eure Erfahrungen?205
Zu diesem Thema gab es doch erst jüngst einen Thread, den wir…
zum Thema
Um Zuneigung/Nähe kämpfen, betteln (= sich selbst aufgeben?)156
Dies ist mein erster Beitrag und man möge mir bitte verzeihen, falls…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Ich will kein 0815-Leben - ich will leben um zu leben!

Ich muss schmunzeln.
Er erinnert mich an meinen Sohn und meine eigene Jugend.
Die Erfahrungen was wichtig,sinnvoll usw für's Leben speziell sein Leben ist wird er machen und die Einstellung wird sich noch mehr als einmal ändern.
Ich muss schmunzeln.
Er erinnert mich an meinen Sohn und meine eigene Jugend.
Die Erfahrungen was wichtig,sinnvoll usw für's Leben speziell sein Leben ist wird er machen und die Einstellung wird sich noch mehr als einmal ändern.

Ich muss auch schmunzeln, da du meinst ich wüsste nicht was momentan für mein Leben wichtig ist? Und Erfahrungen werd ich mein ganzes Leben lang machen, also ist deine Implikation eines bestimmten Momentes indem ich genau die Erfahrungen machen soll, die ich brauche um zu entscheiden was wichtig etc doch irgendwo überflüssig? Ja Einstellungen ändern sich, da sich das Wissen eines jeden einzelnen im besten Fall immer weiter vergrößert und ebenso sein Erfahrungsschatz, wodurch die Wahrscheinlichkeit steigt seine Sicht der Dinge zu ändern. Auch hier Danke für das Offensichtliche *top*
Es geht übrigens immer noch um meine derzeitige Sicht und nicht darum wie sich Einstellungen ändern. Also wie wärs wenn du es nochmal mit etwas konstruktiverem dazu probierst? *g*
*******ata Frau
27.965 Beiträge
http://www.joyclub.de/my/3843143.mikami.html

wer sich konsumverhalten und karriereleiter verweigert,
sollte sich ein umfeld suchen, das dazu paßt,
denn sonst wird es schwierig,
nicht aus dem gesellschaftlichen gefüge von cliquen/freunden/bekannten
herauszufallen -
als außenseiter quasi ungeladener gast bei treffen und gemeinsamen unternehmungen zu sein.

ein leben im einklang mit der natur zu führen, das sinnerfüllt ist
ein: ich will das leben auch genießen und nicht gelebt werden
beides klingt weniger oberflächlich... und in meinen ohren einladender,


weiß es gar nicht so genau festzumachen,
warum ich bei dir dies nicht spüre...
Dann noch ein unkonstruktiver Beitrag von mir *zwinker*
Es wurde nach Erfahrungen und Meinungen gefragt und nicht nach Ratschlägen fürs (dein) Leben.
@*******ata

wer sich konsumverhalten und karriereleiter verweigert,
sollte sich ein umfeld suchen, das dazu paßt,

Ja da gebe ich dir Recht

denn sonst wird es schwierig,
nicht aus dem gesellschaftlichen gefüge von cliquen/freunden/bekannten
herauszufallen -
als außenseiter quasi ungeladener gast bei treffen und gemeinsamen unternehmungen zu sein

Sehe ich irgendwie nicht so. Also meine Freunde und Bekannten haben kein Problem mit meiner Einstellung

ein leben im einklang mit der natur zu führen, das sinnerfüllt ist
ein: ich will das leben auch genießen und nicht gelebt werden
beides klingt weniger oberflächlich... und in meinen ohren einladender,

Klingt einladender, ist es auch, aber nicht unbedingt ganz was ich meine..denk ich mal..

@****66
Dann noch ein unkonstruktiver Beitrag von mir *zwinker*
Es wurde nach Erfahrungen und Meinungen gefragt und nicht nach Ratschlägen fürs (dein) Leben

Das einzig "konstruktive" an deinem letzten Beitrag war, dass du und dein Sohn anscheinend diesselbe Ansicht hatten. Das kannst du sicher besser *g*
Der Rest war genauso überflüssig und allgemein formuliert wie "Kein Mensch ist perfekt". No shit Sherlock *schock*
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
****mi:

• Gibts es Punkte, bei denen ich mich irre?

• Sehe ich Dinge vl anders als sie sind? Was sagt ihr?
Bist du sicher, dass du diese Punkte wirklich beantwortet haben willst?
Bist du sicher, dass du diese Punkte wirklich beantwortet haben willst?

Nein mir war fad und ich fand es lustig die Punkte dazu zu schreiben..
mmhhh. viel text und viele gedanken. niemand ausser du selbst kannst deine fragen beantworten. mach einfach. mir ist es eher ein rätsel warum du das überhaupt geschrieben hast. es vermittelt mir eher eine gewisse unsicherheit deinerseits. das was für dich wichtig ist und wie das zu erreichen ist kannst nur du wissen, feststellen und oder ändern.

ich kann nur dazu sagen das seit dem ich mich von relativ vielen dingen befreit habe es mir immer besser ging. weniger eigentum bedeutete für mich weniger dinge um die ich mir einen kopf machen muss. von daher glaube ich das du auf dem richtigen weg für dich bist
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
****mi:
Nein mir war fad und ich fand es lustig die Punkte dazu zu schreiben..
Ja, das ergibt einen Sinn. Ansonsten verstehe ich deine ablehnende Haltung zu anderslautenden Meinungen nicht.

