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MMF schiefgelaufen - wie geht man damit um?

****ity Paar
16.585 Beiträge
Na
das mit dem Kondom wurde ja rechtzeitig geklärt und trotzdem weitergemacht.
Das Erlebnis wird von einigen mit einer Vergewaltigung gleichgesetzt, weil es tatsächlich Parallelen gibt. In beiden Fällen ist die Frau lediglich Mittel zum egoistischen Zweck. Der Akt war völlig frei von Respekt, Rücksichtnahme, Wertschätzung und Einfühlung; etwas, das keiner Frau zu wünschen ist.

Dennoch war es keine Vergewaltigung, im Gegensatz zu dem Erlebnis, das eine andere Userin schilderte, denn der Mann wurde hier zum Sex eingeladen, und es gab weder davor noch währenddessen ein explizit geäußertes Nein. Das ist sachlich festzustellen.

Interessant und relevant wäre die Frage, wie der Mann auf ein Nein reagiert hätte, das eben nicht nur gedacht, sondern auch ausgesprochen wird. Je nachdem, sähe die Sachlage eventuell ganz anders aus. Aber ein Strafbestand ist hier nicht erfüllt (abgesehen nochmals von der Sache mit dem Kondom; das geht durchaus in Richtung fahrlässige Körperverletzung).

Ich will den Spack da auf keinen Fall in Schutz nehmen. Nur tut sich hier eine Diskrepanz auf zwischen dem, was tatsächlich passiert ist, und wie es durch einige - auch aufgrund eigener (traumatisierender) Erfahrungen - interpretiert wird.

Deutlich wird bei alldem vielleicht, dass Konsumsex im Swingerclub eben kein harmloser, alle Seiten glücklichmachender Spaß ist, sondern ein Akt, der sowohl für die physische als auch für die psychische Gesundheit unterschätzte Gefahren birgt, die mir als Außenstehender ins Gesicht springen.

Denn klar ist das für viele wie ein Puffbesuch, nur ohne Garantie, zum Zug zu kommen, und daher der Möglichkeit, für sein Geld (außer Gucken) nichts zu bekommen. Das Risiko nimmt man in Kauf.
Dafür tut sich immerhin die Möglichkeit auf, das nicht professionelle Lieschen Müller von nebenan zu nageln, in der Regel für weniger Geld, und Essen für lau gibt's auch noch dazu.

Muss man das haben? Und wenn ja, weshalb?

Die Threadersteller machen sich dazu jedenfalls sicherlich ihre eigenen Gedanken, abseits von der sich im Kreis drehenden Diskussion, die hier weiter stattfindet. Zumindest hat man von ihnen seit Seiten nichts mehr gelesen. Möglicherweise fühlen sie sich soweit genug beraten. *zwinker*
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Wahrscheinlich,
... aber das macht ja nix, können ja auch andere von der Diskussion profitieren.

Wenn Swingerclubbesuche überwiegend so traumatisierend wären, wie es in Deinem Beitrag klingt, dann gäbe es keine Clubs mehr. Es ist wohl also nicht immer so und wer seinen Spaß dran hat, findet ihn offensichtlich.

Schlimme sexuelle Erlebnisse gibt es auch in festen Beziehungen, das ist kein Privileg von Gruppensex.

*senf*
Schlimme sexuelle Erlebnisse gibt es auch in festen Beziehungen, das ist kein Privileg von Gruppensex.

Du bist der Ansicht, dass sich Sex mit dem vertrauten Partner, bei dem man unabhängig von der Beziehungsqualität weiß, woran man ist, vergleichen lässt mit quasi anonymem Durchgangsverkehr im Club?
Nun denn ...

Traumatisierend ist das nicht grundsätzlich. Schrieb ich auch nicht.

Es dürfte in dieser Diskussion allerdings deutlich geworden sein, dass
a) viele von dieser Art Verkehr grundsätzlich nichts halten und so eine Einrichtung daher von vornherein meiden,
b) einige zwar meinen, es sei ihr Ding, sich dann aber an einem gewissen Punkt zumindest wundern ob der Beliebigkeit, mit der sie konfrontiert werden.