Natürlich leben wir um zu arbeiten. Was denn sonst? So, wie alle Lebewesen, inklusive Pflanzen, müssen wir etwas tun um am Leben zu bleiben.

Der Arbeits-Anteil kann reduziert werden. So weit, bis dein Leben eben keinen Spass mehr macht.

Manche Dinge siehst du einfach aus einem falschen Blickwinkel. Wie zum Beispiel folgenden:
****mi:
Genauso wenig würde mich in der Arbeit die "Chefposition" reizen. Wieso sollte sie? Nur damit ich anderen Leuten sagen und zeigen kann wie toll ich bin?
Wenn du das so siehst, dann könnte das falsch sein. Eine Menge Menschen sind Chef, weil sie es besser können. Sie sind Chef, auch um ihr Wissen weiter zu geben. Nicht selten im sozialen Bereich. Das könnte auch eine Aufgabe für dich sein. Wenn du den Begriff "Chef" anders definierst.

****mi:
Was hat ein Millionär von seinem Geld, wenn er Krebs hat, oder sonst alles hat aber beispielsweise durch einen Entstellten Körper oder Gesicht, nie echte Liebe oder Zuneigung erfahren kann?
Auf jeden Fall mehr Lebensqualität als du in der gleichen Situation.

****mi:
Ich brauche keinen materiellen Reichtum, denn er würde mich nicht nur nicht glücklich machen sondern auch krank.
Offensichtlich nicht. Denn die Tatsache hier zu schreiben beinhaltet schon einen gewissen "Reichtum" im Verhältnis zu etichen anderen Menschen.

Du gehst deinen Weg, so wie du es möchtest. Das darf hier jeder. Menschen, die andere Wege gehen, begründen es eben auch.
****nLo Mann
3.696 Beiträge
http://www.joyclub.de/my/3843143.mikami.html Ich will kein 0815-Leben - ich will leben um zu leben!
Nun was mein ich damit? Ich hab mich schon lange gefragt was ich im Leben eigentlich will, wohin ich will, was mich glücklich macht usw. Kurz gesagt bin ich zu dem Entschluss gekommen dass es für mein Glück nicht viel braucht: gutes Essen, Obdach, guten Sex, Schlaf, Gesundheit, meinen Sport und die Möglichkeit meinen Körper fit zu halten und meinen Wissensdurst. Wie leicht zu erkennen ist sind es alles "bescheidene" Dinge, dennoch kostbar, aber vor allem hauptsächlich die Grundbedürfnisse eines wahrscheinlich jeden Menschen.
Klingt bekannt, unterschreibe ich.
Austausch könnte sich lohnen (ggf. PN an mich).

Was hat ein Millionär von seinem Geld, wenn er Krebs hat, oder sonst alles hat aber beispielsweise durch einen Entstellten Körper oder Gesicht, nie echte Liebe oder Zuneigung erfahren kann?
Das liest sich nun (leider) abwegig und sehr nach (Schund-)Romanniveau.

Millionäre sind nicht überwiegend hässlich oder krank, vielmehr korrelliert sozialer Status, Vermögen auch mit Aussehen, bspw. Testosterongehalt im Körper. Welcher wiederum wichtig im Konkurrenzkampf ist und für Weiblichkeit jedenfalls "attraktiv" macht.
Im Schnitt.

Zumal sich reiche Menschen ganz andere Therapien leisten können, als arme.
Kein Vergleich.
Leider.

Das Ding ist eher: Bis zu einem gewissen Punkt erfordert der Erwerb von mehr Wohlstand und Reichtum ein mehr an Zeit und Aufwand.
Diese wiederum, Lebenszeit, ist die einzige, die wirklich EINZIGE, nicht regenerierbare Größe einzelnen menschlichen Lebens.
Geld und Kapital: Alles heisse Luft.
Nur noch knapp 11 Prozent des Kapitals läuft in Form von Bargeld um den Planeten, alles Andere sind irgendwelche Derivate.
Von denen jederzeit mehr oder weniger gedruckt und gebucht werden können, wie es gerade passt.

Also: Menschen bezahlen einzig mit Lebenszeit.
Sonst nichts.
Darum muss es gehen.

Nur damit ich anderen Leuten sagen und zeigen kann wie toll ich bin? Nein.
Falls Du die führungskompetenteste Person im Unternehmen wärest, solltest und "müsstest" Du führen.
"Solltest", weil es ökonomisch sinnvoll wäre.
"Müsstest", weil es eben durchschnittlich auf ganz andere Dinge ankommt und hinausläuft.

Ein eigenes Unternehmen, in dem man genau das macht, was einem Spass macht, führen?
Warum nicht?
Falls man es kann?

in diesem Sinne nicht besonderes, nicht mehr wert als andere Tiere.
"Besonders" in jedem Falle - lassen fast alle naturwissenschaftlichen Erkenntnisse schlussfolgern.
Wir machen den Fehler, uns deshalb für "wertvoller" zu halten.

dennoch sind wir keine Auserwählten.
In gewissem Sinne schon: Weil wir selbst "auswählen".
Es ist keine einfache "Rangfolge", die sich quasi "natürlich" ergibt.
Darauf wird wieder oft rekurriert, gerade auch in sexuellen Rollenklischees, BDSM, etc., zwischen "Mann und Frau".

Ich sehe es an Freunden und Bekannten: Die Arbeit bestimmt iwo größtenteils den Alltag, und wenn man vielleicht noch auf einen gesunden Lebensstil und ausreichend Bewegung achten will (was für mich eig selbstverständlich sein sollte) hat man für andere Sachen neben der Arbeit auch nicht mehr viel Zeit.
In den allermeisten Fällen:
Exakt.

Für die, wahrscheinlich wenigen, die es bis hierher geschafft haben möchte ich mich bedanken, und hoffe auf eure Meinungen und Erfahrungen.
Leider bleibt Dein Beitrag viel zu früh, am Anfang, stehen.


Gernot2 Ich will kein 0815-Leben - ich will leben um zu leben!
Das Problem dürfte sein, dass man für gutes Essen und Obdach schon eine gewisse Menge an Geld braucht.
"Das Problem" dürfte eher sein, dass "unsere Gesellschaft"(en, im Westen vornehmlich) so organisiert und strukturiert sind.
Das sind Wahl- und Gestaltungsprozesse.
Nichts "gottgegebenes" und durchaus veränderlich.

Und meiner Ansicht nach wird sich das auch (irgendwann, wann genau weiß ich selbstredend nicht) grundlegend ändern MÜSSEN, inkl. Abschaffung Geld, etc.

Also: Keine Fehlschlüsse begehen, indem nicht hinterfragte Punkte absolut gesetzt werden.

dass es durchaus ein Lebenssinn sein könnte, seine Gene weiterzuvererben, also Kinder in die Welt zu setzen, brauchst du noch viel mehr Geld, für die Kinder noch viel mehr Zeit, zudem eine kooperative Partnerin.
Alles "falsch".
Nur ein Beispiel: Dann gäbe es in "armen Gesellschaften", Stammesgesellschaften bspw., keine Kinder (mehr).
Im Übrigen nicht vergessen, dass auch unsere "reiche" Gesellschaft dereinst mal "arm" gewesen ist.

Auch hier wieder: Verteidigung des Systems.


cioccolata Ich will kein 0815-Leben - ich will leben um zu leben!
es gibt menschen, die möchten etwas bewegen,
die sind inspiriert von einer innovation,
die sind dann gerne chef einer sache
und arbeiten auch mal 60 std. und mehr die woche,
Gibt es.
Die Wenigsten.
Statistiken sagen, dass die meisten Menschen mit ihrer Arbeit und deren Herstellung tendenziell (eher) unzufrieden sind

Es gibt eben nur wenige kluge Menschen.
Die "Masse", man sehe es mir nach, ist dumm und weitgehend nutzlos.
Gleichsam muss sie ruhig gestellt werden und bildet den Grundstein für ideales Funktionieren einer auf Konsum basierenden Wirtschaft.
Konsumenten aber werden so gut wie nie "reich" oder wohlhabend, sie tragen nur zu Reichtum und Wohlstand Anderer bei und prügeln sich um die Krümel, die vom Tisch der Reichen fallen.
Und seien die Krümel auch mal mehr als ein durchschnittliches Jahresgehalt.
Im Großen betrachtet bleiben es nur Krümel, da muss in viel größeren Dimensionen gedacht werden.

sich seinen lebensunterhalt zu verdienen ist optimal...
Menschen, die das "glauben" - und mit "wissen" kann man das ja nicht bezeichnen, schließlich ist das ökonomische Theorie und mitnichten Empirie, werden sich in den kommenden Jahrzehnten, ggf. Jahrhunderten, massiv umgucken müssen.
Weil der Kapitalismus mithilfe seiner Technisierung und des Fortschritts, seiner Kapitalkonzentration in Händen Weniger ganz einfach seine Konsum- und Arbeitsbasis aufzehrt.
Meine These.
War grundsätzlich aber schon immer so, Stichwort Rationalisierung.

Ist nur eine Frage, wie man Wirtschaft definiert und wie offen man im Geiste ist.


http://www.joyclub.de/my/2864352.meriba.html Ich will kein 0815-Leben - ich will leben um zu leben!
Das Du einfach mal viel Glück hattest, im passenden Land in entsprechende Lebensumstände hinein geboren zu werden, wo all das für Dich so selbstverständlich ist, kommt Dir nicht in den Sinn...?
Es ist viel. Ja. Und auch in Deutschland, denn sehr viele haben all das NICHT.
Das mag zwar stimmen.
Ist gleichsam aber auch "Totschlagargument".
Weder kann der TE etwas dafür, wohin er geboren wurde, oder nicht.
Noch der Reiche, Arme, etc.