Die daraus gezogenen Konsequenzen sind dann wiederum unterschiedlich.
Einige gehen vielleicht mit einem Schulterzucken über Begegnungen mit Fastfoodfickern hinweg, andere machen einen Strang dazu auf.
Und wieder andere legen das Thema nach einschlägigen Erfahrungen völlig ad acta und beteiligen sich auch nicht an entsprechenden Diskussionen.
*********20_07 Paar
204 Beiträge
Themenersteller 
wir fanden es super das so viele meinungen....
von euch lesen waren,,, mein schatz... hat nicht den mut verloren, weiterhin mit mir in clubs zufahren.....also soweit ist bei ihr/uns alles im lot ......
NUR DER DIE BEZEICHNUNG, VERGEWALTIGUNG,,,, WAS EINIGE GESCHRIEBEN HABEN,,,,,
IST FALSCH.....ES WAR KEINE...
und wir werden auf alle fälle gut aufpassen und die auswahl noch verfeinern, selbst wenn man
ersteinmal uns sich bleibt.( ist ja auch sehr reizvill un d geil im club).. wollen ja nix überstürzen.

eine schöne restsommerzeit wünschen wir euch allen

*danke* *kuss*
*******elle Frau
35.808 Beiträge
Schön , wenn ihr das so verarbeiten und für Euch abhaken könnt.

Ich gehe nicht in Clubs....gönne aber natürlich jedem diesen Spaß .

Doch bei der Schilderung stockte mir schon der Atem, selbst wenn es keine Vergewaltigung war, es hatte schon mit Gewalt und Übergriffigkeit zu tun..

Nicht schön.

Ich wünsche Euch alles Gute
*******zahn Mann
919 Beiträge
Das ist ja alles ganz schön und gut, aber worüber regt man sich hier eigentlich auf. Man hat Sex mit einem unbekannten und mokiert sich über dessen Vorgehensweise. Vielleicht fickt der immer so. Das ist halt das Problem, wenn ich spontan mit völlig unbekannten Menschen Sex haben will. Da muß ich dann hinterher auch nicht heulen....klingt krass, aber ist so, denke ich.
Man kann nicht erwarten, das in einem Sexclub die große Liebe auf mich wartet. Paare wollen dort etwas und Einzelherren auch. Sicher keine Liebe.
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Du bist der Ansicht, dass sich Sex mit dem vertrauten Partner, bei dem man unabhängig von der Beziehungsqualität weiß, woran man ist, vergleichen lässt mit quasi anonymem Durchgangsverkehr im Club?

Nein, aber auch in monogamen Beziehungen kann es passieren, dass der "vertraute Partner" sich plötzlich sehr unvertraut zeigt, dass man ihn kaum wieder erkennt, dass er sich so verhält, wie man es nie erwartet hätte.

Aber du hast schon Recht: Swingerclub ist nicht für jeden etwas, aber das muss jede/r für sich entscheiden. Offensichtlich gibt es auch Menschen, die damit zufrieden sind und eventuelle negative Erfahrungen einfach "abhaken" können.
*******ocko Mann
349 Beiträge
@*********2007 ihr habt euch für den falschen Mann im Club entschieden und meiner Meinung nach ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass man an einen ungestümen Zeitgenossen gerät.

Und warum meine ich das? Ich habe immer die Beobachtung gemacht, dass in den Clubs Frechheit siegt. Die zurückhaltenden und schüchterneren Herren werden meist gar nicht wahrgenommen.
Die forschen Männer kommen auf den Partys eher zum Zug und wenn sie zum Zug kommen gehen sie ordentlich ran. Das muss natürlich nicht so sein, aber irgendwie wahrscheinlich ist es schon.
*******pip Frau
2.128 Beiträge
Solomanner im Club
Sicherlich war dieser Mann nicht grade nen Glücksgriff,
Was bei einigen auch den schlechten Ruf der Solomänner bestätigt sieht!

Es gibt aber auch viele andere Solomänner, die nicht um ihrer Lust Willen auf die Matte gehen,
Also diese in Vordergrund stellen,
Sondern sich erstmal der Frau, ihrer Lust und deren Wohlbefinden kümmern.....
Es selbst spüren, sobald ihr etwas unangenehm wird!!