Das ist ALLES Glück.
Und GENAU DESHALB sollte es OBERSTES Ziel sein, die Verhältnisse FÜR ALLE MENSCHEN zu verbessern.
Man kann wohl nicht ernsthaft behaupten, dass das überall gleichmäßig geschieht.

Und falls man sich jetzt schon für die sprichwörtliche "Gnade der Geburt" bei denen Bedanken muss, die gegen Missstände nichts (mehr) tun wollen...
Gute Nacht.


http://www.joyclub.de/my/3843143.mikami.html Ich will kein 0815-Leben - ich will leben um zu leben!
Ich freu mich für jeden der einen Weg gefunden hat sein Leben glücklich zu gestalten, egal wie nun seine Beschäftigung und Arbeitszeit aussieht und das mein ich wirklich so
Glaube ich schlussendlich nicht.
Sonst hätte es den Thread nicht gebraucht.
Denn über ein Lamento kam er nicht hinaus.
Sonst müsstest Du wirklich den Rechner ausschalten und FÜR DICH ALLEIN Änderungen versuchen.
Und die sind NUR konkret, nicht virtuell oder textarisch.

Ich kenne das, wir sind "Brüder im Geiste" - aber so wird das nichts.



http://www.joyclub.de/my/2941889.gesche.html
Ich will kein 0815-Leben - ich will leben um zu leben!
Du strebst nach ziemlich den gleichen Dingen, nach denen auch die allermeisten streben
Man muss dann anders herangehen:
Die "meisten Menschen", ich pauschliere hier mal der Einfachheit weiter, wollen auch viel.
Aber erstens erreichen sie es selten bis gar nicht.
Wie viele sprechen über unerlebte "Träume", die sie mal hatten, wie sie "in der Jugend waren", etc.
Oben anknüpfend: Will ich (viel) Geld, muss ich eben (viel) arbeiten.
Völlig logisch und in dieser Wirtschaftsordnung angelegt.
Je mehr man aber arbeitet um das Geld zu bekommen, das man angeblich für die "wichtigen Dinge" braucht, desto weniger kann und wird man sich diesen Dingen widmen.
Weil einfach die Zeit, die Kraft oder am Ende auch "die MEnschen" fehlen, denn die streben "in ihrem eigenen Leben" ja auch nach Geld für "Dinge", "Familie", etc. pp.
Am Ende streben die allermeisten da ganz schön allein.
Und gebären dann noch Dinge wie "romantische Zweierbeziehungen", "Familie", in die sie unterbewusst alle unausgelebten Dinge und Ängste hinein stilisieren und das "für immer" halten wollen.
Dinge "halten", die man nicht halten kann, weil keine Form des Lebens jemals stabil ist und sein kann.

Er hingegen müsste anders anfangen:
Hat er die Dinge, die er will, muss er "aufhören".
Heisst, eben nicht darüber hinaus gehen.
Und konsequent nur diese Dinge anstreben, kein "Mittel zum Zweck", was dann ganz schnell zum Selbstzweck wird.

Das ist doch das "Geheimnis": Die "Wünsche der Menschen" werden zu "Erfüllbarkeiten" stilisiert, für die man sich nur "anstrengen" muss, Zeit "investieren", dann kann man sich alles kaufen und leisten.
Darüber wird dann das Wichtigste Vergessen: Lebenszeit und der Fakt, dass Kraft und Tageszeit begrenz ist.

Für mich ist das ein sehr materialistischer Gedanke. Sehr mainstream und 08/15.
Kann man so sehen, ist tendenziell hier wohl auch nicht falsch.
Man könnte aber auch "Fitness"="überdurchschnittlich gesund" definieren.
Denn klar ist doch, wissenschaftlich, dass ein im (tgl.) nicht übertriebenen Sport stehender Körper tendenziell gesünder ist, als ein solcher ohne.

Und dass Menschen gewisse Attraktivitätsvorstellungen inkl. Liebesfähigkeit und Sexualität aufweisen mag "materialistisch" sein.
Stimmt.
Ist aber letztlich auch Bedingung für "unsere Art" der Fortpflanzung, das dürfte zu gewissen Teilen genetisch fixiert sein.

Und im Gegensatz zu Wirtschaftsordnungen arbeitet die Evolution sehr, sehr langsam.
Da finden kaum bis keine Revolutionen statt.

Selbst die, die keinen guten Job haben oder arbeitslos sind, kann man damit bei der Stange halten und ihrem Leben einen Sinn - zumindest eine Aufgabe - geben.
Meiner Ansicht nach richtiger Befund.
Aber: Weshalb stilisierst Du den "Job" offensichtlich als etwas "Tolles"?
Warum nicht Gedanken zulassen, dass sowas, vor allem die Fixierung, schon immer Unsinn und falsch war?
Trägt Deine KRitik in Umsetzung nicht eher dazu bei, sich wieder neue "Wirkfelder", nebst Gesundheit, zu suchen?

An der Gesundheit zu arbeiten, ist doch auch Arbeit und es erfüllt viele von uns ähnlich, wie es früher die Religionen getan haben.
Und "Arbeit" nicht?
Dann empfehle ich "protestantische Arbeitsethik", Calvinismus, etc.

einfach schon, weil in der Zukunft nicht mehr genug Arbeit für alle da sein wird.
Sehe ich zwar auch so, siehe oben.
Wurde aber auch schon oft behauptet.
Kommt auch darauf an, wie man "Arbeit" definiert: es sind noch viele Wälder von Unrat zu befreien.



http://www.joyclub.de/my/2116751.heidi1982.html Ich will kein 0815-Leben - ich will leben um zu leben!
Er hat aber auch durchgehend in guter beruflicher Position gearbeitet, und das Geld nicht fuer irgendeinen Bloedsinn verschleudert!!
Solche Beiträge setzen nur den Status Quo fort und bringen gar nichts.

Vielen Menschen fehlt es an Fantasie.
Und an (Sach-)Kenntnis, sie vermögen nicht einmal Geschichte von 100 Jahren zu überblicken.

Was wir Menschen tun und taten, sind Wimpernschläge, sonst nichts.
Seit es uns rationalistisch gibt, wir also Kausalitäten, etc. verstehen, basteln wir an irgendwelchen Dingen halbwegs im trial & error herum.
Wir können alles jederzeit ändern und aufgeben.
Es geschieht auch, immer wieder.
Stichwort nur "schöpferische Zerstörung" kapitalistischer Wirtschaftsordnung überhaupt, es ist ihr immanent, gar nicht anders möglich.

Wir können ALLES JEDERZEIT ändern.
Nur der Glaube, alles müsse so sein und bleiben wie es ist, hindert schon am Denken.


http://www.joyclub.de/my/3467373.tassila.html Ich will kein 0815-Leben - ich will leben um zu leben!
Den Wunsch, nicht einfach nur vor sich hin leben zu wollen, verspürt wohl jeder halbwegs reflektierte Mensch in unserer Gesellschaft
Das glaube ich nicht.

Und Gernot: noch mehr Menschen in eine übervölkerte Welt setzen als Lebenssinn? In der heutigen Zeit? Finde ich schwierig, aber ist wohl ein anderes Thema.
Nein, grandioses Thema, völlig richtig - damit gehe ich auch hausieren.
Es gibt so viele elternlose Kinder, um die sich keine Sau schert.
Aber es muss mehr "blonde blauäugige (Deutsche) geben.
Gutes Thema, weiter (mit ein wenig Polemik *zwinker*).


http://www.joyclub.de/my/2941889.gesche.html
Ich will kein 0815-Leben - ich will leben um zu leben!

Arbeit hat, die hoffentlich auch noch Spaß macht, der soll ihr gern nachgehen, sich aber klar sein, dass er irgendwann auch noch einen Rest Leben leben muss, in dem er nicht mehr arbeiten können wird.
Warum nicht bis zum Tode arbeiten?
Falls man entsprechend tätig ist - Bürojobs werden immer zahlreicher?
Unsere Hirnleistung lässt sich bis zum Alter mit Medikamenten verbessern.
Und die, die heute schon nichts mehr können, dement oder anderweitig krank werden, werden doch ohnehin in Heime abgeschoben.

Also: Weshalb nicht bis zum Exitus arbeiten?
Nur, weil es ein "gesetzliches Renteneintrittsalter" gibt?
Alles künstlicher Humbug.
Man arbeitet auch schon lange dran.



doro2011 Ich will kein 0815-Leben - ich will leben um zu leben!
1. Ohne Handy leben, oder gar ganz ohne Computer. Das setzt viel Zeit frei für ungewöhnliches.
Kann man machen.
Für den Durchschnittsmenschen, der eben auch "nur" ein Durchschnittsgeist ist, wird das nur bedeuten, eben auf die "Durchschnittlichkeit" der Angebote der Gesellschaft, Arbeit, Konsum, etc. einzuschwenken.

Wie bitte will man heute denn "aussergewöhnliche Menschen" kennen lernen, wenn nicht per Internet?
Ist in den meisten Gegenden doch kaum möglich, da freuen sich die Meisten doch über "Ehe" und "Partnerschaft" scheckig und wundern sich, warum sich nach x-Jahren wiedermal "getrennt" wird.

Solche Instrumente können auch Einblicke und Kommunikation bieten.
Bspw. zwischen mir und dem TE könnte es unter Umständen lohnenswert sein.
Wäre ohne nie dazu gekommen.