Hatte auch schon ner Freundin beim Gangbang zu geschaut,
Auf Kondombenutzung geachtet,
Und für mich gedacht,
Das wäre mir zu heftig! Aber ihr hatte es gefallen!

Daher sollte Mann immer seine sensiblen Fühler ausstrecken,
Damit er merkt, wie weit kann ich bei welcher Frau gehen....
*********lich Frau
2.266 Beiträge
@maxmahlzahn
Das ist halt das Problem, wenn ich spontan mit völlig unbekannten Menschen Sex haben will. Da muß ich dann hinterher auch nicht heulen....

Wie bitte? Sex ohne Liebe ist doch nicht grob und gefühllos! Krasses Missverständnis Deinerseits?
*******zahn Mann
919 Beiträge
Bestimmt nicht grob! Aber Gefühle ins Spiel zu bringen, wenn es um Sex in einem Club geht, ist doch weit hergeholt. Wer das erwartet, erscheint mir etwas weltfremd.
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Die eigenen Gefühle n einer Situation sind etwas anderes, als Gefühle einem Menschen gegenüber.

*mrgreen*
*********lich Frau
2.266 Beiträge
@maxmahlzahn
Es gibt doch mehr als dies eine Gefühl beim Sex. Also "gefühlvoll" geht jedenfalls auch ohne Liebe.

*zumthema*
Victim Blaming
Ich finde, manche Kommentare hier sind klassisches Victim Blaming, also ne Art "Täter/Opfer-Umkehr". Echt scheiße!

Da wird die TE dafür verantwortlich gemacht, dass der Typ einfach ein rücksichtsloser Depp war, und anstatt dass man einfach mal die Frage beantwortet um die es in diesem Thread geht, nämlich "wie geht man damit um?", werden der TE Vorhaltungen gemacht und ihr wird eingeredet, dass sie oder ihr Mann schuld wären. Nicht besonders hilfreich, eher kontraproduktiv...
*******zahn Mann
919 Beiträge
Das stimmt. Aber das kommt doch immer auf die Persönlichkeit an. Ich würd schon nach dem Sex gefühlvoll auszucken wollen. Die anderen spritzten ab und gehen.
****ine Frau
4.631 Beiträge
@Soulkitchen_79
Nee, soweit waren wir doch schon, dass es hier nicht um Schuld geht, sondern darum, NEIN sagen zu lernen. Sofort, wenn sich etwas unrichtig anfühlt!
*********lich Frau
2.266 Beiträge
@maxmahlzahn
Dein Beitrag klingt aber stark danach, als sei Ficken im Club nun mal so. Und nach meiner Erfahrung ist er das nicht. Männer, die sich so benehmen, dürften in der Szene zügig "unten durch" sein.
*******nep Frau
15.834 Beiträge
Mir ging es auch so das ich dem Kerl vertraute und kannte der mich vergewaltigt hatte. Und ich würde zweimal vergewaltigt.

Aber die TE ist sich im reinen das es keine Vergewaltigung war.

Was ich noch sagen möchte (habe die letzten Beiträge nicht gelesen): wenn es sich nicht setzt, dich verfolgt, dann einen Arzt/Therapeuten aufsuchen.

Ich habe geschwiegen weil meine Familie bedroht wurde. Und habe viele Jahre verdrängt. Und irgendwann bricht es dann doch heraus.
*********lich:
Es gibt doch mehr als dies eine Gefühl beim Sex. Also "gefühlvoll" geht jedenfalls auch ohne Liebe.

Wieder mal eine Frage der Definition von "Gefühl". Wenn mich eine Biene in den Finger sticht, dann habe ich auch "Gefühl" und zwar sehr körperlich und sicher unerwünscht. Wenn ein fremdes Genital an meinem entlang gerieben wird, dann ist da auch Gefühl in diesem körperlichen Sinn. Womöglich ist dann da auch eine Art von Emotionoid, die vielleicht präziser "Lust" genannt werden sollte und Ausdruck von Hormonfunktionen ist. Aber wirkliches "Gefühl", darunter versteht ein großer Teil der Menschen vielleicht doch etwas mehr als simple Sensation auf Berührungsreiz? Verliebt, "verknallt" man sich auch nur in einen fremden "Stecher" im Swingerclub? Das ist weit außerhalb meines Verständnisbildes.
*****Sub:
Mir ging es auch so das ich dem Kerl vertraute und kannte der mich vergewaltigt hatte. Und ich würde zweimal vergewaltigt.