2."Verkaufe alles, was du hast und gib das Geld den Armen" und werde Mönch. Das wäre zumindest im Joyclub-Kontext sehr ungewöhnlich.
Unrealistisch.
Aber: Verkaufe von den durchschnittlich 10000 Dingen, die Du als Einwohner der BRD besitzt, alles bzw. fast alles und behalte nur, was Du WIRKLICH benötigst.
Kaufe Dir nur Neues, falls Altes kaputt ging.
Verweigere Dich sonstigem Konsum.

Schon das, ist auch traurig, ist in unserer Gesellschaft "revolutionär".

3. Gründe eine Kommune mit Selbstversorgung und einer guten Idee zur Weltverbesserung.
Gibt es.
Aber immer neu zu gründen atomisiert nur weiter.
Welche Menschen aber in nicht selbstgegründeten Kommunen rumlaufen...
JEder mache sich selbst ein Bild.


vespertine10 Ich will kein 0815-Leben - ich will leben um zu leben!
Tritt dafür ein, dass du einen 35h Job bekommst - man nennt es Teilzeit - und halte die zeit ein.
Respekt, wer den bekommt.
Als Mann, auch größerer Kreis, gilt aber:
"Vollzeit oder Tot", also "nichts".
Wobei bei Frauen oftmals "Teilzeit oder nichts" gilt.
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Respekt, wer den bekommt.
Als Mann, auch größerer Kreis, gilt aber:
"Vollzeit oder Tot", also "nichts".
Wobei bei Frauen oftmals "Teilzeit oder nichts" gilt.

Das meine ich mit Konsequenzen tragen aus der Entscheidung, die man für sich trifft. Klar ist es nie bequem, wenn man nicht in den Mainstream passt. Man muss immer mehr tun. In dem Sinne muss ich dir auch recht geben, dass das eingangsposting ziemlich am Anfang stecken bleibt. Das hat mich innerlich genervt.

Auch das Beispiel Führungsperson. Wenn man wirklich denkt, das Chef sein bedeutet anderen zu sagen was sie machen sollen, dann ist das ziemlich arm und megakurz gedacht. Ja es gibt einige (viele) Chefs mit persönlichkeitsneurosen. Wie ändere ich das am besten? Indem ich es besser mache. Indem ich an dieser Stelle anders gestalte, meinen idealen Folge. Wo kann ich das besser tun als in einer Führungsposition? Die Option als gestalterisches Element ist hier völlig verkannt. Und ob man die Position so ausfüllt, liegt nur an der eigenen Geisteshaltung.

Man kann einfach alles mit dem richtigen oder falschen Impacts tun. Dann ist auch das Leben nicht mehr 08/15.

P.s. An den TE. Schau dir mal Dänemark an. Da besteht ein anderes Verständnis zu Arbeit/Freizeit. Zieh um, wenn du für dich was von außen ändern willst. Und das ist jetzt Null ironisch gemeint.
Ja, das ergibt einen Sinn. Ansonsten verstehe ich deine ablehnende Haltung zu anderslautenden Meinungen nicht.

Wie kommst du darauf? Hättest du meine Beiträge gelesen, wäre dir aufgefallen dass ich Fehler meinerseits einräume und Leuten teilweise zustimme. Du liegst in dem Punkt also falsch..

Natürlich leben wir um zu arbeiten. Was denn sonst? So, wie alle Lebewesen, inklusive Pflanzen, müssen wir etwas tun um am Leben zu bleiben.

Die Frage ist aber nun welche Arbeit und wie viel davon muss ich wirklich machen? Ich weiß dass ich z.B Essen muss, Schlafen muss und ja, da ich nicht im Wald wohne sondern in einer zivilisierten und fortschrittlichen Gesellschaft, muss ich arbeiten um Geld zu verdienen etc. Ich hinterfrage aber generell ob es z.B 40 Std. sein müssen, genauso wie ich mich frage warum es jedes Jahr mehr Wachstum geben muss wenns uns doch eh gut geht, warum ich nicht ein Stück individuell sein kann oder nur ein Rad im System sein muss

Wenn du das so siehst, dann könnte das falsch sein. Eine Menge Menschen sind Chef, weil sie es besser können. Sie sind Chef, auch um ihr Wissen weiter zu geben. Nicht selten im sozialen Bereich. Das könnte auch eine Aufgabe für dich sein. Wenn du den Begriff "Chef" anders definierst.

Ich gebe zu dass ist etwas kurz gefasst, aber leider muss der Beitrag kurz und knackig sein wenn man ihn reinstellt. Ja du hast Recht, der Chef ist, im Regelfall, besser. Dennoch ging es mir im Kern darum, dass mich höheres Gehalt, mehr Ansehen etc. nicht reizen würde, weil ich am Ende wieder nur größtenteils diesen Job ausübe. Ich würde mich, wie schon mehrmals erwähnt, größtenteils nur über meine Arbeit definieren. Mir(!), würde das nicht gefallen, egal wie sehr ich ihn mögen würde.

Auf jeden Fall mehr Lebensqualität als du in der gleichen Situation.