Ich empfinde tiefe Empathie mit Dir im Anteil nehmendsten Sinn. Was wohl durch den Diebstahl des innigsten Geschenks, der vertrauten Zweisamkeit durch Vergewaltigung in einem Menschen lebenslang an Vertrauen zerstört worden sein muss: mir graut bei dem Gedanken daran.

Darum kann ich auch "Swingen" so wenig verstehen, so wenig die Entwertung des tiefen Respekts, den jeder doch bei sexuellen Handlungen sicher hat, zumindest sicher haben sollte? Vergewaltigung findet viel zu oft im engsten Bekanntenkreis statt, nicht typisch nachts im Wald vom Fremden hinterm Baum. Was stimmt da im Wahrnehmungsbild der Menschen, selbst Eheleuten zum Thema Respekt, Eigenständigkeit, Selbstbestimmung und Kommunikation eigentlich nicht mehr? Wir verlieren viel zu sehr die gegenseitige Achtung voreinander, auch ein gesellschaftliches Problem.
*********lich Frau
2.266 Beiträge
@SemperSolus
Wertschätzung, gegenseitiges Gefallen, Begehren ... sind jetzt per definitionem nicht lupenrein Gefühle - aber doch "höhere" Beweggründe als funktionales "Reinraus" - findest Du nicht? Das ist jedenfalls, was mir dazu einfällt.
*********lich:
Wertschätzung, gegenseitiges Gefallen, Begehren

Wertschätzung, ja, das wär´ schon ´was. Das habe aber (zumindest) ich vor allem dann, wenn jemand NICHT mit seiner Sexfunktion hausieren geht.

"Gefallen" aber und "Begehren"? Ich begehre auch die neue Canon DX1 Mark 2, bin ich jetzt verliebt? Im Ernst: Begehren und Gefallen, das halte ich für eine Art Instinkt, aber nicht für eine echte, tiefe Emotion.
*********lich Frau
2.266 Beiträge
@SemperSolus
*zumthema*
*****_sh Frau
7.741 Beiträge
@Ahja_Baerli
Lesen und Logik hilft......

In unserem ersten posting wurde ausdrücklich erwähnt, dass der Club-Vertreter, sozusagen der Vertreter des Hausrechts, meinem Er vorwarf, er solle nicht einen solchen Wirbel veranstalten.

Was schlussfolgert man daraus als logisch denkender Mensch?
Dass mein Er es vorher nicht an Deutlichkeit hatte fehlen lassen.

Wer also muss als der Versagende gesehen werden?
Der, der versucht, denjenigen mundtot zu machen, der geltende und notwendige Regeln eingefordert hat.
Der, der Opfer mit Tätern verwechselt.

Mein Er hat mich sehr wohl geschützt, auch wenn dies bei der kackdreisten Schmerzfreiheit des Aufdringlichen wirklich anstrengend war. Ich musste hinterher nicht zum HIV-/Hepatitis-Test, die Penetration des Aufdringlichen ist also nicht erfolgt.

Zumal sich der Aufdringliche mit der massiven Androhung ja letztlich auch sehr schnell entfernte. Wenn auch nur, um uns mit einer Beschwerde zuvorzukommen.

Was lernt der Aufdringliche daraus?
Dass er seine Bazillen/ Viren mit Hilfe seiner Gerissenheit weiterhin problemlos verbreiten kann und keine Konsequenzen zu befürchten hat.

Was hättest du, der Mann von Ahja_Baerli, stattdessen gemacht? Dem Aufdringlichen eins in die Fresse verpasst? Dem Aufdringlichen den Schniedel geknickt? Dann wärst du sofort aus dem Club geflogen wegen unbegründeter Gewalt gegenüber Neudeutschen.

Ach ja, selige Entrückung und Genießen soll in Swingerclubs tatsächlich vorkommen. Es soll Leute geben, die speziell aus diesem Grund dort aufschlagen.
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