Naja aber Krebs hat er im schlimmsten Fall immer noch. Oder anders: Definiere Lebensqualität.

Offensichtlich nicht. Denn die Tatsache hier zu schreiben beinhaltet schon einen gewissen "Reichtum" im Verhältnis zu etichen anderen Menschen.

Dass ich ihn habe, bedeutet nicht dass ich ihn brauche..

Du gehst deinen Weg, so wie du es möchtest. Das darf hier jeder. Menschen, die andere Wege gehen, begründen es eben auch.

Ja bin ich voll dafür, nur wieso erwähnst du das jetzt so? Ich hab hier generell das Gefühl dass die Leute glauben, ich halte meine Ansicht für besser oder in irgendeiner Weise überlegener? Dass dem nicht so ist will ich hier nochmals betonen! Meine Sicht, ist eine von vielen und mehr nicht! Nochmal: Ich freu mich für jeden der sein Glück gefunden hat, ob er nun ein Workaholic ist, oder im Wald wohnt, oder weil er gar nicht arbeiten muss etc.
Jeder ist eines Glückes Schmied..
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Warum suchst du dir nicht einen Job, der deinen Ansprüchen ein wenig entgegen kommt. Du scheinst ja irgendwie ne 60h Woche vor dem inneren Auge zu haben.

Grundschullehrer zum Beispiel. Du tust was für die Gesellschaft, der Job durfte nicht tagesfüllend sein, bricht man die Ferienzeiten runter. Du bekommst auch noch keine 10 seitigen Aufsätze zur Korrektur. Kombinier das ganze doch mit Sportlehrer und Teilzeit könnte auch erreichbar sein.
@********ne10

Ja an der Umsetzung feile ich noch. Ich sollte dazu sagen dass ich momentan mitten im Studium bin und nebenbei eine Ausbildung zum Personal Trainer mache. Zwar arbeite ich nebenbei 10 std die Woche aber das ist ja nur was vorläufiges. Sollte sich meine Einstellung nicht ändern, werde ich wahrscheinlich sowas in die Richtung machen. Vl wandere ich auch aus, mal sehen *g*
********weiz Mann
11.232 Beiträge
Solange du Geld brauchst, um zu leben und Arbeit nur als Mittel, um Geld zu erwerben -
Solange wirst du nie völlig glücklich sein in deinem Leben.

Denn wirklich glücklich zu sein, heisst Glück zu empfinden,
bei dem was man tut, nicht bei dem was man will.
Ich wundere mich, dass es hier fast nur schwarz und weiß gibt. Entweder soll man sein Glück in Arbeit und Geld suchen oder als selbstversorgender Waldschrat die Welt verbessern. Dazwischen scheint es für die meisten gar nichts zu geben.

******ern:
Solange du Geld brauchst, um zu leben und Arbeit nur als Mittel, um Geld zu erwerben -
Solange wirst du nie völlig glücklich sein in deinem Leben.

Das ist eine ziemlich elitäre Aussage. Die wenigsten haben die Mögllichkeit, sich bei der Arbeit zu verwirklichen, sie können nicht mal ihre wirklichen Talente einbringen. Da ist es sehr gesund, die Arbeit nur als Broterwerb zu betrachten, sofern man dort nicht mit Bauchschmerzen hingeht.

Man muss nicht gleich die ganze Welt verändern und ständig gegen ein System ankämpfen, man kann auch einfach nur entscheiden, nicht alles mitzumachen, wenn man seine Zeit und Ressourcen auch anders sinnvoll zu nutzen weiß. So, wie @******ull es ähnlich anregt, würde es schon reichen, wenn wir alle ein klitzekleinwenig weniger konsumieren würden. Wir alle können jeden Tag hunderte ganz individuelle Entscheidungen treffen, die alles andere als 08/15 sind. Dazu gehört auch, öfter mal die Wahrheit zu sagen, weniger Schein, als sein.

Nur wer aufhört, andere mach ihrem Status und Besitz zu beurteilen, kann sich selbst davon freimachen, einen gewissen Status haben zu wollen. Eine vorzeigbare Karriere ist für viele ein sehr wichtiges Statussymbol. In keinem anderen Bereich - nicht mal wenns um Sex geht - habe ich mehr Blender und Prahler erlebt, die sich für ihre vermeintlichen Erfolge feiern. Die Wichtigkeit und Bedeutung, die manche ihrem Arbeitskosmos beimessen, ist für mich geradezu beängstigend. Da geht es um Dinge, die mit LEBEN überhaupt nichts zu tun haben. (Da ist mir jede Altenpflegerin und Friseurin angenehmer.)

Insofern sind mir junge Leute, die sich früh fragen, welchen Stellenwert sie der Erwerbsarbeit beimessen wollen und wieviel Konsum sie brauchen, sehr willkommen.
*******chis Paar
1.333 Beiträge
Träume nicht dein Leben,
Lebe deinen Traum.

Worauf wartest du noch.
Man muus natürlich auch was tun dafür.
Es kommt nicht von allein zugeflogen
********weiz Mann
11.232 Beiträge
@gesche
Solange du Geld brauchst, um zu leben und Arbeit nur als Mittel, um Geld zu erwerben -
Solange wirst du nie völlig glücklich sein in deinem Leben.

Das ist eine ziemlich elitäre Aussage. Die wenigsten haben die Möglichkeit, sich bei der Arbeit zu verwirklichen, sie können nicht mal ihre wirklichen Talente einbringen. Da ist es sehr gesund, die Arbeit nur als Broterwerb zu betrachten, sofern man dort nicht mit Bauchschmerzen hingeht.

Nehme mal an du hast das missverstanden...
Wie viel "Geld" man macht, wie viel Macht man hat sind eher martialische Symbole und garantieren selten bleibendes Glück.

Oft wird die Arbeit als Quelle des Glücks unterschätzt (Zwangsarbeit betrachte ich mal in unseren Gefilden als abgeschafft.).
Nahezu jeder, wenn auch im begrenzten Umfeld, hat die Möglichkeit zwischen verschiedenen Jobs auszuwählen und den zu erwählen, der ihn am meisten erfüllt. (Der TE hat sich ja auch gefragt was er machen soll/will.) Ob er sich dabei verwirklichen kann, liegt nicht nur an anderen sondern an einem selbst und seinen Zielen. Dabei geht es doch nicht darum die Welt zu verändern. Das Glück liegt im Kleinen. Z.B.. Kollegen mit denen es Spass macht etwas zu schaffen, zu bewegen, Kunden die erfreut sind über das Produkt, ein Lächeln ein Dank.

Was daran gesund sein soll, es als reinen Broterwerb zu betrachten, wenn man 1/3 seines Tages mit "Geldverdienen" verbringt erschliesst sich mir nicht. Ich persönlich finde es schade, wenn man so sein Leben plant, denn irgendwie betrügt man sich doch damit um einen Haufen Lebenszeit.
"Ob es so oder so oder...
anders kommt, so wie es kommt so ist es recht... es kommt sowieso nie so wie man es gerne möcht" Ein Schlager aus meiner Jugendzeit, wo man noch sagt: "Ich will, ich will, ich will...

"Der Mensch plant und das Schicksal lacht dazu" ist ein anderer Spruch aus dieser Kategorie.

"Beglückender ist Geben als Nehmen" und "Was ihr wollt, was die anderen euch tun, das tut auch ihr ihnen."

"Wenn wir diese Welt verlassen, zählen die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen.."

Alles Gute!

*my2cents* (Sie)
auch für mich
klingt es nach "typisch Generation Y"!

Viel Glück und Spaß bei der Umsetzung, und stabile politische Verhältnisse wünsche ich Dir (und uns) dafür!
Mmmh .. wollte eigentlich auch mein Senf dazu geben ... hat "vespertine10" schon für mich gemacht, zumindest mit Ihrem vorherigen Post
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Schwierig
ist es zu vermitteln, welche Erfahrungen im Alter Glück bedeuten im Unterschied zur Jugend. Wenn man alles Revue passieren lässt, stellt man fest, wieviel Leben nur im Gehetze bestand. Wie oft Selbsttäuschungen zum Selbstbetrug führten. John Lennon hat kurz vor seiner Ermordung den Spruch aufgegriffen: Leben ist das, was passiert, während wir fleißig dabei sind, andere Pläne zu schmieden. Und meine vorläufige Quintessenz ist, dass man nur lebt, wenn man das Jetzt begreift, statt zu planen oder noch im Gestern zu verweilen.

Es sind im Leben oft nur Momente, die Glück bedeuten und die das gesamte Dasein überstrahlen. Ich kann auf dem Kliff über der Ostsee sitzen und auf das Meer und in die Wolken träumen und werde erfüllt von tiefer Glückseligkeit, die mir kein Hetzen und Rennen schenken könnten. Sobald ich das Gefühl bekomme, ich werde gelebt, was allerdings auch gesundheitlich auftreten kann, ist es da, dieses ungute Gefühl, das Glück verhindert. Aber auch das gehört zum Leben. Eine Aneinanderreihung von unaufhörlichen Glücksmomenten würde den Wert jedes einzelnen Moments inflationieren.

Wichtig scheint mir, offen zu bleiben, keine Sperren zu errichten, mit dem, was man hat zu arbeiten und auch den Mut zu haben, etwas zu verwerfen, was sich als Irrtum herausstellt.
viele verschiedene meinungen, viel blablabla. aber auch gute gedanken abseits vom eingangspost.
jeder sieht den sinn oder unsinn des lebens anders.
wie schon geschrieben denke ich bist du auf dem richtigen weg für dich....schreib nicht so viel sondern steh auf und geh
@NurNaturPur
klingt es nach "typisch Generation Y"!

Wie definierst du denn diese Generation? Was sind für dich ihre Merkmale?
hihi. ich finds lustig das du immer wieder hinterfragst anstatt deine zeit zu nutzen um dein ding zu machen.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.